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Katzenbabys gefunden

Findlinge
Lassen wir das mal mit der Milch aussenvor. mit dem zufüttern sollte man erfahrungen machen

Chaetzli hat absolut recht und ich würde es auch so machen, es reicht wenn man ab und zu mal schaut wie es den Kitten geht und wenn sich der zustand verschlechtert sollte schnell gehandelt werden
********exye:
richtige Milch

Es gibt bei Fressnapf ein Milchpulver das habe ich bei meinen damaligen Kitten verwendet. Nehmen davon stark zu auch wenn sie wenig trinken. (Ist leider ohne Flasche) Ach ja und wieg die kleinen jeden Tag das ist wichtig, dass du weisst, das sie zunehmen. Am besten Morgens und Abends sie müssten jetzt um die 300 bis 500 gramm wiegen!!!!
****Er Paar
578 Beiträge
Es besteht Handlungsbedarf!
Vorrangig wäre festzustellen, wie die "natürliche Versorgungslage" dort im Schuppen ist, d. h. wo ist die Katzenmutter und wie gut/intensiv kümmert sie sich um die Kleinen. Bei "halbwilden" (z.B. Bauernhofkatzen) kommt es vor, dass sie bei Unruhe in der Umgebung die Kleinen in ein neues Vesteck transportieren.
Scheinbar handelt es sich in diesem Fall nicht um eine gut u. sachgerecht gehaltene Hauskatze, für die (frühzeitig) ein entsprechendes Geburtsumfeld mit Katzenkinderstube eingerichtet wurde. Beläßt man die Kleinen dort, werden es mangels menschl. Kontakt autom. "halbwilde" Streuner. Vielleicht läßt sich die ganze Bande ja irgendwie einfangen, notfalls über das Tierheim, falls eine ordentliche Unterbringung nicht gewährleistet ist. Es wäre anratsam der Katzenmutter dort frisches Wasser sowie Nass-u. Trockenfutter hinzustellen.

*********r_wi Frau
112 Beiträge
Ok, bei einigen Kommentaren hier wird mir ein wenig schlecht..
Also hier mal mein Statement:

1.) Füttert sowohl die Babies als auch die Mutter an. Dh: Hochwertiges Nassfutter mit mindestens 60% Fleischanteil ohne Getreide. Was allerdings von der Zusammensetzung her sowieso Grundvoraussetzung für vertretbares Katzenfutter sein sollte.

2.) Normalerweise ist die Katzenmutter nie sehr weit entfernt wenn die Babies so klein sind, es sei denn sie ist gerade jagen oder flüchtet vor den Menschen. Hier kann man ihr das Leben mit hochwertiger Nahrung wirklich erleichtern. Bitte das Futter möglichst geschützt aufstellen.
Außerdem ist es gut, die Mutter anzufüttern, da diese so schnell wie möglich kastriert werden sollte - sonst habt ihr bald den nächsten Wurf Kitten unter dem Holzstoß...

3.) Wenn die Babies raus klettern und neugierig auf euch zu kommen, müsst ihr euch wirklich keine Sorgen um eine Verwilderung etc machen, wenn es wirklich verwilderte Babies wären, wären diese jetzt schon nicht so zugänglich und ihr würdet sie nicht einmal zu gesicht bekommen geschweige denn anfassen können. Ich würde sie jetzt auch noch dort lassen, gerade mit Futter lassen sie sich gut hervor locken und dann könnt ihr euch auch mit ihnen beschäftigen und sie ev auch jetzt schon gegen etwaige Parasiten behandeln.
Bitte nur sehr genau darauf achten, ob sie hungrig sind... es kann auch sein, dass der Mutter etwas passiert ist und sie der Hunger aus ihrem Versteck treibt. In diesem Fall müssen sie sofort in eine sichere Umgebung gebracht und per Hand aufgezogen werden.

4.) Wenn ein kleines, sehr mageres dabei ist, würde ich das einfangen und zum Tierarzt bringen - es kommt immer wieder vor, dass es kleinere Kitten gibt, da sich Katzen in der Rolligkeit oft an ein paar Tagen hintereinander von Katern decken lassen und beim Deckakt der Eisprung ausgelöst wird. Somit sind bei manchen Würfen manche Katzenbabies eigentlich 1-3 Tage jünger als andere. Aber wenn eine so deutliche Entwicklungsverzögerung da ist, gehört das angeschaut.

5.) Vogelbabies kann man IMMER angreifen, da Vögel sich nicht über den Geruchssinn mit ihrem Nachwuchs identifizieren.

6.) Handaufzuchten gehören IMMER in erfahrene bzw fachkundige Hände bzw müssen durch diese angeleitet werden. Es gibt dabei leider sehr viel, das man übersehen bzw falsch machen kann... es ist bei Handaufzuchten leider nicht damit getan, dass sie Milch gefüttert bekommen. Es gibt aus gutem Grund spezielle Aufzuchtsmilch. Die "normale" Katzenmilch ist ein Leckerli... sie macht zwar satt, aber ihr fehlen die wichtigen Vitamine, Spurenelemente und der Taurinanteil ist auch meistens viel zu niedrig, was bei einer mehrwöchigen Aufzuchtsphase schon zu Entwicklungsverzögerungen und Schäden führen kann.
Ich
*******itch
13.301 Beiträge
Katzenbabys, die bereits Zähne haben, brauchen keine Milch mehr sondern gutes Futter - am besten hochwertiges Kittenfutter mit hohem Fleischanteil.
Und genau das sollte auch die Mutter bereitgestellt bekommen!

Ansonsten kann ich mich dem Beitrag von unzähmbar nur anschliessen! *ja*
Ja wir haben hier richtige Wissenschaftler unter uns.
Ich denke das es in der Natur liegt wer leben darf und wer stirbt, das ist auch bei Katzen so.
Wir können uns dumm und dämmlich reden.
Die kätzchen sollten einfach nur beobachtet werden und wenn es 5 vor 12 ist kann man immernoch eingreifen.
*****zli Frau
11.212 Beiträge
Hmmm ok, ich seh das eben anders. Die Natür hat es so eingerichtet, dass eine Katzenmama ihre Babys auch ohne den Menschen grossziehen kann. Deshalb gehe ich erst den Weg. Immer vorausgesetzt, dass die Mama natürlich noch da und fit ist.
*****zli Frau
11.212 Beiträge
Mein Beitrag war auf die Beiträge VOR Soulman bezogen *zwinker*
Das die Mama da ist und auch Versorgen kann ist vorrausgesetzt sonst macht das was ich Schreibe ja keinen sinn hihi
*********_Stef Paar
2.658 Beiträge
Hallo WonderAlice,

der Anruf beim TA ist eine sehr gute Idee und dann guck doch bitte, ob es bei euch Katzenschutzgruppe oder Tierheim (oder in der Richtung) gibt. Viele der Einrichtungen haben grad mit der Kittenschwemme zu kämpfen und kennen sich in dem Bereich bestens aus. Da solltest du eigentlich die kompetenteste Hilfe bekommen.

Wenn ihr euch sowieso schon in die Racker verliebt habt, ist auch die Vermittlung kein Thema mehr: 2 für deine Mutter, 2 für deinen Bruder und 2 für dich.

Wenn möglich keine Kitten in Einzelhaft, auch Katzen sind Rudeltiere und grade die Kleinen brauchen einen Spiel- und Raufpartner. Das kann der Mensch niemals ersetzten.

Mit dem Tierschutz-/heim kannst du dann auch besprechen, wann ihr die Mutterkatze einfangt, zwecks Kastration. Sonst sind vielleicht bald die nächsten Kitten da.

Alles Gute für die Katzenfamilie.

LG
Schahri
*********mer38 Frau
1.168 Beiträge
kann mich einigen vorrednern anschließen,feuchtfutter,wenn schon zähne vorhanden geht,ebenso weiter beobachten ob die mama ,der mutter auch gutes futter anbieten,ansonsten bei tierarzt und anderen tierschutzorganisationen rat holen....

auf keinen fall,falls die mutter nicht mehr auftaucht,die kleinen untereinander trennen,wenn schon nicht mit muttertier und/ oder anderen katzen, bitte wegen der sozialisierung gemeinsam aufziehen.....besser ist immer noch sie mit anderen, älteren katzen aufzuziehen,da lernen sie mehr fürs leben....

und halt uns mal auf den laufenden....katzenbabys sind ja immer "zucker"!
Stimmt ich möchte auch wissen was da weiter ab geht.
Am ende werden wir alle daraus lehrnen und unser schlüsse ziehen.
Ich wünsche den Katzenbabys alles Glück der Welt, weil sie es am meisten verdient haben
****ta6 Frau
288 Beiträge
Ich habe
mehrere Katzen aus Futterstellen des Katzenschutzes aufgenommen, als diese aus unterschiedlichen Gründen aufgelöst werden mussten oder niemand wusste, wohin mit den wilden Kitten. Die erwachsenen Katzen, die ohne die Berührung eines Menschen aufgewachsen sind, wurden niemals handzahm. Einige gewöhnten sich jedoch nach einigen Jahren so an mich, dass sie mich nun auf eine kurze Distanz an sich heran lassen.
Die Kitten, die bei der Aufnahme durch mich bereits einige Wochen bzw. 2 - 3 Monate alt waren, reagierten sehr unterschiedlich - je nach Charakter und Genetik. (Das meine ich Ernst.) Einige wurden bereits nach einigen Wochen handzahm, einige erst nach Jahren und zwei von ihnen sind es bis heute noch nicht.
Kleinere Katzenbabys sind noch zutraulich und bleiben es meiner Erfahrung nach auch, vorausgesetzt der körperliche Kontakt zum Menschen bleibt bestehen!
Übrigens habe ich zwei wild geborene Schwestern aufgenommen, als meine Nachbarin wegzog. Die eine war krank, benötigte Medikamente und wurde deshalb von meiner Nachbarin oft auf den Arm genommen. Die andere war gesund und wurde nur gefüttert, als die Katzenmutter sie nicht mehr ausreichend mit Muttermilch versorgte. Die erste wurde eine aufdringliche Schmusekatze und die andere schlägt noch heute nach mir, wenn ich mich ihr zu sehr nähere.
Aus dieser meiner langjährigen Erfahrung heraus, bin ich der Ansicht, dass du unbedingt den Körperkontakt zu den Kitten aufrecht erhalten solltest, wenn du, deine Familie oder andere sie aufnehmen wollen.
Das sehr kleine Kitten könnte zuwenig Nahrung erhalten. Eine gezielte Beobachtung und ggfs. gesonderte Zufütterung könnten das Leben der kleinen Katze dann retten - es mauzt nicht ohne Grund!
*****zli Frau
11.212 Beiträge
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