Der deutsche Film

auch dieser deutsche Film mit Til Schweiger und von Schweiger hat mir sehr gut gefallen. Teilweise viel Humor und auch ernstere Szenen, für mich ist dieser Film eine gute Mischung von Humor und dem "echten Leben" , gut gemacht !!

ich denke das es an der Werbung liegt, das Hollywood mehr Geld für Werbung ausgibt.
Und selbst auch sehr viele Filme produziert und diese gut vermarktet.
Deutsche Filme , die die Vergangenheit kritisch beleuchten kommen auch in den USA gut an
so wie z.B. "das Laben der anderen" und "der Untergang"

Es gab mal eine Zeit da ging der Slogan um: Judy Winter ist schon da.

Und genauso ist es mit den heutigen deutschen Schauspielern und -Spielerinnen, sie werden inflationär im TV und Kino verheizt. Ich sehe mir schon lange keinen Tatort mehr an weil mir stets dieselben Gesichter begegnen, die Story ist dabei eh belanglos.

Klar gibt es das auch in USA, siehe Kevin Spacey, aber das Format von House of Cards ist eben mit seinen ins off gesprochenen Sätzen neue innovative Wege gegangen.

Der deutsche Film mag für künstlerische Filme gut sein und damit auch international erfolgreich, für die allgemeine Kinokost ist er einfach untauglich.

Humor

Aber die Geschmäcker sind halt verschieden, aber ausländische Filme wären wohl nicht so erfolgreich wenn sie das deutsche Publikum nicht ansprechen würden.

mein letzter deutscher Film: Der Staat gegen Fritz Bauer.
auch wieder einer jener "Filme , die deutsche die Vergangenheit kritisch beleuchten".

Hauptfigur des Films ist der deutschjüdische Staatsanwalt Fritz Bauer; Thema des Films sein Kampf gegen Windmühlen, als er allen Widerständen zum Trotz Adolf Eichmann in Deutschland den Prozess machen will.

Alles in allem kann man den Film als gelungen bewerten, aber eben auch als "typisch deutsch". Visuell gesehen ist es eher ein großer Fernsehfilm, den man nicht unbedingt auf der großen Leinwand gesehen haben muss. Andererseits ist Burghart Klausner in der Hauptrolle wirklich überzeugend und spielt toll (ob er tatsächlich "großartig" spielt und der Film seine schauspielerische Meisterleistung ist, wie einige Kritiken meinen, sei mal dahin gestellt - sehenswert ist seine Darstellung auf jeden Fall.) Ronald Zehrfeld hingegen, den ich eigentlich sehr gerne mag, bleibt ein bisschen blass, was vielleicht auch der Tatsache geschuldet ist, dass seine Figur eher eine dramaturgische Notwendigkeit als ein echter Charakter ist.

Das Problem des deutschen Films im Ausland: er ist eben auf deutsch!
Who Am I wäre ein guter Kandidat fürs Ausland, aber da in den meisten anderen Ländern nicht wie bei uns synchronisiert wird, kommen die auch nicht an. Wer liest schon gern zwei Stunden lang Untertitel? Das ist anstrengend und lenkt vom Film ab.