Hyperaktive Katze

Ich persönlich würde eine Bachblüten Therapie versuchen . Habe einen Kater gehabt der war 14 Tage alt als der Bauer ihn und seine sechs Geschwister beseitigen wollte habe ihn mit milupa aufgezogen war sehr intelegent der Kater hat Türen selbständig aufgemacht Katzen Futter Tüten geöffnet und ähnliche Sachen ist 16 Jahre alt geworden . Aber Versuch es Mal mit Bachblüten hat bei meinem zweiten Kater auch geholfen

Bachblüten sind eine gute Idee. Wir haben damit bei Katzen auch schon sehr gute Erfahrungen gemacht.

Am besten aber hierfür einen Tierarzt aufsuchen, der sich damit auskennt und die Bachblüten auf den Charakter des Tieres gezielt zusammensetzt.

Bachblüten finde ich auch eine gute Idee.
Spontan fiele mir noch Rescuetropfen ein, aber die sind eher kurzfristig im Akutfall wirksam.

Mein Kleiner ist auch so ein Hibbel, ganzen Tag nur rein und raus, darum gab es vor zwei Jahren auch eine Katzenklappe.

Und wenn er sich langweilt, quakt er dauerhaft herum oder vermöbelt den Dicken, damit er Aufmerksamkeit bekommt oder Breckies....
Manchmal hilft auch anfurzen, dann kommt er auch runter und legt sich nölend in seinen Korb und schläft dann endlich einmal.

Habe mit ihm angefangen zu arbeiten, damit er ausgelastet ist, das entspannte ihn.

Der Große ist wahrscheinlich auch zu früh von Mutti weg und überschreitet auch gern mal seine Grenzen, indem er dem Kleinen erst Fellpflege angedeihen läßt und dann plötzlich dem Lütten so lange in die Kehle beißt, bis der nach Luft schnappt.

Habe deswegen immer auch einen Blick auf beide Jungx, dummerweise verstärken Duftkissen noch die Rabaukenhaftigkeit, so daß die "Drogenzeit" von mir begrenzt wird.

ich habe zwei Kater, beide mit Flasche groß gezogen. Sie wurden ausgesetzt damals mit nicht mal vier Wochen, in der Mülltonne im Schuhkarton einfach weggeworfen. Ich fand die beiden damals, sie wogen knapp 380 Gramm.. Rambo hat mich in den ersten zwei Jahren viele Nerven gekostet.. Nie zuvor hatte ich so einen hyperaktiven Kater.. Er war ständig am durchdrehen... Der andere Rocky kam dadurch teilweise nicht mal zum schlafen.. Wenn Besuch da war, war es besonders schlimm.. Er rannte die Gardinen hoch und runter.. Rannte durch die Wohnung... er kam nie zur Ruhe.. Freunde und ich hatten immer scherzhaft gesagt, das Standgas sei bei ihm zu hoch eingestellt. Ja, es hatte mich Kraft und Energie gekostet.. Auch nach der Kastration wurde er nicht ruhiger.. Manches Mal hatte ich geweint, weil ich am Ende meiner Kraft war.. Aber ich habe ihn immer geliebt und mir jeden Tag eingeredet, er wird irgendwann ruhiger werden.. Darauf beruhte meine gesamte Hoffnung.. Als er so ca. 2 Jahre alt war... er war immer noch hyperaktiv, ein Raufbold, aber es gab dann tatsächlich auch mal Momente wo er mehrere Stunde schlief.. Er provozierte, stänkerte.. war immer aktiv.. Und er hatte viele Einfälle.. Beispiel.. ich wollte ins Bett, es war spät.. er fing an die Regale auszuräumen.. Das erste Buch landete auf dem Boden.. Ich hoch geschossen im Bett.. kaum lag ich wieder.. zack.. nächste Runde.. das nächste Buch polterte zu Boden.. Ihm fiel immer was ein.. Medikamente lehnte ich ab und hoffte weiterhin er würde irgendwann ruhiger werden..

Er ist nun 7 Jahre alt und was soll ich sagen.. Er ist seit ca. gut 2 Jahren tatsächlich ruhiger.. Kuschelt viel, macht nichts mehr kaputt.. räumt nicht mehr ab.. ist entspannt.. Jedoch hat er nach wie vor Momente wo er es braucht, sich zu raufen.. Danach ist er zufrieden und entspannt. Heute ist er nicht mehr mit damals zu vergleichen, jedoch wird er halt immer ein Hans Dampf in allen Gassen bleiben..
War jedoch ein anderer Kater krank, den ist er nie angegangen.. Dann kam der Beschützer in ihm durch..

Das ist das einzige was mich stutzig macht, das er die alten so angeht... Hat er genügend Auslauf? Meiner braucht eine große Wohnung, seitdem ist er ruhiger und ausgeglichener.. Wenn gesundheitlich nichts vorliegt, wäre mein Rat ihn zwischendurch von den alten zu trennen, damit die zur Ruhe kommen. Vielleicht helfen Bachblüten. Ich wünsche Dir viel Glück, starke Nerven und denk bitte immer daran, er tut das nicht um Dich zu ärgern.. Manche sind einfach sehr hyperaktiv

Finde ich nicht gut. Erstens kann eine permanente Verabreichung von Medikamenten nicht gut für die Nieren sein, zweitens wird das auf Dauer unter dem Strich wahrscheinlich teurer als ein Termin beim Katzentherapeuten.

Aber vielleicht helfen die Bachblüten ja schon.

Bachblüten klingt gut und evtl versuchst du es mal mit Klickern oder ähnliches.

Viel Glück.

Würde ich auch nicht machen . Egal wie schwierig es ist . Aber vielleicht helfen ja die Bachblüten . Meinem mogli haben sie geholfen

Die sprichwörtluchen 5 Minuten sind üblich.
Die Miez ist nicht ausgelastet und sie bekam wohl nicht genug Aufmerksamkeit durch deine und Amos' Krankheit. Des weiteren scheint sie keine 'Ruhe der Oase' für sich zu haben, wo sie zur Ruhe kommen kann. Besorg Spielzeug mit Catnip (Baldrian, Minze) und auch Feliway würde ich empfehlen aber keine Medis, denn sie ist nicht krank. Beschäftige sie mehrmals bis sie sich auspowert. Unterstütze ihr 'Gespinne' nicht, indem du ihr zuredest. Schaffe ihr einen Wandpark und Möglichkeiten, Wohlfühlplätze zu haben.

Ich hab auch Spielzeug. Aber nicht einfach hinlegen und mach mal denken. Ich rede von Aktivität. Agility Parcour mit Tunneln und Spielangeln etc. Ich mach das 3x täglich mit meinem Mädchen, bis sie von alleine nicht mehrvkann und will (außer jetzt bei der Rolligkeit, da hält sie es nicht lange durch) Auch Spaziergänge (an der Leine, wenn sie eine Hausmiez ist).
Dann geh ihr aus dem Weg, bis ihr beim TA wart und auch etwaige Krankheiten ausgeschlossen habt, wenn sie hei deinem Mann ruhiger ist.

Meine kleine hat auch einen erhöhten Nierenwert bekommt von vet conzept Nierenspezialfutter , homöopathische Tropfen und semintra das schlägt gut an

Wie alt sind denn Bella, Boo und Amos überhaupt?
Und sind alle kastriert?

Oh, doch keine Teenies mehr. Hoffe, du weißt am Montag mehr und dass es nichts Schlimmes ist! Solange Amos keine Schmerzen hat und Fressen und Trinken kann, lass ihn sein Seniorendasein geniessen.
Mein Bursche lebt jetzt auf dem Schrank und hat da sein Fressen, maunzt, wenn er aufs Klo muss und wenn ich ihn zurückheben soll.

ich würde mal vom TA checken lassen, ob sich bei Boo etwas unbemerkt verschlechtert hat - Katzen merken sowas ja viel eher als wir und neigen leider manchchmal dazu gegenüber kranken Artgenossen sehr unfreundlich zu werden und die "Gelegenheit" auszunutzen...

Kommt mir bekannt vor. War zunächst auch 5 Wochen als Pandemie-Schutzmaßnahme zu Hause. Da gewöhnen sich die Herrchen schnell an die Dauerverfügbarkeit des Personals. Kurze Zeit später lag ich gut fast 2 Wochen mit einem aggressiven Infekt flach. Plötzlich war ich außer Gefecht und konnte meine Herren nicht bespaßen. Was dazu führte, dass Armin häufiger am Rad drehte und aus Mangel an Aufmerksamkeit Fritzi vermöbeln wollte. Nur ist sein Bruder kein Prügelknabe mehr und wehrt sich heftig. Wenn es zu heftig wurde, musste ich die Herrschaften etwas lautstarker zur Vernunft rufen. Jetzt hat sich es wieder normalisiert.

Die einfachste und beste Möglichkeit, die Situation zu entspannen, ist - so doof sich das auch anhört - sanfte Klaviermusik im Hintergrund laufen zu lassen. Das macht aus zwei Raufbolden sanfte Tiger. Innerhalb von 30 Minuten.