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Welche Filme gefallen dir nicht so und warum nicht?

******ier Frau
36.357 Beiträge
Gruppen-Mod 
Sehr gute Beiträge.
So unterschiedlich sind die Empfindungen.
Vielen Dank an alle.
Weiter so.
*top2*
Buried fand ich auch cool!

Lange gezögert ihn mir anzuschauen, unteranderem weil ich Ryan Reynolds als Typ und Schauspieler nicht besonders ansprechend finde.
Meine Erwartung waren demensprechend sehr neutral, hab aber immer nur Gutes über den Film gehört.
Reynolds hat die Rolle aber ziemlich gut ausgefüllt und hat genau als dieser Typ, der er ist, super in den Film gepasst *g*

Spannender Film, der fesselt und einen bis zum Ende hin auch nicht loslässt.
Alleine wegen dem Ende lohnt sich der Film *zwinker*


Zum Thema: "Die schlechtesten Film aller Zeiten"

Man sollte es locker sehen, denn es ist voraussehbar, dass die Meinungen sehr kontrovers sein werden, was den ein oder anderen Film angeht.

Wie specialkicks schon gesagt hat... Es sind subjektive und kontroverse Meinungen zu den Filmen.
So sehr wie wolfsgier, hasse ich "Sucker Punch" nicht, obwohl... Ich versuche mich da jedenfalls ein bisschen diplomatischer zu halten und zu schreiben, und das solltet ihr auch tun. *lol*

Es ist ja bisschen so, dass uns die Filme die wir haten, irgendwann doch irgendwie neugierig gemacht haben und wir uns dazu entschlossen haben sie zu sehn.
Unsere Erwartungen wurden enttäuscht und wir sagen warum und welche Filme sie enttäuscht haben - thats all...


Da der Titel des Threads aber nun sehr diplomatisch ist, muss ich meine Meinung auch nicht weiter ausführen *g*


Die schlechtesten Filme aller Zeite sind: Filme, die Studios nur produzieren, um ihre rechte am Namen und der Marke nicht zu verlieren... Das sind wirklich die schlechtesten und grausamsten Filme aller Zeiten... *pfui*


Ich werfe mal was Kontroverses rein:




Wie fandet ihr den Film "Memento" ?
Wenn ich den Trailer jetzt so sehe, hab ich irgendwie bock drauf den Film nochmal zu sehen...



PS: American Sniper, Interview with the Vampire und Forrest Gump sind super Filme! *spitze*
*******Mars Mann
280 Beiträge
...nun ja, das liegt wohl ein wenig im Auge des Betrachters. Ich würde einen Film wie FORREST GUMP nicht unter "gute Filme" einsortieren, aber das ist ja für jeden letzten Endes sein eigener Stiefel...

Ich habe gleich drei "schlechteste" Filme in der letzten Zeit gesehen, die mir wirklich die Socken hochgerollt haben! Ich scheine da gerade kein gutes Händchen zu haben...

Nummer 1 war DRACULA UNTOLD, die schlechteste Dracula-Version, die ich jemals gesehen habe - und das muß man bei dem Stoff erstmal hinbekommen! Dies ist eine strikt für Jugendliche gemachte Superhelden-Neubelebung mit massenweise Computer-Animation und extremen Logikfehlern, in denen die Darsteller teilweise nur wie vor einer Fototapete agieren. Ziemlich lachhafte Interpretation...

Nummer 2: The Book of Eli - Endzeitfilm, der eigentlich sogar stimmungsvoll anfängt und durchaus Potential hat - aber ach! Das Ganze sieht aus wie ein Slipknot-Musikvideo, der Dreck ist entweder designt oder in der Postproduktion hinzugefügt worden. Denzel Washington spielt einen "megacoolen" Helden, der mit seinen "Moves" in den Kampfszenen punkten will, aber am Ende einen Großteil der Laufzeit mit dem Daherbeten von Bibelversen verbringt. Der Film will allen Ernstes verkaufen, daß die Bibel in so einer apokalyptischen Welt die Rettung der Menschheit bedeutet. Von den riesigen Logiklöchern will ich gar nicht erst anfangen... Der Film wurde höchstwahrscheinlich von einer Bibelsekte finanziert, anders ist das nicht zu erklären. Dabei haben die beiden Regisseursbrüder die Klassiker MENACE II SOCIETY und DEAD PRESIDENTS gemacht!

Nummer 3: Dead Snow - so ein Zombie-Nazischinken aus der Splatterkomödien-Fabrikation. Die Splatterfans aus der Amateurecke, so blöd ihre Filme oft sein mögen, haben dem hier immerhin eins voraus: Sie bringen eine ganze Menge Enthusiasmus für die Masken und Effekte mit. Der hier hat nicht einmal das. Die Zombiemasken sind so unglaublich schlecht, daß sie in einem Amateurfilm vermutlich abgelehnt worden wären, und die Splattereffekte bekommen auch nur ein "ungenügend". Dafür gibt's extrem nervige Protagonisten, denen man baldiges Abtreten wünscht...Das ist nur die Kopie einer Kopie einer Kopie, kann man direkt vergessen.

Ach so, lustigerweise hat man die Bibelreferenzen im deutschen Trailer ausgelassen:

********icks Paar
307 Beiträge
@memento
Hab den damals zweimal gesehen, um auch alles zu verstehen, und war mir auch nach dem zweiten mal nicht ganz sicher... der immanenten Logik ist Nichtleiter zu folgen.
Das macht aber auch den hohen Reiz des Filmes aus ... sehr rätselhaft, und auch sehr spannend. Hab mir eben den Trailer angesehen ... ich glaube ich schaue heute Abend mal, ob ich die DVD noch irgendwo habe *zwinker* !

(Btw sehe ich Carrie Ann Moss sehr gern - tolle Frau und Schauspielerin!)
******ier Frau
36.357 Beiträge
Gruppen-Mod 
*g*
So unterschiedlich ist das.
Mir hat "The Book of Eli" sehr gefallen.
*ja*
*******Mars Mann
280 Beiträge
wolfsgier
Letzten Endes war es wohl die Botschaft, die bei mir persönlich den Würgereflex auslöste. Die geht gar nicht!
******ier Frau
36.357 Beiträge
Gruppen-Mod 
Okay, das verstehe ich. Das Buch selbst hat mich nicht wirklich beeindruckt, es hätte sonstwas drin stehen können in welcher Sprache auch immer.
Mich hat die Hauptfigur beeindruckt, sein langer Weg und mit welcher Ausdauer und Konsequenz er für seine Überzeugung gekämpft hat.
Ich mag Menschen, die in sich ruhen und wissen, was sie wollen und zielstrebig nach vorn gehen, ohne sich ablenken oder abhalten zu lassen.
*omm*
kritisieren...
Sind das denn wirklich Filme, die ihr als "sehr schlecht" empfunden habt?
Oder eher Filme des Kalibers: "Hat mir jetzt nicht sooooooo gefallen"?

Dracula Untold war jetzt kein echter Blockbuster, aber viel falsch hat er nicht gemacht.
Dramaturgie war gut, Action war gut, Charaktere interessant und der Film konnte mit Dracula-Storyelmenten aufwarten, die ich bis dahin gar nicht kannte.

@*****l73 Hast du Van Helsing mit Hugh Jackman gesehen? *lol*
Den fand ich jetzt auch nicht mega scheiße, aber doch noch ne Ecke schlechter als Dracula Untold.

Vampirfilme und Action ist sowieso so ne Sache...
Als genreübergreifender Vampirfilm war "Let me in" (ja, das US-Remake! :p) der beste Vertreter dieser Zunft, find ich. Dicht gefolgt von "Interview with the Vampire" und "Only Lovers Left Alive".



Mir fällt im Moment kein Film ein, den ich richtig mies fand in letzter Zeit...

...

Ich hab Conan der Barbar von 2011 abgebrochen. Hat auf mich Alles zu plakativ gewirkt.






Resident Evil: Afterlife

Komplett geschaut und einer der am schlechtesten geschnittenen Filme, den ich jeh gesehen habe, der überhaupt keine Story hatte und nur eine aneinanderreihung an billigen Action-Sequenzen war...
Seitdem hab ich keinen weiteren Paul W.S. Anderson Film geschaut...

Hab' das Gefühl, dass der Großteil des geschätzten 60 Millionen Budgets für diesen Film, irgendwo auf einem Privatkonto in Panama gelandet ist und als Gage für Gattin Jovovich-Anderson.
Denn wie man mit so viel Geld, so wenig und sinnfreien Inhalt auf die Leinwand bringen kann, ist mir schleierhaft.
Teil 1 & 2 waren ja nicht scheiße...




@********icks

Ja, vielleicht ist Memento wirklich ein Film, den man ein weiteres mal sehen sollte.
Für mich ist Nolan kein Wunderkind als Regisseur. Ich schau' seine Filme gerne, aber ich erkenne immer ein zwanghaftes bestreben nach Perfektionismus. Und genau diese Verbissenheit seinerseits, stört mich manchmal als Zuschauer, denn ich spüre sie irgendwie. Denn trotz des Bestrebens, gibt es in seinen Filmen Logiklöcher und eine Bildsprache die mir in ihrer Asthetik irgendwie oft zu Steril wirkt.


Warum macht ihr eigentlich nicht selber Filme, wenn ihr so viel zu meckern habt...? *blabla*

Best argument... *fiesgrins*
*******Mars Mann
280 Beiträge
JoeRider
Nein, ich schreibe schon durchaus das, was ich meine! *smile*

Wenn du der Meinung bist, DRACULA UNTOLD hätte nicht besonders viel falsch gemacht, dann bist du offensichtlich besonders einfach zufrieden zu stellen. Abgesehen von den fußballfeldgroßen Logiklöchern kam die Atmo einfach vieeel zu kurz, weil man ja lieber Teenie-Action haben wollte und Fotomodels in den Rollen. Wie ich schon sagte, das ist quasi die Superhelden-Version von Dracula, mit einem Vampirbiß anstelle eines Spinnenbisses und ein bißchen Historienbrimborium drumherum. Die Effektszenen waren teilweise an Lächerlichkeit kaum zu überbieten. Ich erinnere mich besonders an die Szene, in der der Typ allein gegen die ganze Armee kämpft, oder die Szene, in der das (animierte) Heer durch ein Tal läuft. Und obwohl alle schnurstracks geradeaus laufen, fällt an den Rändern keiner um, wenn die Felsen kommen. Für mich der absolute Bodensatz. Welche Charaktere fandest du denn darin "interessant"? Dracula wurde zu einem typischen Hollywood-Familienvater umgedichtet, seine Familie---Schwamm drüber. Und sogar Charles Dance als Alt-Vampir lockte eher ein müdes Lächeln hervor, obwohl er sich vorher wenigstens mal NOSFERATU angeschaut hatte... Von VAN HELSING habe ich irgendwann mal ein Stück gesehen, das hat mir gereicht. Der kommt aus der selben Retorte wie der Dracula.

Daran kannst du vielleicht auch erkennen, daß mir dieses übermäßige Herumspielen bei allen möglichen Computereffekten (das geht schon bei der Farbpalette los und endet bei bewegten Fototapeten-Hintergründen noch nicht) auf den Sender geht, ich möchte lieber etwas weniger Bombast, dafür eine Dramaturgie, wie sie für einen Gruselfilm eben sein muß... Ich finde Atmosphäre wichtig, und die ständigen Effekte zerstören die, genauso wie unpassende Popmusik im Soundtrack und solche Geschichten. Hollywood-Remakes von internationalen Filmen meide ich, weil ich sehr schlechte Erfahrungen damit habe. Alle Themen, die den Amis unangenehm sind, werden da rausgestrichen. Man nehme die Beispiele "Spurlos verschwunden" (Belgien 1988, hier wurde im Remake das Ende in "positiv" aufgelöst, das Original hatte eines der fiesesten Filmenden, die ich kenne) und den dänischen "Nightwatch - Nachtwache".

Und nochwas: Wenn du was von "besten Vertretern dieser Zunft" schreibst, dann meinst du sicherlich nur die jüngere Vergangenheit, nehme ich an? Denn sonst kann ich die Aussage nicht nachvollziehen. Und gemeckert wird hier, weil der Thread das im Titel hat. Sonst müßte der eben anders heißen. *zwinker*
Laurel73
Das ich besonders einfach zufrieden zu stellen bin, ist eine kleine Unterstellung. *lol*

Ich sehe mich schon lange nicht mehr als Zielgruppe die Hollywood versucht zu bedienen und zu erreichen.
Viele Produktionen nehme ich einfach hin wie sie kommen und versuche es ein bisschen objektiv zu betrachten. Würde ich das nicht tun, würde ich einfach ständig den "Totale-Scheiße-Stempel" aufdrücken, bis hin und wieder mal was kommt, wo ich denke: "Okay, der Film war echt gut".
Genau aus diesem Grund bewege ich mich auch gerne quer in der Filmgeschichte.
Vieles kenne ich noch nicht und bei Nosferatu und anderen S/W Filmen bin ich auch noch nicht angekommen.
Mit zu großer Skeptik darf man aber die gegenwärtige Filmentwicklung auch nicht betrachten, sonst würde man ja komplett den Spaß am Filmeschauen verlieren.

Vielleicht fand ich Dracula Untold nicht so lahm wie du, weil ich wusste, dass eine Riesige CGI Faust bestehend aus Fledermäusen eine Armee zerschmettert *ggg*
Der name "Dracula" im Titel steht nicht automatisch dafür, dass jemand jetzt ernsthaft, und mit viel Herzblut das Thema Dracula aufarbeiten will, sondern eher plakativ auf den Namen setzt.
Das heißt auch, dass Dracula Untold kein Gruselfilm sein wollte, sondern einfach nur Vampiraction für junges Publikum und die breite Masse.
Mit erstaunen stelle ich aber fest, dass dir von Dracula Untold echt viel hängen geblieben ist, lieber Laurel73 :p

Die Kritik im zweiten großen Teil deines Post, kann ich gut nachvollziehen und teilen.
Auch ich mag den übertriebenen Einsatz von CGI nicht und seit "300" auch nicht mehr diese übertriebenen kontrastreichen, dunklen und digitalisierten Farbfilter.
Es gibt aber noch Regisseure für die CGI und Farbfilter nicht nur ein Stilmittel sind, sondern eine weitere Möglichkeit eine Szene so umzusetzen, die ihrer Vorstellung am nähesten kommt.
Da wäre z.B. David Fincher mit Goldfiltern, feinen Puder und aufwendiger Beleuchtung am aufwendig aufgebauten Set.
Auch ein sehr gutes Beispiel für CGI "Der Soldat James Ryan" und "Jurassic Park" von Steven Spielberg - Eingesetzt an den richtigen Stellen.
Um mal zwei zu nennen, die es richtig machen.

Nicht alles ist Schrott was aus Hollywood kommt und auch nicht alle Remakes.
Aber diese gefühlten 9 Spiderman-Filme in den letzten Jahren/Jahrzehnt, haben einen noch übleren Nachgeschmack hinterlassen.
Vielleicht wird es mal an der Zeit ein Remake von "The Fast and the Furious von 2001" zu drehen... *lol*

Nightwatch - Nachtwache war sehr geil. Hab ich dieses oder letztes Jahr erstmals gesehen.


Und noch mehr off-topic:

Aus der jüngeren Vergangenheit: Vampirfilme, die Vampir nicht im Namen tragen und sehr sehr geil sind.

-Near Dark
-From Dusk Till Dawn
-The Lost Boys

Atmosphäre, Coolness, passende Popmusik und Familienprobleme - gillt für alle drei Filme *zwinker*

Spaßige Diskussionsrunde *g*

In dem Sinne...





Bis nachher
******ier Frau
36.357 Beiträge
Gruppen-Mod 
JoeRider:
Warum macht ihr eigentlich nicht selber Filme, wenn ihr so viel zu meckern habt...? *blabla*

Na na na.

Laurel73:
Und gemeckert wird hier, weil der Thread das im Titel hat. Sonst müßte der eben anders heißen.

*ja* *genau* Das ist der Sinn des Threads.

Ich finde es sehr interessant, zu lesen, wer welchen Film nicht so mag und warum der Film nicht gefallen hat. Und es belebt die Gruppe! Und Kritik sachlich zu begründen hat nichts mit "meckern" zu tun.

Und wir waren hier doch schon mal soweit, dass wir uns darauf geeinigt haben, dass jeder Mensch jeden Film anders empfindet und dass die Beiträge hier zwangsläufig subjektiv sind! Oder hast du das vergessen, Herr JoeRider?
@wolfsgier
Das war doch die pure Ironie!

Ich dachte der dreinblickende Emoticon " *fiesgrins* " wäre selbsterklärend...

Wie kann man das nur missdeuten... *traurig*


Natürlich bin ich auch fürs subjektive und objektive Filmezerfetzen! *uah*


Dafür werde ich jetzt provozieren... Ich fand Jack Nicholson's Joker besser als den von Heath Ledger.

Wer stimmt zu und wer widerspricht?
*******Mars Mann
280 Beiträge
JoeRider
Natürlich war Jack Nicholson besser, das stand für mich nie außer Frage. Heath Ledgers Darstellung war viel zu affektiert., mit diesem ständigen Lippen-Herumgelecke. Der wurde nur so gehypt wegen seines frühen Todes. Plötzlich wollte den eben jeder mögen und gekannt haben. Die Nolan-DARK KNIGHTS waren alle nichts für mich. Für mich war es blödsinnig, das absurde Gotham-Universum "realistisch" aufdröseln zu wollen. Ich habe mir gleich die Frage gestellt: "Warum sollte das irgendjemand wollen?" Zumal die "Erklärungen" sehr bemüht und konstruiert wirkten. Am meisten Spaß hat mir die 60er Jahre-Serie gemacht, die war doch an der Oberfläche strunzdoof, aber inhaltlich war sie das nicht. Z.B: sagt der Adam West-Batman: "Ich bin überzeugt, die amerikanische Wählerschaft ist zu aufgeklärt, um sich von billiger Effekthascherei beeindrucken zu lassen! Würden die Führer unserer Nation aufgrund gerissener Wahlkampfsprüche, Marschmusikkapellen und hübscher junger Damen gewählt, dann wär's doch um unser Land schlecht bestellt, oder?" Und dazu schaut er schelmisch in die Kamera - also deutlicher ging's ja wohl kaum... *lol* Der Joker in der Serie war auch sehr gut, aber mein Highlight war Burgess Meredith als Pinguin.
********icks Paar
307 Beiträge
Die Joker-Interpretation von Heath Ledger war moderner, zeitgemäßer ... das kann man mögen oder auch nicht. Ich mochte dieses extrem Grelle in seinem Spiel auch nicht so sehr.

Und der beste Batman für mich war Michael Keaton.

Nolan und Bale sind dann wieder ne andere Nummer.
Batman
Laurel73 hat etwas interessantes erwähnt...
Ich finde in Nolans Batman ist der Spagat zwischen Realismus und Comic nicht ganz so geglückt.
Da ist z.B. die Szene im Verhörraum, wo Batman den Joker so fertig macht und kaputtschlägt...
Die Szene hat mich sehr aus dem Film gerissen, denn der ganze Film versprüht doch irgendwie einen gewissen Realismus.
Dass auf Batman 30 Schläger einschlagen können, macht in dem Universum Sinn, aber der Joker war für mich immer eine zerbrechliche, manische und Intelligente Figur, die körperlichen Auseinandersetzungen aus dem Weg ging.
Dazu muss ich aber auch gestehen, dass ich die Dark Knight Comics nicht kenne und keine Ahnung habe, zu was für einem Tier sich der Joker entwickelt hat... *lol*
Jedenfalls war "The Dark Knight" jetzt nicht der angepriesene Film für mich, zu dem er immer gemacht wird.


Und jetzt mal wieder zu wirklich schlechten Filmen, die mich in vielen Szenen relativ gut unterhalten haben, aber im ganzen gesehen, eine einzige Quälerei sind.

Matrix 2 und 3

Das war die pure Entmystifizierung des Universums und viele Actionszenen waren einfach nicht gelungen. Da wäre z.B. die komplette Verfolgungsjagd in Teil 2 auf der Autobahn... Ein Segen als die Sequenz zu ende war. Die Sequenz hat den Film irgenwie unterbrochen... Oder der billig wirkende CGI kampf gegen die 100 Agent Smith's, der einfach nicht gut aussah in der Animation.
Teil 3 hab ich komplett vergessen, bis auf den Showdown.

Teil 2&3 hat Matrix (1999) echt nicht gebraucht und ich kann auch nur jedem davon abraten, sich die Filme anzusehen. Da ist man mit "Animatrix" besser beraten, wenn man noch Hunger auf das mystische Universum mit seiner ganzen Mythologie hat.


*******Mars Mann
280 Beiträge
Computereffekte...
...können ungemein effektiv sein -wenn man sie nicht sieht. Z.B. war mir nicht bewußt, daß in der Serie Boardwalk Empire extrem viel getrickst wurde- bis ich dann mal so ein Making Of-Video sah. Aber so ist das auch genau richtig - man sollte sie nicht bewußt wahrnehmen. Wenn aber solche Effekte im Vordergrund stehen und dann noch schlecht gemacht sind, kann das ziemlich aus dem Film werfen. Ich habe die Matrix-Fortsetzungen nicht gesehen, aber das scheint mir ja so ein Fall zu sein. Ich habe am Wochenende nochmal "John Rambo" geschaut, den ich im übrigen als einen sehr guten Film empfinde. Aber die vielen Computereffekte gehen eigentlich nicht, und sie sehen sehr billig aus. Das stört mich schon ein wenig. Zum Glück ist der Film insgesamt so stark, daß das die Wertung nicht zu sehr negativ beeinflußt.
********icks Paar
307 Beiträge
CGI
Das ganze Actiongenre wie auch SciFi, Fantasy, Horror geht ja eigentlich gar nicht mehr ohne, bzw es war schon immer so, allerdings jeweils auf dem Stand der Zeit. In der Rückschau sieht immer vieles fragwürdig bis albern aus. Oder manchmal auch charmant (Ray Harryhausen zB).
Wenn's natürlich neu ist und dann hinter den aktuellen Stand zurückfällt, dann wird's schnell übel. Aber das ganze kostet natürlich auch immens ...

Mich würde mal interessieren, wie ihr den Einsatz von Computeranimation in anspruchsvolleren Filmen wie Life of Pi findet, den Ang Lee ja offensiv verteidigt hat. Ich finde es sehr gelungen bzw gibt es diesem Film auch eine Dimension, die man im Arthouse selten findet.
Habe aber auch andere Stimmen gehört ...

(Sorry, ich weiß, das gehört nicht so ganz zum Thema ...)
*****ess Frau
18.698 Beiträge
10000 B.C.
Ein absolut langweiliger Film!
Da wurde so viel Werbung gemacht. Überall hingen Plakate.
Ich habe ihn mir aber nicht im Kino angeschaut, sondern gewartet, bis er ins Fernsehen kam. Welch ein Glück! Denn ich habe nicht lange geguckt und dann auf einen anderen Sender umgeschalten. Der Film entsprach absolut nicht meinen Erwartungen.
*****ess Frau
18.698 Beiträge
Purple Rain
Diesen Musikfilm von und mit Prince habe ich vor ca. 25 Jahren mit einer Freundin im Kino geschaut. Wir sind aber mitten im Film gegangen, sonst wären wir vor Langeweile gestorben. Das ging gar nicht!
*********Angel Mann
489 Beiträge
Ooohhh Gotttt
Ich weiss gar nicht wo ich anfangen soll.
Was ich jetzt alles sage ist wahrscheinlich alles nur ein wenig oberflächlich. Man kann bei den ganzen Kommentaren hier aber leider nur alles sehr allgemein beschreiben. Ich bin ein filmnarr.
Ich schaue mir fast jeden film an wenn er auch noch so langweilig sein mag oder noch so schlecht kritisiert wurde. Ich finde man sollte nicht immer noch einen tieferen Sinn in einem film schauen und einen Film nach verschiedensten Kriterien beurteilen. Und dabei reichen für mich nicht nur drei Punkte .wie zum beispiel Spannung Sinn und aufmachung. Sondern besetzung, szenen einstellung, geschichte, botschaft, gefühlsübermittlung. Und noch vieles vieles mehr. Erst dann, so ist meine Meinung, kann man einen Film wirklich bewerten . Alles andere ist wirklich sehr sehr sehr subjektiv oder objektiv .
********icks Paar
307 Beiträge
@Guardiansangel
Jeden Film?? Wie kann man das überhaupt schaffen???
*********Angel Mann
489 Beiträge
früher mal Internetsucht
Und eine affinität zum ins Kino gehen.
********icks Paar
307 Beiträge
Kino?
Ja, die haben wir auch, aber jedes Jahr kommen in D mehr als 400 Filme ins Kino, plus die, die nur auf DVD rauskommen ... Die guckst du alle??
*********Angel Mann
489 Beiträge
alle natürlich nicht.
Aber schon verdammt viele.
Ist so meine Welt.
Mal 4 oder5 Filme an Stück schauen ist nicht so das Problem.
********icks Paar
307 Beiträge
Cool! Auf Festivals machen wir das auch mal, aber sonst dann doch nicht.
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