Na gut...
Jetzt gebe ich auch noch meinen Senf hinzu.
Ich glaube es gibt kein typisches Gegenteil von Angst, das kommt auf die Situation an.
Habe ich z.B. Angst vor einer Menge zu sprechen, dann wäre das Gegenteil Selbstvertrauen.
Aber auch Liebe, Mut, Freiheit und ganz viele Gefühle könnten als Gegenteil in Frage kommen.
Dahingehend gebe ich jedem einzelnen von euch Recht. Allerdings können auch negative Gefühle die Gegenspielerposition einnehmen.
Angst ist für mich weder eine "gute" noch eine "böse" Emotion. Jeder Mensch trägt Ängste in sich, keiner ist angstfrei. Wäre das so, dann wäre genau dieser Zustand ungesund.
Ängste geben uns die Möglichkeit an uns zu wachsen, indem wir uns unseren Ängsten stellen.
Natürlich gibt es auch krankhafte "Ausführungen" von Ängsten, nämlich immer dann, wenn sie sich in Zwängen beispielsweise äußern und dann sind Coaches und Therapeuten eine sehr wichtige Stütze. Sie helfen diesen Menschen auch an dieser großen Last der Angst zu wachsen, um sich schließlich freier zu fühlen.
Das können wir aber auch täglich allein. Wichtig ist allerdings, dass wir uns achtsam begegnen, unsere Emotionen und Gefühle wahrnehmen und sie nicht ignorieren und unterdrücken. Nur so können wir glücklich und ausgeglichen leben.
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