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Geschichtenspiel Teil 45

Meine Triskele
*********_Arte Frau
13.797 Beiträge
Reizwörter tauchten doch erst auf der vorherigen Seite dieses Threads auf.
Somit konnten sie gar nicht so unbekannt sein.
Kurzgeschichten: Geschichtenspiel Teil 45
Reizwörter und Reizwörtergeschichten sind üblicherweise keine unbekannten Begriffe. Bereits in Grundschulen wird mit ihnen gearbeitet.
Ja, ich weiss, diese Zeit mag schon lange her sein.
Wobei: Das Langzeitgedächtnis funktioniert ja meist besser als das Kurzzeitgedächtnis? Oder auch nicht?
Ach, ist auch egal.
Zitat von *********_Arte:
Das Langzeitgedächtnis funktioniert ja meist besser als das Kurzzeitgedächtnis?

Und das hat was genau mit den Schwaben zu tun? *gruebel*
Meine Triskele
*********_Arte Frau
13.797 Beiträge
Nichts.
Nur mit Allgemeinwissen.
Zitat von *********_Arte:
Nur mit Allgemeinwissen.

In Schwaben vielleicht *gg*
Wie Heribert Anton Bremmelbart einen Adlatus sucht
_
Die Krise hat alle voll im Griff. Der Otto Normalverbraucher, der inzwischen zum Daniel Datenbringer oder zur Nadine Nachplapperer verblödet ist, ergötzt sich leutselig an Misserfolgsmeldungen über fehlgeschlagene Impfstofftests. Das wäre ja noch schöner, wenn für das gefährlichste Virus seit der Pest so schnell ein Impfstoff gefunden würde! Damals mussten immerhin jahrzehntelang Millionen von Menschen abkratzen, da wurde richtig Bausubstanz frei und ganze Machtverhältnisse haben sich nachhaltig verschoben, und jetzt soll das plötzlich so schnell gehen? Das kann man ja nicht mal dem eisernsten Stimmvieh glaubhaft verkaufen. Also wird vorerst weiter "großes Drama" auf der Weltbühne gespielt.

Heribert Anton Bremmelbart, der anerkannte Papst unter den weisen Zitierern aller Redewendungen, muss sich händeringend eingestehen, dass sich seine Buchungsquote unter den momentanen Vorzeichen nicht mehr wesentlich steigern wird. Doch wer dem Meister der Zitate jetzt Fracksausen unterstellen wollte, irrt sich gewaltig. Beschwingt macht er sich an die Aufgabe, einen Helfershelfer zu finden, eine Art Adlatus, den er als Teilzeitbeschäftigten melden kann, um auf diese Weise ein paar Staatsgelder abzugreifen.

Und so hat er, unter Verzicht auf alle üblichen Marketing-Kinkerlitzchen, eine Anzeige ins Weltweitwahrheits-Netz gesetzt, die recht simpel gestrickt, Grobschlächtiges verspricht.

„Junger Mann zum Mitbescheißen gesucht“, so dass vollmundige Versprechen, angereichert um die vermeintlich leicht zu erfüllende Anforderung: „Gesunden Menschenverstand ignorieren und jemanden gewaltsam niederschreiben ist alles, was Du können musst.“

Wir wissen nicht genau, welche dieser Worte den Verfassungsschutz auf den Plan brachte. In irgendeiner blöden Datenbank wurde Heribert Anton Bremmelbart jedenfalls als Staatsfeind abgespeichert. Eine Folge war die wochenlange Observation seiner Wohnung durch die schnell gegründete Spezialeinheit Alpha-Beta-Zentaur, die aus siebenundvierzig Hochkarätern bestand und nebenbei alle zweiunddreißig Schäfchen einkastete, die die Anzeige ernst genommen und sich um einen Vorstellungstermin bemüht hatte.

Der Sozialbetrug wurde quasi schon vereitelt, bevor er begonnen hatte. Heribert Anton Bremmelbart führte man am dreiundvierzigsten Tag der Beschattung ab. Er wurde im Endbau Flora des neu gegründeten „Sammellagers für Impfunwillige, Systemschädlinge, Aluhutträger und potentielle Reichsbürger“, im inoffiziellen Amtsdeutsch kurz "KZ" genannt, interniert.

Stimmen, die seine Festnahme und seinen Abtransport kommentieren wollten, wurden nach guter alter Manier von einem Freiwilligentross der gerade frisch gegründeten „Vereinigung für Völkische Gesundheit“ niedergebrüllt. Mit ihrem Leitslogan „Lass dich impfen, dann wird niemand schimpfen“ verfolgten sie das ganze linksliberale Journalisten-Gesocks – schon lange vorher als „Lügenpresse“ erkannt - bis zur Elbe – nein, es war die Weser. Dort ertrank die gesamte stinkende Brut. Naja, wer nicht von selbst ertrinken wollte, wurde eben totgeschlagen. Aber das war man der Stadt Hameln wohl schuldig, weil die schon Mal unter Ratten gelitten hatte, wenn man den historisch Analen glauben wollte.

Letzte Weisheiten, die Heribert Anton Bremmelbart noch von sich gegeben hatte, werden aus Quellen zitiert, die sich hier nicht unbedingt outen wollen, weil es immer so ist, wenn Ruhe mehr gilt als Recht: Wenn die Herrschenden Ruhe wollen, geht’s den Beherrschten schlecht.

Da war – nennen wir sie Josephine S., und was sie tat, ist nicht von Belang – die meinte: HAB war immer mein Blasrohr! Er tat kunterbunt, was ich fühlte.

Jonathan E. (Name von der Redaktion besser zur Unkenntlichkeit verstümmelt), sagt: H.A. Bremmelbart hat für die Unterdrückten einen Stab gebrochen! Er wollte das nie hochsterilisieren, doch am Ende musste er jedes Wort auf die Waagschale legen!“

Dagegen mein A. aus B.: „Heribärrt, meine guddää Freind.“ (Nun ja, soll er doch auch zu Wort kommen).

Hanne L. dagegen meint: „HAB hat einen nie am langen Arm verhungern lassen. Der hat nie darauf geachtet, seine Tücher ins Trockene zu bringen. Oder Tüten? Scheiße, macht das Mikro aus und zeigt mir nochmal den Text.“

Auch Ludewig B. aus O. lässt nur gute Haare an der Ikone für deutsche Redwendungen: „Der hat das tretmühlenartig wiederholt. Bis der Krug voll war. Aber dann wollte der denen zeigen, was eine Hacke ist, jawoll! Und? Nu ham’se ihn eingekastelt und schon ist Schacht am Schicht.“

Polizeiobermeisterin Dörte Jakobi führt sich kopfschüttelnd die Protokolle der entkommenen Kommentatoren zu Buche und erkennt einmal mehr, dass sie irgendwie nicht in diese Welt passt.

„Die haben doch nicht alle Tassen am Zaun. Die haben einen gewaltigen Sprung im Schrank. Oder nicht alle Latten an der Schüssel. Selten habe ich solchen Schwachsinn gelesen.“

Und gelassen ordnet sie die Ordner in die Schrankwand ein, um endlich ihre Heckler&Koch-Halbautomatik vom Kleiderständer zu nehmen. Heute sind noch Schießübungen auf Aluhüte dran. Eine wichtige Disziplin in diesen unruhigen Tagen.
*****e_M Frau
8.411 Beiträge
@*********Stein

Grossartig, der Flow, der Dich beim Schreiben packte, reisst auch beim Lesen mit!

*bravo*
*******iva Frau
1.045 Beiträge
@*********Stein *zugabe*
@*********Stein
Herrlich! *lol*
*********2016 Mann
2.250 Beiträge
@*********Stein

vortrefflich, sensationell *hutab* *troet* *spitze*

Ein dreifach Hurra dem *koenig* der pfiffigen Spitzfindigkeiten
Reit-zwörter?
Die klitzekleinen feinen Kinkerlitzchen schafften es aus Umbertos Frack. Kurz durften Sausen und Brausen die sterile Atmosphäre etwas anreichern.

Doch niemand, auch nicht die allzunahe, um nicht zu sagen aufdringliche Roswitha schien sich an dieser olfaktorischen Sensation zu stören. Es schien sie eher zu ergötzen. Nicht einmal, als die duftigen Kinkies sich leutselig unter die benachbarten Nasen mischten. Nur einzig die Flügel des etwas grobschlächtigen Türstehers bebten beschwingt, als sie endlich den Weg an ihm vorbei nach draußen fanden. Vielleicht war da ja ein Hund, der ihre Exklusivität zu würdigen wusste.

Drinnen stand Umberto und suchte händeringend nach einem Weg ihnen nachzufolgen, ohne dass Rosi dem dann doch etwas zu endgültigen "Gott hab sie selig", herbeigerufen durch seine Verzweiflung anheim fiele. Was ihn im Prinzip wohl auch tüchtig ergötzte, doch wäre seine Seele nicht annähernd schwarz genug, um ein wie auch immer so geartet nerviges Weib wegen im Prinzip nur Kinkerlitzchen solcherart grobschlächtig zu beseitigen. Obwohl seine Finger bei dieser Vorstellung begannen, leutselig zu werden und händeringend um Erlaubnis baten, sich beschwingt um den zarten Hals der Ungebetenen zu legen.


Nachdem sich seine Gedanken nun schon zweimal um immer die gleichen Worte drehten und er wie zuvor nicht zu einem festen Entschluss und noch weniger zur Tat kam, ließen ihn sogar die ansonsten zuverlässigen Kinkerlitzchen im Stich.

Der Butler würde sagen: Sie beliebten zu verduften! Tun sie das jetzt besser auch, samt ihrer Lady, bevor sie mit ihren Kinkerlitzchen die beschwingte Stimmung im Raum gänzlich gefährden, sonst muß ich mehr oder minder grobschlächtig werden!
Tat's, winkte dem Türsteher und ließ die Beiden auf die Straße setzen.

Da Roswitha ihren Pappenheimer kannte, bekam sie trotz seines finsteren Blicks auf dem Heimweg nicht die Spur eines Fracksausens. Beschwingt tänzelte sie neben ihm her und begrüßte redeschwallig und leutselig alle Vorbeikommenden.

Ob in dieser oder jener Nacht aus Umbertos Händeringend ein Halswürgend oder gar Grobschlächtig-Hackebeilig wurde, weiß der Chronist glücklicherweise nicht zu berichten. Er beendet hier lieber den Bericht, bevor auch die Leser unselig beseelt grobschlächtige Gedanken hegen.
Liebe Freunde des 'Acht-Wörter-Spiels',

im folgenden Text habe ich (bis auf ganz wenige Textpassagen) bewusst auf eine dialektale Schreibweise verzichtet.




Der gestohlene Kuss


"Ich habe dem Narren sein Karneval geklaut!" Spätestens jetzt werde Ich zur lebenden Zielscheibe. "Mann, bist du doof! Überleg doch mal, ist doch ganz einfach. Wer hat was von wem geklaut?" Volker, der Alemanne vom See kennt sich aus und besteht auf die rechte Schreibweise.

"Mei o mei, das sind doch Kinkerlitzchen!" Voller Bewunderung für ihn und wegen seiner Eloquenz himmele ich ihn schon seit einer gefühlten Ewigkeit an. "Also gut, Volker, für dich nochmals, und jetzt hoffentlich korrekt: Ich habe dem Narren des Karnevals beraubt!" Kopfschüttelnd wendet er sich ab und schwimmt zurück ans rettende Ufer.

"Kinkerlitzchen?" Paul, der kesse Hesse, lässt den hölzernen Kochlöffel wutentbrannt im gusseisernen Kessel kreisen. Der Vertreter aus der Mainmetropole rührt kräftig und unkontrolliert. Zu kräftig, sodass die kochende Wurstsuppe überschwappt, bis sie schlussendlich zischend und dampfend in der heißen Feuerglut verpufft.

"Das ist eine Todsünde, eine Todsünde", rufen die anderen im Chor. "Was meint ihr jetzt? Den Diebstahl oder das 'Überschwappenlassen'?" Das Gesicht zur Faust geballt, brüllt Paul mich an: "Du kriegst gleich was in deine Hackfresse, Alter!"

Augenblicklich durchzieht mich ein äußerst ungutes Gefühl.

"Na du, Fracksausen?" Michael, der Kölner Delegierte, sieht es mir als Allererster an. "Kann dich gut verstehen", klopft er mir aufmunternd auf die Schulter. "So ein grobschlächtiger Kerl kann einen schon in Angst und Schrecken versetzen. Und wenn so einer wie der dir was vor den Kopf knallt, brauchst du zwei Paar Schuhe zum Bremsen."

Langsam realisiere ich, welch gewaltigen Pflock ich mit meiner saloppen Äußerung in die Herzen der hier Versammelten getrieben hatte. Hätte ich doch wenigstens dieses eine Mal mein loses Mundwerk gehalten. Zu spät, das Wort war ausgesprochen. "Kinkerlitzchen!", wie konnte ich nur? Händeringend, wild gestikulierend, versuche ich, die sich am Anblick meiner schlotternden Knie ergötzende Menge wieder zu beruhigen, vielleicht ja sogar zu beschwichtigen. Sie rücken aber näher. Immer dichter schließt sich der Kreis aus wutschnaubenden, schweißtriefenden Narren um mich. Die Luft ist angereichert mit übel stinkender Feindseligkeit, lässt keinen Raum für ein schmerzfreies Atmen.

"Macht ihn platt", brüllt einer der zahlreich erschienenen Holzschädel böse, "er hat unsere Fasnet geklaut!" Mit einem seiner geschnitzten Hufe zeigt er geradewegs auf mich.

Da rutscht Günne Kottá, das Mannheimer Tanzmariechen, beschwingt auf den glitschigen Bühnenbrettern heran, durchbricht mit lautem "Ahoi" den Ring aus Jecken und kommt vor mir mit einem kräftigen "Mama, die Mama, die ma ma Platz da!" zum Erliegen. Sie schüttelt sich wie eine nasse Hündin und richtet sich postwendend in ihrer ganzen Pracht imposant vor mir auf. Dabei überragt sie mich um mindestens zwei Kopflängen und um dreimal so viele Brustbreiten. Sie reißt ihre himmelblauen Sehkörper weit auf. glotz mich markdurchdringend an und versetzt mich mit ihrer eindringlichen Miene augenblicklich in tiefste Hypnose.

Kaum im Reich der ewigen Träume angekommen frage ich mich, ob es eine Steigerung von Hypnose gibt. "Hey, Klugscheißer, was meinst du?" Doch er kann mich nicht hören. Jetzt, nachdem ich seinem Blickfeld entschwunden bin, kratzt der dicke Hesse leutselig und zufrieden an der blank gescheuerten Innenwand des Kupferkessels, in dem längst nichts mehr überschwappt. Die Suppe ist verdampft!

Helmut hält das Schild hoch, das die Mainzer Fassenachtsfraktion in Ermangelung der lecker anmutenden Brühe flugs gemalt hat. "MAKE WORSCHTSUPP GREAT AGAIN", ist darauf in übergroßen, rot-blau-weißen Lettern zu lesen.

Die hungrige Meute grölt und klatscht Beifall, der ohrenbetäubende Lärm dringt bis ins Mark der luftleeren Blase vor, in der ich krampfhaft versuche, Dietrich zu fangen. Im Grunde genommen ist Dietrich ein feiner Kerl. Auch, wenn er sich nie so richtig entscheiden kann, in welche Richtung die Reise gehen soll. Ständig will er erst vor, dann lieber zurück, vor und zurück und nochmals Mütze Glatze. Deshalb fällt es mir auch immer so schwer, den Schlawiner zu erwischen.

"Was treibst du da?" Gerade, als ich ihn endlich zu fassen glaube, taucht Günne inmitten des Hohlraumes auf. Provokant positioniert sie sich zwischen uns. "Habe ich euch erlaubt. miteinander zu spielen?" Demütig senke ich meine Blicke, bis sie sich weit unterhalb des Saumes ihrer leuchtendroten Kniebundstrümpfe in den unendlichen Tiefen des Blasenbodens verlieren. Sie berührt mit gekrümmten Zeigefinger die Unterseite meines Kinns, hebt sanft aber bestimmend mein Gesicht, lächelt mich an und küsst mich unvermittelt auf meine vor Ehrfurcht zitternden Lippen. Zunächst küsst sie mich zart und vorsichtig, dann kräftiger, schließlich leidenschaftlich und fordernd. Sie küsst mich, als ob sie niemals damit aufhören wolle; so, als ob es kein morgen gäbe. "Nichts als küssen will ich dich, verstehst du das?", haucht sie mir in elektrisierend in einen meiner empfindlichen Gehörgänge. Willenlos, ja ohne zu Zögern lasse ich mich ein und genieße ihre wundervollen Lippenberührungen.

In einer der wenigen Atempausen, die sie mir gönnt, entdecke ich Dietrich zusammengekauert in der hinteren linken Blasenecke. Es scheint, als sei er beleidigt. Nein, stinksauer wirkt er und zutiefst enttäuscht. Schluchzend telefoniert er mit Hans. Hans gehört zu Heiner, Heiner hat einen viel zu niedrigen Blutdruck. Die beiden fühlen sich alleine gelassen und ziemlich vernachlässigt. Brüder im Geiste, jeder auf eine eigene Weise vom Schicksal bestraft, Schwänze eben, die keiner mehr braucht. Nicht hier, nicht jetzt und auch nicht übermorgen.

Man könnte meinen, die Geschichte sei jetzt aus. Das stimmt aber nicht. Es verhält sich wie folgt:

Günne hat sich dann doch schneller als erwartet wieder verzogen. Ich nehme an, sie konnte ihren eigenen hohen Erwartungen nicht mehr standhalten. Trotzdem hinterlässt sie tiefe Eindrücke bei mir und sieben kleine Herpesbläschen. Jedes einzelne davon gleicht einem mit Wurstsuppe prallgefüllten Miniballon. Dietrich findet das ekelig. Er taucht zwar gerne ein in jedes einzelne der sieben Weltmeere, doch Wurstsuppenbläschen meidet er, wann immer er kann.

Bleibt noch die Frage, was mit Paul ist? Die einen sagen, Paul habe seine Aggressionen austherapiert und sei ausgewandert. Er versuche sein Glück jetzt in Amiland und mache in Baumwolle. Ich hingegen vermute, dass er selbstverliebt im Solmspark in Rödelheim hockt und auf seinem einflammigen Gaskocher Wurstgeschichten schreibt.


Tom (the Sun)
*****e_M Frau
8.411 Beiträge
@**********heSun

Toll *bravo*

Ich schau mal nach, im Solmspark, bei mir ums Eck *lach*
*********2016 Mann
2.250 Beiträge
„Ausverkauf der Demokratie“
Düstere Schatten ziehen über das Land, über ganz Europa. Die ganze Welt ist betroffen, befindet sich in dem eisernen Griff eines bedrohlichen Wandels. Millionen vielleicht gar Milliarden Menschen haben Angst, fühlen sich verunsichert, erpresst.

Fracksausen vom Feinsten und eine große Ungewissheit. Regierungspropaganda ohne Unterlass quer über den ganzen Globus. Einheitliche Medienberichterstattung, gleichgeschaltet weltweit. Die Völker, die sozialen Schichten sind untereinander gespalten, vielleicht schlimmer als je zuvor. Bis tief in die Familien reicht der Meinungszwist, Freundschaften zerbrechen wie Glas, Kumpanei bröselt auseinander und der gesellschaftliche Durchzug bläst die letzten Krümel gnadenlos hinfort. Freunde von gestern sind die Denunzianten von heute und möglicherweise die Feinde von morgen. Es geht hier nicht mehr um Kinkerlitzchen, sondern um den Endkampf der Eliten gegen das gemeine Volk.

Dies alles weiß auch der blondhaarige Redner der korrekt gekleidet ruhig und gelassen in der Menge der Demonstrierenden steht. An einem geschichtsträchtigen Ort, einem Ort welcher bis dato ein Symbol für freie Meinungsäußerung war. Ein Ur-Platz der außerparlamentarischen Demokratie.

Speakers Corner am nordöstlichen Ende des Hyde Parks. Durch einen Parlamentsbeschluss vom 27 Juni 1872 (Royal Parks and Gardens Regulation Act) darf hier jedermann zu jedem Thema seine Meinung sagen und Leute um sich versammeln, auch unangemeldet. Ausgenommen sind Reden gegen die britische Königsfamilie.

Aber heute ahnt der Redner, welcher aufgrund seiner Erfahrung und seiner Fachkenntnisse eingeladen worden ist das es ganz leicht anders kommen kann. Die Ordnungskräfte wirken eher grobschlächtig und verkniffen, anscheinend gar politisch instruiert. Es wird kein leutseliger Tag werden. Dabei hegt der Redner, welcher nun gemessenen Schrittes ans Pult tritt, nur beste Absichten. Er möchte informieren, aufklären, von seinen Erkenntnissen berichten. Das Wissen, das Denken der hier Versammelten anreichern. Die Demonstrationsteilnehmer verharren gebannt als der Redner seinen Platz einnimmt und das angebotene Mikrofon ergreift. Viele kennen ihn aus You Tube Videos oder von seinem Telegramm Kanal, andere haben noch nie etwas von ihm gehört. Beschwingt klingt die markante Stimme des Mannes über die Menge, beseelt von seinem Wissen, seinem Glauben an das Gute und dem Wunsch die Menschen zum Nachdenken anzuregen. Feiner Nieselregen besprüht die Menge, 15 – 20.000 Menschen mögen es wohl sein. Andächtig lauschen sie den dargebotenen Fakten und Informationen. Ergötzen kann sich niemand daran, dafür ist die Thematik zu ernst, zu tiefgreifend, existenziell verändernd. Branchen und Industriezweige stehen kurz vor dem Aus, die harte Lock down Politik vernichtet Hunderttausende Existenzen. Die Folgen dieser Politik, die wirtschaftlichen Schäden, die sogenannten Kollateralschäden und die gesundheitlichen sowie psychologischen Folgen übertreffen die Schädlichkeit der Pandemie, die Gefährlichkeit des Virus bei weitem. Also ist es doch nur ein Machtspiel der Eliten, ein Krieg zur Versklavung der Völker, das positionieren einer neuen Weltordnung.

An diesem Punkt seiner Rede angekommen bemerkt der Redner Bewegung in den Reihen der Uniformierten. Sie drängen die Menschen zurück, bilden eine feste Kette zwischen ihm und den Zuhörern. Händeringend weichen die friedlichen Demonstranten zurück, viele haben ihre Kinder dabei. Ein Trupp von gut zehn Mann nähert sich dem Redner, verbissenen, eisenharte Gesichter ohne jede Spur von Freundlichkeit. Die Formation, der schnelle energische Marschschritt und die dunkle Uniform löst Unbehagen in ihm aus. Er bezweifelt ob er die letzten Sätze seiner Rede noch vollbringen darf.

Raue Hände packen ihn, entreißen ihm das Mikro, halten ihn fest und zwingen seine Arme auf den Rücken. Kalt sind die Handschellen welche die Beamten ihm anlegen, kein Wort fällt. Die Stille wirkt beängstigend. Aus der Zuschauermenge klingen empörte Rufe, die Ordnungshüter greifen streng durch. Schlagstöcke wirbeln durch die Luft, treffen empfindlich und drängen die Menge zurück.

Derweil wird der Redner wie ein Schwerverbrecher abgeführt. Die Türen eines Polizeitransporters schließen sich hinter ihm, er ist von der Außenwelt abgeschnitten. Sein Handy, seine Brieftasche mit Geld und Papieren liegen auf dem Beifahrersitz, die Dinge wurden ihm rüde abgenommen.

Fast einen ganzen Tag wird es dauern bis er dank seiner Anwälte wieder in Freiheit kommt. Die ersten Stunden darf er noch nicht einmal telefonieren, weder mit seinem Anwalt noch mit seiner Frau. Empörte Menschen demonstrieren vor der Polizeiwache, eine Mahnwache bleibt sogar über Nacht. Strenge Verhöre muss er über sich ergehen lassen, die Vorwürfe gegen ihn sind jedoch nichtig, erscheinen willkürlich.

Am nächsten Nachmittag verlässt er dann endlich die Wache als freier Mann, lächelnd und ungebrochen.

Doch er weiß nun ganz genau, der Ausverkauf von Meinungsfreiheit, Versammlungsrecht und Demokratie geht in großen Schritten zügig voran.

Bis vor einigen Monaten war er einfach nur Arzt, seit geraumer Zeit ist er ein Kopf des Widerstandes und entspricht damit dem erklärten Feindbild der Eliten und ihren willfährigen Handlangern und Schergen!

Kamasutra 28.09.2020
Meine Triskele
*********_Arte Frau
13.797 Beiträge
Eine Geschichte, die mal in der Vergangenheit spielt: Coole Idee.
Keine Beschreibung angegeben.
**SK
7.791 Beiträge
Vergangenheit? In der letzten Geschichte? Kann ich nicht erkennen? Im Gegenteil, für mich schwingt da ein enorm aktueller und auch politischer Bezug mit. Aber da wir hier nicht politisch diskutieren sollen und ich das auch, ehrlich gesagt - für mich - hier nimmer will, erspare ich mir das. Und schütze mich jetzt selbst, in dem ich diesen Thread hier aus der Beobachtung nehme. Denn mich triggert soetwas negativ, und das kann ich momentan nicht gebrauchen. Sorry ...
*******blau Mann
3.560 Beiträge
@*********ose_K

Das wäre wirklich sehr schade, schriebst du hier nicht mehr. Wer soll denn dann die 8 Reizwörter unter seinem Text auflisten, wo ich sie nachlesen kann, um nicht zu weit nach hinten blättern zu müssen? *zwinker*

Wir sind doch alle Teil der Gesellschaft und spiegeln sie auch hier wieder. Diese Themen sind aktuell und akut. Und wir erleben Umbrüche. Das bewegt jeden. Wir schreiben über was uns bewegt und was uns berührt. Ich finde es daher auch legitim hier gesellschaftlich relevante Themen aufzugreifen und zu verarbeiten. Ich weiß, dass meine Freiheit nur was gilt, wenn sie für auch für dich gilt und für ihn und für sie und für jeden anderen, gleich welcher Meinung und Herkunft. Also bin ich scheiß froh in einem Staat zu leben, in dem so etwas möglich ist, zu schreiben und zu streiten, mit Wörtern und Geschichten, auf die Straße gehen zu können und schreien und sagen zu können, was immer ich will und von den Bullen nicht als Beamtenbeleidigung aufgefasst wird.
**********henke Mann
9.660 Beiträge
Fracksausen war ein Fremdwort für den Kommissar. Mit solchen Kinkerlitzchen reicherte er sicher nicht seine ohnehin nicht an unnützen Emotionen arme Gefühlsausstattung an. Lieber ergötzte er sich daran, wenn seine Gegner, Schachfiguren gleich, leutselig in seine Fallen tappten und dort grobschlächtig beschwingt händeringend zugrunde gingen. Was für ein Fest!
******s23 Frau
12.703 Beiträge
Fracksausen*
Kinkerlitzchen*
anreichern*
ergötzen*
leutselig*
grobschlächtig*
beschwingt*
händeringend*

„Ey, du Narrdackel, nu ist aber Schluss mit den Spitzfindigkeiten! Das sind schließlich keine Kinkerlitzchen, auch wenn sich einige Leut selig daran ergötzen. Beschwingt in Ironie verpackt, hast du keine Ahnung welch Fracksausen dich erfasst, wenn du selber davon gegessen hast. Du würdest händeringend um Gnade flehen, das dieser Kelch an dir vorbei fliegen möge. Die Kuh ist noch lang nicht vom Eis, auch wenn sie noch so grobschlächtig behandelt wird.
Es ist viel schmackhafter, die Crêpes mit Zimt und Zucker anzureichern. Das hebt die Stimmung und erhellt das Gemüt.“ sprach Rumpelstilzchen und verschwand wieder in der Versenkung.
*smile*
*******blau Mann
3.560 Beiträge
Im Prinzip ist ein Wort
.

Was ist das Gegenteil von Feuer? Wasser oder die Abwesenheit von Sauerstoff?
Was ist das Gegenteil von Einsamkeit? Gesellschaft oder die Abwesenheit von Gedanken?
Was ist das Gegenteil von Licht? Dunkelheit oder die Abwesenheit von Wahrheit?


M sitzt auf einer Bank und schaut unbeschwingt und traurig dem Treiben der Trauben zu. Er sitzt und schaut die Trauben von Menschen. Er schaut zu und hört zu. Er hört zu und ängstigt sich. Er hört zu und ängstigt sich und stellt sich Fragen über das Wann und das Woher, um Antworten zu erhalten über das Wie und das Warum. Was ist das Gegenteil der Wahrheit? Die Lüge oder die Abwesenheit der Vernunft?

M ist gern allein. Schon immer. M ist nicht das Gegenteil von leutselig, er ist seine Infragestellung. Er ist wirklich ausgesprochen gerne alleine. Das ist die Sache. Er ist gern allein mit seinen Gedanken. Er ist gern allein mit seinen Gedanken, die ihm reich bevölkerte Biotope sind, Ökosysteme, größer als Planeten, heller als Quasare. Fragte man M, sagte er, er sei gar nicht allein.

M sagte, da wären seine Gedanken und da wären auch die vielen Gedanken all der Anderen. Die, die vor ihm kamen und zumeist auch gingen, die vor ihm dachten und das Gedachte aufschrieben, wie jemand, der ein Game zockt und abspeichtert, damit er selbst oder ein anderer es weiterspielen kann, welcher es wiederum auch abspeichern wird, damit er selbst oder ein anderer es weiterspielen kann, auf dass irgendwann, irgendwo, irgendeiner händeringend ein neues Level erreichte. Wenn M also die Gedanken der Anderen auf seinen Verstand lädt, ist es so, als ob diese Gedanken in Ms Kopf Licht generierten und Licht anreicherten. Es ist dann so, als ob der Denker dieser Gedanken bei ihm säße in dem Licht und mit ihm spräche. Folgerichtig bezeichnet M die Gedankendenker als seine besten Freunde, da er so viel Zeit mit ihnen verbringt, was wiederum Ms Seelenverwalter zwar mißfällt, aber keine Kopfschmerzen bereitet. Typisch atypisch halt.

M ist ein Angsthase, sagten sie. Als Kind ängstigte ihn so gut wie alles. Ihn ängstigte die Nacht. Ihn ängstigten die Kinder, die Autos, die befremdlichen Gesichter der Fremden und noch mehr der Bekannten. Ihn ängstigte alles, was er nicht verstand. Ihn ängstigte alles, was er nicht verstand und weder er, noch ein freundliches Gesicht ihm erklären konnte. Ging er aber einer Sache auf den Grund, vor der er sich vorher fürchtete und bohrte mithilfe der Bücher Löcher in sie hinein, durch die er Wörter pustete, so dass sie von innen ausgeleuchtet war, bereitete ihm diese Sache keinerlei Fracksausen mehr. Gar nichts. Was ihm gegenübersteht, macht ihm keine Angst.

M ist ein Angsthase, sagten sie. Die anderen Kinder, diese grobschlächtigten, großäugigen und großmäuligen Kinder, die ihm in Meuten auf die Pelle rückten und sich an seiner Hilflosigkeit ergötzten, die Kinkerlitzchen verehrten, aber abgespeichterte Gedankenstände verschmähten, die ihn verachteten, weil er Wurzeln aus Zahlen ziehen konnte, aber nicht wusste wie man einen Ball richtig fängt und auch wirft, die machen ihm nachwievor Angst. Es sind nicht ihre Körper, die ihm Angst machen, es sind ihre Köpfe. Irrationalität macht ihm Angst. Irrationalität ist die Antwort der Schwärze auf das Licht. Irrationallität ist das Licht wieder auszumachen.

M ist ein Schaf, sagen sie. Weil er schlafe und blöke und folge. Ms Nachbar N sagte das und so sahen es auch Ns Freunde, die über M herzogen, als N ihn zu einem Treffen eingeladen hatte mit den Worten: „Willst du die Wahrheit kennenlernen?“ Das ist keine Frage für M. Klar wollte er das. Schon immer. Er hörte sich geduldig alles an, was N und seine Freunde sagten oder laut vorlasen und erschrak, während sein Verstand seekrank wurde und seine Seele abwechselnd wein- und schreikrampfte.

Manches ändert sich nie. Sie sind immer noch sauer auf das Wurzelziehen oder beleidigt von den Rechenwegen und jenen, die sie bereisen und haben daher beschlossen dagegen geschlossen anzugehen, indem sie Rechenwege leugnen und Ergebnisse bestreiten. Sie streiten für das Recht auf Irratio. Sie ziehen eigene illogische Prämissen an den Haaren heran, die zwar nicht stimmen, gar nicht stimmen können, da sie einem diffusen Gefühl entspringen und keinen konkreten Gedanken, dafür aber als Meinung camoufliert sind, als ob DAS sie legitimierte!

M ist ein Wolf, was Logik angeht. M ist ein Wolf, was Licht angeht. M ist ein Wolf, was die Wahrheit angeht, weil sie existenziell für ihn ist. Ein unbestechlicher Wolf in einem steinernen Mantel. Es ist nicht so, dass er Meinung nicht tolerierte. M sind die Meinungen der meisten Anderen zwar zuwider, er tötete aber für ihr Recht, ihre Meinung vertreten zu dürfen, um es mit einem lieben Freund Ms zu sagen.* Er hatte gelernt, dass jede Meinung, auch die, die er für dämlich hielt, ihre Berechtigung haben und gesagt werden sollen, bzw. gehört werden müssen, weil er selbst nur dann frei sein kann. Nun ist aber ein untauglicher Rechenweg eben kein tauglicher und ein falsches Rechenergebnis ist ein falsches Rechenergebnis und keine Meinung. Ergebnisse werden nicht gemeint, sie werden gerechnet. Die Unkorrektheit des Ergebnisses wird nicht davon geheilt, dass es als Meinung benannt wird. Drei plus vier machen sieben. Das ist Logik. Drei plus vier machen sechs ist eine Meinung? Echt jetzt? Ein Kamel ist kein Kamel, sondern ein Dromedar, wenn das nur einer meint? Oder wie viele müssen zusammenkommen, um die Wahrheit zu verbiegen?

M sitzt auf einer Bank und schaut unbeschwingt und traurig dem Treiben von Tauben zu. Er schaut zu und hört zu. Er hört zu und ängstigt sich. Er hört zu und ängstigt sich und denkt an einen anderen Freund aus den Büchern und seine Worte: "Kein Vormarsch ist so schwer wie der zurück zur Vernunft." **

• Voltaire
** Bertolt Brecht


(c) 2020 Leo Himmelsblau
**********gosto Frau
16.049 Beiträge
@*********ose_K
Auch ich fände es sehr schade, wenn du dich aus dem Geschichtenspiel zurückziehen würdest.
Wenn du mittlerweile abschätzen kannst, wessen Beiträge dich triggern könnten, überspring sie einfach! Wäre doch jammerschade, wenn du auch alle anderen Geschichten nicht mehr lesen und eigene Beiträge verfassen würdest!
**********gosto Frau
16.049 Beiträge
@******tra
Lieber Kamasutra,
früher habe ich deine Geschichten sehr gerne gelesen. Ich mochte die Art, wie du schreibst, engagiert und sensibel.
Aber seit einiger Zeit verengt sich dein Spektrum auf ein einziges Thema. Ich bemühe mich, tolerant zu sein, und möchte auch nicht, dass hier die Zensur einzieht.
Aber vielleicht magst du mal in Erwägung ziehen, ob auch andere Dinge des Schreibens und Lesens wert sind?!
Wenn verwirrte Gemüter zu Freiheitshelden hochstilisiert werden, ist das für rationale Menschen nur schwer erträglich.
Liebe Grüße Luccio
Liebe Freunde,
liebe Mitschreiber*innen,

wir alle sind von Covid betroffen, teils stark, teils weniger stark, teils direkt oder indirekt. Wir alle müssen hinnehmen, sind verängstigt, vertrauen, überlegen, zweifeln, sind enttäuscht, sind verärgert oder wütend. Es gibt wohl keinen Gemütszustand, den das Virus auslässt.

Es ist auch nachvollziehbar, dass diese Emotionen irgendwo rausmüssen aus unserem Verstand, unseren Herzen und Seelen.

Mir geht es nun aber ähnlich wie Luccio und einigen anderen hier.

Ich wünsche mir, dass diese Befindlichkeiten zumindest hier aus dem Geschichtenspiel fern bleiben. Ich brauche irgendwo so etwas wie eine kleine heile Welt.

Klar, ich könnte ja auch nur die Beiträge lesen, die mich interessieren. Und nein, ich möchte hier keinem das Maul verbieten oder irgendeine Zensur einführen. Das liegt mir fern, ich bin selbst ein Freigeist.

Das einzige, das ich damit sagen möchte ist:

Bitte nehmt Rücksicht auf die Gefühle und Wünsche der anderen Mitglieder.

Vielleicht gibt es ja die Möglichkeit, einen speziellen Fred zu erstellen, in dem dieses Thema breitgetreten werden kann?

Ich danke herzlich

Tom (the Sun)
*****e_M Frau
8.411 Beiträge
Ich schliesse mich dem Vorschlag von @**********heSun voll inhaltlich an *genau*
Meine Triskele
*********_Arte Frau
13.797 Beiträge
@**********heSun
Sehr gut beschrieben. Ich kann mich zu 100% Deinen Worten anschliessen!
Mich würde eher interessieren, wo ihr die Grenze ziehen wollt. Corona ist ein Thema das jeden von uns betrifft und das sich tief in unseren Alltag gefressen hat. Es ist meiner Ansicht nach nicht mehr möglich eine Geschichte zu schreiben, ohne dass es irgendwie darin vorkommt. Und natürlich wird die geistige Haltung des Autors sich in der Geschichte immer wiederspiegeln. .
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