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Oskar merkt, daß es mir nicht gut geht...

*********ver62 Mann
128 Beiträge
Themenersteller 
Oskar merkt, daß es mir nicht gut geht...
Hallo zusammen,
die Beschränkungen und täglich neuen Vorschriften und Regelungen rund um Corona machen mich so langsam nervlich fertig. Daß ich ohnehin unter einer seelischen Belastungsstörung leide, macht es auch nicht einfacher...

Gestern abend hab ich wieder mal festgestellt, daß mein Stubentiger Oskar fühlt bzw. merkt, daß es mir nicht gut geht.
Ich lag im Bett, hatte mir noch was zu lesen genommen, als der kleine Kerl plötzlich ankam, sich neben mich kuschelte und ganz süß seine Pfote auf meine Hand legte... so als ob er sagen wollte "hey, du bist nicht alleine, ich pass auf dich auf..."

Die Szene hat mich schon sehr berührt...

Viele Grüße
Jens
*******exe Frau
2.449 Beiträge
So einen Kater hatte ich auch mal. Linus .... das Extremste, was ich mit ihm erlebt hatte war eine Nacht furchtbaren Kummers. Ich lag im Bett, Linus kam zu mir, ich schnappte ihn mir und legte meinen Kopf auf ihn und heulte ihm das Fell nass. Er blieb die ganze Nacht ruhig liegen und leckte ab und an meine Nase, bis ich einschlief. Am nächsten Morgen lag er immer noch bei mir ... war schon eine Seele von Kater...

Heute habe ich 3 Kerls und ein Mädel. Mein ältester liegt zwar immer in meiner Nähe, will aber nicht kuscheln, wickelt sich lieber um die Beine der Nachbarin *roll*. Der zweite macht gerne auf scheu und schert sich nicht drum wie es mir geht. Das jüngere Geschwisterpärchen ist recht verschmust und zeigt mir immer, wie sehr sie mich lieben durch ankuscheln, unter die Bettdecke krabbeln oder mich anderweitig belagern und ablecken. *herz4*.
Natürlich. Für deinen Kater bist du der wichtigste Mensch in seinem Leben (denke ich mal), und das zeigt er dir grade *g* Er nimmt dich grad in Verantwortung... oder isses Sorge um dich?? Hm... *fancycat*
******R54 Mann
30.126 Beiträge
So ist es. Tiere sind sehr feinfühlig und zeigen das genau auf solche Weise. Wir Menschen könnten das auch schon brauchen etwas feinfühliger zu sein. Aber dazu ist unsere Gesellschaft zu egoistisch. Vielleicht lernt uns diese Pandemie etwas davon.
*****ess Frau
18.697 Beiträge
Meine Kuschelkatze
Meine Katze ist auch so, aber sie macht das immer.
Ob sie bei mir Kummer oder Traurigkeit erkennen könnte, weiß ich nicht, da sie, wie gesagt, immer so verschmust ist.

Bei mir sind ja immer alle Türen offen, so dass sie überall hin kann (bis auf das Gästezimmer, das ich katzenhaarfrei halten möchte).

Wenn ich mich beim Fernsehen aufs Sofa lege, kommt sie sofort an und legt sich neben mich.
Wenn ich mich aufs Sofa setze, kommt sie immer auf meinen Schoß.

Gehe ich auf Toilette, kommt sie immer mit, stellt sich zu mir und lässt sich den Kopf streicheln. Sobald ich aufhöre, kommt sie mit ihrer Tatze zu meiner Hand und zieht sie zu sich, damit ich weitermache.

Wenn ich am Tisch sitze und am Laptop arbeite, kommt sie auch oft zu mir und stellt sich an den Stuhl und tippt mich an, damit ich sie streichle. Sobald ich aufhöre, tippt sie mich wieder an.
Oder sie springt auf den Stuhl neben mich und legt ihre Tatze auf meine Hand, damit ich sie streichle. Das ist manchmal nervig, wenn ich gerade mit der Maus arbeite und sie dann immer ihre Tatze auf meine Hand legt und meine Hand zu sich ziehen will.

In der Regel hält sie sich immer in dem Zimmer auf, in dem ich auch bin, es sei denn, sie liegt im Schlafzimmer und schläft.
Tagsüber schläft sie aber auch oft im Wohnzimmer in ihrem Katzenbaum.

Wenn ich abends im Wohnzimmer den Fernseher und den Laptop ausschalte, weiß sie dann schon, dass es ins Bett geht. Dann steht sie auf und kommt mit mir mit, sobald ich das Licht im Zimmer ausmache.

Gehe ich ins Bett, springt sie zu mir und legt sich neben mich - entweder mit dem Vorderkörper auf mein Kopfkissen oder in ihr "Bettchen", dass neben meinem Kopfkissen steht (mein Bett ist 140 cm breit, da ist genug Platz für uns beide). Wenn sie sich halb auf mein Kopfkissen legt, dann immer so, dass sie mir ins Gesicht schauen kann. Drehe ich mich um, dann geht sie auf die andere Seite, damit sie wieder mein Gesicht in ihrem Blickfeld hat. Eine Pfote möchte sie immer auf mich legen. Habe ich meine Hand auf dem Kopfkissen vor dem Gesicht, dann legt sie ihre Pfote auf meine Hand, ansonsten bekomme ich ihre Pfote auf mein Gesicht bzw. auf meinen Mund gelegt, was ich gar nicht mag, da ich die Krallen nicht in meinem Gesicht haben möchte geschweige denn meinen Mund von ihr aufgekratzt haben will. Dann schimpfe ich immer und ziehe mein Gesicht weg, aber sie kann sich das einfach nicht merken.
Solange ich noch munter bin (oder wenn ich früh wieder munter bin), legt sie sich gern auf mich drauf. Ich liege immer auf der Seite und sie dann rauf auf meinen Arm/Schulter mit Blick auf mein Gesicht. Auch da landet ihre Pfote oft vor oder auf meinem Gesicht.
Früh wenn ich munter werde, kommt sie mit ihrem Kopf auch gern ganz nah an mein Gesicht und reibt ihren Kopf an meinem Gesicht, was ich immer gern erwidere. Ich liebe es, mein Gesicht an das Fell ihres Kopfes oder ihrer Beine anzukuscheln. Das Einzige, was ich nicht mag, ist, wenn sie dabei versucht mich abzulecken. Ihre Zunge in meinem Gesicht mag ich nicht. Sie kann gern meine Hand, meinen Arm oder meine Füße (macht sie auch manchmal im Bett) abschlecken, aber nicht mein Gesicht.

Ich habe eine richtige Schmusekatze!
**********tRose Paar
1.018 Beiträge
Das ist der Unterschied zu vielen Menschen.

Tiere spüren einfach wenn etwas nicht stimmt. Meine vier sind eh anhänglich aber wenn ich traurig bin umso mehr.

Und wenn ich sauer bin machen sie lieber nen Bogen um mich *g*
Das kenne ich von Romeo auch.Wenn ich völlig gestresst und fertig vom Dienst bin ist er immer in meiner Nähe.Er bewacht mich förmlich selbst beim duschen oder beim WC Gang.
Nachts ist er eh immer bei mir und schläft an meinen Bauch gekuschelt.Das ist mir manchmal schon Zuviel Nähe und Wärme.
*******5575 Mann
584 Beiträge
Als der Kater meiner Eltern verstorben ist und mein Vater darunter so zu leiden hatte, habe ich meine Katze mit in die Wohnung gebracht. Sie hat sofort bemerkt das es ihm schlecht ging und hat sich über 3 Stunden lang nicht von seiner Seite bewegt. Niemand durfte sich ihm nähern. Sie wollte ihn vor weiterem Schaden beschützen.
*****ina Frau
99 Beiträge
Man kann sich nur freuen, daß Du so einen Freund hast! Der Kater meiner Eltern, Faust, war auch sehr feinfühlig, kam immer zu mir, wenn ich depressiv oder gestresst war und lag auf Herz meiner Mama, wenn sie Probleme hatte!
******g58 Frau
449 Beiträge
Das nennt man Seelenkatzen. *g*
Tiere fühlen ganz anders als Menschen... Viel feinfühliger... Das war auch der Grund, warum ich hier jetzt nur als Hobbyfografin aktiv bin... Alles andere tat mir nicht gut und der Bande auch nicht.. Sie haben gemerkt, wenn es mir nicht gut ging...,
**********terin Frau
3.867 Beiträge
Ich finde vieles berührend zu lesen... Manchmal habe ich aber die Befürchtung, dass wir (ich gehöre auch dazu) unsere Tiere was Gefühle oder Verhaltensweisen angeht, vielleicht ein wenig zu vermenschlichen? Letztendlich ist es aber egal, ob sie sich bewusst oder instinktiv verhalten, wie sie sich verhalten... Wichtig ist, dass es uns gut tut und deshalb lieben wir unsere Tiere.
Wie meine Jungs *herz*

Meistens wissen sie noch vor mir Bescheid, bevor etwas passiert. Dann wird Herrchen von beiden Seiten flankiert und von seinen Tigern "bewacht". Es folgen dann beruhigende und zuzwinkernde Blicke, kombiniert mit sanftem Treteln. Es ist seltsam. Obwohl sie fast ohne menschlichen Kontakt groß geworden sind, sind es die empathischsten Gefährten, die ich jemals verwöhnen durfte.

Manchmal denke ich, dass ist sicherlich "gesponnen", sie bedanken sich dafür, dass sie sein dürfen wie sie sind und respektieren und lieben mich im Gegenzug genauso.
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