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Adventskalender (12. Auflage)

***ki Frau
2.839 Beiträge
Themenersteller 
Adventskalender (12. Auflage)
Herzlich Willkommen zur 12. Auflage des Adventskalenders!

Auch in diesem Jahr freue ich mich, Euch den Adventskalender in der Kopfkino-Gruppe präsentieren zu dürfen und hoffe auch Eure Unterstützung beim Füllen der Türchen.

WIe funktioniert genau der Adventskalender in der Kopfkino-Gruppe?

Jeden Tag öffnet sich ein "Türchen" und beschert uns an diesem Tag einen Gedanken, eine (Ultra-)(Kurz-)Geschichte oder eine Phantasie - und nur diese eine! *tipp*

Bitte haltet die folgenden Regeln ein:

• Das Thema ist Weihnachten! *nikolaus*

• Keine Veröffentlichung wird hier kommentiert
(gegen ein "danke" hat aber wohl niemand etwas einzuwenden...*zwinker*)
Kommentare zu den Geschichten bitte hier: Kopfkino: Plaudereien und nicht ganz so Wichtiges XXIII

• Wer zuerst am jeweiligen Tag seinen/ihren "Weihnachtstext" veröffentlicht, hat "gewonnen".
Bitte dann erst am darauf folgenden Tag wieder etwas posten!

• Die Überschrift ist das jeweilige Datum, damit auch jeder direkt das Türchen dort ablesen kann.


So haben wir hoffentlich jeden Tag bis zum 24.12. etwas "Schönes" zu lesen.*les*
Ich bin sehr gespannt auf Eure Beiträge! *anmach*

In dem Sinne wünsche ich uns allen eine wunderschöne und (be-) sinnliche Weihnachtszeit
Kyoki
*nikolaus*


Und hier noch einmal die 11. Auflage zum Nachlesen und Einstimmen
---->Kopfkino: Adventskalender (11. Auflage)
***ki Frau
2.839 Beiträge
Themenersteller 
Dieser Beitrag wurde als FSK18 eingestuft.
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*******blau Mann
3.402 Beiträge
2. Dezember
Ippolito non far niente 2

.
Aus weiß wird schwarz,
aus beiden grau,
aus allen dreien
entstand ne Frau.

Unter dem Baum
lag diese Frau
Das ist kein Traum
und kein Gedicht,
auch wenn nun sehr
viel dafür spricht.


Es ist Ippolitos wahrgewordener Traum. Die neue Nachbarin lag unter seinem Weihnachtsbaum und wartete auf die Bescherung, nur machte Ippolito mal wieder nichts. Sie hatte sich selbst eingeladen. Ihre Argumente leuchteten dabei aus den Augenhöhlen heller als alle Weihnachtssterne der Welt. Und sie wogen unter ihrem Rolli hin und her wie die Gezeiten des Ozeans. Niemand kann sie aufhalten und wer ist denn bitteschön Ippolito, um das zu tun?

Sie hatten gut gegessen zu diesem Zeitpunkt. Das Bäuchlein Ippolitos, welches das Diminutiv nicht mehr so recht rechtfertigte, spannte, doch Ippolito traute sich nicht den Hosenbund zu öffnen. Die neue Nachbarin könnte das falsch verstehen oder richtig, beides machte ihm Angst. Er wollte sie so sehr vernaschen, dass es ihn um seinen Verstand brachte. Doch war es so lange her, dass er vernascht hatte oder vernascht wurde, dass es ihn um seinen Mut brachte. Die Spielpraxis fehlte und das Selbstvertrauen. Er sah sie an, wie sie da lag unterm Baum und sich räkelte und so tat als wäre sie müde von dem vielem Essen und schliefe demnächst an Ort und Stelle ein. Sie trug Wolle auf ihrem Körper, überall. Alles an ihr wirkte so weich und so rund. So sanft und so saftig. Er war schlicht eingeschüchtert. Wer ist denn schon ein Ippolito, um soviel Grazie zu verdienen? Das Paradies kann nicht reicher sein als ihr Körper und Ippo, verdiente er wirklich das Paradies?

Ippolitos Schwanz sah das verständlicherweise pragmatischer. Er hoffte, der Hosenbund würde endlich aufgehen, egal aus welchem Grund oder Vorwand. Ippos Herz dagegen hatte eine romantische Perspektive. Es schlug wie ein Drummer einer Speedmetalband und verliebte sich unsterblich in π (Pi) und jede Rundung, die π gebar und die Augen erblickten. Ippos, nach 48 Jahren, etwas ramponierte Seele erblickte ein Gedicht von Gott, gemalt aus Bögen, Kreisen und Kuppeln und wurde religiös angesichts der unbegreiflichen Schönheit der Schöpfung Gottes.

Aber nun war nicht die Zeit für Herz und Seele. Auch der Kopf solle schweigen, befand der Schwanz und putschte. Staatsstreich! Sollen doch die Lippen davon träumen, der Nachbarin Lippen zu berühren und stundenlang engumschlungen mit ihnen zu tanzen. Der Schwanz wollte nicht mehr träumen! Genug der Soli vor dem Laptop! Er wollte durch diese Lippen fahren, wie eine kraftstrotzende Lokomotive in einen Bahnhof fährt. Er wollte nicht stundenlang ihre Rundungen bereisen und über Wogen fahren, wie es die Finger vorhatten. Der Schwanz wollte jeden Quadratzentimeter ihrer Haut berühren und sich daran reiben, bis ihre Haut nur noch nach Schwanz roch. Er wollte sie in Besitz nehmen und zwar in toto. Er wollte überall rein, wo es hineingeht und er hineindarf und solange rein und rausfahren bis er tot umfiel. Bis zum Schmerz und noch viel weiter.

Der Putsch der Schwanzes blieb nicht unbemerkt. Während Ippolitos Hand immer noch zauderte und an der rechten Hosennaht herumspielte, kam der Nachbarin Hand dem Aufständischen zur Hilfe und befreite ihn mit einer flinken Bewegung aus seiner Haft. Der Aufständische ploppte mit einem hörbaren „Ploing“ heraus wie ein Schachtelteufel und rief: „Hah! Da bin ich! Was geht?“

Und ihr Mund rauschte heran, keinen Zweifel daran lassend, welches Tier jetzt welches frisst.

(Diese Geschichte ist die Fortsetzung meiner letztjährigen Adventsgeschichte mit dem Titel: Ippolito non far niente.
Link:Kopfkino: Adventskalender (11. Auflage))

********nd80 Mann
690 Beiträge
3. Dezember
Wie gut, dass sie heute ohnehin von zuhause arbeiten wollte. In der Nacht zum Nikolaustag waren über 20 cm Schnee gefallen – ein mittlerweile seltenes Ereignis. Noch dazu war alles nebelverhangen, sie konnte kaum das Licht der übernächsten Straßenlaterne sehen, als sie aus dem Fenster sah. Der Räumdienst war auch noch nicht unterwegs. Schulterzuckend nahm sie die Situation hin. Und entgegen ihrer Gepflogenheit, auch im Homeoffice Alltagsklamotten anzuziehen, um Arbeit und Freizeit deutlich zu trennen, entschied sie sich heute für Jogginghose und Schlabberpulli. Sie setzte Tee auf und stellte einen Teller Plätzchen neben den Laptop. Man kann es sich bei der Arbeit ja auch mal gemütlich machen. Sie widerstand der Versuchung, vor dem Einloggen auf den Büro-Server kurz im Kopfkino-Adventskalender nachzusehen, ob schon jemand eine neue Kurzgeschichte eingestellt hatte. Der Gedanke an die gestrige löste direkt wieder ein Kribbeln in ihrem Schritt aus. Nachdem sie ihre E-Mails gecheckt hatte, vertiefte sie sich in ihre Tabellen und Zahlen.
Die Haustürklingel riss sie aus dem Datenwirrwarr. „Paketdienst“ war die Antwort aus der Gegensprechanlage. Sie betätigte den Türöffner. Im Flur kam ihr ein freundlich lächelnder Paketbote mit Nikolausmütze entgegen. Überrrascht nahm sie das Päckchen an, sie erwartete nichts.
Der Paketbote blieb stehen und lächelte sie weiter an. „Wollen Sie es nicht gleich aufmachen?“
Verwundert sah sie ihn an. Das war schon aufdringlich von ihm. Aber was soll’s, dachte sie. Ihre Neugier war geweckt und sie zog das Klebeband ab. Aus dem Karton kamen zwei paar Handschellen und eine Gerte mit flachem Leder am Ende. Sie hatte keine Idee, wer ihr das geschickt hatte und weshalb. Sie wurde rot, begann zu lachen und versuchte irgendeine Erklärung zu stammeln.
„Keine Sorge, es gibt nichts, was ich nicht schon ausgeliefert habe. Ich zeige ihnen gerne, was man damit tun kann.“
„Ja, aber…,“ verblüfft sah sie den Boten an. Sexy war er ja. Aber, nein, was sollte das bloß? Während sie noch versuchte, ihre Gedanken zu sortieren, hatte er ihren linken Arm an den Heizkörper gekettet. Mit einem Wechsel aus Wut, Belustigung und Verblüffung sah sie ihn an. Sein Gesicht war nun ernst. Und diese Ausstrahlung. Sie fühlte irgendeine seltsame Erregung, gemischt aus Wut und Lust. Er griff ihr rechtes Handgelenk und schloss die zweite Handschelle darum, während er ihr in die Augen sah. Sie ließ es geschehen. Schon war sie an der Garderobe an der gegenüberliegenden Wand befestigt. Mit ausgestrecktem Armen stand sie im Flur und sah sich dem Paketmann ausgeliefert. Der stieß die Haustür zu, schlüpfte unter ihrem Arm durch und stellte sich hinter sie.
Sie fühlte, wie er mit der Gerte ihre Wirbelsäule und dann ihre Pobacken nachzeichnete. Es löste ein angenehmes Prickeln aus. Schnell fiel ihre Jogginghose auf ihre Knöchel. Mit der Gerte strich er über ihre Pobacke. Ein Stakkato aus kaum spürbaren kleinen Schlägen fühlten sich an wie eine vibrierende Massage. Als er einmal fester schlug, zuckte sie zusammen. Mehr vor Schreck. Oder war es Lust? Plötzlich wurde ihr bewusst, wie feucht sie war. Mit geschlossenen Augen spürte sie in sich hinein, und was er mit der Gerte tat. Auf der anderen Pobacke wiederholte er die Prozedur. Fuhr zwischendurch an der Innenseite ihrer Schenkel entlang. Dann fühlte sie die Spitze der Gerte über ihre Vulva streichen. Sie wand sich vor Lust, stellte die Beine weiter auseinander.
Der fremde Mann schob ihren Tanga zur Seite. Sie spürte eine pralle Erektion zwischen ihren Beinen, die unerbittlich langsam ihren Weg in ihre feuchte Möse suchte. Mit einem Ruck drang er ein. Wie dick war sein Schwanz? Mit einer Hand hatte er sie im Nacken gepackt, während er mit der Gerte unter ihrem Pulli herumstocherte. Das Leder auf ihrem Bauch und ihrem Brüsten konnte sie kaum von der Penetration ablenken. Immer feuchter und geiler wurde sie. Unfassbar langsam waren seine Stöße. Ihre Pussy pulsierte und wollte ihn weiter einsaugen. Ihr Becken ging bei seinen Bewegungen mit. Oh Mann, mach doch endlich schneller!
Als hätte er ihre Gedanken gehört, fickte er sie nun hart und schnell. Ihr Lustzentrum zog sich zusammen, der Orgasmus rauschte durch ihren ganzen Körper. Benommen blieb sie einfach stehen. Schemenhaft nahm sie wahr, wie er wieder unter ihrem Arm durchschlüpfte und aus der Tür verschwand.
Sofort war sie wieder bei sich. Der kann mich doch hier nicht einfach so gefesselt stehen lassen? Sie analysierte die Lage. An der Garderobe hing die Handschelle nur über einem Haken. So konnte sie sich befreien. Sie zog ihre Hose hoch, sammelte die Gegenstände ein und ging zurück an ihren Computer.
Rasch hatte sie den Anfang wieder gefunden und als wäre nichts gewesen, vertiefte sie sich wieder in ihre Zahlen.
Das Telefon weckte sie. Nanu, ich bin wohl eingeschlafen. War das ein Traum? Ich hätte schwören können, …
Sie nahm den Anruf an. Da fiel ihr Blick auf einen Karton im Papierkorb.
*****cat Paar
42.169 Beiträge
Gruppen-Mod 
4. Dezember
Einmal im Jahr....


Einmal im Jahr gönnte sie sich ein Schäferstündchen abseits der ehelichen Gefilde. Das war ihr Geschenk an sich selbst. Denn derweil alle anderen beschenkt wurden, vergaß ihr Mann sie.

Ausgerechnet an diesem Tag.

Natürlich durfte sie sich nicht beschweren. Sie hatte es mit ihm besser, als so manch andere Frau- aber Weihnachten eben nicht. Da arbeitete ihr Mann bis spät in die Nacht.
Es ging nicht ums Geld oder darum, dass er Weihnachten nicht mochte. Das war es nicht. Im Gegenteil. Gerade, weil er es mochte, lebte und liebte....blieb sie unbefriedigt zurück.

Das war mal anders. An einem Weihnachtstag hatten sie sich kennen- und lieben gelernt und er hatte sich damals sehr verspätet und von seinem Arbeitgeber einen auf den Deckel bekommen. Sie hatten das aber kichernd in Kauf genommen und häufig wiederholt. Aber irgendwann blieb es eben aus.

Tja und dann beschloss sie, dass es seine Entscheidung gewesen ist und sie jetzt eben auch eine eigene traf. Ihr war bei diesem „Fest der Liebe“ eben nach Liebe-Machen.
Sie wollte auf dem Hochflorteppich vor dem Kamin genommen werden und ihre Schreie sollten weithin zu hören sein.

Anwärter gab es viele. Sie konnte sich quasi aussuchen, wer sie diesmal beglücken sollte. Ihre Wahl war schon Anfang Dezember gefallen. Ihn wollte sie diesmal haben. Oder er sie. Je nachdem.

Die anderen lächelten wissend. Entweder waren sie selbst schon mal die Auserwählten- oder waren sich sicher, beim nächsten Mal in die nähere Auswahl zu kommen. Neid kannten sie untereinander nicht. Sie nahmen es, wie es kam...oder kamen, wenn sie es nahmen....

Nun war es also so weit. Seine Hände glitten über ihren Körper, tasteten nach ihren üppigen Brüsten und kneteten sie. Sie ächzte unter den Liebkosungen und streichelte ihrerseits den vor ihr liegenden Körper, auf dessen Haut sich der Lichtschein des Kaminfeuers spiegelte.

Knackend und knisternd begleitete das prasselnde Feuer das Liebesspiel der beiden Körper auf dem Teppich.
Finger wanderten über die Lenden in den Schoß des jeweils anderen und entfachten dort weitere Lust.
Sie war glitschig nass und voller Erwartung. Sie wusste von den besonderen Attributen ihres Gegenübers, die sonst kaum zu ahnen waren. Nur ein wenig später wurde sie dessen gewahr.

Er stieß seinen Phallus in ihre nur allzu bereite Möse, die den Schwanz gierig umschloss. Schmatzende Geräusche, gepaart mit lustvollem Stöhnen durchwaberte das Zimmer.
Sie hockte auf den Knien und er nahm sie von hinten, derweil ihre Brüste vor und zurück schaukelten und sich ihre Finger in den Teppich krallten.

Beide merkten, dass sich eine gewaltige Orgasmuswelle ankündigte und gleichzeitig brach sie über beide herein und sie schrien diese heftige Emotion in das Feuer des Kamins.

„Heftig“, japste er, als er aus ihr glitt. Sie nickte und ließ sich seitwärts auf den Teppich fallen. „Danke für dieses Weihnachtsgeschenk!“ stieß sie schweratmend hervor.

Ein Weilchen blieben sie noch nebeneinander liegen, dann rappelten sie sich auf. Gerade als beide wieder angezogen waren, vernahmen sie ein lautes „Ho Ho Ho!“
„Mein Mann!“, zischte sie, „ sein Sack ist wohl schon leer!“
„Meiner auch“, grinste der Elf und entfleuchte aus dem Nebeneingang, damit die Weihnachtsmannfrau ihren Gatten begrüßen konnte.
*********eber Paar
1.244 Beiträge
5. Dezember
Tanz der Elemente

Sanft leuchtete, begleitet von leisem Knistern, das Kaminfeuer und seine Strahlen malten durch die mit einem dunklen, roten Wein gefüllten Gläser tanzende Herzen auf ihre nackten Körper.

Der Raum war angefüllt mit einem Aroma von Tannenduft, starkem Kaffee und dem Parfüm ihrer erhitzten Leiber.
Vor den Fenstern und über der Terrasse breitete der Himmel sein Sternenzelt aus, und ein voller Mond hielt Hof.
Zarte, weiße Flocken begannen ihren leisen Tanz und bedeckten die Welt mit Ruhe.

„Sieh mal, mein Wolf, es schneit!“

Mit strahlenden Augen erhob sich die Frau, öffnete die Tür und wie ein junges Kätzchen wirbelte sie im nächsten Moment nackt mit den Schneeflocken um die Wette über die Holzdielen der Terrasse.
Lachend setzte er sich auf und bewunderte diese Wildkatze, die er sein eigen nennen durfte.
Er beobachtete ihren schlanken, langgliedrigen Körper, der sich in unbändiger Freude durch das Schneegestöber bewegte.
Sah wie ihre hübschen Brüste hüpften, gekrönt von sich versteifenden Perlen.
Die schmelzenden Flocken zauberten tausende im Mondlicht glitzernde Diamanttropfen auf ihre Haut.
Dieser Anblick verursachte einen beginnenden Aufstand in seinen Lenden und wie ein Nebelschleier überzog ein Schweißfilm seinen Körper.

Als hätte sie sein Begehren gespürt, drehte sie sich mit erhobenen Armen ein letztes Mal und kam langsam mit funkelnden Augen wieder ins Zimmer und auf ihn zu.
Ihr Lachen perlte seine Wirbelsäule hinab und tanzte seinen erwachenden Phallus auf und ab.
Auffordernd hielt er ihr seine Hand entgegen und als sie die ihre hineinlegte, begann er die winzigen Diamantperlen mit seiner Zunge von ihrer Haut zu pflücken.
Sie schmeckten nach Kälte und Mondschein, nach Zucker und Zimt, nach unbändiger Freude und nach Liebe.

Ihm entgegenkommend, ließ sie sich auf die Knie und sodann auf den Rücken sinken und gewährte ihm Zugang zu ihrem Hals.
Als er mit seiner Zunge sanft über ihre Kehle fuhr, erfüllte ein Zittern ihren Leib und die Tropfen stoben, Kristallen gleich, um sie herum, um sich neben ihnen auf der Decke niederzulassen.
Er kostete ihre wohlgeformten Äpfel und schloss seine Lippen um die kleinen, kalten, steifen Kirschen, um sie zu wärmen.
Leichte Röte überzog den Körper der Frau und kündigte ihr inneres Feuer an.

Seine Hände glitten über ihre Flanken, während er die letzten Zeichen des Winters aus ihrem Bauchnabel trank.
Einladend spreizte sie ihre Beine und, zwischen ihre Lippen eintauchend, fand er ihre versteckte dritte Perle.
Heiß war sie. Pochend und fordernd saß sie in ihrem Bett umhüllt von einen betörenden Duft nach Moschus, der seine Sinne schwinden ließ.
Wieder griff ihr Lachen nach seinem fast völlig erwachten Lustspender und entlockte ihm eine Freudenträne.
Ihre Hände gruben sich in des Mannes Schopf und zogen ihn zu sich heran.
Sein wohliges Brummen erfüllte beider Körper, die sich ganz von selbst in unendlicher Lust vereinigten.

Versunken in einem glühenden Kuss, begann er sich langsam in ihr zu bewegen und entfachte das innere Feuer zur lodernden Flamme, welche sie heißer wärmte als jene im Kamin.
Die Sterne senkten sich auf die beiden herab und ließen sie in einem funkelnden Regenbogen ihre Erfüllung finden.

Ineinander versunken wünschten sie sich:

Frohe Weihnachten


© DieTraumweber 2021
*********ynter Frau
9.559 Beiträge
Gruppen-Mod 
6. Dezember
Advent, Advent
Ein Lichtlein brennt.
Und der gute Nikolaus
Zieht nun seine Kleider aus.
Platziert das Lichtlein über mir,
heiße Tropfen steigern Lust und Gier
Würfelchen eiskalt und fein,
Führt er zudem in mich ein
Auch die Rute kommt zum Zug
Wahnsinn - das tut mir so gut.
Doch auch bei dir, da tut sich was
Bedien dich ruhig, ich bin schon nass
Dein Säckchen schüttel in mir aus
Luststöhnen dröhnt im ganzen Haus
Zufrieden nun in deinen Armen,
Voll mit deinem heißen Samen
Werde ich schon wieder geil
Und erneut biet ich mich feil
Soso du wildes Biest - noch mehr?
Na klar mein Schatz, einmal nur wär nicht fair.
Die Rut' erneut sucht sich den Weg,
Gut geschmiert auf schmalem Steg.
Und nun ist die Geschichte aus.
Macht euch einen schönen Nikolaus.
******s23 Frau
12.703 Beiträge
7. Dezember
Es ist der 24. Dezember. Schon seit dem Morgen schweben große bauschige Flocken vom Himmel.
Innerhalb einer Stunde, verschwindet die Welt in ihrer bisherigen Form, und ein weißes Märchenland nimmt Gestalt an.
Nicht nur das, auch scheint sich die ganze Welt zu entschleunigen. Alles wirkt so ruhig und friedlich, ja fast unschuldig und rein, wie der frisch gefallene Schnee.

Thore steht am Fenster, beobachtet den Himmel und versinkt geradezu in diesem Moment. Der Wetterdienst hat eine sternklare Nacht angesagt und das ist perfekt.

Pünktlich um sechs Uhr klingelt Thore bei seiner Freundin. Der Schneefall hat wie vorausgesagt aufgehört. Lia hat ihn bereits erwartet und freut sich schon auf das versprochene Überraschungsgeschenk. Sie ist sich ganz sicher,
er wird sie heute chic Ausführen und ihr einen Antrag machen.
Schnell kuschelt sie sich in den Sitz des schon gut aufgewärmten Wagens.

Thore musterst verstohlen ihren kurzen Rock und die Pfennigabsätze der Heels.
Seine Absichten kommen eine Sekunde ins Wanken und er stellt sich vor, sie hier und jetzt, auf der Rückbank zu vernaschen. Aber nein, damit würde er nur alles verderben. Mühsam konzentriert er sich wieder auf die rutschige, vereiste Fahrbahn und nach einer halben Stunde biegt er in einen schmalen Waldweg ab. Es dauert noch etliche Minuten, bis die verschneite Lichtung auf einer kleinen Anhöhe liegend, im Licht des Scheinwerfers auftaucht.

Lia ist immer stiller geworden während der Fahrt. Schon als Thore den Weg aus der Stadt einschlägt, dämmert es ihr, dass es wohl kein romantisches Abendessen, im kuschelig Warmen, geben würde. Als er dann noch in den Waldpfad einbiegt, ist ihre Laune auf dem Nullpunkt angekommen. Was bitte ist das für eine schräge Idee?!

Thore ignoriert ihre Schweigsamkeit und lässt sich die Laune nicht verderben. Im Aussteigen begriffen, sagt er ihr, sie solle warten und dass er sie gleich holen kommt.
Dann geht er zum vollen Kofferraum und trägt die Taschen und Tüten zu der kleinen Holzhütte, die etwas versteckt zwischen den Bäumen steht.
Er ist froh, dass er schon Tage zuvor alles für heute hergerichtet hat. Es gibt zwar keinen Strom, aber der kleine Ofen ist schnell am bullern und die Wärme breitet sich aus.
Das kleine Häuschen ist urgemütlich. Thore hat es für die ganze Woche gemietet um alles in Ruhe vorzubereiten.
Schnell zündet er noch die Kerzen an und geht dann Lia holen, die er vorsichtshalber trägt, da ihre Schuhe nicht schneetauglich sind. Gut das er vorgesorgt hat. Sie kann sich später umziehen.

Lia schaut sich staunend
um, lächelt und ärgert sich innerlich so übellaunig reagiert zu haben.
Die Hütte ist festlich mit frischem Tannengrün geschmückt. Silbriges Lametta baumelt abwechselnd mit kleinen bunten Kugeln daran. Es duftet nach Fichten, Lebkuchen und Kerzen.
Ein kleiner Tisch ist liebevoll mit Leckereien gedeckt.

Lia ist versöhnt, das wird sicher der romantischste Heiratsantrag der Welt. Sie strahlt Thore an, als sie das kleine, quadratische Geschenkkästchen entdeckt und stibitzt
erstmal ein Cocktailwürstchen vom Tisch.

Sie lassen es sich in heiterer, leicht angesäuselter Stimmung gut schmecken.
Genau der richtige Zeitpunkt denkt Thore und steht auf. Er kramt eine warme Hose und Schneestiefel aus einer der Tüten und reicht beides zu Lia rüber.
„Zieh dich um, ich möchte dir etwas zeigen.“

„Kannst du mir das nicht drinnen zeigen, es ist zu kalt draußen!“ mokiert sich Lia

„Nun mach schon, es wird dir gefallen..“ beschwichtigt Thore und wartet bis sie sich endlich umgezogen hat.
Er schnappt sich das kleine Geschenk sowie einen länglichen großen Gegenstand aus einer der Taschen. In warme Jacken gemummelt gehts in die eisige Nacht. Der Mond ist versteckt, aber die Sterne funkeln wie Diamantensplitter in der Dunkelheit.
Der längliche Gegenstand entpuppt sich als ein Teleskop, das Thore geschickt auf das beiliegende Gestänge setzt.
Es dauert noch einen Moment bis er es passend eingestellt hat.
Dann lächelt er zufrieden und sagt:
„So jetzt schau mal durch ..“

Lia, die eigentlich nur wieder ins Warme will, zieht ein Gesicht und hat so gar keinen Sinn für den Zauber des Augenblicks. Sie wirft einen Blick durch den Sucher - ganz kurz nur und antwortet:
„Ja sehr schön, Sterne... und ... ?“
Thore wird langsam ungeduldig wegen ihrer Launen. Er fühlt mit der linken Hand in seiner Hosentasche nach dem Ring, den er gekauft hat, aber erstmal reicht er ihr wortlos das kleine Kästchen, das sie schon vorher gesehen hatte.
Lia greift danach und öffnet es in freudiger Erwartung, aber schon Sekunden später, verziehen sich ihre Züge.
Thore beobachtet sie dabei und ist geschockt über die unverhohlene Missbilligung die er er in ihrem Gesicht ablesen kann.
„Sorry, aber was soll ich denn mit diesem Metallklumpen anfangen ..?Den werde ich mir ganz sicher nicht umhängen!“

Jetzt reicht es Thore, er ist enttäuscht und zornig über ihre Reaktion und auf sich selber. Wie konnte er sich nur so täuschen lassen von ihr? Wie oft hatte sie ihm vorgeschwärmt von den Sternen und wie romantisch sie das ganze Thema findet.
Vermutlich reines Blabla um ihm zu gefallen und ihn einzuwickeln. Er lässt den Ring in der Tasche und schickt ein Dankgebet gen Himmel. Wie gut, dass sie nichtmal geschaut hat was noch in dem Kästchen ist.

„Nun das ist kein Metallklumpen sondern ein Meteoritensplitter. Dieses Stück kommt aus dem Sternenhaufen den ich dir eben zeigen wollte und wenn du das Papier im Päckchen auch gelesen hättest, dann wüsstest du, das dort ein „Stern“ nach dir benannt wird!“

Und ebenfalls ist das Ticket für eine Kreuzfahrt zum Nordkap darin .... aber das behält er nun für sich und fährt fort:

„Aber wenn dir das alles nicht zusagt, dann ist es wohl besser, dass ich dich zurück fahre!“

Er lässt sie stehen und geht zur Hütte um die Autoschlüssel zu holen und die Kerzen zu löschen. Den Rest verschiebt er auf Morgen.

Ein Zischlaut entweicht Lias Lippen und sie lässt das Kästchen in den Schnee fallen. Idiot! Wochenlange Bemühungen und gespielte Begeisterung über seine Ausführungen - alles umsonst. Aber Thore ist schließlich ein reicher Mann, daher fand sie es der Mühe wert. Hatte sie doch wirklich sehr genau durchblicken lassen, dass sie eine Verlobung erwartete und dann so etwas.
Wütend stapft sie zum Auto.

Eisiges Schweigen auf dem Rückweg und Thore ist heilfroh als er sie abgesetzt hat. Nun muss er den Weg doch nochmal machen, denn auf seine Frage wo das Kästchen sei, hatte sie nur gehässig geantwortet ...
„Irgendwo da im Schnee!“
Die Heels und ihren Rock wirft er ihr daraufhin aus dem Fenster hinterher.
„Miststück!“ murmelt er kaum hörbar und dreht auf dem Weg die Musik richtig laut.

Seine Gedanken driften ab und die Fantasie gaukelt ihm ein ganz anderes Szenario vor.

Statt sie nach Hause zu fahren, schnappt er sie, wirft sich das zappelnde, wütige Weib über die Schulter und bringt sie zurück in die Hütte.
Die Holzbalken und Querstreben kommen ihm sehr gelegen. Mit Paketschnüren und Klebeband fixiert er die Zeternde, wobei er darauf achtet sie nicht zu verletzen oder den Blutfluss abzuklemmen. Mit großen Augen starrt Lia ihn an. Sie ist verstummt, aber in ihrem Blick blitzt etwas anders auf. Wollüstiges Begehren!
Erstaunt und neugierig fährt Thore fort. Er schält sie aus ihren Sachen indem er diese einfach aufschneidet bis sie in ihren Dessous da steht. Die Haut gerötet und die Wangen erhitzt, was augenscheinlich nicht an dem prasselnden Feuer im Ofen liegt. Er streicht über ihre Haut, befreit eine Brust aus dem Körbchen und zwirbelt ihren Nippel. Seine Wut ist verraucht und eine unangenehme Enge macht sich in seiner Hose breit, als er sieht wie erregt Lia regiert.
Er geht zum Tisch, schenkt sich ein Glas Wein ein und trinkt genüsslich, dann geht er vor die Tür. Aus dem Schnee formt er ein paar eisige Kugeln.
Unendlich viele Spielvariationen schwirren in seinen Kopf herum und eine wahrhaft fesselnde Weihnachtsnacht steht bevor.


Ein Hase hoppelt über die Straße - erschrocken bremst Thore ab und kommt fast ins Schlittern. Schnell steuert er gegen und hält an. Verdammt! Das wäre fast ins Auge gegangen. Das letzte Stück konzentriert er sich auf den Weg. Er hat keinen Nerv mehr noch mal zurück zu fahren, daher beschließt er, in der Hütte zu übernachten.

Nach einiger Sucherei findet er endlich die kleine Schachtel im Schnee.
Das Ticket ist zum Glück nicht durchgeweicht stellt er fest. Da es schon am 28.12. losgehen soll bleibt ihm nicht genug Zeit jemanden zu finden der mitfährt und so richtig Lust hat er auch nicht mehr, nach diesem Abend. Während er in der Hütte Ordnung macht und auch das Teleskop wieder verstaut, läuft auf seinem Handy laut der regionale Radiosender von SWR. Gerade fordert der Moderator zum Spenden, für die Aktion „Herzenssache“, auf. Jetzt weiß er, was zu tun ist, lächelnd ruft er den Sender an.

Enervierend laut schrillt der Radiowecker am nächsten Morgen. Genervt gräbt sich Lia tiefer in ihre Kissen und will weiterschlafen, aber etwas lässt sie aufhorchen.
Plötzlich ist sie hellwach!

Der Sprecher verkündet, dass eine namentlich nicht genannte Person mehrere Dinge zur Versteigerung gestiftet hat. Der Erlös fließt dann in die „Aktion Herzenssache.“
Als erstes, 2 Tickets für eine Woche Nordkapkreuzfahrt, dann einen Diamantring, sowie eine Kette mit Meteorsplitter und eine Sterntaufe. Als letztes ein Teleskop mit Fuß.


@******s23
8. Dezember

Leise rieselt der Schnee
stll und starr ruht der See...
Weihnachtlich glitzert der Baum
Und er traut seinen Augen kaum.

Sie liegt nackt auf dem Bett
und wirkt dabei sehr kokett.
Auffordernd sieht sie ihn an
schon regt sich unten sein "kleiner" Mann.

Die Lust überwältigt sie
sie reitet ihn, er reitet sie .
Erschöpft liegen sie später im Bett
Was sie im Fenster sehen ist auch nett:

Leise rieselt der Schnee...
******ier Frau
36.288 Beiträge
9. Dezember
Komm du alter Weihnachtsmann
doch endlich zu mir irgendwann.
Lass deine Geschenke im Sack drin,
die sind eher für andere Menschen ein Gewinn.

Ich möchte bitte, dass du mich fickst,
bis ich nicht mehr denken kann,
alles andere ist mir nicht wichtig,
und das Gedicht reimt sich nicht richtig.


cop. wolfsgier *smile* *wolf*
*********_4748 Paar
544 Beiträge
10. Dezember

Sie hatte sich die Adventszeit anders vorgestellt. Mit Weihnachtsmarkt und Glühwein und dem selbstgebastelten frivolen Adventskalender, den sie für ihn gebastelt hatte.
Jetzt lag sie da, krank auf der Couch.

“Willst du einen Film schauen? Wie wäre es mit “Jim Knopf und die wilde 13“, der ist mit Henning B., den magst du doch!“ fragte er.
„Ja, das lenkt ab und ich muss nicht denken.“
Sie kuschelte sich unter die Decke und nahm einen Schluck Wintertee.
Sie musste schmunzeln über den Film und stellte fest, dass das ein attraktiver Lukas war…

…Mann, ist das heiss hier.
Die Luft war erdrückend heiss und der Anblick, der dich ihr bot, noch viel heisser.
Sie beobachtete ihn, wie er die Kohlen ins Feuer schaufelte. Er warf die Schaufel in die Ecke, griff nach einer Wasserflasche, trank einen Schluck und schüttete den Rest über seinen muskulösen, verschwitzten und kohleverschmierten Oberkörper.
Sie sog die heisse Luft ein, woraufhin er auf sie aufmerksam wurde.
„Na wen haben wir denn da?“grinste er und kam auf sie zu.
Er blieb vor ihr stehn und blickte zu ihr herunter. Seine Hände fassten nach ihrem Shirt und zogen es über ihren Kopf. Sie spürte ein Ziehen in ihrem Unterleib und ihre Hände wanderten zu seiner Jeans, um seinen harten, heissen Schwanz zu befreien. Mit einem Griff in den Nacken drehte er sie um und drückte sie auf die Tischplatte.
Langsam bohrte er seinen harten Kolben in ihre nasse, pochende Spalte.
Er griff nach vorne und umfasste fest ihre Brüste, während er sie hart von hinten fickte.
Als er in ihr explodierte, schrie und stöhnte sie ihren Orgasmus heraus…

…„Schatz, alles ok?“ Er fühlte ihre Stirn. „Du bist ganz heiss!“

JAAA, ich weiss *zwinker*
*****ida Frau
16.812 Beiträge
11.12.21
„Boah! So nicht! Echt nicht!!!“, wütend warf Marco die Tür hinter sich zu. Zog die Mütze tief ins Gesicht, knöpfte die dicke Jacke zu und stapfte mit großen Schritten vom Hof.
Richtung Wald.
Es war eiskalt. Eiskalt und sternenklar. Den ganzen Tag hatte es geschneit, fast einen Meter stand der Schnee nun, doch gegen Abend hatte es aufgeklart.
Die zarte Mondsichel erhellte sanft die Felder und zauberte ein magisches Flirren in den Schnee.

Doch dafür hatte er keinen Blick. Echt nicht!

Eigentlich hätte es nur darum gehen sollen, wie sie die Weihnachtsfeiertage verbringen wollten. Genauer gesagt, wann bei wem. Bei ihren Eltern, bei seinen Eltern, bei den Freund:innen. Wie es so eskalieren konnte, dass er kurz davor war, Dinge zu sagen, die er bereuen würde, wusste er nicht mehr.
Ein Wort hatte das andere gegeben, eine schwelende Enttäuschung setzte kleine Wutfeuer in Brand, das nächste Missverständnis blies neue Nahrung in die Glut. ‚Immer-Nie‘-Sätze waren auch gefallen; die unsäglichen Gefährten jedes blöden Streits. Und sie hatten getan, was sie immer tun: den Streit noch weiter anfachen.
Bis er es nicht mehr ausgehalten hatte.
‚Was denkt sie sich denn bitte?!?‘
Er war immer noch so in Rage, dass er laut brüllte. Und seine Schritte beschleunigte.

Inzwischen war er tief im Wald. Er schlug sich abseits der Wege quer durch und war längst aus dem ihm bekannten Teil ins Dunkel gelaufen.
Nicht dass es ihn gestört hätte, nicht, dass er es überhaupt bemerkt hätte.
Und selbst wenn: es wäre ihm egal gewesen. Sowas von egal. Echt!

Doch selbst durch seine Rage nahm er plötzlich wahr, dass sich die Atmosphäre verändert hatte.
Verdichtet. Spannungsgeladen. Flirrend.
Er blieb abrupt stehen:

Vor ihm öffnete sich eine kleine Lichtung, darauf ein winziges Häuschen - nur eine Tür, ein Fenster, mehr nicht.
Rauch stieg vom Schornstein auf, innen brannte Licht.
Doch er war nicht nah genug, um zu sehen, was drinnen vor sich ging.
Eine große Feuerschale stand neben der Hütte, laut knisterte das Feuer darin.
Er konnte die Wärme bis zu seinem Standort spüren. Wohlig. Warm.
Schon wollte er näher gehen. Doch: horch!

Holz knackte, Schritte waren zu hören und er duckte sich ins Unterholz.

Ein Paar näherte sich, eine Person ging vorneweg, die zweite folgte langsam. Der Vordere war ein Mann, er war ganz in schwarz gekleidet, sein Auftreten war herrisch, bestimmt.
Aber viel auffälliger war die zweite Person: sie trug einen überlangen Lodenmantel, eine Kapuze weit über das Gesicht gezogen.
Unter dem Saum, der fast am Waldboden schleifte, waren bei jedem stolpernden Schritt glänzende Absätze zu sehen. Waren das High-Heels? Welcher Mensch, bitte, geht mit High-Heels in den Wald?!
Wenige Schritte von ihm entfernt blieb das seltsame Paar stehen. Er drehte sich um: „Wir sind da, Kleine! Oh, was für ein Abend! Es wird dir gefallen. Es ist alles arrangiert, genau wie du es dir immer erträumt hast!
Der Jäger wartet auf dich in der Hütte. Er ist schon ganz heiß. Es wird dir gefallen, er ist ein Meister!“

Die Frau schien nicht ganz die Reaktion zu zeigen, die erwartet worden war, denn der Mann hob in einer zärtlichen Geste ihren Kopf an, indem er zwei Finger unter ihr Kinn legte und beschwor sie: „Wenn du es nicht willst, gehen wir. Aber du weißt, ich werde in der Nähe sein. Immer. Oh, das wird so geil. Ich bin so stolz auf dich. Du siehst so scharf aus!“ In leisem Ton folgte: „Willst du?“ Die Antwort war ein Nicken. Das er mit einem deutlich hörbaren Seufzer quittierte.

Er küsste die Frau. Lange. Leidenschaftlich.
Dann ließ er von ihr ab und zog sie hinter sich her in Richtung der Feuerschale.

Erst jetzt bemerkte Marco, dass ihre Hände gefesselt waren.

Was war das hier?! Wo war er da hingeraten? Musste er eingreifen? War die Frau entführt worden? Naja, so skurril diese Szene gerade gewesen war, nach Entführung oder einem sonstigen Gewaltverbrechen sah das ja jetzt auch nicht aus, oder? War er etwa, fast hätte er ob dieses Gedankens laut aufgelacht, in irgend so ein Fetisch-Sex-Spiel geraten? Echt jetzt? Mitten im Wald hier am Land?

Die Frau stand in ihrem langen Lodenmantel neben dem Feuer. Der Mann war die wenigen Schritte zur Tür gegangen und klopfte in einem bestimmten Rhythmus.
Wechselte wenige Worte mit dem, den er den Jäger genannt hatte und trat in die Hütte. Der Jäger ließ die Tür offen und näherte sich der Frau am Feuer.
Umkreiste sie wortlos.
Trat vor sie und nahm ihre Hände hoch. Löste das Seil und warf es ins Feuer.
„Das werden wir nicht brauchen, oder?“ Seine Stimme war nicht laut und doch beherrschte sie den Raum über der Lichtung. Sie war so eindringlich, dass sich Marco dabei ertappte, wie er, der Frau gleich, seinen Kopf schüttelte.

Danach wieder Stille.
Keine Bewegung.

Marco konnte durch die offene Tür sehen, dass der Mann, der die Frau hergebracht hatte, von einem Stuhl aus das Geschehen beim Feuer betrachtete.

Der Jäger schob indes die Frau einige Schritte zurück, lehnte sie gegen den hohen Stapel Brennholz.
Dabei hatte sich ihr Mantel einen Spalt geöffnet und der Jäger zog ihn nun ganz auf.
Ein atemberaubender Anblick bot sich den Männern.
Die Frau trug einen kunstvollen Leder-BH aus Riemchen, der mehr zeigte, als er verhüllte. So waren ihre harten, aufgerichteten Nippel deutlich zu sehen.
Auch um ihre Hüfte trug sie verschlungene Lederbänder, deren einziger Sinn die Präsentation ihrer dick geschwollenen Pussy zu sein schien.
Dass sie verführerisch glänzende Strümpfe trug, die von Strapsen gehalten wurden, war da nur noch eine Randnotiz.

Der Jäger schnalzte anerkennend mit der Zunge und nickte der Frau zu. „Das gefällt mir. Du bist bereit, ist es so?“
Wieder nickte sie.
Er fuhr mit drei Fingern sanft über ihre harten Nippel und sie stöhnte auf.
Er nahm ihre Brüste in die Hände und sie stöhnte auf.
Er packte fester zu. Sie stöhnte laut.
Er griff ihre Nippel und zwirbelte sie hart zwischen Daumen und Zeigefinger. Sie schrie auf.

Der Jäger trat einen Schritt zurück und betrachtete die Frau.
„Das gefällt dir? Ja. Gut.“
Wieder trat er näher und wiederholte seine Behandlung ihrer Brüste.
Erst streicheln. Dann umfassen. Fest zupacken. Zwirbeln.
Wieder stöhnte sie, schrie sie.
Lauter diesmal.

Er trat erneut zurück und betrachtete sie.

Marko hatte fasziniert jede seiner Bewegungen verfolgt. So hatte er seine Freundin noch nie angefasst. So hart, so brutal. Ob sie das wohl auch…? Er hatte jedenfalls inzwischen einen so harten Ständer in der Hose, dass er kaum noch stehen konnte.

Die Frau jedenfalls war von dieser Behandlung so dermaßen aufgegeilt, dass ihre eh schon geschwollene Pussy inzwischen purpurn zu leuchten schien. Die Lustlippen waren so groß, dass sie sich geöffnet hatten und die Feuchtigkeit innen im Licht der Flammen blitzte. Sie schien Marco zu rufen und in seinem Kopf war nur noch ein Gedanke: „FICKEN“.

Der Jäger dagegen würdigte diese heiße, pochende Pussy keines Blickes.
Obwohl die Frau inzwischen ihr Becken kaum mehr unter Kontrolle hatte und es immer wieder nach vorne schob.

Stattdessen trat der Jäger wieder auf sie zu und fuhr mit den Fingern sanft über ihre Nippel.
Das Stöhnen der Frau war zu einem Schrei geworden.
Als der ihre Brüste griff, wurde der Schrei guttural.
Als er fester zupackte, wurde der Schrei zum Heulen.
Als er ihre Nippel zwirbelte, wimmerte sie.

Wieder trat er zurück.
Sie hob den Kopf und sah ihm ins Gesicht. Zischte ihm ein lautes „Oh erlös mich doch endlich!“
„Was willst du?“ Kalt schnitt seine Stimme über den Platz.
„Bitte mach doch! Ich brauch es so! Ich…. aaaaaah“

Noch während sie gebettelt hatte, war der Jäger wieder vor sie getreten und hatte ihr die Hand auf die Möse gelegt.
„Ich weiß immer noch nicht, was du willst!“, sagte er völlig ruhig und gerade dieser Kontrast zu ihrer weinerlichen Stimme machte die ganze Situation noch geiler.
Als er seine Hand wegnahm, sah Marco, dass 4 seiner Finger völlig von ihrer Lust benetzt waren.

Der Jäger hob die Hand an seine Nase, nickte anerkennend und legte ihr die feucht glänzenden Finger auf den Mund.
„Hast du dich schon geschmeckt? Deine Lust geschmeckt? Hier, leck ab!“
Gierig leckte sie seine Finger und nahm ihre eigene Lust in sich auf.

Mit den nassen Fingern strich der Jäger danach über ihren Hals, streifte die Nippel, um erneut ihre Pussy fest zu umfangen.
Wieder ein Schrei der Frau.

Er bewegte die Hand vor und zurück, die Frau passte ihre Beckenbewegung an und ihre Laute wurden immer unkontrollierter.
„Ja, das gefällt dir, hm?“ Er hörte sich immer noch unbeteiligt an, auch wenn Marco inzwischen deutlich die Erektion des Jägers erkennen konnte.
Und ein kurzer Seitenblick in die Hütte bestätigte seinen Verdacht: im Stuhl saß der beobachtende Begleiter der Frau und wichste bedächtig seine eigene Lust.

Was war das hier? Eine brünftige Frau, drei Männer mit unglaublichen Ständern?
„Jaaaa, gleich ….“, der Schrei der Frau holte ihn zurück.
Blitzschnell hatte der Jäger seine Hand zurück gezogen und das Stoßen beendet.
„Oh nein! Sicher nicht! Du glaubst doch nicht, dass ich dich jetzt schon kommen lasse?“
Er strich ihr zärtlich über die Wange.

Atemlos starrte sie ihn an. Ihr Körper bebte.
Selbst Marco konnte erkennen, dass sie nur Millimeter von einem Orgasmus entfernt war.

„Ich weiß immer noch nicht, was du willst!“ Der Jäger war wieder einen Schritt zurückgetreten und sah sie provozierend an.
Sie konnte noch nicht antworten, zu schnell ging ihr Atem.

„Nun, solange du es mir nicht sagst, muss ich raten….“
Der Jäger drehte sich zum Feuer und legte Holz nach.
Sorgfältig und ruhig agierte er.

„Ich…. ich will… endlich….“, die Stimme der Frau bebte. Und war leise.

Sofort war der Jäger wieder bei ihr. „Ja?“
Blickte ihr auffordernd in die Augen.
Doch sie senkte den Blick.

„Zieh den Mantel aus!“ Der Jäger nahm die Sache wieder in die Hand.
„Dreh dich um!“ Sie gehorchte sofort und der Mantel fiel auf den Boden.
Ihr Arsch war perfekt geformt und die Lederbänder hoben ihn aufs Exquisiteste hervor.
Marco musste schwer schlucken.
„Bück dich nach vorne!“
Oh, jetzt präsentierte sie diesen Prachthintern in seiner perfekten Form.
„Spreiz die Beine!“
Sie tat wie geheißen und Marco konnte zwischen ihren Arschbacken die Nässe ihrer gerade noch so intensiv behandelten Pussy deutlich erkennen.

Der Jäger griff auch sofort zu. Hielt seine Hand zwischen ihre Schenkel und, dem lauten Stöhnen der Frau nach zu urteilen, rammte ihr mindestens zwei Finger in die wartende Möse. Sofort rieb sie ihr Becken wieder an seiner Hand, seinem Unterarm. Doch er unterbrach jedes Mal ihren Rhythmus.
Ein frustriertes ‚Nein!‘ war von ihr zu hören.
„Wie bitte? Ich habe dich nicht verstanden!“
Wieder zog er seine Hand zurück.

Ein Wimmern war ihre Antwort.
„Du willst mir nicht sagen, warum du heute hier bist? Du willst mir nicht sagen, warum er dich heute hierher gebracht hat?“
Sie wimmerte wieder: „Doch… ich will…. ahhhh“
Der Jäger hatte ihr wieder seine Finger in die Pussy gestoßen, doch als er sie herauszog, nahm er die Hand nicht weg.
Vielmehr umkreiste er nun ihre Rosette.
Verteilte den Saft ihrer nassen Lust überall in der Spalte. Drückte gegen den Widerstand des Ringmuskels.

Ihr „Ja!“ hallte durch den Wald, stieg zu den Baumwipfeln und ließ die Lichtung erbeben.
„Ja, was?“, der Jäger insistierte.

„Ja, ICH_WILL_DASS_DU_MICH_IN_DEN_ARSCH_FICKST!“, sie schrie es in einem Wort heraus und im selben Moment hatte der Jäger seinen Daumen in ihr versenkt.
Sie ging fast in die Knie.
Der Jäger packte sie fest um die Hüfte und stabilisierte sie.

Während er seine Hose öffnete und sein mehr als bereiter Schwanz förmlich heraussprang, verteilte er darauf noch mehr ihres Lustsaftes, den er direkt von der Quelle holte.
„Komm hoch, Hände hoch und stütz dich ab, du wirst etwas brauchen, an dem du dich festhältst.“
Sie tat wie ihr geheißen, sein Arm lag immer noch um ihre Hüfte, hielt sie.
Noch einmal verteilte er ihren Saft auf seinem Schwanz, dann setzte er an.
„Achte auf deine Wünsche, Kleine!“, raunte er noch, dann stieß er in sie.

Beider Schreie hallten weit über die Lichtung hinaus in den Wald.

Marco konnte sie noch lange hören, auch als er schon weit gelaufen war.
Denn urplötzlich war es sich vorgekommen, wie aus einem hypnotischen Traum erwacht, er hatte sich still zurück gezogen und rannte nach Hause.
Glücklicherweise musste er nur seinen eigenen Fußspuren folgen. Er joggte in hohem Tempo, wollte so schnell wie möglich zu seiner Freundin.

Als er auf dem Hof ankam, war er außer Atem, aber er wusste, was zu tun war.
Die Wohnung war dunkel, leise zog er sich aus und schlich ins Schlafzimmer.
Wo Selina hellwach im Bett saß.
„Wo zur Hölle warst du, du Idiot! Ich habe mir Sorgen gemacht!“, schleuderte sie ihm wütend entgegen, doch er konnte die Angst spüren, die sie ausgestanden hatte.
Er riß sie hoch in seine Arme, umfasste sie fest und drückte sie.
Suchte ihren Mund und küsste sie leidenschaftlich.

Erst wehrte sie sich überrascht, dann umarmte auch sie ihn.
„Es tut mir so leid, Selina, wirklich!“ - „Mir auch, ich weiß gar nicht, wie das passieren konnte!“
„Ich weiß, was wir am Heilig Abend wirklich tun werden, du und ich!“, Marco sah ihr tief in die Augen: „Wir feiern Weihnachten so, wie es gedacht ist, als Fest der Liebe.“
Er legte Selina aufs Bett und fing an, mit drei Fingern über ihre Nippel zu streicheln.
….

(EDIT: ich weiß, es ist ziemlich lang geworden - aber die Geschichte hat mich fortgetragen... *zwinker* und: es ist ja Wochenende *grins*)


********ifee Frau
120 Beiträge
12.12. 2021

Unter dem Weihnachtsbaum!

Lieber Tom, in zwei Tagen ist Weihnachten.
Leider wohnen wir noch nicht zusammen, deshalb schicke ich dir ein paar Zeilen, damit du mich nicht vergisst.

Wie würde ein Gemeinsames Weihnachtsbaumschmücken aussehen?

Meine Aufgabe ist es, alle Vorbereitungen für diesen Abend zu treffen.
Dazu gehört, alle Kugeln und die Deko für den Baum zurecht zu legen. Weiter darf ich Getränke und kleine Snacks vorbereiten. Zuallerletzt habe ich seine Vorgaben, in Puncto Kleidung zu erfüllen.

Dieses Jahr darf ich als Weihnachtsfrau gekleidet sein, mit halterlosen Strümpfen und Schuhen, mit den ich auch auf einer Leiter stehen kann. Auf einer Leiter? Was auch immer ich freue mich auf unseren Abend. Da du sehr pingelig sein kannst, gehe sehr früh ins Bad um mich für dich fertig zu machen. Im Bad läuft Weihnachtsmusik, ein bisschen Einstimmung auf den Abend. Ich sehe in den Spiegel, ich bin gut rasiert und eingecremt. Er mag meinen Duft und ich mag es, wenn er mich gern riecht. Mein Spiegelbild gefällt mir auch, mein Weihnachtskostüm passt mir gut. Naja, ein bisschen eng und das Oberteil ist ein bisschen knapp. Ob mein Po überhaupt bedeckt ist?

Wir treffen uns um 8 Uhr im Wohnzimmer.
Ich bin wie immer pünktlich, doch du lässt mich warten.
Wenn ich es richtig sehe, ist tatsächlich eine Leiter notwendig. Der Baum ist wirklich sehr groß, er geht bis an die Decke. Oben sind echte Tannenzapfen dran, das finde ich unheimlich gut. Da er so groß ist, empfinde ich auch Geborgenheit in seiner Nähe.

Du kommst herein und hast auch gleich die Leiter dabei, kluger Mann.
Du lächelst, als du mich siehst. Nach dem abstellen der Leiter, forderst du mich auf, mich zu drehen. Du magst mich von allen Seiten sehen. Lachend drehe ich mich und dein Blick zeigt mir Zufriedenheit. Wieder fahre ich über meinen Po, ob der Rock wirklich lang genug ist. Doch gleich bekomme ich zu hören,“ Hände weg!“ Erschrocken nehme ich meine Hände weg und ohne das ich dazu komme dir zu sagen warum ich das gemacht habe, antwortet du mir, „der Rock ist lang genug.“ Außerdem solltest du aufpassen, das deine Brüste nicht herausfallen. Peinlich berührt senke ich meinen Blick, so schlimm ist es gar nicht, denke ich.

Zuerst stoßen wir auf den Abend, mit einem Glas Wein an. Außerdem fütterst du mich mit kleinen Häppchen, oder steckst sie in deinen Mund.
Dann geht es ans Baum schmücken. Zuerst beginne ich unten mit der Lichterkette. Dafür bücke ich mich, um zur Steckdose zu kommen. Dabei muss ich meinen Po in die Höhe strecken, was dir gefällt und deine Fantasie anfacht. Nach einer Weile kann ich endlich hervor krabbeln. Während ich mit der Kette um den Baum laufe, kannst du deine Hände nicht von mir lassen. Hier ein Klapps auf den Po und da greifst du an mein Brüste. „So geht das aber nicht, da werden wir ja nie fertig“,, entgegne ich dir. Doch du lachst nur und machst einfach weiter. Das erregt mich schon ein bisschen, böser Mann! Zum Glück sind die Kerzen jetzt fertig und wir prüfen noch ob sie gleichmäßig verteilt sind. Wir sind zufrieden und essen gleich noch einmal ein Häbchen.

Danach sind die Katzen sicheren Kugeln dran. Obwohl sie nach drei Jahren nicht mehr auf den Baum gehen.




Mit den Kugeln müssen wir oben anfangen.
Ich nehme mir die ersten drei Kugeln und klettere ich bis ganz hoch. Zum Glück hältst du die Leiter fest, den das ist eine wackelige Angelegenheit. Ich sehe nach der besten Stelle für die Kugeln, was du dazu nutzt deine Hände an meinen Beinen entlang fährst. Es fühlt sich zwar gut an, doch die Leiter wackelt wieder ein bisschen. Nach dem ich die erste Kugel losgeworden bin, traue ich mich nicht mehr zu bewegen, um nicht runter zu fallen, denn du kannst die Hände nicht von mir lassen. Das scheint das Stichwort für dich zu sein, den jetzt wirst du einfach noch etwas frecher.
Du gehst eine Treppe hoch um noch näher an den Beinen zu kommen und diese noch höher streicheln kannst. Wobei, dabei wirst du es nicht belassen, und näherst dich meinem Möse die irgendwie schon auf dich wartet. Leicht berührst du meine „Lippen“ und Blitze schießen durch mein Körper. Mein Atem geht schneller, ich kann dir nicht erwischen, denn die Leiter ist nach oben längst zu Ende.
Ich versuche deinen Finger zu entkommen, indem ich mich drehe und wende. Doch du bist unerbittlich und bespielst meinen Klit bis ich anfange zu zittern. Das ist gemein, wenn ich herunterfalle, meine Beine sind total wackelig. Du sagst noch so nebenbei, kein Orgasmus meine Kleine. Mistkerl, geht mir durch den Kopf.
Du siehst mir zu wie ich mich winde und kämpfe, um meine Beherrschung nicht zu verlieren. Ganz plötzlich hörst du auf und gibst mir weitere Kugeln. Es dauert bis ich die Kugeln zu fassen bekomme und noch länger bis sie hängen.
Endlich kann ich runter und von hier weiter schmücken. So dusslig wie ich bin, fallen mir ein paar Kugeln aus der Hand und Tannenzapfen vom Baum. Das ärgert dich und du forderst mich auf. Mich über die Sofa lehne zu legen. Misstrauisch folge ich deiner Aufforderung. Dann sagst du mir, das ich jetzt bestraft werde, für jede Kugel und Deko die auf den Boden gefallen ist. Das ist echt gemein, ich kann ja wohl nichts für meine zitternden Hände! Noch bevor ich mit denken zu Ende bin, fühle ich den ersten Schlag. „Autsch“ ist die Antwort. Dein Kommentar,“ Ruhe, ich will noch etwas von der Weihnachtsmusik hören“. Blödmann, dann schlag mich doch nicht so fest, geht mir durch den Kopf und ich weiß nicht was alles runter gefallen ist. Es sind viele Schläge, ich konnte nicht mitzählen. Am Schluss brennt mir mein Arsch sehr.
Meine Erregung ist ein bisschen gedämpft. Doch das gefällt dir aber auch nicht unbedingt, also darf ich mich mit gespreizten Beinen, zwischen die restlichen Kugeln setzen. Dann gehst du raus und kommst nach ein paar Minuten, mit einem Tannenzweig wieder herein. Was hast du damit vor, sehe ich dich fragend an. Ich werde es gleich erfahren, fürchte ich.
Du klopfst damit auf meine Scham und den Kitzler. Das ruft merkwürdige Gefühle hervor, es pickst und ist erregend. Ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll. Du aber schon, du beobachtest mich und findest es geil, was ich nicht verstehen kann. Irgendwann ist dir das zu langweilig und lässt mich aufstehen.
Ich darf dir die Hosen runter ziehen und dein bestes Stück springt heraus. Ja der hat Sehnsucht nach mir und meiner Zunge. Ich nähere mich langsam deinem guten Stück und puste ihn an, er zuckt. Ob es ihm gefallen hat? Ich wiederhole es ein paar mal und küsse ihn zärtlich, was
ihm gefällt. Ich habe dich ganz vergessen.
Doch plötzlich nimmst meinen Kopf in deine Hände und drückst deinen Schwanz tiefer in meinen Mund. Ich muss würgen und nach unendlichen Sekunden lässt du mich Luft holen, zum Glück. Doch zu früh gefreut, du wiederholst die Prozedur. Ich komme wirklich außer Atem und doch zeigt es, das du mein Herr bist.

Dein Freund wird richtig hart und ich höre dich heftig atmen. Plötzlich entziehst du ihn mir und wirfst mich über die Sessellehne und fickst mich in dein Lieblingsloch, in meinen Arsch. Ich mag das nicht, worauf du leider keine Rücksicht nimmst. Ich höre wie es dich anmacht und trotz Abneigung, erregt es mich. Dann machst du eine kurze Pause und bespielst meinen Kitzler bis ich kurz davor bin, zu kommen.
Überraschend und heftig stößt dein Penis wieder ins mein Loch und wir kommen nach ein paar heftigen Stößen gemeinsam zum Höhepunkt. Oh mein Gott, dieser Mann ist verrückt, ich habe meine Umwelt total vergessen. Langsam komme ich zu mir, er dreht mich um und nimmt mich in seine Arme. Jetzt könnte die Welt stehen bleiben.
Doch das tut sie nicht. Zum Glück ist der Baum fast fertig. Nach dem wir das Wohnzimmer auf geräumt haben, essen, trinken und kuscheln wir noch etwas weiter.

Na wäre das eine Alternative?
*****169 Frau
6.114 Beiträge
13. Dezember 2021
.
Advent, Advent
Die Zeit, die rennt
Mit viel Schwung geht's auf die Zielgerade
doch oops, da vorne - an der Balustrade
steht verführerisch und keck
ein engelsgleiches Wesen mit dem Zweck,
dich aus der Bahn zu schubsen und zu lenken,
um dir Unverhofftes nun zu schenken.

Dein schneller Schritt urplötzlich stoppt,
fast wäre deine Nase über den Boden gerobbt.
Andächtig bleibst du nun stehen,
lässt die Minuten einfach so vergehen
der Hektik trotzend, weit entrückt
geniesst du für einen Moment das Glück

Das Wesen nun nach oben steigt
Dein Blick ihm folgt und hängen bleibt,
denn fern am Himmel siehst du's blitzen
siehst, wie Geminiden und Ursiden flitzen

Das Wesen zwinkert dir nun zu
schenkt dir Be-Sinnlichkeit und Ruh
Behaglich kuschelst du dich ein
so wenig kann doch so viel sein.


Advent, Advent
Sternschnuppen-Tanz am Firmament
beschert uns einen Lichter-Garten
und das Kopfkino muss warten *schock*
Doch alles Gute kommt von oben,
wenn auch mal im großen Bogen.

Hat doch der Zauber dieser Nacht,
oft schon mehr als nur ein Wunder vollbracht.
Wer weiß schon, was in Schnuppen steckt,
manch einer hat danach sein Kopfkino wiederentdeckt.


Eine be-sinn-liche Adventszeit Euch allen *nikolaus*
*****ida Frau
16.812 Beiträge
14.12.2021
Sie konnte es nicht glauben. Arschkalt war es. "Ja, klar!", die innere Klugscheißerin-Stimme meldete sich vernehmlich, "es ist Mitte Dezember, was dachtest du denn?"
Sie hatte sich den Abend doch schon in allen Einzelheiten vorgestellt: erst die Kürbis-Gemüse-Suppe vom Vorabend, dazu ein Glas Weißwein und dann gemütlich auf dem Sofa eingekuschelt weiter im so guten neu begonnenen Buch lesen.
Nun stand sie hier im Dunkeln.
Den Motor wollte sie nicht laufen lassen, sie war ja keine Umweltsau. Andererseits war ja nicht abzusehen, wie lange er noch brauchen würde, was, wenn sie bis dahin blau gefroren wäre?
Ach, scheiß schlechtes Umweltgewissen....
Da, kam das Auto dort im Rückspiegel nicht verdächtig langsam an? Kurzer Check in eben diesem Spiegel, ob sie sich gefiel. 'Ja, Süße, passt! :-)'
Das Auto zog vorbei. Ok, der war's also nicht.

'Was wenn er mich jetzt hängen lässt?' Ketzerischer Gedanke, zerstörerisch in seinem leisen Zweifel. 'Ach Quark, so einer ist er nicht!' Dankbar lauscht sie der beruhigenden MissSunshine-Stimme in ihrem Inneren.
'Seid ihr so naiv oder tut ihr nur so?!?', meldet sich genervt die Ketzerin-Stimme erneut. 'Warum sollte er sich das antun, am Abend, es ist klirrend kalt, 20 Kilometer durch die Walachei zu juckeln für ...' - 'Ach halt die Klappe du blöde Kuh, du machst nie Dinge, die aufregend oder neu oder crazy oder alles zusammen sind!', empört schneidet MissSunshine der Ketzerin einfach das Wort ab.
'Naja, komm, so ganz unrecht hat sie doch nicht, überleg mal'. Die Rationale. Hat gerade noch gefehlt.
Gleich wird sie unwiderlegbare Beweise für die Unsinnigkeit des ganzen Vorhabens liefern und alle dazu bringen, den Motor zu starten, das Auto zu wenden und nach Hause zu fahren.

Auf einmal: Lichter im Rückspiegel. Und alles geht ganz schnell.
Noch bevor sie richtig realisiert hat, dass er da ist und hinter ihr einparkt, steht er auch schon vor ihr. Öffnet ihre Autotüre. Zieht sie heraus. Sieht ihr lange in die Augen. Küsst sie. Lange. Gut. Richtig gut.

Nach einer kleinen Ewigkeit lösen sie sich etwas voneinander. Taxieren einander. Noch ganz benommen von diesem Kuss.
Er findet als erster seine Stimme wieder: "Schön, dich endlich persönlich kennenzulernen. Eine schöne Art, ein December Blind Date zu beginnen, könnte ich mich dran gewöhnen"
*****cat Paar
42.169 Beiträge
Gruppen-Mod 
15. Dezember
Schau, ich habe dich bedacht
und ein paar Kerle mitgebracht
Es stand als Wunsch von dir geschrieben
du hättest´s gern mit ihn´n getrieben
Sie dürften dich gar heftig nehmen
Du hast ein Hang gar zum Extremen
Hauptsache du wirst durchgefickt
auf dass es dich heut sehr erquickt
Der Wunsch...der macht mich auch ganz geil
Ich wäre gern dabei halt, weil
ich ja mein´n Sack auch leeren muss
Drum treffe ich jetzt den Entschluss
mich in den Gangbang einzureihen
und meine Lust hier zu befreien
Mach dich nackig...meine Gute
ich zeige dir jetzt meine Rute.....


*nikolaus*
******ier Frau
36.288 Beiträge
16. Dezember
Ich überlege gerade, wie ich meine Freizeit sinnvoll totschlage und ob ich mir einen Glühwein erhitze und einen Krimi suche oder ein Buch nehme, da klingelt es an der Tür.

Das ist ja überhaupt gar nichts für mich: unerwartet irgendwer unangemeldet an meiner Tür, ich bin aber heute mal mit so und öffne mit strengem Gesichtsausdruck.

Ich staune sehr:
Da steht der Weihnachtsmann vor meiner Tür!
Ich bin perplex und erst mal sprachlos.

Ich stelle fest, dass er einen sympathischen Eindruck macht und mir durchaus gefällt.

Dann ergreift er das Wort, um die Stille zu brechen: "Ich habe dir etwas mitgebracht."
Ich: "So? Was denn? Pralinen?"
Er: "Nun, etwas Süßes schon. Aber keine Schokolade."
Er öffnet seinen Mantel und ich sehe einen nackten behaarten Mann mit einem stahlharten Ständer.

Oh mein Gott, ich werde schlagartig knallrot, mir schlägt das Herz bis zum Hals, die Geilheit schießt mir direkt zwischen die Beine, ich öffne die Tür noch ein Stück mehr und flüstere nur noch: "Ficken! Sofort!".

*sabber* *rotwerd*
cop. wolfsgier
Beauty's favourite @Argunar (2013)
******ool Frau
31.182 Beiträge
17. Dezember
„London calling ...“ *dj*

Was schert mich der Brexit?!

Dieses Jahr habe ich mir vorgenommen, noch ein Mal Silvester auf dem größten Platz der britischen Hauptstadt zu feiern und das Neue Jahr dort willkommen zu heißen - so wie zuletzt in dem Jahr der Umstellung der europäischen Währungen auf den Euro.

Damals war mir meine Familie so auf die Nerven gegangen, dass ich am zweiten Weihnachtstag per Zug und Schiff vor allem und jedem dorthin geflohen war. Und trotz eigentlich ernüchternder Anblicke der komasaufenden Londoner ein interessantes Jahresende respektive einen aufregenden Start ins nächste erlebte.

Nun sind die, die ehemals meine Familie waren (und mich an den Rand der Verzweiflung brachten), in alle Himmelsrichtungen verstreut.

Trotzig beschließe ich, der Öde des Singleseins einen fulminanten Start ins Schnapszahljahr 22 entgegenzusetzen.

Vor die Feiern zum heidnischen Silvester und das Geisteraustreiben (einschließlich meines immer renitenten) hat der gregorianische Kalender allerdings das christliche Brauchtum und die Geburt des Jesukindes gesetzt.

Drum quellen auch seit dem Ende der Sommerferien die Supermärkte über von Gebäck und Spezereien sowie sämtlichen Zubehörteilen für die weihnachtlich bewegten Menschen unter uns, und seit Anfang Dezember frohlockt George Michael (rip) wieder, dass dieses Christmas nun endlich sein letztes sei ... oder so?!

Ach ja ... diese „leicht“ sarkastisch verbrämte Geschichte sollte ja eine erotische werden ...

Wohlan!

Heute bin ich - es hält mich ja nichts in good ole Germany - auf dem Londoner Flughafen gelandet, mit den anderen „Commutern“ in die Innenstadt gependelt und habe mich wie eine 18Jährige (und wie bei meinem letzten Aufenthalt) in einem billigen Hostel einquartiert.
Die anderen Gäste sind überwiegend mehrere Jahrzehnte jünger, abenteuerlustig und dauerttrunken vor Glück, auf Reisen zu sein und billigem Wein.

Ich beschließe - so wie ich es gerne tue - die Stadt zu Fuß zu erkunden.
Da das Wetter fast mild wirkt, trage ich ein weißes, eher dünnes Kleid - darüber aber einen ebenfalls weißen (natürlich politisch-korrekten) Fake Fur Mantel, weiße Strümpfe und weiße Schnürstiefeletten.

Die geneigte Leserschaft mag es erahnen: „Miss Bjutifool“ macht heute mal in Sachen „Weihnachtsengel“.

Gen Mitternacht stehe ich am Picadilly Circus - entgegen meiner Erwartungen auf Swinging London in einer Referenz auf die 60er: mutterseelenallein!

WtF?!

Irritiert überquere ich langsam den weiten menschenleeren Platz, um zur Statue des großen Feldherren in seiner Mitte zu gelangen.

Plötzlich überkommt mich Wehmut und ich überlege, meine Kinder anzurufen.

Und da ist sie!
Eine der klassischen roten englischen Telefonzellen!
Aus der Zeit gerissen?
Meine ureigene TARDIS?

Staunend öffne ich die Tür und trete zögernd hinein.
Mit einem leisen „swish“ beginnt sie, sich zu schließen, und ich will zum Hörer greifen.

Da vernehme ich, dass die Tür sich wieder öffnet.
Bevor ich mich umdrehen kann, drückt sich eine Gestalt von hinten an mich.

Seltsamerweise kann und will ich nicht erstaunt oder erschreckt oder unwillig aufschreien.

Eine behandschuhte Hand gleitet nach vorne und öffnet die Knöpfe meines Mantels, die andere schiebt ihn bedächtig zur Seite.

Bevor ich auch nur „Merry X-Mas“ denken kann, gleitet der Pelz von meinen Schultern zu Boden.

Dieselben Hände betasten meine Brust durch den dünnen Stoff, möchten mich auch des Kleids entledigen.

„Easy! Easy!“ stöhne ich ... nicht so schnell.

Das (Un)Wesen gehorcht meiner Bitte.

In der engen Zelle und eine gefühlte Ewigkeit lang streichelt es mich zu bislang ungekannten Höhen.

Dann kommt der Zeitpunkt, als ich ihn, als ich uns gewähren lasse.

Und meinen ganz persönlichen Weihnachtsf*** mit Santa (das habt Ihr sicher schon erraten) in vollen Zügen genieße, mitten im Herzen der englischen Hauptstadt, mitten in mein Zentrum der Lust.

Und dann fängt es kitschfilmreif natürlich an, in leise rieselnden Flocken zu schneien.


Und wenn Ihr - liebe Lesende - mit und ohne Schaft bis zum 24. Dezember gaaaaanz arg dolle artig seid, verrate ich Euch vielleicht in einer FSK18-Version dieses Textes alle erotischen Einzelheiten, was genau in meiner TARDIS passiert ist.

[Das habe ich nämlich real schon dieses Jahr in einer als Kulisse in einem Club aufgestellten profanen gelben deutschen Telefonzelle geübt, damit ich es live und in Farbe berichten kann ...]

Was so eine Telefonzelle überhaupt ist, müssten die Jüngeren unter euch dann wahrscheinlich googlen *fiesgrins*

*zwinker* und Copyright usw.

*knicks* und *roseschenk*

Bjutifool



18. DEZEMBER

Miss Daisy und ihr Friseur

Daisy stapfte durch den Schnee und stand dann endlich vor Umbertos Laden.
Es war zwar erst der 18. Dezember, aber sie hatte trotzdem nur mit Mühe und Not einen Termin bei ihrem Friseur ergattern können. Umberto galt nämlich als "Star"friseur.
Sie trat ein und sah sich verwundert um. Nicht eine Kundin befand sich im Salon, alle Stühle waren leer.
Umberto kam aus dem hinteren Teil des Geschäfts. Er war ein äußerst attraktiver Mann, Ende 40, mit schon silbergrauem Haar.
"Buon giorno Signorina Daisy" begrüßte er sie. Er bemerkte ihren fragenden Blick zu den leeren Stühlen und sagte: " Abgesagt Alle".

Behutsam legte er ihren Kopf in das Waschbecken und ließ Wasser über ihren Kopf laufen. Er nahm das Shampoo und sie erschauerte in Erwartung seiner Hände, die gleich ihren Kopf massieren würden. Die Massage begann.
Plötzlich spürte sie seine Hände auf ihren Schultern. Danach glitten sie sanft an ihren Armen hinunter und landeten dann irgendwie auf ihren Brüsten. Daisy stöhnte auf. Sie bemerkte, dass ihre Knospen steinhart waren.
Umberto fing an, ihre Brüste sanft zu kneten. Seine Hände entwickelten ein Eigenleben und machten sich am Reißverschluss ihrer Jeans zu schaffen. Er schob eine Hand in ihren Slip.
Daisy war inzwischen total erregt und klatschnass.
Der Friseur fand ihren Kitzler. Sanft, dann immer fester, rieb er ihre Perle. Gleichzeitig stieß er einen anderen Finger in ihre Lustgrotte. Vor, zurück, vor zurück.
Daisy konnte nicht mehr an sich halten und kam mit einem gewaltigem Schrei.

Umberto hatte die ganze Zeit nicht einen Ton von sich gegeben.
Nach dem Zwischenspiel machte er weiter als sei nichts geschehen. Er spülte das Shampoo aus, schnitt und föhnte ihre Haare wie immer.
Daisy wollte mehr von diesem Prachtkerl, nicht nur den Finger.
Nach dem Bezahlen fragte sie: "Umberto, könnten Sie mich vielleicht nachhause fahren? Ich bin ein wenig schwach auf den Beinen ".
Bedauernd zuckte er mit den Schultern und antwortete :
"Scusi Signorina, ich habe gar keine Auto ".

Und ich habe fäärrtig....
*********vibus Mann
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19. Dezember
Weihnachtslied: "Morgen kommt der Weihnachtsmann"

Zu Weihnachten gehören Weihnachtslieder, am liebsten zweideutige wie das bekannte Lied der Weihnachtsfrau (oder wer sonst lässt den Weihnachtsmann morgen kommen? *gruebel*).

So lasst uns singen. 1, 2, 3, 4:

Morgen kommt der Weihnachtsmann,
kommt mit einem Stöhnen.
Seine Rute gottgesandt
füllt mich aus bis an den Rand,
reibt sich an der Mösenwand,
um mich zu verwöhnen.

Bring mir, lieber Weihnachtsmann,
bring mir Deine Rute.
Ich bedien Dich mit dem Mund.
Dann wird sie so schnell nicht wund,
nehm sie tief in meinen Schlund,
kommt auch Dir zugute.

Doch du weißt ja meinen Wunsch,
darfst ihn nicht verdammen.
Stoße in mein feuchtes Nest,
fick mich tief und fick mich fest.
Wenn Du Dich ganz gehen lässt,
kommen wir zusammen.
**********r1792 Mann
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Adventskalender 20. Dezember 2021
Schreibblockade?

Schon wieder kurz vor Weihnachten. Wo ist die Zeit geblieben, dass Jahr wieder hin? Was für ein verrücktes Jahr das wieder war! In der Außenwelt ist immer noch Maskenball – doch hier in meiner Zeitkapsel ist alles beim Alten. Alles? Nun ja, die Anzahl der Spielzeuge ist gewachsen, Begegnungen kamen und gingen, Erwartungen wurden geweckt und manchmal auch wieder enttäuscht. Die kleine Weihnachtsfrau ist geblieben und verdeutlicht mir, wie schnell ein Jahr vergeht. Auch meine liebe Ehefrau hat mich noch nicht aus dem Haus gejagt, obwohl sie diese meine Leidenschaft im tiefen Keller meiner Seele so überhaupt nicht teilen kann. Zum Glück gibt es andere Dinge, die uns verbinden. Echte Schnittmengen sind manchmal wichtiger als scheinbar vollkommene Deckungsgleichheit.

Wieder ist ein Jahr vergangen und auch schon eine erste Urlaubswoche und noch immer habe ich keinen Beitrag für den Joy Club-Adventskalender verfasst. Was ist bloß los mit mir? Leide ich etwa an einer Schreibblockade? Damit wäre ich zumindest in einem elitären Kreis, wenn man einem der erfolgreichsten deutschen Thriller-Autoren glauben darf. Denn nur Autoren dürfen sich Schreibblockaden leisten. Keinem anderen Berufszweig wird dies zugestanden. Oder habt ihr schon mal von einem Bäcker gehört, der wegen Backblockade nicht zur Arbeit erschienen ist?

Natürlich gab es auch in diesem Jahr wieder viele schöne und anregende Momente. Von einer Meisterin durfte er Neues erlernen und eine neue, vielversprechende Gespielin hatte sich in das Leben unseres Autors gewagt und sein Potential herausgefordert. Was hatte er sich nicht schon alles ausgemalt, dass er seine Heldin erleben lassen wollte, doch alsbald musste er erkennen, dass es besser für sie war, ihr diese Rolle zu ersparen.

Und jetzt? Resignation? Nicht doch! Aus jeder Begegnung hat unser Autor etwas mitgenommen, Gedankensplitter, die sich unlöschbar in seinem Kopf eingenistet haben und dort reifen werden, bis die Zeit für sie reif ist. Ja so würde es werden…

Das Knacken des Kaminholzes reißt ihn aus seinen Gedanken.

Unser Autor legt die Feder beiseite, steht von seinem Schreibtisch auf und blickt in den von Kerzenschein und Feuer in warmes Licht getauchten Raum. Wunderschön! Wunderschön, wie sie da, mit verbundenen Augen auf ihn wartet. Hände und Füße fixiert, nackt und schutzlos und doch geschützt von seinem Wissen über ihre wahren Bedürfnisse. Instinktiv spürt sie seine Nähe. Ein leises Seufzen erklingt, als er ihr zärtlich den Nacken küsst und ein heftiges, als er kurz darauf in ihren feuchten Schritt fast. Für einen Moment hält er dort inne und genießt ihren Duft. Zärtlich streichelt er ihre wohlgerundeten Arschbacken und überlegt dabei, mit welchem Instrument er zuerst darauf schreiben wird. Was für ein schöner Gedanke, welche Vorfreude ihn da durchströmt.

Vorfreude ist doch immer noch die schönste Freude.
Vorfreude und das nicht nur im Advent!

In diesem Sinne wünsche ich euch allen einen Jahresausklang, ganz so wie ihr ihn euch wünscht und uns allen im neuen Jahr wieder viel unartige Freude an allem was wir tun und mit uns geschehen lassen. *teufel*
*********_110 Frau
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21. Dezember
19. 20. … 22. 23. Mist, wo ist der 21.???

Langsam zählte ich nochmal alle Säckchen am Adventskalender, doch es gab keines für den 21. Hatte er doch tatsächlich den heutigen Tag übersehen? Schade.

Ich war früher aufgestanden, da ich nicht mehr schlafen konnte und schaute aus Gewohnheit der letzten drei Wochen zuerst auf den Kalender, den er für mich selbst gemacht hatte.

Er gab sich Mühe mit den Aufmerksamkeiten die jeden Tag drin waren. Mal ein Schokoriegel, mal ein Gewinnlos aber auch Ohrringe und Kinokarten waren schon in den kleinen Säckchen versteckt. Aber heute? Tja, kann mal vorkommen.

Da er noch schlief wollte ich ihn zärtlich wecken und schlich mich leise wieder in das Schlafzimmer zurück. Im dunklen tastete ich vorsichtig auf die andere Bettseite. Er bewegte sich kaum, nur sein leises Schnarchen verriet mir, dass er anwesend war.

Mich überkam irgendwie die Lust, ihn heute mal zu überraschen und so suchten meine Finger den Weg über seinen Brustkorb in tiefere Regionen. Da er nackt schlief gab es keine störenden Klamotten, die hinderlich sein konnten.

Doch was war das? Ich spürte Stoff, dort wo ich eigentlich etwas anderes erwartete. Meine Finger fuhren über seinen leicht errigierten Schwanz und ich vernahm ein wohliges Stöhnen aus seinem Mund. Irritiert versuchte ich zu erkennen, was das war und mir kam ein Verdacht. Ich fühlte denselben Stoff, wie den, den er für die Adventssäckchen verwendet hatte. So ein Schlingel…

Er flüsterte mir zu: „Heute bekommst du zwei Säckchen *zwinker* auf einmal und eine große Rute“

Das ließ ich mir nicht zweimal sagen und so begann ein wundervoller 21. Dezember

©sunflower_110 Dezember 2021
*****ida Frau
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22.
Sie hat ihn schon rausgeholt.
Abgedeckt.
So liegt er jetzt vor ihr.
Bloß. Unverhüllt.

Sie streicht leicht über die glatten Stellen.
Genießt seine Festigkeit.
Freut sich an seiner Farbe.

Benetzt ihre Hände, weil sie weiß, wieviel leichter es dann geht.
Das beherzte Zupacken, das starke Greifen, das feste Kneten.

Wie gut er sich nach dieser Behandlung anfühlt.
Weich, warm und gleichzeitig so fest.
Wie schön es dann sein wird, mit ihm weiterzumachen.

Sie fährt sich über die Lippen.
Seufzt.

Und fängt an den Plätzchenteig nach dem Gehenlassen nochmal so richtig zu bearbeiten, schließlich hat sie einen Ruf als weltbeste Vanillekipferlbäckerin zu verlieren!
*********eber Paar
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23. Dezember
„...udolph, the red-nosed reindeer, had a very shiny no...“, entnervt drückte Tom den Startknopf für die CD, die vom gestrigen Abend hoffentlich noch in der Musikanlage war. Dieses unaufhörliche Weihnachtsgedudel auf nahezu jedem Radiosender ertrug er einfach nicht, jedenfalls nicht morgens in aller Herrgottsfrühe. Und es war gerade mal zwanzig nach fünf. Meret war vor ein paar Minuten aus der Wohnung gewetzt. Sie hatte heute erneut Frühdienst – den vierten in Folge und noch drei weitere vor sich – und musste um spätestens Viertel vor sechs Uhr in der Station auf der Matte stehen.

Tom war, wie üblich, kurz vor seiner Freundin aufgestanden, hatte sich eine Handvoll kaltes Wasser ins Gesicht geworfen und dann damit angefangen, den Morgenkaffee aufzubrühen. Ganz klassisch in Handarbeit mit weißem Porzellanfilter, papierner Filtertüte, frisch gemahlenem, kräftigem Arabica und heißem, aber natürlich nicht mehr brodelnd kochendem Wasser. So viel Muße und Genuss mussten einfach sein, fand er. Selbst zu nachtschlafender Zeit.

Als er den Kaffee gerade vorsichtig zum zweiten Mal anschüttete, war Meret auch aus dem warmen Bett gekrabbelt, nackt wie sie war in die Küche getapst, hatte ihm einen dicken Kuss auf die Lippen gedrückt und war nach seinem „Ab unter die Dusche!“ und einem muntermachenden Klaps auf den blanken Po im Badezimmer verschwunden, wo kurz darauf das Wasser zu laufen begann.

Frisch geduscht, mit einem Handtuchturban um den Kopf drapiert und ansonsten immer noch nackt, war Meret kaum zehn Minuten später wieder in die Küche gekommen, hatte ihm erneut einen Kuss gegeben und war dann, nicht ohne vorher das „Spreeradio“ einzuschalten, schnurstracks zurück ins Schlafzimmer gelaufen, um sich anzuziehen. Nach einem schnellen Frühstück mit einer Scheibe Toast mit Käse, einem Pott frisch aufgebrühten Kaffees, der allerersten Guten-Morgen-Zigarette und einem Kurzcheck von JOYclub, Facebook, Instagramm, Mail & Co. auf dem Smartphone hatte sie sich ziemlich bald nach der Verlesung der Fünf-Uhr-Nachrichten auf den Weg zur Arbeit gemacht.

Wie immer, hatte Meret sich mit einem Kuss verabschiedet und war dann die Treppe hinuntergeeilt. Auf dem ersten Absatz hatte sie kurz gestoppt, rasch nochmals zu Tom hochgeblickt und ihm einen Luftkuss zugeworfen, den er fast zeitgleich erwiderte. Er war danach, auch wie immer, solange im Türrahmen stehen geblieben, bis er vier Stockwerke tiefer die Haustür überraschend leise ins Schloss fallen hörte.

Ganz langsam hatte er sich umgedreht, die Wohnungstür zugemacht und war, alle Lampen auslöschend, Gene Autry’s rotnasigem Rentier Rudolph den Radiohals umdrehend und stattdessen Mono Inc. und „The Book of Fire“ eine Bühne bietend, sehr nachdenklich ins Schlafzimmer zurückgegangen, hatte den Morgenmantel nachlässig zu Boden gleiten lassen, war wieder ins Bett gestiegen und unter das nach Meret duftende und von ihrem Körper noch warme Laken geglitten.

Am liebsten hätte Tom sich die Bettdecke total über den Kopf gezogen. Wäre verschwunden. Hätte sich versteckt, verkrochen und in Luft aufgelöst. Momentan lief es nicht gut. Überhaupt nicht. Und das auch nicht erst seit ein paar Tagen, sondern im Grunde schon seit Wochen. Und nein, selbst das stimmte ja nicht. Wenn er es unvoreingenommen betrachtete und ohne sich selbst feige zu belügen, lief zwischen ihnen doch schon seit Monaten nichts mehr rund, nichts mehr richtig und viel schon mal gar nicht. Und ansonsten? Nun, da war ebenfalls alles ziemlich beschissen.

Anstatt miteinander zu reden, schwiegen sie sich an. Sie fragten einander auch kaum noch, wie des anderen Tag gewesen sei und was es Schönes oder auch weniger Schönes gegeben habe. Wenn sie spielten und sich einmal vergnügten, dann eher mit Kindle, tolino und Laptop als mit- und aneinander. Und Sex? Ja, sie schliefen miteinander, aber wann hatten sie denn nur das letzte Mal lüstern miteinander gevögelt oder sich gar animalisch geil, in wilder, nackter Hemmungslosigkeit, in voller Absicht und ganz bewusst gegenseitig das Hirn aus dem Kopf gefickt?

Nein, wie es schien, konnte dieser Advent bei Weitem nicht an die sinnlich-verträumte und feurig-scharfe Zeit der Schneeflöckchen und der Stutenkerle von vor zwei Jahren heranreichen!

Traurig blinzelte Tom ein paar Tränen weg, die sich ihm ungewollt in die Augen gestohlen hatten, und drehte sich auf die Seite. Vielleicht konnte er noch ein bisschen schlafen und dann wenigstens davon träumen, es mit Meret wieder einmal richtig heftig zu treiben. Aber anstelle scharfer Bilder und geiler Szenen spielte ihm sein Gehirn nur eine triste Schwarzweiß-Wiederholung ihres kleinen, allerdings mittlerweile auch typischen und sich beunruhigenderweise in immer kürzeren Abständen wiederholenden Streits ein, den sie vor einigen Tagen ausgefochten hatten. Nicht zum ersten Mal...

„Ich weiß nicht, was du machst, was du denkst und was du willst“, hatte sie ihm vorgehalten. „Du redest nicht mit mir, du erzählst nichts, du bist gar nicht mehr richtig da.“ Womit sie so unrecht gar nicht hatte. Andererseits, was sollte er ihr auch schon großartig erzählen?

Dass er den lieben langen Tag herumgesessen und Bewerbungen geschrieben hatte, von denen er beim Abschicken schon wusste, dass sie keinerlei Erfolg haben würden, da zu alt, überqualifiziert, zu teuer, zu komplett und/oder nicht mehr formbar genug, auch wenn ihm das kein Personaler in dieser Form sagen würde?

Dass er, wenn denn überhaupt mehr als eine automatische, mailservergenerierte Eingangsbestätigung zurückkam, immer nur mehr oder weniger professionell und nett formulierte Absagen erhielt, in denen ein Junior Talent Recruiter m/w/d ihm – selbstverständlich AGG-konform – versicherte, wie beeindruckend doch sein Lebenslauf und seine Kenntnisse und Qualifikationen seien und es leider nur Nuancen gewesen seien, derentwegen man ihn nicht in die engere Wahl habe ziehen können?

Dass es ihm nicht in seinen Kopf wollte, warum er es nicht wenigstens auf die Short List und soweit schaffte, eine Einladung zu einem über das Telefon oder per Videochat geführten ersten Screening-Interview zu bekommen, wenn es hinterher doch angeblich immer nur irgendwelche Kleinigkeiten waren, die andere Kandidaten ihm voraus hatten? Darüber sollte doch zu reden sein, fand er.

Dass es die Agentur für Arbeit inzwischen sogar geschafft hatte, ihm ein erstes Beratungsgespräch anzubieten, das er mit einer durchaus sympathischen und kompetent wirkenden Beraterin geführt hatte, die am Ende aber auch nur die gängigen Sprechblasen über die schier unabsehbaren Herausforderungen des so unerwartet und vehement über die deutsche Wirtschaft hereingebrochenen Führungs- und Fachkräftemangels wiederholt hatte?

Dass er mittlerweile froh war, wenn er zwischendurch zu Penny, Aldi oder Edeka gehen konnte, um irgendetwas zu kaufen, was sie zwar nicht unbedingt benötigten, ihn aber zumindest für eine Stunde oder zwei vor die Türe und auf andere Gedanken brachte?


Oder hätte er Meret antworten sollen, dass er genauso empfände wie sie und er im Augenblick auch nicht wüsste, was sie beschäftigte oder ihr gerade durch den Kopf ginge? Aber das wäre nicht nur in hohem Maße ungerecht und unfair gewesen. Sondern fies, billig und gemein dazu. Und destruktiv obendrein. Nein, das Problem lag eindeutig bei ihm, auch wenn Meret ihr eigenes Päckchen, das in Wahrheit ja ein Riesenpaket war, zu tragen hatte. Das allerdings machte die Situation sehr viel schwieriger als wenn er bloß seine eigenen Baustellen abzuarbeiten gehabt hätte.

Der Ball lag ohne jeden Zweifel in seiner Spielhälfte, aber sobald er ihn dort aufgenommen hatte und beherzt nach vorne spielte, landete er jedes Mal unweigerlich im Abseits, so dass jeder einzelne seiner Spielzüge unverzüglich abgepfiffen wurde. Und Fakt war, dass er nach jedem Spielabbruch nur noch mehr ins Grübeln kam, warum es ihm nicht gelang, den befreienden, den öffnenden Pass zu schlagen, sprich: warum er Meret nicht mehr richtig lesen und sie dort einfangen und abholen konnte, wo sie gerade stand und auf ihn wartete, um dann mit ihr zusammen das Spiel, ihr gemeinsames Spiel, fortzusetzen.

Dass er diesen vermaledeiten Teufelskreis sehr bald durchbrechen musste, wenn er die Frau nicht verlieren wollte, die er mehr liebte und mehr begehrte als er jemals zuvor eine Frau geliebt und begehrt hatte, war Tom schon klar.
Manchmal wünschte er sich, er könnte die Zeit zurückdrehen. Aber bis wohin?

Bis zur Mitte Februar 2018, bevor er mit seiner ersten Lungenembolie verdammt knapp einem von höheren Mächten anscheinend als allzu früh eingestuften Tod entkommen war und neben seinem Geruchs- und Geschmackssinn auch alle Bilder, Ideen, Fantasien, Wünsche, Träume und Begierden nicht nur aus seinem Kopf, sondern aus seinem ganz real gelebten Leben verloren hatte?

Bis zum Frühjahr 2020, bevor dieser ganze Corona-Wahnsinn seinen Anfang nahm und seitdem die Welt und unser Leben, unseren persönlichen und beruflichen Alltag, unsere körperliche Gesundheit und seelische Balance, viele der so sicher geglaubten Werte und Überzeugungen, ein vorher zumeist respektvolles und friedliches Zusammenhalten als frei und demokratisch verfasste Zivilgesellschaft, unsere Normen und Gewohnheiten, ja selbst unsere Sexualität und unseren Kink veränderte?

Bis zum Anfang Dezember desselben Jahres, bevor Merets auch zuvor schon nicht einfache und fragile Welt völlig unvorhersehbar und krachend in sich zusammengestürzt war und er ihr nicht viel helfen konnte, um die Trümmer zu sortieren und wieder sinnvoll zusammenzusetzen, wohl wissend, dass am Ende trotz aller Anstrengungen keine heile Kopie ihrer früheren Welt entstehen würde?

Oder vielleicht auch nur um ein paar Wochen, bevor er seinem iranischen Boss allzu heftig ans Bein gepinkelt hatte, indem er ihn auf die Bestimmungen des Außenwirtschaftsrechts und seine alleinige Verantwortung im Prüfungs- und Beanstandungsfalle hingewiesen hatte, woraufhin dieser ihn dann binnen sechs Stunden kaltschnäuzig, kalt lächelnd und ohne jede weitere Diskussion, geschweige denn Erklärung gefeuert hatte?


Tom fand an diesem frühen Morgen keine Ruhe, und an eine weitere Runde Schlaf war überhaupt nicht zu denken. Also warf er die Bettdecke unwillig und brummelig wieder von sich, stand auf, trat unter den wummernden Klängen von „The Gods of Love“ nackt ans Wohnzimmerfenster, sang leise den Refrain des Liedes mit, das ihm wie eine aktuelle Zustandsbeschreibung seiner Situation und Stimmung erschien, und sah in den noch tiefschwarzen Morgen hinaus.

Mit einem Mal glaubte er, ein helles Aufblitzen wahrgenommen zu haben, so als ob ihm einer der Sterne am dunklen Firmament zugezwinkert hätte. Da! Da war es schon wieder. Ein wenig irritiert, versuchte Tom herauszufinden, woher das Phänomen kam. Noch einmal blitzte es in rascher Folge ein, zwei, drei Mal auf, ohne dass es ihm gelingen wollte, den zwinkernden Stern zu lokalisieren. Oder waren es letzte Überbleibsel der heutigen Sternschnuppenschwärme? Wie auch immer, er spürte die Kraft und die Energie, die anscheinend irgendwie von den Lichtimpulsen ausgingen und sich auf wundersame Weise auf ihn übertrugen. Er fühlte sich wie elektrisiert und zum Schwingen gebracht. Wie durchdrungen von einem bisher unentdeckten Zauber und dem geheimnisvollen Geist der Weihnacht, aber auch von so bekannten Empfindungen wie Liebe, Hoffnung und Glauben, Mut, Kraft und Zuversicht.
Und irgendetwas davon bewirkte gerade sogar, dass Tom hart und härter zu werden begann. Ein rascher Griff nach unten bestätigte das Gefühl, das sich zwar verdammt gut anfühlte, just in diesem Augenblick aber wenig hilfreich war und erfahrungsgemäß auch keine acht Stunden mehr anhielt. Aber möglicherweise konnte er diesen gern gesehenen Zustand ja mit einigen gekonnten Handgriffen wiederherstellen, bevor Meret heute Mittag wieder nach Hause käme. Und mit einem Mal konnte Tom auch wieder lächeln.

Möglicherweise war die Vorweihnachtszeit 2021 ja doch von einer ähnlich starken Magie erfüllt wie die Adventszeit vor zwei Jahren mit ihren Schneeflöckchen und Stutenkerlen. Und vielleicht war es auch gar nicht so verkehrt mit dem Wünschen.

Und so begann er, seine Wünsche zu formulieren. Für Meret und für sich. Für ihre Familien. Für ihre Freunde und Bekannten. Für ihr Land und für eine bessere Welt. Für Frieden, Wohlstand und das Glück aller Menschen. Für ein endlich wieder einigermaßen normales Jahr 2022.

Und vor allem natürlich für Euch alle da draußen…


© DieTraumweber 2021
***ki Frau
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Themenersteller 
24. Dezember
Der Mistelzweig

„Die Legende vom Mistelzweig stammt aus den nordischen Sagen. Der Sohn der Liebesgöttin Frigga Balder wurde von dem Gott Loki durch die aus einem Mistelzweig gefertigte Pfeilspitze getötet. Frigga hatte vorab vergessen, den Mistelzweig zu bitten, ihrem Sohn nichts anzutun, da er nicht auf de Erde sondern in den Bäumen wuchs. Nach dem Tod ihres geliebten Sohnes vergoss Frigga bitterliche Tränen, die zu den weißen Beeren der Mistel wurden. Nach 3 Tagen gelang des Frigga, ihren Balder ins Leben zurückzuholen. Frigga nahm auch der Mistel ab, ihrem Sohn keinen Schaden mehr zuzufügen und küssten jeden, der unter dem Baum, von dem der tödliche Mistelzweig stammte, entlang ging. Seitdem ist der Mistelzweig das Zeichen des Kusses.“

Wieder und wieder las sie diese Geschichte. Ihr war nicht bewusst, dass sie den Ursprung darin hatte, dass eine Mutter ihr Kind beschützen wollte. Dass der Mistelzweig ursprünglich zum Morden benutzt wurde, war ihr auch nichtklar gewesen. Sie kannte den Mistelzweig nur in seiner positiven Besetzung, dass man sich darunter küsste und dies dem Paar Glück bringen sollte, dass man unter dem Mistelzweig keinen Kuss verweigern durfte und dass ein unter ihm ungeküsstes Mädchen im Folgejahr nicht heiraten würde.

Bisher hatte sie den Brauch mit dem Mistelzweig nie mitgemacht und immer zugesehen, dass sie schnell unter mit diesen Zweigen geschmückten Türen durchging, um nicht jemanden küssen zu müssen, den sie nicht küssen wollte. Sie sah auf die Uhr, Heiliger Abend 11:30 Uhr vormittags. Vielleicht schaffte sie es noch schnell in den Blumenladen.

Als letzte Kundin betrat sie den Laden und ergatterte den letzten Mistelzweig. Wieder zu Hause befestigte sie diesen über dem Gartentörchen, schmückte das Törchen festlich und fotografierte ihr Werk. Dann setzte sie sich hin und formulierte folgende Nachricht an ihre Freunde und Nachbarn:
„Möge der Mistelzeig Euch allen Glück bringen. Paare, die ihr Glück auffrischen möchten, sind herzlich unter unseren Mistelzweig eingeladen. Lasst uns die frohe christliche Weihnachtsbotschaft mit dem Zeichen der Liebe der nordischen Liebesgöttin Frigga verstärken. Frohe Weihnachten.“

Ihrem Liebsten schickte sie jedoch keine solche Nachricht. Abends kurz vor 22 Uhr zog sie sich warm an, nahm ihr Handy und ging damit zum Gartentor. Als er sich meldete nahm sie den Skype-Video-Call an. Sichtlich überrascht, dass sie ihn nicht in der gewohnten Umgebung empfing, wünschte er ihr frohe Weihnachten. Sie erwiderte den Wunsch und zeigte ihm dann das geschmückte Tor zeigte und sich mit dem Handy unter den Mistelzweig stellte. Dann küsste sie zärtlich die Kamera des Handys und strahlte in an.

Nun ging sie wieder zurück ins Haus. Nachdem sie die Tür hinter sich geschlossen hatte, stellte sie ihr Handy so, dass er über den bodentiefen Flurspiegel sie vom Kopf bis zu den Füßen sehen konnten. Sie ließ den Mantel von ihren Schultern gleiten und stand nun in hohen Schuhen und roter Spitzenunterwäsche vor ihm. Die gemusterten schwarzen Halterlosen gaben dem Ganzen einen besonderen Kick.

Langsam drehte sie sich zur Musik, die leise aus dem Wohnzimmer herüberdrang und zeigte ihm dabei, was ihr Körper zu bieten hatte. Dann öffnete sie ihren BH und entließ eine Brust nach der anderen in die Freiheit, nicht ohne diese noch ein wenig zu liebkosen. Er sah sich diese Inszenierung genüsslich an. Längst hatte er seine Hose geöffnet und stellte sich vor, wie er sie Stück für Stück entblätterte und nun ihre Brüste massierte, an ihnen saugte.

Sein Schwanz stand schon steif, als sie mit beiden Daumen unter ihren Slip griff und diesen betont langsam nach unten rutschen ließ. Dabei präsentierte sie ihm ihren wunderschönen Po. In Gedanken stand er hinter ihr und ließ seinen Schwanz durch ihre nasse Spalte gleiten, bis hin zu ihrem Kitzler, den sie gerade mit ihren Fingern verwöhnte.

In die Musik aus dem Wohnzimmer mischte sich das Stöhnen aus dem Handy-Lautsprecher und auch sie atmete schon heftiger. Sie drehte sich mit ihrer Vorderseite zum Spiegel und er konnte sehen, dass sie mit der einen Hand ihren Kitzler und mit der anderen ihre Brust streichelte. „Ja, komm für mich.“, stöhnte er in sein Mikrofon und sie verstärkte ihre Bemühungen, bis sie schließlich stöhnend und zitternd kam. Er konnte die Geilheit auf ihrem Gesicht sehen, stellte sich vor, dass er sich mit seinen langsamen tiefen Stößen zu diesem Orgasmus gebracht hatte und kam auch.

Als er wieder zu Atem gekommen war, schlug er vor. dass sie nun auch in ihr Bett gingen und sie diesen Abend kuschelnd und ihr aufgefrischtes Glück genießend verbringen würden. Im Bett sag sie ihn glücklich an. Trotz der Entfernung konnten sie gemeinsam einen einzigartigen Heiligen Abend genießen.

In den folgenden Tagen kamen zu jeder Tages- und Nachtzeit immer wieder mehr oder weniger öffentlich Paare zum Gartentor, um das Angebot anzunehmen und sie freute sich sehr , dass ihre Idee so gut angenommen wurde.
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