VERSTECKT
In Segeln eingewickeltEin Junge, noch bepickelt,
Erwartungsvoll gelähmt
Liegt er, auch sehr verschämt.
Vor ihm im hellen Lichte,
Ein Körper wie'n Gedichte,
Entkleidet sich ein Weib,
Allein zum Zeitvertreib.
Versteckt beult sich die Decke,
In dieser dunklen Ecke,
Des Spähers kleine Hose,
Da knospt die junge Rose.
Er kann sein Glück nicht fassen,
Und greift fest zu im Nassen,
Ist ganz in sich versunken,
Sieht nicht, dass sie gewunken.