Kopfkino........GEDICHTE Part.IX

Sex im Trabi
Das ging nie

Aber er fuhr uns zum Strand
Wo - wie bei euch - es stattfand

Sex im Trabbi ist echt abartig,
ich war da schon vom Fahren fertig.

Du hast mich
geliebt und gequält
auf die Knie gedrückt und aufgehoben
geschlagen und getröstet
verängstigt und beschützt
zum Lachen gebracht
und zum Weinen

Meine Küsse am Morgen
sind dein wertvollster Schatz,
voller Dankbarkeit, Glück und
Liebe, gemischt mit Trauer,
dich erst in Wochen wieder zu sehen

Du nimmst dir viel Zeit dafür
genießt in vollen Zügen
stolz, sehr nah und zärtlich
Unsere Herzen fließen über
wortlos, nur im Verstehen

Sex im Trabbi?! Das geht gar nicht.

Sag ich doch

Im Auto Sex?
Das ist doch für die Hex.
Autos sind dafür zu eng!
Da macht es nur noch peng.

Geht hinaus in den Wald,
egal ob warm oder kalt,
oder bleibt zu Hause
für die sexuelle Sause.

Oder so ähnlich.

( wolfsgier)

Im Auto geht es immer. Und im Trabbi?

Eine Frau voller Gier
Das schreibe ich hier
Zumal wolfsgeboren
Sext überall ungeschoren

Lieber natürlich in freier Natur
Was ist schöner für gierige Wölfinnen nur?

Aber bedenket doch auch
Mit einem flachen Bauch
Tut's ein Trabbi auch

Im Trabbi hatt ich Sex noch nie
da stoß ja sogar ich Zwerg mir die Knie.
Früher nannte ich nen Passat Kombi mein
das Sexen auf der Liegefläche war fein.

Doch ich freue mich, dass mein Gedicht
hier so viele Menschen anspricht.
Und die Moral von der Geschicht:
Sex im Auto klappt oder klappt nicht.

Cool!

In manchen kleinen Wagen
könnt man schon verzagen.
der Sex da innen drin -
ist wahrlich kein Gewinn!
da ist 'richtig eng' mal nicht
so gut - wär' meine Sicht.

Hat man aber einen großen breiten
und langen Wagen hin nach allen Seiten
kann man sich drin sehr gut ausdehnen
das Stossen 'indoor' herbei sehnen
auf weichen Polstern sehr schön vögeln
und danach von dannen segeln.

Das denkt einer, der mal früher
sagte: streck ihn höher,
im cabrio
den geilen po
und heute - es ist nicht zu fassen -
es nur noch macht in den S-Klassen

&

Ob kleiner Trabbi, Fiesta oder Käfer,
das war immer lustig mit dem Beischläfer.


Aber auch beim großen Granada oder Passat,
gab's so manchen ausweglosen Rat.


Bulli und Womo sind da schon besser,
hat man da doch Platzvermesser.


Mich treibst mittlerweile hoch hinaus,
trotz Kleinwagen bin ich daher fein raus.


Auf dem Dach da ist ein Zelt,
meine kleine, heile Welt.


Hoch und breit genug zum schunkel,
denn im Dunkeln ist gut munkeln.


Die kleine Eierkutsche schwinkt schön mit,
das gibt nen richtig geilen Ritt.


Zum Schluss schaukelt es noch in den Schlaf,
dann träumt man sanft und ist ganz brav.


Und über einem, da leuchten die Sterne,
wenn man da steht in weiter Ferne,
dort am stillen, einsamen Gewässer,
Nichts ist für die Seele besser....

Eierkutsche

Der Hellmuth ist ein schlimmer Finger
und steht auf ziemlich geile Dinger

Verehrt mit Inbrunst geile Votzen
könnte stundenlang drauf glotzen

Die Frau sieht es mit viel Wohlwollen
die Labien extrem geschwollen

Wie zufällig berührt sie sie
neckt ihren kleinen Kitzler wie...

nee als wäre sie ganz allein
ihm schießt das Blut im Lümmel ein

Fröhlich wippt er auf und ab
Gott zum Gruße - voller Muße

Lässig winkt sie ihn heran
er voll perplex denkt sich 'oh man -

was wird denn das, ich glaub es nicht'
fährt sich verlegen durchs Gesicht

Sein Lümmel ist da mutiger
und zieht ihn einfach zu ihr her

wie eine inn're Wünschelrute
und flüstert 'Komm, das ist ne Gute'...

Harmlos lächelnd schnappt sie ihn
zieht ihn unnachgiebig zu sich hin

umschließt den Lümmel mit fester Hand
bewegt sich, quält ihn, macht ihn an

Er jault und zappelt, windet sich
schreit sein Begehr' in ihr Gesicht

Sie lässt ihn flehen ohne Gnade
tut sich an die Serenade

Diabolisch drückt sie zu
die Eichel schwillt stark an im nu'

Nun drückt sie hart den Luststab ab
und bringt ihn damit voll auf Trab

Mit heißer Zunge - spitzen Zähnen
vor Lust kommen ihm fast die Tränen

Sie wird dadurch immer geiler
schiebt sich auf ihn -
Lümmel rein -
lässt ihn schrei'n

Spannt unten ihre Muskeln an
fassungslos starrt er sie an

Des Weibleins ihre dritte Hand
ist seines Glückes Unterpfand

Sie reitet ihn schön derbe zu,
hält seine Handgelenke
er bäumt sich, bockt, stimmt trotzdem zu

Plötzlich hebt sie ihren Arsch
und spritzt ihn ohne Warnung nass

Der warme Squirt läuft bei ihm runter
sie reitet weiter, ist noch munter

Es subscht und glitscht und oingt und boingt....

Noch mal hebt sie die Hüfte an
steigt ab und nimmt ihn in die Hand

Leckt ihn, schmeckt ihren Geschmack
drückt ihn fast noch stärker ab

Der Sack strategisch abgedrückt
sein Blick nun vollends weltentrückt

"WEHE DU SPRITZT JETZT SCHON LOS"
er verzweifelt, sie hemmungslos

setzt sich mit Rosette auf den Speer
er windet sich, kann fast nicht mehr

Schiebt sich den Lümmel langsam rein
spürt in sich die süße Pein

Vor süßem Schmerz bäumt sie sich auf
er lässt der Sache keinen Lauf

greift stark in ihren Schopf hinein
'zwingt' sie in ihr Schicksal rein

Stößt ein paar mal heftig zu
vier, fünf mal und ihr kommts im nu

Ihr Strahl auf seine Eier geht
ihr Körper vor Erregung bebt

Er stößt weiter fleißig zu
greift dabei in ihre Mu...

Nun ist sie es, die laut schreit
allerdings es nicht bereut....

...als wäre ich es gewesen, der geritten wurde.
Schade...

Der arme, arme Nikolaus

Jedes Jahr dasselbe Spiel
er hat der Rückenschmerzen viel
den Sack er auf dem Rücken trägt
und niemand seine Leiden pflegt

Darf jedes Jahr nur einmal ficken
die Braven unter uns beglücken
und davon gibt's nicht allzuviel
drum hat er nächstes Jahr ein Ziel

Den Sack mal öfters zu entleeren
die Bösen auch mal zu verehren
zu Ostern, Equinox, Halloween
das kriegt er auch terminlich hin...

Und ich dachte, der Nikolaus fickt nur die Bösen.
Nun weiß ich wenigstens, warum ich immer leer ausgehe

Warum sollte es Dir besser gehen als mir...

An meiner bösen Möse muss ich wohl selbst arbeiten.

Der arme, arme Nikolaus
der darf nicht oft aus seinem Haus
den Sack er auf dem Rücken trägt
die Rute eher ungepflegt

zum Ficken wahrlich gar nichts taugt
nicht im Training, arme Sau
die Frauen kreischend vor ihm flieh'n
nun muss er Konsequenzen zieh'n

Ne Typberatung muss schnell her
für ihn und nicht für Haus & Herd
nicht dass die dicke Tine kommt
und er dann aussieht wie geklont

Nee Sack getrimmt und Rute auch
damit sie nicht so kratzt am Bauch
ein heißes Bad und Pediküre
dann scharrt es nicht so an der Türe

wenn er da Einlass arg begehrt
dann wird er ihm nicht mehr verwehrt
weg mit der ollen Unnerbüx
es bringt ja nix und nützt ja nix

Dann geht es endlich richtig los
die Vögelei - ach wie famos
dem Sack normale Form verpasst
er wieder hinter die Rute passt

das ist das Schicksal.. nicht der Nikolaus... oder so... 😎

Ich melde mich hier mal kurz ab -
die böse Möse hält mich auf Trab

Nun war gestern Nikolaustag.
Ein wenig Sex so gern ich mag.
Die Antwort knapp: "Hab' keine Lust".
Bei mir war wieder einmal Frust.
Was bleibt mir denn nun übrig schon,
nichts And'res als Masturbation.

Früh war sie heute nicht zu Haus',
ich ließ gleich alle Sachen aus.
Spielte sogleich: "selbst ist der Mann",
mit Kopfkino legt' Hand ich an.
Trotz Anstrengung und Mühe viel,
kam ich doch leider nicht ans Ziel.

Als mein Schatz am Vormittage
nach Hause kam, die erste Frage:
"Na, was hast Du denn so gemacht?"
"Garnichts, was hast Du denn gedacht".
Ja es wäre so wunderschön,
würd's mit uns Beiden wieder geh'n.

© Lotharerich

Samstag Abend, Blick auf die Stadt
die mir so wenig gegeben hat
oder war war es vielleicht sogar viel
hey, ich habe Lust auf ein Spiel

gieße mir noch einen Whiskey ein
und zieh mir die klare Nachtluft rein
sie strömt in meine Seele ganz tief
dort, wo die Sehnsucht eben noch schlief

die Ruhe, die tiefe Gelassenheit
dass alles schon kommt zu seiner Zeit
das Leben ist eine Achterbahnfahrt
mal butterweich, dann wieder stahlhart

ich spüre Hände auf meiner Haut
es sind meine eignen, mir sehr vertraut
sie gleiten ganz sanft auf mir entlang
ich höre in mir den süßen Klang

des mich ganz behutsam selber Verwöhnens
des ganz allmählich deutlicher Stöhnens
ich gieße mir noch einen Whiskey ein
und beginne in des Mondes fahlem Schein

ein gar homo-erotisches Spiel
in Eleganz und mit frivolem Stil
das Öl glänzt schon matt auf meiner Haut
und ich fühle mich so wohl und versaut

reibe nun meinen Körper weiter sanft ein
die Finger kreisen auf dem rechten Bein
und ziehen gelassen ihre Spur
auf ihrer erotischen geilen Tour

sind nun in der Körpermitte gelandet
wo die Lust meinen Zauberstab umrandet
ziehen die Finger nun ihre Kreise
setzen fort ihre lustvolle Reise

sie spielen ein gar hoch erotisches Spiel
dem Zauberstab wird es langsam zu viel
sie lassen ihm gerne eine Pause
und setzen weiter oben fort ihre Sause

sie spielen mit der sinnlichen männlichen Brust
und entfachen sofort wieder neu die Lust
der Zauberstab richtet zu voller Größe sich auf
nun nimmt das Spiel einen neuen Verlauf

die Finger verwöhnen nun dicke Eier
das Gehirn denkt mal kurz an nen fröhlichen Dreier
die Finger spielen nun auch noch anal
hey Leute, wird das hier heute fatal?

nun kehren sie zu den Eiern zurück
und bieten ihnen Massage-Glück
der Zauberstab zuckt fröhlich hin und her
oh ja, die Berührung gefällt ihm sehr

an seiner Spitze, der feuchte Glanz
verheißt noch einen lustvollen Tanz
und die Finger bespielen ihn immer mehr
hier ruhig zu atmen ist irre schwer

ein lautes Stöhnen ertönt in der Nacht
die Nachbarn sind um den Schlaf gebracht
der Zauberstab zuckt gar heftig hin und her
und hart am Bogen liegt der Speer

ehe sich sein Inhalt genussvoll ergießt
in Wellen mich der Orgasmus durchfließt
ich gieße mir noch einen Whiskey ein
was hier nachts passiert ist, bleibt ja geheim

Dieses Thema hat die maximale Länge erreicht und wurde daher automatisch geschlossen.




Wir möchten uns an dieser Stelle für die rege Beteiligung bedanken.

Für weitre muntre gereimte Zeilen,
müsst Ihr nur nach drüben eilen: Kopfkino: Kopfkino .... GEDICHTE Part X