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Alberts Entdeckungsreise

Orange Session
*********katze Frau
8.077 Beiträge
Da hast Du, lieber Moritz....
...mir Einiges voraus!

Ich als Löwe-Weib liebe den Applaus und lebe ganz nach dem Credo: "Tu Gutes und sprich darüber!"

Soll ich rot werden? Nööö! So bin ich halt! Also nur keine Hemmungen mit Lobs...Loben...Löber....Lllll....öhem....gute Nacht...

*rotwerd*

Katzerl
Mei, der Applaus.
Wie es klatscht.
Und nicht nur
auf deinem
süßen Arsch.

<--sich liebevoll verneigt ...

Moritz
immer diese "Werbeunterbrechungen" tztztztz

Tom
Einer muss die ganze Schosse bezahlen!!!
Und zwar auf Heller und Pfennig.

Har har.

Morgen geht es weiter.
Oh happy day
I need my daily Albert
I want it all
and i want it now!

isch bin am koche!

LG Tom
Zügel dein schwäbisches Gemüt.
Und wir unser Schwabingisches,
denn
ohne Zigaretten
und 3,5% Milch zum Kaffee
geht rein gar nichts,
geht
nichts mehr,
ausser
ausser ...

euch eine gute Nacht zu wünschen.
Kleine Fortsetzung
Schnaufend, mit Bernd als Gepäck auf meinen Schultern, erklomm ich Stufe um Stufe. Meine Rechte fingerte nach dem Schlüssel zu ihrer Wohnung, ich schloss auf. Schlafzimmer zweites Zimmer links. Erleichert lud ich meine Fracht auf ihr Bett, zog ihm die Schuhe aus und deckte ihn zu. Gute Nacht, Bernd. Noch zehn Minuten, ich schaute mich in der Wohnung um. Eine Spur zu modern, zu edel. Zu aufgeräumt. Der Taxifahrer klingelte und fuhr auf geradem Wege zu Angies Bar. Er bekam sein Trinkgeld. Wieder hastete ich eine Treppe hinauf. Gleich an die Bar, eine Cola bitte. Aus den Boxen The Road von Eric Burdon, Claudia und die Tänzerin eng umschlungen in den Wogen der Musik, ihrer Lust. Der Laden war proppevoll, Blicke huschten hin und her, manche schnappte ich auf. 37,5. Der ganze Trubel, diese Wackelei auf der Tanzfläche, alles brummte und wabberte. Zu Marvin Gayes Let's Get It On bestellte ich mir einen Tequila Sunrise, starker Stoff und genau richtig, um mich zu betäuben. Wie unverschämt sie ihre Becken aneinander rieben. Ich nickte dem Barkeeper zu, Nr. 2 lächelte mich an. Runter damit, die Dame neben mir nahm Kontakt auf. Sekunden später Wange an Wange, sie flüsterte mir allerlei ins Ohr. Auf der Tanzfläche wurde es eng, ich zog sie näher an mich. Weich und warm schmiegte sie sich an, ihre Haare dufteten nach frischem Gras und kitzelten an meiner Nase. The Longer We Make Love. Claudia und die Tänzerin saßen inzwischen in einer Nische am Ende der Bar, in ein Gespräch vertieft. Kein Blick zu mir. Zu meiner Tanzpartnerin: Babe, du riechst so gut.

---

Copyright Maurice de Winter - 2008

Fortsetzung folgt in Kürze
Orange Session
*********katze Frau
8.077 Beiträge
Uuuuuuhhhhh....
Du machst mich wuschig!

*kuss*

Christine
Woas?
Misch auch *g*
Noch eine kleine Fortsetzung
Und dein Bart kratzt, lachte sie. So schlimm? Ich fasste in ihr Haar, um ihren Nacken. Wie sie mich anschaute. Ein Sprung auf 39. Body And Soul, Cassandra Wilson. Sanfter Jazz, sanft berührten sich unsere Lippen. Standbild für eine Minute. Wir saugten unseren Atem, entdeckten unsere Seelen, schwammen im Meer unserer Iris. Ihre Mundwinkel zuckten, ich stellte mir eine Raubkatze vor. Sie bogen sich leicht nach oben, verrieten ihr Temprament, ihre Leidenschaft. Ich biss zaghaft hinein. Der anschließende Kuss dauerte eine Ewigkeit, Zungen verschmelzten sich wie heiße Lava. Mein Fieber machte mir zu schaffen. I Will Be Waiting, Lisa Stansfield. Aus der Ecke neugierige Augen. Behutsam strich ich mit einem Finger über ihre Wimpern, wie sie flatterten. Wie ein Schmetterling jenseits der Zeit. So zart, so vertrauensvoll. Die Melancholie des bevorstehenden Abschieds umschloss mich mit grausamer Kälte. 36 Grad, ich Dummkopf. The Look Of Love, Stan Getz. Ich küsste sie zärtlich, nahm sie an die Hand, zur Bar hin.

Minuten verstrichen. Telephone Call From Istanbul, Tom Waits.
Schweigend, meinen Arm um sie gelegt. Die Welt um uns herum kann versinken, nur zu. Bleibt sie, breitet sie ihre Flügel aus? Fragende Blicke.

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Copyright Maurice de Winter - 2008

Fortsetzung folgt in Kürze
Der DJ versteht sein Geschäft ... und Du mittendrin und in so netter Gesellschaft ...

Fein Moritz sehr gut!

LG Tom
****mas Frau
3.500 Beiträge
Alle Achtung
Du verstehst es hervorragend Spannung, Erwartung aufzubauen und dann im richtigen Moment abzubrechen.

...und jeder wartet auf Albert!

LG Conny
Noch ein kleines Häppchen zur Nacht
Bevor ich etwas sagen konnte, legte sie mir einen Finger an die Lippen. Sag nichts. Es war wunderschön. Ein letzter Kuss, ein letzter trauriger Blick aus grünen Augen, sie flatterte davon. Mit beiden Händen fuhr ich mir über mein Gesicht, bestellte Nr. 3. Mein Herz brannte, gedankenverloren nippte ich zu I Can't Stand It an meinem Glas, griff mir eine Zigarette. Jemand reichte mir Feuer. Komm zu uns an den Tisch. Ich nickte, zahlte und folgte dem roten Samtkleid.

Wieder Stan Getz: Winter Moon. Beide schauten mich an, abwartend, bittend, fordernd. Und mir war kalt. Schob Claudias Schlüsselbund über den Tisch. Nein, sagte sie, wir möchten dich um einen Gefallen bitten. Hole meine Kamera, bitte. Und gib uns deinen Zimmerschlüssel. Wir treffen uns in einer halben Stunde dort. Sie kann so hartnäckig sein, plötzlich konnte ich wieder lächeln. Eben fast verliebt, nun Laufbursche, welch steile Karriere. Verdammt nochmal, war mir kalt.

Wieder ins Taxi, Arbeitszimmer dritte Tür Links, von rechts schnarchte Bernd, wieder Taxi, diesmal ins Hotel. Sachte klopfte ich an mein Zimmer, trat ein. 39 Grad.

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Copyright Maurice de Winter - 2008

Fortsetzung folgt in Kürze
Orange Session
*********katze Frau
8.077 Beiträge
Mann,
bist Du gut!

Komm Du mir ins Bett!

Gurrrr.....

Dein Katzerl
Genau die richtige Temperatur, mein Lieber. Und "the right stuff", um hinüberzugleiten ins Reich der Träume

LG Tom
Liebe Kollegen und Kolleginnen der schreibenden Zunft.
Habe mich eben im Forum umgeschaut und gesehen, dass ihr viele, viele Geschichten eingestellt habt.
Wenn ihr mein Kommentar dazu vermisst, nun, es hat folgenden Grund: Während ich schreibe, und diese Geschichte hier schreibe ich nur für unser Forum, mag ich nichts anderes lesen.
Es ist bei mir wie beim Malen, keine äusseren Einflüsse, sie könnten auf mein Bild abfärben.
Am Wochenende hole ich alles nach, werde all eure Geschichten lesen und mich daran erfreuen.

Danke fürs Mitlesen dieser kleinen Geschichte.

Moritz

P.S.
Den Rest von Bernds Prosecco, eine Zigarette, Schlafenszeit. Gute Nacht.
Robert Cray: I Wonder.
Weiter geht's, kleine Fortsetzung ...
Würzburg, halbe Stunde Aufenthalt, Zeit für einen Kaffee, Zeit für weitere Erinnerungen.

Da standen sie, vor dem großen Spiegel, die Tänzerin dort angelehnt, befummelt und angeschleckt von meiner Cousine. Wie ungleich sie waren, eindreiviertel Frauen nackt und erhitzt, es war geradezu ansteckend. Nicht, dass ich mich ausziehen wollte, nein, nur das Fenster wollte ich öffnen. Aus Sorge einer Unterkühlung des allgemeinen Geschehens und der Betroffenen verwarf ich dieses Vorhaben. Sophie, Sophie, sie hieß also Sophie. Schöner und seltener Name. Sophie mit den geschlossenen Augen gab sich dem Taumel von Claudias Händen und Zunge hin, sie seufzte ununterbrochen, den Rest ihrer ehemaligen Männlichkeit aufrecht haltend. Claudias kräftiger Körper und Geist verschlang die zarte Tänzerin mit allen Sinnen, sie packte fest zu, lüstern, vorsichtig, dann wieder Hingabe fordernd. Sie bekamm alles, Sophie zerschmolz, sie triefte vor Geilheit, liess alles zu und gab die Unterlegende, die Besiegte. Die Kamera noch in der Hand, stand ich da, unentschlossen und was weiss ich, sollte ich sie etwa stören? Ich schaute mich um, alles gut arrangiert, gedämpftes Licht, Sektkühler mit Eis und ohne Sekt, sondern Champagner, drei Gläser. Für das Musikalische sorgten die beiden Schönen, sie sangen das Lied der sexuellen Vergnügung, die Ah's und Oh's punktgenau. Welch Gefühl für Rhytmik. Mein Pochen unterhalb des Gürtels sorgte für die stillen Drums. Egal, Kamera aufs Regal, Jacke aus, ein Sessel lud mich ein. Die Grünäugige nahm mit mir Platz, machte sich breit in meinen Gedanken. Zur Ablenkung spannte ich. Sophie in ihrer Größe halbiert hatte den Kopf zwischen festen Schenkeln, mit Krallen in ihrem Haar.
Ach Grünauge, wo bist du? Du Warme, du Frau, du Weib. Als Antwort Schleckgeräusche aus Richtung Spiegel, ich sah hin, verschwommen, unwirklich. Es machte mich an und aus. Aktueller Gradstand: 38,5. Statt eine Cd einzulegen, Kopfmusik aus meinem Fundus: Fly Me To The Moon, Julie London. Die Abkühlung kam prompt. 37.

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Copyright Maurice de Winter - 2008

Fortsetzung folgt in wenigen Stunden
Ende der Geschichte
Die Bordstewardess bot Kaffee an. Erste Klasse halt. Bitte mit Milch und Zucker, vielen Dank. Ihr Lächeln bezaubernd, für jeden Reisenden ein Zusatzgeschenk.
Auf dem Videodisplay lief Amelie in GrünGelbRot. Notizzettel verstreuend am Montmatre. Amelie, sind deine Augen grün? Amelie? Claudia? Sophie?

Sophie. Ihr fast makelloser Körper. Claudia mit ihrer prallen Weiblichkeit. Grünauge packte mich romantisch, in meinen Eingeweiden oberhalb des Kleinhirns. Meine Abwehrmechanismen auf Hochtouren, wem sollte oder konnte ich widerstehen?

Kurzer Blick auf die Uhr. Nürnberg, noch etwas über eine Stunde. Eine Stunde, dann bin ich bei ihr. Der Gedanke wärmte mich. Braune Augen, tahitibraunes Haar. Viel Frau für einen Mann, nicht zuviel für mich. Grünauge verschwand aus meinen Gedanken, die Gegenwart rief mich an. Süßer? Ja, Babe. Ich stehe gleich am Bahnsteig. Vergessen waren Grünauge, Claudia, Sophie, ich wollte heim. Zu ihr. 100.

Ende.

Copyright Maurice de Winter - 2008
Wie gut ich Dich verstehen kann!

Dazu eine Textpassage aus meiner Lieblingsplatte ...

Home, Home again
I like to be here, when I can
When I come home cold and tired,
it's good to warm my bones beside the fire ...

Rock and Roll!
Tom, ich hätte ja gerne noch geschrieben, was in dem Hotelzimmer alles passiert ist. Doch die Zeit drängte, der Zielbahnhof nicht mehr weit.
Eigentlich kann ich ja bei der nächsten Zugfahrt - nächstes Wochenende Richtung Stuttgart *zwinker* - weiterschreiben.
Ja, genau.
Allso in einer Woche der Nachtrag.

Schönen Abend noch ...
Möritz
Lieber Moritz,

soweit mir bekannt, gibt es unweit des Stuttgarter Hauptbahnhofs die Möglichkeit, Zuggeschichten hautnah und ungefiltert einzustellen.

Die Kabinen dort sind sauber und in ansprechenden Rottönen gehalten.

Wir bringen Menschen zusammen!

LG Tom
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