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Rendezvous - erstes Kennenlernen XV

****SG Mann
83 Beiträge
Dinner für zwei
"Zwei Gin Tonic", sagt er zu Pierre, ohne den Blick von ihr abzuwenden. "Sehr wohl, Sir!" Wenigstens einer in diesem Restaurant weiss, wie man ihn anspricht, denkt er sich. Er atmet ruhig. Das Dinner war dem Preis angemessen, Pierre wird es später der Hotelrechnung hinzufügen. Dann sind sie wieder alleine. Er trägt einen dunklen Anzug, ein weisses Hemd und Schuhe aus Italien. Materielle Dinge sagen ihm nur soviel, als dass sie notwendig sind, Stil und Eleganz auszudrücken. Noch immer richtet er seinen Blick auf sie, betrachtet sie mit Stolz in seinen Augen. Sie war letztes Mal über sich hinausgewachsen unter seiner Führung. Er lächelt innerlich an den Gedanken daran, an ihren wunderschönen Körper, den Duft ihrer Haare, an die Hände, die sie ergeben zusammenbinden liess. Heute liegt seine schwarze Tasche aus feinem Leder bereits oben in der Suite. Es sind keine Peitschen oder Paddles darin, solche Dinge braucht er nicht. Es sind die feinen Accessoires, welche die grösste Lust in ihr hervorrufen. Sie senkt den Kopf leicht, weiss, was er tut, wenn er sie so in aller Öffentlichkeit betrachtet, nein in sie hineinblickt. Ihr wird warm, im Gesicht und an anderen Körperstellen. Er hat ihr aufgetragen, was sie anziehen soll. Das schwarze Kleid, natürlich, die Strümpfe und den Slip aus schwarzer Spitze. Sie würde für ihn auch ohne ausgehen, aber so ist er nicht. Er wird ihr ihn in der Suite ausziehen, sobald ihre Augen verbunden sind. Einen BH trägt sie nicht, mit dem Kleid braucht sie keinen. Dennoch reibt der Stoff an ihren empfindlichen Stellen und sie weiss, dass er ihre Erregung erkennen kann. Niemand sonst ahnt etwas davon, das Spitzenmuster über der Brust ist raffiniert geschwungen. Er aber sieht es, und der Gedanke daran sendet unablässig feine Impulse durch ihren Körper. Pierre bringt die Gin Tonics, und sie ist froh um die kurze Ablenkung, als der Kellner die Getränke auf den Tisch serviert: "Bitte sehr." Sie schaut ihn an und lächelt, dann verlässt er den Tisch wieder. Sie greift nach dem Glas, nippt daran. Er würde ihr die kleine Menge Alkohol nie verbieten, und sie geniesst die entspannende Wirkung. Es würde nicht lange anhalten, aber immerhin. Er selbst trinkt das Glas nicht aus, das ist nicht sein Stil, er bleibt fokussiert. Er betrachtet ihre feinen Hände, und sein Blick wandert nach oben, über das Kleid zu ihrem Hals und dann zum Gesicht, den Augen mit den geschwungenen langen Wimpern. Sie erahnt, woran er gerade denkt, und ihr Kopfkino springt an. Sie trinkt aus, legt das Glas gedankenverloren zurück auf den Tisch, fühlt die Wärme in sich. Dann sagt er ruhig aber bestimmt: "Es ist Zeit."
**********_Vega Mann
6.352 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von ****SG:
"Es ist Zeit."
Ja, finden wir auch, die Karten für den Kinosaal liegen bereit. Hereinspaziert und weiter erzählen!
Dieser Beitrag wurde als FSK18 eingestuft.
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*****cat Paar
42.294 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Ja..ein sehr sinnliches erstes Date...Er scheint alles richtig zu machen...und du kannst gern herein...kommen.

Noch mal als kleine Erinnerung:

Schön wäre der Anfang einer Geschichte...Also der Part, BEVOR es richtig los geht... Das Intro, welches uns neu-Gierig macht...auf mehr...

Wichtig: Jugendfrei, da dieser Thread öffentlich ist.

********tter Mann
23 Beiträge
Guten Abend.

Ich bin auch noch recht neu in der Welt der erotischen literatur, werde aber mein bestes geben um euch meinen Gedankensplitter schmackhaft zu machen.

Die neuen Nachbarn.

Wie immer wenn jemand in unserem Haus ein oder auszieht, fragen sich die Beweohner wann die Leerstehende Wohnung wieder vermittel wird. Nicht etwa weil sich das Wohnhaus in einer schlechten Gegend befindet, sondan weil sich der Hauseigentümer nicht wirklich darum kümmert. Auf jeden fall stand die Wohnung einen Stock unter der meinen schon gut 3 Wochen leer, bevor ich eines Abends einen Lieferwagen auf der straße sah. Von den neuen Hausbewohner war nichts zu sehen, und so machte ich mir keine weitern Gedanken.

2-3 Tage später habe ich die neuen immer noch nicht zu Gesicht bekommen und somit konnte ich nicht Ahnen, dass die darauffolgenend Tage entscheident für meine nähere Zukunft waren.
Jetzt, 1 Jahr danach, kann ich darüber lachen und bin froh das sich alles so entwickelt hat, den Schock ,als ich Johanna und Eva das erste mal von Angesicht zu Angesicht erblickte , denn werde ich nicht mehr vergessen.

Jetzt würde es dann ans eingemachte gehen, also hoffe ich das ihr Zufrieden seit

Lg ALex
*****cat Paar
42.294 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Wir sind zufrieden...das Kopfkino ist schon angeschmissen...Wir können uns schon ein klitzekleines bisschen denken, wer oder was dich da geprägt hat, sind aber schon sehr gespannt darauf...komm erst einmal herein und suche dir einen anderen Thread für die Fortsetzung...
***53 Mann
7 Beiträge
Ich mag beim Schreiben, das Spiel zwischen Traum und Wirklichkeit, das erzeugen einer Illusion, die das Kopfkino an sich ja auch schon ist.

Traum oder Wirklichkeit ?
Als ich verschlafen meine Augen öffne um mich zu der Frau umzudrehen, neben der ich gestern Nacht eingeschlafen bin, ist das Bett leer. Ich fühle noch Ihre Wärme, die sie auf dem Laken hinterlassen hat und rieche den Duft, der aus den Kissen emporsteigt, ihren Duft der Lust von letzter Nacht! Meine Gedanken wandern zurück zu dieser letzten Nacht, zu dem Anblick ihrer Brüste………..
*****cat Paar
42.294 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Sehr schön...und deutlich vorstellbar..Komm schnell herein...und beglücke uns mit mehr.....
******r87 Paar
4 Beiträge
Wir gehen in diesen dunklen Raum. Man sieht nichts. Man lauscht und fühlt. Auf einmal spüre ich den Körper des Fremden ganz dicht hinter mir...
**********_Vega Mann
6.352 Beiträge
Gruppen-Mod 
Schöne Vorlage für unser Kopfkino spieler87. Da machen wir es uns doch gleich mal bequem und warten *ungeduldig* wie es denn weitergeht.
****e_n Mann
26 Beiträge
Hi...und ein großes Kompliment an alle Verfasser und Verfasserinnen, so viel anregender Fantasie!!!

Ich höre dir Autotüren vor dem Haus zu schlagen. Es wird laut im Treppenhaus. Durch den Spion sehe ich, dass Kisten, Schränke und andere Möbel an meiner Wohnungstür vorbei getragen werden. Es giest in Strömen und ich bemitleide die armen Möbelpacker. Der Umzug scheint gut organisiert, nach 1 Std. Ist es wieder ruhig und ich höre bei offenem Fenster nur noch das plätschern des Regens und die Autoreifen, die die aufgestauten Pfützen aufschäumen.
Da klopft es an meiner Tür, ich öffne sie und draußen steht eine Frau deren Kleidung nass und tropfend an ihrem Körper klebt. Im schwachen Licht der Flurbeleuchtung schimmern ihre nassen blonden Haare. Sie schiebt sich eine feuchte Strähne hinter das linke Ohr und schaut mir in die Augen. "Ich komme mit der Schranke am Parkplatz noch nicht zu Recht, der Schlüssel klemmt immer wieder, kannst du mir Grad Mal helfen"
" hi...ja klar, Das ist ein bekanntes Problem" sage ich und gehe mit ihr. Nachdem sie ihren Wagen geparkt hat, gehen wir wieder ins Haus.
"Du bist die neue Nachbarin? " Frage ich..."ja und gerade heute muss es so sehr regnen, mein Glück wieder" entgegnet sie.
Ich biete ihr an, da ich einen Trockner habe, schnell ihre Sachen zu trocken. Etwas forsch vielleicht, denke ich noch aber schon lächelt sie mich an während noch Regen aus ihrem Haar bis über ihren zarten Lippen läuft, ihre Zunge angelt nach dem Regentropfen.
Wieder in der Wohnung, reiche ihr eine warme flauschige Decke, sie zieht sich im Bad aus und drückt mir dann die Klamotten in die Hand."Ich Stelle dir einen Kaffee ins Wohnzimmer, du kannst es dir dort gerne bequem machen" . Ich verstaue die nassen Klamotten im Trockner und kehre ins Wohnzimmer zurück. Erst jetzt im vollen Licht der Wohnzimmerlampe sehe ich ihre hübschen Gesichtszüge, ihre schönen stahlblauen Augen die mich etwas beschämt anschauen in der Decke unter der sie nackt bei einem fremden Mann auf der Couch sitzt. Sie sitzt eng umschlungen mit der Decke im Schneidersitz und kurz überlegt ich, dass ich ihr lieber etwas Privatsphäre gebe und ins Arbeitszimmer gehe. "Ähm...ok...du ich gehe noch etwas arbeiten aber fühl dich wie du Hause!" In dem Moment lockert sie die Decke im ihre Schultern etwas..."also wenn ich jetzt zu Hause wäre, dann würde ich eher das tun..." Sagt sie und schaut mir wieder tief in die Augen streift die Decke erst über die linke, dann über die rechte Schulter ab bis sie sanft über ihren Rücken rutscht und ich ihre herrlich angeleuchteten Brüste sehen kann. Dann schiebt sie die Decke über ihre Knie weg und da sie wirklich tief im Schneidersitz auf dem Sofa sitzt sehe ich auch direkt ihre kleine glänzende..... *wink*

Ich hoffe das Kopfkino geht genau jetzt bei dir und dir und dir.... weiter *kuss2*
*********ynter Frau
9.578 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wie galant von deinem Protagonisten. Dann herein mit dir - Tür ist offen.
*******re6 Mann
1 Beitrag
Anfang meiner Geschichte für die Aufnahme in der Gruppe:
Für den Abend habe ich etwas geplant, wovon du aber noch nichts wissen sollst. Ich habe dir nur gesagt, dass du dich beim Ankleiden besonders schick machen soll, was bedeutet, dass ich ein reizendes Kleid, halterlose Nylons, Pumps erwarte. Wir fahren zu einem größeren schicken Anwesen und du bewunderst noch wie luxuriös es alles aussieht, du hast noch keine Ahnung, was überhaupt geplant ist. Du fragst dich selbst, ob da Freunde von mir wohnen, ob wir auf einer Geburtstagsfeier eingeladen sind. Da du wirklich absolut keine Ahnung hast, hält sich deine Aufregung in Grenzen, erst als ich dir nachdem aussteigen aus dem Auto ins Ohr flüsterst, dass es heute etwas ganz Besonderes wird, kommt ein wenig Nervosität auf. Wir betreten einen riesigen Saal mit Kronleuchtern, alleine die Einrichtung lässt deine Augen größer werden. Während du noch fasziniert bist von der Umgebung, kommt ein Ober und nimmt uns die Jacken ab. Ich ergreife deine Hand und führe dich in einen Raum, der wie ein hübsches Restaurant aussieht, auch hier bleibt dein Mund fast offenstehen, die runden Tische, die Ausstattung einfach alles. An ein paar wenigen Tischen sitzen Pärchen, die meisten in unserem Alter, die Herren alle im Anzug und die Frauen ähnlich wie du sehr schick im Kleid, als wir den Raum betreten werden wir von allen anderen gemustert. Wir setzen uns in die Nähe von einem weiteren Paar, wir lächeln ihnen freundlich zu, bevor wir Platz nehmen. "Du siehst heute echt sehr sehr schick aus, einfach umwerfend in deinem Anzug. Ich muss dir sagen, dass du ein wunderbares Restaurant aufgetan hast." Die Zeit vergeht wie im Flug und der Nachtisch ist bereits gegessen, während des Dinners konntest du die Blicke zwischen mir und dem anderen Paar bemerken, es waren Blicke wie man sie sonst nicht in einer solchen Situation austauscht, es lag da ein Prickeln drin. Wir bleiben noch sitzen, es ist auch bereits bis auf uns und den beiden anderen kein weiterer mehr im Saal. Du nimmst gerade noch einen Schluck von dem köstlichen Rotwein, als auch das andere Paar aufsteht, aber anstatt den Raum zu verlassen kommen sie auf uns zu.
Es ist ein winziger Augenblick, aber es sieht so aus, als würde der andere Mann von mir alleine durch seinen Blick eine Bestätigung haben wollen, bevor er dann anfängt zu sprechen „Guten Abend, wir würden uns gerne bei euch vorstellen wollen, ich möchte dazu die Dienste meiner Frau anbieten, wenn es Recht ist?“ Du schaust von ihm auf mich, du sprichst es zwar nicht aus, aber ich sehe in deinen Augen die Fragezeichen (Was will er?) Wie sich mein Mundwinkel nach oben zieht, mein Blick in deine Augen, dein Herz pocht. Ich sehe dich mit diesem Ausdruck an und antworte ihm „Ja sehr gerne“ Kaum habe ich es ausgesprochen, scheint alles so unwirklich, der andere Mann nickt seiner Frau zu, welche daraufhin unter den Tisch krabbelt. Ich sehe deine Atmung stark beschleunigt, als du ihre Hände auf den Innenseiten deiner Schenkel spürst
*********ynter Frau
9.578 Beiträge
Gruppen-Mod 
Jetzt prickelt es bei uns auch, husch husch herein und erzähl weiter.
So neulich geschehen:

19:33 "Ich hab Lust auf dich!"
19:34 "Ja?! Ich auch. Was machst du? "
19:35 "Hab meine Hand in der Hose."
19:37 "Oh lala. Genieß es, mein Mädchen, und denk an mich."
19:38 "Ich möchte meinen Kompetenzbereich aber ungern überschreiten..."
19:39 "Du wünschst dir also Führung?!"
19:41 stummes Nicken, gesenkter Blick
19:43 "Dann zieh dich an und komm her."

Grinsend steht er in der Tür. "Ich hasse es auf dich zu warten, Mädchen." Meine Knie werden sofort weich, zum Glück hält er mich schon fest in seinen Armen. Er riecht fantastisch. Ich drücke mich fest an ihn und genieße diesen wunderbar aufregenden Moment; frage mich, was gleich passieren wird...da schiebt er mich schon weiter, vorbei an der alten Kommode, auf der diverse Spielsachen aufgereiht liegen, bis hin zur Bank. Hier bleiben wir stehen und er zögert nicht eine Sekunde mich auszuziehen. Von Natur aus neugierig, versuche ich einen Blick auf die Kommode zu erhaschen, doch er greift mich fest an den Armen und zieht mich bestimmt nach unten. Die Bank ist kalt, ich zucke erschrocken zusammen. Es entgeht ihm nicht, er versperrt mir die Sicht und hockt sich zwischen meine Beine. Schließlich prüft er den Grad meiner Erregung, die ich von Zuhause mitgebrachte, und schaut mich fordernd an. "Erzähl mir davon, was in den dreißig Minuten vor deiner Abfahrt passiert ist." - "Ich hab's mir selbst gemacht.", druckse ich verlegen rum. "Nein, nein, nein Mädchen.", spricht er ruhig, "Genauer. Ich möchte alles wissen, jedes Detail.", und greift hinter sich...
*****cat Paar
42.294 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Und jetzt brauchst du nicht länger auf uns zu warten!

Also flugs herein mit dir!
*******ark Paar
1.221 Beiträge
Also hier auch eine zentrale Fantasie von uns:
Auf dem weg in die Stadt ist es sehr ruhig im Auto. Du sitzt neben mir und hast außer deinen HighHeels nichts unter dem Mantel an. Du hast die Beine übereinander geschlagen und ich sehe Dein nacktes Knie, das mich immer wieder vom Strassenverkehr ablenkt.
Heute soll es geschehen. Wir haben schon oft und lange darüber gesprochen. Wir wurden beide jedes mal so heiß aufeinander, dass es jedes Mal in einem intensiven und langen "Clinch" endete.
Du erzähltest mir, dass Du schon seit langem, lang bevor wir uns kennen gelernt hatten, die Fantasie hattest, nackt und blind vorgeführt zu werden.
Ich greife in meine Jackentasche um zu überprüfen ob ich die Augenbinde auch wirklich eingesteckt habe...
**********_Vega Mann
6.352 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wir hoffen die Fahrt dauert nicht allzu lange und freuen uns auf die Fortsetzung!
*****cat Paar
42.294 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
...und die öffnen dir jetzt auch die Tore zum Kopfkino...Herein mit dir!
Ich Versuche mich zu beeilen um knapp vor dem Berufsverkehr die U5 zu erreichen, habe schon alles zusagepackt und dem Rechner heruntergefahren, als das Telefon klingelt. Es ist die Dame vom Reisebüro, die sich erkundigen will, ob wir jetzt buchen wollen oder nicht. Wir haben uns noch nicht entschieden, ich erzähle was um sie hinzuhalte, mit dem Resultat, dass ich zu spät los komme. Ich stürme durch den HBF, die Rolltreppe runter zur U-Bahn und zwänge mich auf den letzten Drücker rein. Eine große Frau hat sich vorausschauend etwas zur Mitte hin gedrückt, so dass ich gerade noch zwischen sie und die Tür passe. Die Tür rasselt hinter mir zu, geschafft, ich sage Dankeschön und sieht dreht den Kopf zu mir um, lächelt mich an und sagt, aber gerne doch. Es ist fast unerträglich eng, ich Versuche mich gegen die Tür pressen, um sie nicht zu berühren. Der Gedanke daran erregt mich schon etwas. Sie scheint sich nicht so viel Mühe zu geben, ich rieche ihr Parfüm, merke wie sie meinen Atem spürt, und sehe die Linie ihres Nackens. Ich denke gerade daran, dass es schön wäre da sanft reinzubeissen, als ich spüre, wie sie sanft ihren Po gegen mich drückt und mir zu Verstehen gibt, dass ihr das gefällt, in dem sie unauffällig meine Hand ergreift und an ihre Hüfte legt. Ich ziehe sie etwas fester an mich heran und denke, ausgerechnet jetzt muss ich aussteigen. Bei der nächsten Station geht die Tür auf, ich stolpere beinahe rückwärts heraus, bin kurz verwirrt und sehe sie dann vor mir stehen. Was machen wir jetzt? Fragt sie unsld lacht mich schelmisch an...
*****cat Paar
42.294 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Zitat von *******ous:
Was machen wir jetzt?

...Und?...Ist dir schon etwas dazu eingefallen? *anmach*.....Komm schnell herein, denn genau JETZT beginnt die Vorstellung *top*
****a23 Frau
125 Beiträge
Hallo! Ich wurde freundlich darum gebeten, mich hier mit einem Textanfang vorzustellen. Ich schreibe hauptsächlich Slamtexte, d.h., sie sind immer zeitlich limitiert auf 5 - 7 Minuten Vortragszeit.

Hier als kleiner Einblick ein Textanfang. Der Text heißt "Exkursionstag" und ist inspiriert durch eine Bekanntschaft hier im joyclub.




"Exkursionstag

Als ich A auf dem Stammtisch kennenlernte, hat er mich gefragt, was meine Lieblingsgeschichte als Kind gewesen sei. Ich sagte: Alice im Wunderland.

Zwei Tage später schrieb er mir, ob ich wirklich gern mal Alice im Wunderland sein möchte. Interessanter Mann. Da ich nicht nur risikoaffin, sondern auch neugierig bin, sagte ich ja. Außerdem ist er nicht mein Typ. Das erleichtert es, dies als Projekt zu sehen.

Einen weiteren Tag später schrieb er mir, dass ich fürs Wunderland einen High Class Business Hosenanzug tragen soll. Ich fand ne Alice im Hosenanzug seltsam, aber der Mann wird schon wissen, was er tut, und ich möchte wissen, was er tun will. Scheiß Neugierde.

A. schickte mir eine Adresse in einer kleinen Stadt, ne Stunde entfernt. Dort angekommen, wunderte ich mich. Ich stand auf dem Parkplatz eines Tierfutterherstellers, und auf diesem Parkplatz, ganz hinten, stand ein kleines Einfamilienhaus mit runtergelassenen Rollos.
Nun bekam ich doch ein bisschen Schiss, weil ich mir überhaupt nicht vorstellen konnte, was es mit diesem Haus auf sich hat. Zur Sicherheit meldete ich mich bei einer Freundin und sagte ihr, wo ich bin und mit wem ich hier bin – Covern lassen sollte man nicht vergessen, trotz Risikoaffinität.

Fünf Minuten später kam A. Und sagte mir, dass wir jetzt in den Baumarkt gehen. Er hat sich gemerkt, dass ich nicht nur auf Alice, sondern auch auf Baumärkte stehe. Guter Mann.

Wir gingen in den Baumarkt und ich erhielt erstmal eine Lehrstunde. A. Erklärte mir die anderweitige Verwendung der Dinge, die man in Baumärkten kaufen kann. Worauf man achten muss, wenn man Ketten kauft (die Art des Verschlusses und die Dicke sind sehr relevant!). Ich erfuhr, dass man bei Kabelbindern darauf achten muss, sie nicht zu fest zuzuziehen und am besten die mit dem Wieder-Öffnungsverschluss kaufen sollte, auch, wenn die mehr kosten. Er besprach mit mir verschiedene Qualitäten und Materialien von Seilen. Und welche zu sehr in die Haut einschneiden und welche nicht. Ich war erstaunt und betrachtete den Baumarkt mit anderen Augen als vorher. Es hat wirklich alles nur mit dem Sehen zu tun. Er war sehr glücklich. Männer sind immer glücklich, wenn sie mehr wissen als Frauen und die das anerkennen.

Wir kauften nichts, denn nun wollte er ins Wunderland. der Wärter wäre gleich da, um uns den Eingang zum Kaninchenbau zu zeigen. Ich war ganz begeistert, wie sehr er sich auf mein Alice im Wunderlandthema einlassen wollte.

Wir standen vor dem Haus, dort erwartete uns ein Mann in Rockerkleidung, der sich sehr freute, dass wir so seriös aussehen. Klar, wir sehen ja auch aus, als ob wir zu ner Vorstandssitzung gehen. Seriöser hab ich mich schon lang nicht mehr gefühlt.

A. brachte mich in den Kaninchenbau. Hinter dem Tunnel erschien eine andere Welt. Eine voll eingerichtete Wohnung, Küche, Bad, Balkon, Schlafzimmer und ein weiterer Raum. Gleichzeitig war es aber ein BDSM-Apartment. Mit allem. A. Sah mein irritiertes und erstauntes Gesicht und geleitete mich erstmal zum Balkon, eine rauchen. Eine rauchen ist immer gut. Als erstes hat er gefragt, ob ich Angst habe. Ich sagte nein, dass ich nur neugierig wäre und mir nach der Zigarette alles angucken möchte. Er freute sich, da er dachte, ich würde schon beim Anblick der Wohnung flüchten wollen. Aber er kennt mich ja auch erst vier Tage. Ich bin nicht so leicht zu schockieren.
Ich betrat den weiteren Raum. Das Spielzimmer. An der einen Wandseite hingen Peitschen und andere Schlaginstrumente, in der Reihe darüber diverse Ketten, Handschellen und Fußfesseln. Ich stand ehrfürchtig vor den Peitschen und berührte alle. Ich war komplett fasziniert von der Verarbeitung dieser wunderschönen Peitschen – und wohl im Alicemodus angekommen. Außerdem gab es in dem Raum eine Folterbank, einen Thron, ein Andreaskreuz und einen Gyn-Stuhl. A. frug, ob ich immer noch Lust hätte, Alice zu sein..."
*****cat Paar
42.294 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
*oha* was für ein "Gedankensplitter"...Wenn du herein kommen möchtest...folge einfach dem....Kaninchen....
klick mich an...
Göttin des Meeres
Hallo zusammen,

um in diese Gruppe aufgenommen zu werden, wurde ich gebeten, den Anfang einer Kurzgeschichte zu schreiben. Ich würde mich freuen, wenn ihr beim Lesen genau so viel Spaß habt, wie ich beim Schreiben. Und am schönsten wäre es natürlich, wenn ihr auch wissen wollt, wie diese Geschichte ausgeht … *zwinker*


Göttin des Meeres

Tim fragte mich noch, ob es ok wäre, wenn Alex bei uns in der WG übernachten würde. Da wusste ich noch nicht, dass es sich um eine Alexandra handelt. Und genau diese nimmt gerade jetzt ein Bad, während ich mich für die Arbeit fertigmache und das Gesicht rasiere.
Das Badezimmer ist sehr klein, und das dampfende Wasser hüllt den gesamten Raum in einen leichten Nebel. Ihre aufgestellten Duftkerzen verströmen einen aphrodisierenden Duft und machen es meinen Gedanken noch schwieriger, nicht abzuschweifen.

Ich beobachte im Spiegel, wie Alexandra hinter mir mit ihren Händen sanfte Wellen erzeugt, welche am Ende der Wanne umkehren und wieder zu ihr zurückeilen. Langsame, geschmeidige Bewegungen, ohne Anfang und Ende. Ein Kreislauf, der fortwährend beginnt und sich selbst immer wieder neu erfindet. Manchmal küsst die weiche und formbare Flüssigkeit ihren Nacken, schmeichelt ihren Wangen entlang oder benetzt ihre leicht geöffneten Lippen. Die Wellen werden mächtiger und Alexandra schiebt größere Wassermengen von sich weg. Für einen kurzen Moment gelingt es mir, den Blick auf zwei braungebrannte und sonnengereifte Früchte zu erhaschen. Doch sogleich werden diese von der zurückkommenden Flut wieder verschlungen. Ein wehmütiges Seufzen kommt ungewollt über meine Lippen. Dann spritzt mir Wasser ins Gesicht, welches mir Alexandra entgegenschnippt, und ich erwache aus meinem Traum.

Sie hat wohl bemerkt, dass ich ihr feuchtes Spiel sabbernd beobachtet hatte. Trotzdem sagt sie kein Wort. Ich versuche mich wieder auf das Rasieren zu konzentrieren und blicke auf den Spiegel, welcher ebenfalls ein paar Tropfen abbekommen hatte. Mit einem Tuch lassen sich diese jedoch leicht entfernen. Im Gegensatz zu den Bildern und Gedanken, die sich in meinem Geiste eingebrannt haben.

Der Duft von ätherischen Ölen schmeichelt meiner Nase und die Versuchung wird zu groß für mich. Erneut suche ich Alexandras Spiegelbild. Sie schwimmt nun in einem Meer von Schaumwolken. Mit ihren zarten Händen formt sie daraus Fantasiegebilde, welche sie dann genüsslich an ihrem glühenden Körper zum Schmelzen bringt. Luftschlösserseifenblasen steigen zum Himmel. Ich verliere mich, bin darin gefangen und zucke erschrocken zusammen, sobald diese platzen.

Alexandra fasst mir mit einem Bein an den Hintern. Mit ihren Zehen grault sie sich in das Handtuch, das ich um die Hüfte trage. Sie beginnt zu kneten, verkrallt sich darin … Und dann zieht sie es fast unmerklich nach hinten, bis es nach unten rutscht und auf den Boden fällt. Ein stechender Schmerz durchfährt mich und die Rasierklinge schneidet in meine Haut. Hinter mir höre ich ein spöttisches Kichern und ein leises Plätschern. Dann verstummt alles.

Ich drehe mich um, doch Alexandra ist fort. Verlassen taumle ich zur Wanne, wage noch ein Schritt. Von selbst beugt sich mein Oberkörper darüber. Das Knistern des Schaumes wird lauter. Es wird zu einem Brutzeln. Und dann …
*********ynter Frau
9.578 Beiträge
Gruppen-Mod 
*huch* Mit der Poesie eines Wasserflüsterers ...
Husch Husch hinein, sonst wird dir noch kalt ...
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