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Geschichtenspiel Teil 42

*****e_M Frau
8.388 Beiträge
@****en *zwinker*

du willst mehr vom Krötensex erfahren? *lol*

Ich bin mal gespannt auf die nächsten 8 Wörter und was sich daraus basteln lässt!

@ Alle

Kompliment für Eure Geschichten! Habe immer noch keine Danke-Button Freigabe, wohl weil ich gestern in einer neuen Poetengruppe zuviele verteilte.
It´s me!
*********ld63 Frau
8.198 Beiträge
Wow, bist du schnell!! *superman* Schöner Einstand, Coleen! *roseschenk*

Kommissar Grange hat den Blues, und wir leiden mit...! Wann darf er wohl endlich wieder seiner Herrin zu Füßen liegen, Kamelienschenke? *liebguck*

Spannend, deine Krötensaga, Odette_M...! Ob May die Riesenkröte erlösen kann...? *angsthab* Das hat Suchtpotential! *top*
Göttersülz
Oh, sei unbesorgt! Schnell beruhigt sich der eifersüchtige Maulheld, so er seinen Augen auf ein nächstes Weib geworfen und es somit für sein stolzes und ach so sensibles Ego schön gemacht hat. Ob es damit auch für sein Seelchen schön geworden ist, interessiert ihn vorerst nicht. Denn wie sagte schon Shirley Tempelhur, Des Mannes Augapfel hütet mehr Schlangenbrut, denn das Paradies je hervorbringen könnt! Göttin sei Dank, denn wo kämen wir Frauen denn hin - oder wie, wenn der Böcke Hörner erst das Für und Wider abwägen müssten, bevor sie zustoßen dürften. Schon lange wären die berückenden Pheromone durch des zu allen Jahreszeiten stets hinterhältig blätterflüsternd Windes Wirbel in alle Pimmelsrichtungen entfleucht und Weib müsste sich mit der jämmerlichsten aller Möglichkeiten, nä(hh)mlich der zweiten Wahl begnügen."

So sprach also die vergötterte Hetäre aus dem alten Brisanz zu ihrem ewigen Lebensausschnittsgefährten hoch oben auf dem Berge Siehnethie.

Orban Ukulele Mumpitz, alter Weggefährte von Zeus und Gott der Vernisagen und der Sinnlos-labernden-Kunstbanausen und aller bis ins Mark verknöcherten Kritiker nickt. Nicken ist sozusagen seine "Welches-Schweinderl-hättens-denn- gern"-Handbewegung. Nachdenklich Nicken natürlich. Mann hat ja schließlich Niewo! Er kratzt sich am Barte des Pamphleten und aller Großmütter, deren Söhne Pinsel er auf den unzähligen Schlachtfeldern der Kunst in seinem langen Leben hat vertrocknen lassen.

"Da magst Du, oh meine Herzzerreißendste, zumindest was des eben noch wankend Olove suchend Pupillen angeht, durchaus wie immer Recht haben. (Seufz! Doppelseufz!!) Er wird den Schmerz auf mannigfaltig Weis überstrahlen und seine Gedanken um aller Ängste Verzag und jeglicher Bedenken Ränke kunstvoll und schnell umwinden. Er wird fündig werden im Fundus weiblicher Schönheit und verstörend Hinterlist, seinen kleinen Teil vom Glück ergreifen und - wie schon all die Jahrtausende erfolgreich erprobt, mit eisernem Haltegriff zu Tode würgen. Sieh doch, der Lüstling, wie er der Maid im neckisch Servierröckchen schöne Augen macht. Unnötig zu erwähnen, dass alle Warnungen unsererseits nicht den Hauch einer Chance hätten, anstatt des wirklich entzückenden Lächelns der Angeschmachteten je bei ihm anzukommen.
Sag Liebste, können sie sich dank ihrer Endlichkeit nicht glücklicher schätzen, denn wir uns, die wir als Götter bis in alle Ewigkeit dies elend Spielchen wieder und wieder wi(!)derholen müssen?
*****e_M Frau
8.388 Beiträge
Uiuiui, musste es 3x lesen um es zu kapieren. Aber super, du kommst ganz klar in den Recall. Da geht noch mehr *lol*

Kompliment!
It´s me!
*********ld63 Frau
8.198 Beiträge
Grandios gedichtet!!
https://www.joyclub.de/my/748469.olove.html:
Göttin sei Dank, denn wo kämen wir Frauen denn hin - oder wie, wenn der Böcke Hörner erst das Für und Wider abwägen müssten, bevor sie zustoßen dürften. Schon lange wären die berückenden Pheromone durch des zu allen Jahreszeiten stets hinterhältig blätterflüsternd Windes Wirbel in alle Pimmelsrichtungen entfleucht....

*rotfl* *bravo*

Mensch, Oh-Love *love* - du hast echt Niewo!! *haumichwech*
2020_08_28: ich war shoppen. ; )
********elle Frau
3.308 Beiträge
Die Pimmelsrichtungen hatten es mir auch angetan, Into. *grins*

Es ist mal wieder einsame Klasse. *danke* *bravo*
****en Frau
18.218 Beiträge
Ist betimmt ne Autokorrektur...
Hehe.
It´s me!
*********ld63 Frau
8.198 Beiträge
Ist betimmt ne Autokorrektur...

Ähm, nee, liebe Coleen, ich glaube nicht... Du kennst Olove noch nicht gut genug! *lol*
Öhömm -
wartet` s nur ab, wenn ihr mich mal kennenlernen dürft. *haumichwech*
Da sitze ich ganz verdrückt nerdig in meiner Ecke und bin soooowas von ein Langeweiler, dass selbst ein gähnend leerer Kühlschrank spannender ist .... *gaehn* laf
2020_08_28: ich war shoppen. ; )
********elle Frau
3.308 Beiträge
.o0(Wer's glaubt.... ) *floet*
*********2016 Mann
2.250 Beiträge
Das glaube ich so auch nicht .....
******s23 Frau
12.703 Beiträge
Nachtschrecken
Pazifik*erregend*Armee*schlüpfen*Muster*muede*Schild*rabiat*umwinden*Für und Wider*einfordern*Maulheld*erprobt*
unbesorgt*Tempel*berücken*

•••

Es ist Abend geworden und die Sonne ist in einem erregenden Farbenspiel im Pazifik versunken. Die laue Luft und der noch warme Sand laden geradezu ein, sich berücken zu lassen.
Die Wellen haben natürliche Muster auf dem Strand gemalt. Wie gerne würde ich hier unter meine Decke schlüpfen und mich vom Rauschen des Meeres in den Schlaf wiegen lassen. Leider mahnt ein Schild am Ufer, dass campen hier nicht erwünscht ist.
Das 'Für und Wider' abwägend, entscheide ich mich dafür, lieber zum "Tempel" zurück zu laufen.
Dicke Lianen und Moosflechten umwinden die alten Baumstämme in diesem urwüchsigen Teil des Waldes. Ich folge dem eingetretenen Pfad und versuche nicht vom Weg abzukommen. Selbst eine Armee könnte sich hier ohne weiteres verlaufen und würde sich in der dichten Vegetation verlieren.
Auch wenn mir der Weg seit Tagen vertraut ist, befällt mich ein mulmiges Gefühl, je mehr das Licht schwindet. Die Geräusche des Waldes und seiner Bewohner scheinen lauter zu werden. Es fällt mir schwer neutral oder gar unbesorgt zu bleiben, denn im Nachtwandern, bin ich nicht erprobt. Die zunehmende Dunkelheit setzt mir zu, ohne das ich einen Grund dafür benennen könnte. Es ist ein äußerst beklemmendes Gefühl, das sich in meiner Magengegend breit macht.

Ein plötzliches Fauchen und Knurren, lässt mich zur Salzsäure erstarren. Ängstlich schaue ich mich um und bemerke zwei Katzen, die rabiat miteinander balgend, unbeschreibliche Laute von sich geben. Himmel, da kann einem wirklich das Herz stehenbleiben! Meinen ganzen Mut einfordernd gehe ich voran. Es kann ja nicht mehr weit sein, bis zu der Ruine des alten Tempels, wo unser Zelt aufgeschlagen ist.
Gerade als mein Herzschlag sich etwas beruhigt hat, sehe ich Lichter die auf und niederhüpfend auf mich zukommen. Irrlichter, Geister oder was auch immer! Ich will es gar nicht wissen, bin aber unfähig mich zu bewegen, wohin auch? Zurück?! Never!
Bibbernd bleibe ich stehen und fixiere die näher kommenden Lichtpunkte.

"Sarah?!"

Marius und Tina stehen schon direkt vor mir, als meine Bewegungsunfähigkeit sich endlich löst.
"Wir haben uns Sorgen gemacht, dass du dich verlaufen hast, da es schon dunkel ist." höre ich Tina sagen.

Ich reiße mich heftig zusammen und antworte sehr gelassen, fast schon großkotzig.
"Völlig unnötig - ich kenne den Weg wie meine Westentasche und die Dunkelheit schreckt mich nicht."
Gut dass die Beiden mein Erröten nicht sehen können, da mich vermutlich jeder Maulheld um diese dreiste Lüge beneiden würde.


@****ris
27/9/17
*********2016 Mann
2.250 Beiträge
Damaris
Wie so oft, wieder einmal eine faszinierende Geschichte *spitze*
******nyx Frau
1.322 Beiträge
OH!
LOVE.


Also ...
wenn aus Dir nicht eine „vergötterte Hetäre” spricht.
*haumichwech*

Das hat „Brisanz”, das alte Brisanz, wenn DIE da mit „ihrem ewigen
Lebens-aus<*mrgreen*>-schnittsgefährten” Tacheles quatscht.

Selbst, wenn man gerade erst aus dem Bettenberg geklettert ist, der möglicherweise auch so einen schönen Namen trägt: „Siehnethie”.
(Du Schelm, von wegen langweilig wie ein Fühlschrank ... tzz ,-)

Ich kann nicht mehr, auf „mannigfaltige Weis”. Ischguckweg.
„Doppelseufz!”


*top2* | Nyx [= Nacht(Nackt?)göttchen im Schlafrock]
**********Engel Frau
25.354 Beiträge
Gruppen-Mod 
So, nachdem Joy mich grad rausgeschmissen hatte bzw. die Seiten nicht mehr geladen wurden, gebe ich Euch namens und im Auftrag von Kamelienschenke seine neuen acht Wörter bekannt: *g*

Steißbein
Reiseführer
Bromelie
Schlüssel
schenken
aquamarinblau
sonderbar
lecken

Ich hoffe, das Einstellen klappt ... *schwitz*
**********henke Mann
9.654 Beiträge
Vielen Dank...
... für's Einstellen, ich war gestern Abend indisponiert.

Darf ich auch zu meinen eigenen Wörtern eine Geschichte schreiben?
****Ffm Frau
4.891 Beiträge
**********henke:
Darf ich auch zu meinen eigenen Wörtern eine Geschichte schreiben?
Unbedingt! Wir bitten drum.
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team Gruppen-Mod 
Nee, darfst Du nicht!
Du musst! *zwinker*

(Der Antaghar)
*********2016 Mann
2.250 Beiträge
Der kleine Bordcomputer hat die Worte aufgenommen und beginnt zu arbeiten
******s23 Frau
12.703 Beiträge
Bromelia
Steißbein
Reiseführer
Bromelie
Schlüssel
schenken
aquamarinblau
sonderbar
lecken


Es war ein Graus! Sollte sie, die schönste unter den Schönen, nun wirklich ihr Leben in diesem kargen und nach Muff stinkendem Zimmer verbringen?!
Der einzige Genosse der ihr zugewiesen wurde, war ein zotteliges Ungetüm, das nicht nur sonderbar roch, auch hatte es die Angewohnheit, an ihr zu lecken. Pfui!
So etwas war sie nicht gewohnt, sie wollte zurück in die Sonne und den aquamarinblauen Himmel über sich sehen.
Statt dessen stand sie im Dunkel des Raumes und wartete darauf, dass dieser Depp erschien, der sie aus ihrem Umfeld entführt hatte, um ihr Wasser zu bringen.
Schon klimperten die Schlüssel und die Tür öffnete sich. Da stand er wieder mit einer Kanne in der Hand und wässerte ihre Wurzeln, die schon schier am Ersaufen waren.
Statt in den Kelch zu gießen, um die dürstende Bromelie zu erquicken, goss er einen Schwall in die Erde! War es da ein Wunder, dass ihre Blätter schlaff wurden?! So würde er es niemals schaffen, sie zum Blühen zu bringen, um sie seiner Freundin zu schenken. Schließlich trinkt ein Mensch auch nicht mit seinem Steißbein, aber das stand natürlich nicht in seinem Reiseführer!
Bromelia gab sich auf, verkroch sich in ihr Inneres und träumte vom Grün der Baumwipfel und einem lauen Wind, der sie streichelte....

Damaris
02/10/17
****Ffm Frau
4.891 Beiträge
Wehmütig...
Damaris23, deine Geschichten überraschen mich immer wieder. Diese kleine sehnsüchtige Klage hat mich unglaublich berührt. Die menschliche Ignoranz der Natur gegenüber wieder mal erschreckend vor Augen geführt. Und sie verzeiht uns dennoch. Immer und immer wieder...
*****e_M Frau
8.388 Beiträge
Tolle Worte diese Woche, passen in die Krötenstory Teil Zwo, oder nicht?

OMG, auf was habe ich mich da eingelassen?

LG, Odette
**********henke Mann
9.654 Beiträge
Grange - Im Wald
Die Erlösung!

Grange kramte nach seinem Telefon und öffnete mit zitternder Hand die Nachricht.

„Lieber Pierre-Marie! Anlässlich Deines baldigen Geburtstages habe ich beschlossen, Dir die Gunst zu erweisen, dass Du für ein ganzes Wochenende mein Spielzeug für ALLES sein wirst. Heb Dein Steißbein vom Kilometerstein und eile zu mir, ich erwarte Dich in drei Tagen!“

Der Kommissar sprang auf und wer ihn eben noch hatte Trübsal blasen sehen, der vermutete einen anderen Menschen an seiner Stelle zu erblicken. Jetzt durfte nichts dazwischen kommen. Zwar brauchte er keinen Reiseführer für die Strecke, aber die beiden Erlebnisse mit der Polizei zeigten ihm, dass er sehr vorsichtig sein musste.

Der Himmel färbte sich abendlich aquamarinblau, Grange setzte sich in den Wagen und drehte den Schlüssel. Mit dem üblichen Sirrtuckern sprang der Modus an und setzte sich in Bewegung, als der Kommissar langsam die Kupplung kommen ließ.

Ob er seiner Herrin eine Bromelie schenken sollte? Oder lieber eine Aloe? Egal, bei beiden war das Gießen tricky, vor allem das sonderbare Vorgehen beim Ananasgewächs. Grange erinnerte sich noch sehr gut, wie im damals eingebläut wurde, die Bromelie immer in den Trichter in der Mitte zu gießen.

Ohne zu blinken bog er in einen Waldweg ein, jetzt würde er auf den alten Panzerstraßen bis zu seinem Ziel gelangen und niemand konnte ihn aufhalten. Niemand sicher, aber vielleicht etwas? An einer Bodenwelle berührte die Ölwanne eine Wurzel, es krachte und er hielt sofort an. Er stieg aus und legte sich unter den Wagen, da sah er das Malheur. Hätte eine kleine Beule nicht gereicht? Der Kommissar beschloss, es lecken zu lassen und suchte auf seinen geheimen Karten eine Stelle im Wald, wo er die Ölwanne schweißen konnte, warum sonst hatte Arnold ihm ein Schweißgerät mit in die Notfallausrüstung gepackt.
Ach, wie ist der Tag so schön!


Es war einer dieser Tage, an denen alles, aber auch wirklich alles daneben ging.

Eigentlich hätte Tom sich den Weg in das Badezimmer schenken und spätestens dann in sein Bett zurückkehren sollen, als er für einen Augenblick dachte, den morgendlichen Gang nur mittels eines Reiseführers bewerkstelligen zu können.

Das war unmittelbar, bevor er über das in der Diele sonderbar geparkte Bügelbrett stolperte und sich dabei den kleinen linken Zehen so heftig anschlug, dass dieser auf der Stelle eine aquamarinblaue Farbe annahm, die Tom an ein leuchtendes Alpenveilchen erinnerte.

Nein, er mochte keine Sterne. Jedenfalls nicht solche, die so dicht vor seinen Augen erschienen und sich in sein Gehirn bohrten, wie ein Schlüssel in das Schloss eines verrosteten Keuschheitsgürtels.

„Das ist die Quittung für die Sauferei gestern Nacht“, kroch es ihm durch seinen ungewohnt dumpf denkenden Schädel.

Es tat verflixt weh. Doch selbst sein lautes Fluchen linderte den Höllensschmerz nicht annähernd.

Endlich kam Tom humpelnd im Bad an, wo bereits die nächste Falle darauf wartete, dass er ahnungslos in sie hineintappte.

Während seine Gedanken einzig und alleine einem Schluck duftenden Bromelienwassers galten, mit dem er den ekelhaften Verwesungsgeschmack vertreiben wollte, der sich über Nacht in seinem Mund breit gemacht hatte, donnerte er mit seinem rechten Knie in die offenstehende Türe seiner Waschmaschine und schloss sie gekonnt mit ohrenbetäubendem Knall.

Da waren sie wieder, diese elektrisierenden Glücksgefühle, die heute ausschließlich in Begleitung ätzender und überflüssiger Himmelkörper auftraten.

Der Pfiff des Schiedsrichters blieb aus, sodass Tom dieses üble Foul selbst und reflexartig durch einen gezielten Tritt in die Hacken das am Boden liegenden Handtuchknäuels ahndete.

"Bullshit!" Den Türstopper, der sich darunter versteckt hatte, bemerkte Tom erst, als ihn die Wucht seines Fußtritts augenblicklich auf sein Steißbein platzierte.

Den langen, beschwerlichen Weg zu seiner Whiskeyflasche legte Tom an diesem Morgen kriechend und seine Wunden leckend zurück.


Tomboy, 3. Oktober 2017




****en Frau
18.218 Beiträge
Autschn, lieber Tom!
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