Der erste Monat...
Wir experimentieren jetzt seit 6 Monaten mit Keuschhaltung und die Zeit war wirklich herausfordernd. Unsicherheiten auf beiden Seiten. Verzweiflung und Emotionen durch unterdrückte Lust. Schwierigkeiten auf IHRER Seite, den KG in der Beziehung willkommen zu heißen. Schwierigkeiten auf meiner Seite mit der körperlichen Eingewöhnung. Verwirrungen durch zu unklare Regeln...Heute bin ich seit einem Monat 24/7 verschlossen. SIE hatte Orgasmen, wenn sie Lust hatte. Ich hatte dafür wenige Orgasmen, aber die wundervollsten meines Lebens. Das brennen an der Haut vom KG taucht nicht mehr auf, er fühlt sich wie Unterwäsche an und nun, nach einem Monat, kann ich damit angenehm schlafen.
Wir haben die Regeln klarer ausformuliert - auch die, die man sich im Lauf der Zeit selbst schreibt, die aber eigentlich nirgendwo stehen - die sich irgendwann aus dem Selbstverständnis ergeben.
Bestimmte Aufgaben sind inzwischen internalisiert. Ich erledige, ohne nachzudenken und es ist spannend zu sehen, wie IHRE Führung nachwirkt.
Ich hätte nicht gedacht, wie emotional die Keuschhaltung für SIE sein würde.
SIE trägt meinen Schlüssel an einem Fußkettchen, das durch einen blöden Umstand gerissen ist und verloren ging. Für mich war es ein Kettchen. Mit einem Schlüssel, für den es noch 2 als Ersatz in ihrem Versteck gibt. "Kopf hoch. Ich besorge Dir gern ein neues."
Für SIE war es das schreckliche Gefühl, verantwortungslos gewesen zu sein, mein Vertrauen missbraucht zu haben. Der Keusche fängt seine Herrin auf...
Ja, das waren intensive 5 Monate mit und ein intensiver Monat ohne Hin und her.
Ich möchte gerne mit IHR heute feiern.