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Live-Reviews

Live-Reviews
Neben der Terminrubrik für Veranstaltungstipps nun auch die Rückschau:

Wenn du auf einem Konzert oder einem Live-Act warst, wo es sich lohnt, drüber zu berichten, kannst du es hier tun.

Wir sind gespannt auf deinen Bericht. Wortakrobaten vor, alle Anderen sind auch herzlich eingeladen *blume*
bin mal so frei daher auch das gruppenbild
hatte ich schonmal in musik ist sex geschrieben......

bericht(schwärmerei) vom 4.1.
ein freund war mir mir(er) in dublin zum 22nd vibe for pilo
vorab,es war ein brett.
20 uhr doors open
und es ing pünktlich um 21.30 los
Tizz Lizzy standen vorgespannt auf der bühne,der initiator erzählte kurz was zum ablauf.
und dann gings los,die optik liess unsere erwartungen steigen und als sie anfingen zu spielen;blankes entsetzen unsererseits.....wir schauten uns ungläubig an und genossen,was wir hörten.
nach cirka einer stunde kam,nachdem wir die halbe live and dangerous gehört hatten, eine ganz kurze pause.
es folgte the southbound band....optik wie du und ich,aaaber mindestens so gut wie die vorgänger......danach wieder etwas gebabbel und dann kam sie:Philomenia -eine kurze danksagung und dann einige gäste jeweils für 2-3 lieder..(alles lizzy) u.a. van morrison,
und dann der abschluss nochmal tizz lizzy.....bis halb 4.
wenn diese jungs mal auf dem kontinent spielen,werde ich bescheid geben.

und weitere werden folgen
gruss aus frankfurt
****42 Mann
4.622 Beiträge
Wenn auch verspätet - Neil Young Berlin 26.2.2008
Die Bühne sah aus wie eine Gemischtwarenhandlung. Seine Pumped Organ links von der Bühne, ein Totempfahl rechts von der Bühne. Auf der Bühne eine Wand mit wahllos angeordneten Buchstaben und Zahlen, die im Laufe des Konzerts aufleuchteten und wahrscheinlich (meine unmaßgebliche Vermutung) Autokennzeichen von seinen Oldtimern darstellen sollten. Eine alte Windmaschine, Ein Fahnenmast mit der Deutschlandfahne und einer Piratenfahne dran !!! Das muss mit dem abgesagten Konzert in Frankfurt zu tun haben. Diverse alte Hollywood Bühnenscheinwerfer. Die unabkömmliche Leslie box für den verzerrten Sound, 2 Klaviere und, und, und. Tausend Teile. So lieben wir ihn. So chaotisch sehen die Bühnen vom Neil immer aus.
Um 21:00 erschien der Meister hinter einer Tafel mit einem "N" versteckt auf der Bühne. Neil im weißen Anzug. Der erste Kracher. Er spielte eine Stunde, umgeben von 2 Klavieren, zig Gitarren und diversen Mundis, vollkommen alleine. Eine Offenbarung. Zum Teil ganz alte, wenig bekannte Songs:

1. From Hank To Hendrix
2. Ambulance Blues
3. Sad Movies
4. A Man Needs A Maid
5. No One Seems To Know
6. Harvest
7. After The Gold Rush
8. Mellow My Mind
9. Love Art Blues
10. Love Is A Rose
11. Out On The Weekend

Wer sich ein wenig auskennst, erkennst die Tragweite dieser Zusammenstellung. Mehrere Titel vom unglaublichen "Harvest"-Album. Manche , "A Man Needs A Maid", hat er 30 Jahre nicht gespielt. "Ambulance Blues", das Meisterstück vom Album "On The Beach". Der "Love Art Blues", nur im Konzert gespielt und auf keinem Album veröffentlicht ...
Neil war wie immer. Kramte auf der Bühne rum, tat so als suche er immer wieder was. Scheinbar planlos. Plätschert mit den Mundis in einem Wasserbottich rum. Neil spült sein Mundis immer vor der Benutzung mit Wasser. Lässige Kommentare. Der running Gag für die Insider: Getränkeflasche hochhalten: From my Sponsor. Alles lacht. Im Rust Never Sleeps-Film steht eine Flasche auf dem Klavier: "Sponsored by nobody" steht darauf. Alle wissen Bescheid.
Totenstille, atemloses Inhalieren. Dazwischen frenetischer Beifall. Wahnsinn. Grandios.

Nach einer Stunde 15 Minuten Pause. Umbau auf den elektischen Teil. Dezenter Soundcheck. Der Meister diesmal im schwarzen Anzug. Spinnt der ? Nein, damit er nicht so seriös wirkt, ist der Anzug mit Farbe bekleckert. Es sieht leicht runtergekommen aus. Die gesetzte Variante von Holzfällerhemd und zerfetzten Jeans. Und dann ... Neil in Bestform. Eröffnet den zweiten Teil mit einem satten, von uns so geliebten, kreischenden Rückkoppler über die Anlage und fängt an seine Les Paul warm zu machen. Irre. Zu jedem Song wird am rechten Bühnenrand ein Gemälde mit dem Namen des Songs !!! aufgestellt. Witzig, keine Sau kennt die Musik. "Mr. Soul" kracht in die Massen. Keiner sitzt mehr. Jetzt geht es Schlag auf Schlag. Songs vom neuen Album. Hart und politisch engagiert "Dirty Old Man". "Spritit Road" im Stil der "Mirror Ball", damals mit Pearl Jam. Lange Gitarrensoli, harte Schläge in die Magengube vom Bass. Treibende Riffs. Klasse. Danach ... ich brech zusammen: "Down By The River" .... i shot my baby. Der Saal ist nicht mehr zu halten. 10 Minuten, einer DER Klassiker von der "Decade". Habe ich bestimmt schon 5001 Mal mitgegrölt. Jetzt wieder, aber zum ersten Mal live. Der Adrenalinspiegel ist schon sehr weit oben. Neil setzt noch einen drauf und singt mein zweites Lebensmotto. Hey Hey, my, my ... its better to burn out than to fade away ... . Die hingerotzten Riffs schlagen ein wie eine Bombe. Neils schmutzigste Gitarrenpassage ever. So muss es sein. Jetzt stehen auch mir die Tränen in den Augen. Meine Frau tobt, der Saal tobt. Mehr geht fast nicht. Denkste... kurze Erholpause mit "Oh, Lonesome Me". Dann für den 1972 an Drogen verstorbenen Danny Whitten, Gitarrist von Crazy Horse, "Winterlong" auf der Halbakustik. Damit haben wir mal eine Fete gemacht. 2 Stunden nur Winterlong gehört. Gnade. Da kommen Erinnerungen hoch. Gänsehaut vom Kopf bis zu den Füßen. Kunstpause 10 Sekunden - "Powderfinger" dazu braucht man fast nichts sagen. "Rust Never Sleeps" - Feeling. Wie in dem alten Film. Fast exakt so wie damals intoniert. Eine heilige Kuh eben. Geht nicht mehr zu verbessern. Langezogene Riffs, moderate Verzerrung, treibende, geschmeidige Gitarrenläufe. Weiter gehts, ein Griff in die Saiten, Verzerrer auf Anschlag. Es Kracht und quietscht kurz: Der Start zu "No Hidden Path" Ca. 20 Minuten lang ein einziges Gitarrenspektakel in dem Neil alle Register seiner Les Paul zieht. Rückkopplungen mit dem Bassisten. Hammerharte Slides bis an die Grenze des Machbaren. Immer wieder zitiert er das Thema mit neuen Variationen. Der Mann ist 63, aber nur auf dem Papier. Dann Verbeugung, Ende, Pause. Kein Mensch ist mehr ruhig, gesessen hat schon lange keiner mehr. Dann die leider einzige Zugabe. Aber was für eine. "Rockin' In The Free World" in einer seiner besten Aufführungen. Der Song startet und wummert die harten Riffs in den Kopf, in den Magen und wieder zurück. Der Saalboden bebt. Die zornigen, bissigen Text werden getragen von einer wahnsinnig aggressiven Gitarre, die sich von einem veritablen Sägewerk zum Startgeräusch einer Boing steigert. Das Publikum kennt jede Textstelle, alle Hände sind mit dem Victoryzeichen in der Luft. Zum Schluss nur noch harte Schläge, durch den Verzerrer gedrückt. BOAH, danach Ruhe, betäubtes Publikum.... Was schon vorbei? - 23:50.

Bilanz des zweiten Teils:

1. Mr. Soul
2. Dirty Old Man
3. Spirit Road
4. Down By The River
5. Hey Hey, My My
6. Too Far Gone
7. Oh, Lonesome Me
8. Winterlong
9. Powderfinger
10. No Hidden Path
---
11. Rockin' In The Free World

Der Wahnsinn heißt wieder einmal Neil Young.

Die Band:
Neil Young - bestimmt 10 verschiedene Gitarren + Mundi, Klavier, Orgel
Ben Keith Pedal Steel, Lap Steel, Gitarre, Orgel
Ralph Molina von Crazy Horse -Drums
Rick Rosas ehm. Blue Notes - Bass
Pegi Young Background, Gitarre
Anthony Crawford Piano, Mandoline

Hank
****42 Mann
4.622 Beiträge
Neil Young in Leipzig 8.7.2008
will ich euch auch nicht vorenthalten. ganz anders als Berlin.

Wir erinnern uns an Berlin, 26.2.2008. Artiger Accoustic-Part mit weißem Anzug, bedächtigen Bewegungen, immer auf der Suche nach irgendwas, die Show des leicht Desorientieren. Dann Pause und der elektrische Part im schwarzen Anzug, farbebekleckert zwar, kraftvoll, aber einfach anders als man Neil so kennt. Trotzdem gut. Okay, schrullig war er schon immer. Die Vorfreude und das vermeintliche Wissen um das Kommende bestimmten die Zeit kurz vor dem Konzert. Die Vorband spielte respektabel. Dann eine Weile nichts, dann 21:00 Licht aus. Die Musiker schleichen sich im Halbdunkel der Bühne an ihre Instrumente. Dann erscheint er. Was war passiert? Neil in schlappriger Hose, Hemd bis zu den Oberschenkel rumhängend an ihm. Schlampig zugeknöpft, die Les Paul in den Händen und ein Schrei geht durch die Massen. Was haben sie dem Mann gespritzt? Oder ist es eine Zeitreise auf der wir uns befinden? Kein Vergleich zu Berlin. Die Windmaschine läuft an, die schulterlangen Haare wehen im Wind und die ersten Riffs von "Love and Only Love" zersägen mit infernalischer Lautstärke die Luft der Halle. Das Publikum ist fertig mit der Welt und schreit sich den Text aus der Seele. Schon beim ersten Song. Neil ist nicht wiederzuerkennen und wirbelt auf der Bühne rum, während die Verzerrer und Verstärker Schwerstarbeit leisten. Der Hallenboden vibriert und es soll beim zweiten, ja schon zweiten, Titel alles noch härter werden. "Hey Hey, My My " mit den wohl schmutzigsten Gitarrenriffs der Rockgeschichte lässt die Halle erzittern. Die Bässe wummern in die gut 30 Grad warme Halle. "It's better to burn out, than to fade away" wird real. Er lebt es, wir auch. Curt Cobain ist zu diesen Zeilen gestorben. Wir leben sie. Ich bin schon schweißgebadet als das Inferno dieses Titels mit dem Klangspektrum einer Schmiedewerkstatt mit angeschlossenem Flughafen über uns herfällt. Kraftstrotzend, unbarmherzig. "Rust never sleeps" - daran sollten wir immer denken. Und das verklickert uns Neil jetzt. Nach dem immer wieder durch neue Feedbacks und Schläge auf die Gitarre herausgezögerten Ende steht Neil vor der Windmaschine und lässt sich durchpusten um zum nächsten Schlag auszuholen. " Everybody Knows This Is Nowhere" gefolgt von "Spirit Road" des aktuellen Albums. Wow, der alte Mann mit seinen 63 Jahren verschießt schon zu Beginn das Pulver aus dem Schatzkästchen. "Cinneman Girl" - ich brülle meinem Freund ins Ohr - "wenn der so weitermacht brauche ich einen Arzt". Der letzte Ton versiegt - Neil stellt sein Equiment mit dem Fuß um - es sägt. kreischt, donnert, wimmert in allen Tonlagen durch die Halle. Ich falle meiner Partnerin um den Hals. "All Along The Watchtower" hämmert sich in unsere Köpfe. Bob Dylans Klassiker, von Jimmy Hendrix berühmt, von Neil Young unsterblich gemacht. Ausufernde Feedbacks und Riffs auf dem unglaublichen Rhythmus des Songs lassen alles vergessen. Wir sind schon auf Wolke acht. Dann gönnt Neil sich und uns eine kurze Pause. "Oh, Lonsome me" auf der Klampfe von Hank Williams, "Mother Earth" an der uralten pumped Organ. Gänsehaut pur. Neils Stimme frisch wie selten. Jetzt erst kommt die Begrüßung. Wortkarg, aber herzlich. "The Needle And The Damage Done" der Klassiker aus der Anfangszeit. Dann "Heart Of Gold". Der Saal singt wie ein Mann mit. Der von ihm jahrelang gehasste Song ist wieder an dem Platz, wo er hin gehört. "Unknown Legend" - ohne Worte. Das nachdenkliche "Old Man" mit leichten Technikproblemen des Mikros. Sch... drauf. Neil ist Neil, auch wenns mal pfeift. "Get Back To The Country" eine gefälliges Teil aus der Countryphase folgt, um uns danach mit dem gigantischen "Words" seines Erfolgsalbums "Harvest" zu verzücken. Ein Meisterwerk der Sonderklasse. Dann unser Partyknaller "Winterlong". Meine Freunde und ich schreien danach im Chor "Repeat", weil wir es selten nur einmal hintereinander hören. Wir sind begeistert, gerührt, verblüfft. Was macht der Mann da mit uns? Wieso kann man sich auf nichts bei ihm verlassen? Keine Zeit für schräge Gedanken. Seine neue Hymne "No Hidden Path" schraubt sich langsam in Luft. Ausufernde Gitarrenläufe in epischer Länge. 20 Minuten donnert, kreischt, rockt und treibt es sich immer weiter nach oben in unserer Sympathieskala. Das Ende des Songs ist eine reichlich fünfminütige Rückkopplungsschlacht die jedem Fan die Verzückung in die Augen treibt. Immer wieder bearbeitet Neil die Les Paul, lässt sie Töne erzeugen, die einer Gitarre eigentlich nicht zugeschrieben werden können. Letzter Ton, Krach, kurze Verbeugung, Licht aus. Luftholen, wir tropfen. Nach knapp 2 Stunden ohne Pause.

Applaus, Pfeifen, Grölen. Nichts kann das Publikum mehr halten. Spekulationen werden gestartet. Was kommt? "Like A Hurricane" oder "Rock'in in The Free World"? Am besten alles beides ist die friedliche Einigung. Neil kehrt zurück und es beginnt die denkwürdigste Zugabe aller Zeiten, da sind wir uns einig. Die ersten Töne. Der Saal ist mucksmäuschenstill. Was ist das? Kenn ich, aber nicht von Neil. Das kann nicht wahr sein. Neil spielt "A Day in The Life" von den Beatles. Vom besten Beatles-Album aller Zeiten von "Sgt. Pepper", einer der innovativsten Songs der Rockgeschichte. Wir schauen uns an. Ist der Mann des Wahnsinns? Was jetzt folgt ist die wohl unglaublichste Version dieses Titels und trotzdem ist sie unheimlich dicht am Original. Unbeschreiblich. Der Songs ist eigentlich nur im Studio zu spielen wegen der Effekte. Neil entlockt sie seiner Klampfe. Alte riesige Bühnenscheinwerfer fahren hoch, beleuchten in eindringlicher, erschreckender Form das Publikum, während das Klanggebäude in den Himmel wächst. Keiner tobt, alle stehen wie vom Donner gerührt in der Halle. Ein infernalisches Finish. Die Augen schmerzen vom Licht. Der letzte Ton pfeift durch die Luft. Wir sind Zeuge eines grandiosen Ereignisses geworden. Das war noch nie da. Wer noch schreien kann, tut es aus tiefstem Herzen. Nach dieser Zugabe gibt es nur noch eins. Licht an und gehen.


Immer wieder hat der Mann Überraschungen parat. Immer wieder ist er anders. Ich habe ihn schon sieben Mal gesehen und kein Konzert gleicht dem anderen.

Love And Only Love / Hey Hey, My My / Everybody Knows This Is Nowhere / Spirit Road / Cinnamon Girl / All Along The Watchtower / Oh, Lonesome Me / Mother Earth / The Needle And The Damage Done / Heart Of Gold / Unknown Legend / Old Man / Get Back To The Country / Words / Winterlong / No Hidden Path // A Day In The Life

Rockende Grüße
Hendrik
Judas Priest
am samstag in offenbach.
1.vorband Testament.....halbe stunde gespielt,wir waren im vorraum....

dann aber: Megadeth.....ne gute stunde ...mit,wie üblich kastrierter PA.
meiner meinung nach hätten sie ,so den rest des abends weitermachen können.......


mit viel brimborium(wie man es kennt und liebt)
kam dann judas auf die bühne.......
entweder hatte rob nen hexenschuss,oder er wird echt alt......
das gleiche meine ich,gilt auch für seine stimme.....4 nummern zum einsingen....
dann 3-4 lieder ganz brauchbar....und dann:
Sinner.....das habe ich schon schöner auf platte und auch von ner coverband gehört.....

fazit,
ich hätte lieber megadeth gehört und gesehen.........
**********chter Frau
53 Beiträge
Eisbrecher Ffm
Die Münchner gestern Abend in der bis unters Dach vollen Batschkapp in Frankfurt.
Was ein Hammer! Geil! Party, coole Show, guter Sound, klasse Licht - und Alexx wie immer nah am Volk, auch vor und nach der Show.
Hab sie schon im Dezember in Köln gesehen, aber in kleinen Läden kommen sie besser. Wer auf die Art Musik steht - unbedingt live sehen!

Und, hey - ich hab auch Judas Priest am 7.3. in Offenbach gesehen und bin leider der gleichen Meinung, wie "wirausfrankfurt". Sie sind müde geworden...
müder Priester
...dafür hats aber aus dem Ländle.....

eine coole Kombo:
Just Priest nennen sie sich.......

sie haben auch ne Internetpräsenz...lach.
**********chter Frau
53 Beiträge
gar nicht müde
*smile* *hand5*

...allerdings - und verdammt nah am Original.
Letzten Sommer im Musikkeller gesehen *g*
ich meinte doch das "original" mit müde...

das die jungs aus dem ländle "verdammt nah am original"??

ich würde sagen ..wie judas früher mal war..so sind Just Priest heute......

gruss von dahaim...
**********chter Frau
53 Beiträge
so isses
Ich meinte auch das Original mit müde!

*ja*
******ken Mann
53 Beiträge
Review METALLICA in Paris - Bercy am 2ten April
Hallo Euch allen!!!

Erst möchte ich Euch drauf aufmerksam machen daß dies mein erster Erfahrungsberich ist, was jetzt Konzerte betrifft.

Nachdem wir (2 Freunde und meine wenigkeit) uns die 350km von Luxemburg nach Paris bemüht hatten fuhren wir erstmal gleich vor die Halle... Es bot uns ein Bild des Schreckens... mindestens 5000 Leute hatten sich schon zur Mmittagsstunde dort versammelt.

Also hiess es erstamal Parkplatz suchen... war Gott sei Dank schnell erledigt... Nun hieß es Zeit totschlagen bis 19 Uhr (was ich euch erspare *zwinker* )

Die Halle hat ein Faßungsvermögen von 35000 Leuten, alles Metallica-Fans, -Liebhaber oder -Freaks, von allem war was da *zwinker*

Oha erstaunen... die Bühne steht in der Mitte der Halle...

Nachdem Machine Head ihr Ding zu ende gebracht hatte ahnte ich schon böses denn die Akustik lies zu wünschen übrig... Gott sei Dank sollte ich schnell eines besseren belehrt werden....

*hand5* *hand4* *hand3* *hand2* *hand* *diegroessten*

Licht aus...

Intro ( Chorgesang )
Lasershow (kann man sich auf you... ansehen einfach Metallica Bercy Intro eingeben)
This is just your life (ok James ist nicht wirklich ein Konzertsänger, Aber die Stimmung, die riesige Vorfreude, die Bühnenshow, die bessere Akustik aben alles wieder wettgemacht.)

Gespielt wurde so ziemlich alles was auf ein Best Of Album gehören würde, die Jungs haben die Halle 150 Minuten gemetallt, nur das Feinste vom Feinsten: Sad but true, Kill 'em all, Enter Sandman, All nightmare long, Justice for all, Master of puppets, Seek and Destroy, One.

Was mich doch sehr überrascht hat... Die Albem Reload und St. Anger wurden mit keinem Wort (Lied) erwähnt... Wobei ich Unforgiven II gerne gehört hätte, ok die St. Anger war nicht wirklich DAS Album... (Metallica-Fans werden mir vielleicht zustimmen)

Die Jungs gehen von der Bühne nach 90 Minuten... Hey ok Mit Feuershow, und dem geheadbange kann man ne Pause ertragen *zwinker*

Aber die Pause ist extremst Kurz... grade mal 30 Sekunden ( *rock* *drummer* Mein Nacken war sauer *zwinker* ) Aber da nehme ich gerne in Kauf...

Nach weiteren Hits, verteilt über 60 Miinuten gingen die Lichter an... *schwitz*

Viele waren schon auf dem Weg raus, doch Moment, SIE KOMMEN WIEDER RAUS!!!

Dankesrede (ok kennen wir... Ihr seid die Besten, wir sind soltz hier sein zu dürfen undundund...) Ich dachte das wärs doch nee sie spielen: SEEK AND DESTROY

Lichter bleiben an schwarze Ballons kommen von der Decke runtergefallen, Gitarre spielend kicken die Jungs auch noch diese Bälle von der Bühne in die Leute

Nochmal Dankesrede, Bad in der Menge (ok unterstützt von Security) und weg...

*anbet* *anbet* *anbet* *anbet* *anbet*

Wenn Ihr Metallica-Fans seid, und die Gelegenheit sich bieten sollte... GEHT HIN ES LOHNT SICH!!!
@DenDecken
hey!! WOW!!

dann bin ich mal gespannt wie die jungs hier in münchen abrocken....

gruss sven
DANA FUCHS
Am Sonntag Abend rief uns eine JC-Freundin an und wir trafen uns in Wiesbaden im Walhalla mit ihr.......

und sie hatte uns nicht zuviel versprochen.....
schlagzeug ,bass und gitarre....und diese "RÖHRE"........

man könnte dieser Sängerin eine Verwandschaft mit Janis Joplin
unterstellen......bekamen wir versprochen.

es war einfach nur geil..und als Zugaben kam dann ,nach ihren eigenen Nummern I`d rather go blind und Helter Skelter


schaut `s Euch an unter danafuchs.com findet ihr die nächsten tourdaten
sophia
....spielte gestern im feierwerk/münchen....
der beat des schlagzeugs ging ganz tief unter die haut,
die songs - eine tolle mischung der alten und neuen platten - ließen mich dahinschweben... diese geniale stimme....begleitet von einem streicherquartett....gitarrensound....ich liebe es, musikern zuzusehen, die gemeinsam mit ihrer musik verschmelzen, so dass der funke auf das publikum übergeht und das war gestern so...
manche songs lassen innerlich fast zerreißen....
nur zu empfehlen für leute mit hang zu alternative rock und lust an leidvoller musik....
noch benebelte grüße vom sonnenvogel
Nabend
Na ich finde hier fehlt doch noch ein Wichtiger Bericht *zwinker*

Na dann schwinge ich mal die Finger über die Tasten .



AC/DC im Zentralstadion Leipzig am 13.05.09
_____________________________________

Recht pünktlich (kurz nach 21 Uhr) wurde das Stadion verdunkelt. Spot auf die Bühne, für einen Moment Totenstille. Die Riesenvideoleinwände in der Mitte der Bühne und vorne links wie rechts kommen zum ersten Mal zum Einsatz. In Zeichentrick überlebensgroß brettert der Rock Train durch die Prärie. Teufelchen Angus befeuert die Dampflok und der Zug brettert weiter. 2 Prachtweiber seilen sich auf den Zug auf und wollen Angus und den Zug stoppen. Die Phallussymbole mehren sich, doch letztendlich setzt sich Teufelchen Angus durch und der Zug durchbricht den letzten Widerstand und genau in dem Moment:
Peng Krawumm, die Bühne spuckt Feuer und die Jungs stehen vollgasgebend auf der Bühne und legen los:

Rock n Roll Train: der Sound ist 1a, Brian Johnson nutzt den Steg, der in das Publikum führt und zum ersten Mal an dem Abend stimmt alles. Der Sound kommt absolut fett rüber, die Jungs leben nicht - nein sie sind - Starkstrom!
Es geht weiter mit: Hell Ain't a Bad Place To be: das Publikum tobt. Back In Black, Big Jack, Dirty deeds done dirt cheap: Brian krächzt aus vollen Rohren, die Gitarren schrammeln, längst ist Angus in seiner gebückten Hopsstellung über die Bühne getollt. Das Gröhlen wird noch lauter, die Menge tobt. Begeisterung. Die Jungs reißen einen total mit. Shot Down in Flames, Thunderstruck: die Stimmung kannste nicht beschreiben, die Gänsehaut läuft mir jetzt noch den Rücken runter. Black Ice, The Jack: Wohhaaaa was gehen die ab. Wie immer stript Angus bei dem Song und zeigt seine AC/DC Unterhose. Kann das bisher gesehene noch getoppt werden? Es kann !!
Hells Bells: die Riesenglocke wird auf die Bühne abgeseilt. Sie schlägt und Angus streichelt mit einer zärtlichen Brutalität seine Gitarre das es nur so eine Wonne ist. Shoot to thrill, War Machine, Anything Goes, You Shook Me all night long, TNT: Angus alleine, er spielt seine Riffs, die Menge tobt. Whole lotta Rosie wird angestimmt und in der Mitte der Bühne ist der Rock Train und darauf sitzt....: die vollbusige Rosie. Wann haben sie denn das Teilchen aufgeblasen? Riesig mit üppigen Brüsten reibt sie im Takt der Musik ihre Scham am Rock Train zwischen ihren Beinen, während sie mit dem linken Fuß im Takt der Musik wippt.
Let There Be Rock: der letzte Song des offiziellen Programms. Zu Ende? ....Nein, hier setzt Angus zu einem rund 5 minütgen Soli an, was ihn zwischenzeitlich über den Steg in die Zuschauermitte führt, dort fährt er mit einem Transporter aus einer Bühne nach oben um seine berühmte Liegesoli zu spielen, als er aufsteht steht er in den Spots und es werden Konfettimaschinen gezündet. Er wird runtergefahren und rennt wieder zur Bühne, wo er mit seinen Soli und Stops die Zuschauer zum mitklatschen animiert. Doch irgendwann ist Schluß und die Bühne ist dunkel.

Zugaben:
Highway To Hell: die Bühne brennt und die Jungs geben nochmal alles. Brian röhrt, die Gitarren wummern, die Halle bebt und die Bühne brennt. Sensationell!!! For Those About To Rock: es stehen Kanonen auf der Bühne. Brian singt den Song und auf einmal scheppert es und das ganze Zentralstadion vibriert. Zum Refrain scheppern die Kanonen wieder. Doch nach einem Minisoli ist Schluß und mit Applaus geht die Truppe von der Bühne. Nein !!

Das Licht geht an und die Show ist vorbei.Schaaaade !! Na ja knapp 2 Stunden sind aber auch genug für die betagten Herren, die so rocken, wie viele es vorgeben zu tun...... Andy ( Jenna&Andy)
Meiner einer bei einer anderen Arbeit ( Konzert Fotografie )
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