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Impfen bei Nichtrausgängern?

**********e2014 Mann
178 Beiträge
Hallo Rosa,
mein Wulli ist eine Wohnungskatze, da er FIV positiv ist.

Habe ihn noch nie impfen lassen und halte dies für völlig überflüssig. Nur unnötige Kosten und Strapazen für das Tier.
Wulli
*********y_75 Frau
920 Beiträge
Bedenke, dass du oder deine Gäste bestimmte Erkrankungen mit in die Wohnung tragen kannst. An der Kleidung, den Schuhen.

Genau aus dem Grund sollte man auch Whgs-Katzen impfen, lt. Tierärztin !

Meine Freigängerin wird alle drei Jahre auf Tollwut geimpft, die weiteren Impfungen finden jährlich statt.

Auch wenn Impfungen Nebenwirkungen hervor rufen können, ist es - wie beim Menschen auch - immer besser geimpft zu sein, als ohne Schutz für sich und Andere durchs Leben zu laufen !

Die zwei Kater, die ich früher hatte, wurden übrigens komplikationslos kastriert.
****en Frau
18.210 Beiträge
Ich gebe euch noch einen anderen möglichen Grund FÜR das Impfen:

Ein Mensch, der nicht geimpft ist, kann immer als Überträger fungieren.
Daher werden Menschen im Gesundheitswesen (Praxispersonal, Alters- und Pflegeheimpersonal, usw.) in der Regel flächendeckend gegen zB Influenza geimpft, um die älteren und meist immungeschwächten Kunden /Patienten nicht anzustecken.

Dasselbe kann eben auch bei den Katzen passieren. Dass ein immunschwächeres Tier von einem gesunden Überträgertier angesteckt werden kann.
DAnke für die netten Antworten, war eine Zeitlang nicht hier, viel um die Ohren..Needle, deine Frage im oberen Post war, warum ich sie nicht jetzt schon kastriere..Ehrlich? Ich wusste gar nicht, dass das in DEM Alter schon machbar ist. Zumindest nicht bei den weiblichen Tieren. Die wenigen Katzen, die ich von klein/Baby an hatte, hatte ich immer so mit 1 Jahre kastriert. Jedenfalls die beiden Rassekatzen damals, die nur drinnen waren. Den Merlin /Hauskater hatte ich so um die 6 Monaten kastriert (ganz genau weiß ich es aber nicht mehr), da er mir zugelaufen war und immer raus wollte und noch will. Ich wollte damals auf keinen Fall, dass er draußen Babys macht, gibt schon so genug Elend.
Nun ist Mia so 5 Monate und ich habe noch nix gemacht. Also noch nicht geimpft und noch nicht kastriert. Sie bleibt def. IM Haus. Ich schieb das irgendwie noch vor mich her... *roll* . Spätestens wenn sie rollig wird und das Theater los geht, werde ich bei TA sein. *floet*
Gruß von Rosa
Ich
*******itch
13.332 Beiträge
Ich lasse meine Kitten allerallerspätestens mit 5 - 6 Monaten kastrieren - aber auf jeden Fall vor der ersten Rolligkeit.

Normalerweise kastriert man als Züchter heutzutage ja vor der Abgabe an die Liebhaber - also mit ca 12 bis 14 Wochen - dann verkraften die Katzen die OP am besten und sind nach ganz wenigen Stunden schon wieder total fit. *ja* *top*

D.h. der Zeitplan ist Impfen mit 10 Wochen, Kastrieren mit 12 Wochen, Nachimpfen mit 14 Wochen und ab der 15. Woche können sie dann rundrum versorgt in ihr neues Zuhause - wo sie erst nach einem Jahr nachgeimpft werden müssen. *g*
****Too Paar
13.555 Beiträge
Also mit hat man bei all meinen Tieren von der Frühkastration abgeraten.
Und ich habe verschiedene Ärzte dazu befragt....*nachdenk*
Ich habe bei der Miez die erste Rolligkeit abgewartet und bei den Katern entsprechendes
" Rowdyverhalten " und sie erst dann kastrieren lassen. Irgendwie widerstrebt es mir, so kleine Kitten kastrieren zu lassen.
Auch gerade weil mir von mehreren Seiten abgeraten wurde. Hier gibt es wohl extrem unterschiedliche Meinungen. Und ein kastriertes Tier habe ich persönlich noch nie von einem Züchter übernommen. Die waren immer alle unkastriert.....*nixweiss*
Verstehe auch diesen Frühkastrationswahn gar nicht.....*nein*
Mal abgesehen davon,dass die Kitten es angeblich besser verkraften....-welchen Vorteil gibt es noch? Bei reinen Wohnungskatzen z.B., wenn Kater oder Miez bereits kastriert sind und nix passieren kann?
Ich kann es echt nicht nachvollziehen. Würde wohl immer noch gleich verfahren. Ist in meinen Augen früh genug, die Miez mit etwa 6 und die Kater mit 6-7-8 Monaten kastrieren zu lassen. Kitten sind sie ja dann immernoch...-aber nicht mehr sooooo kleine Babies. *oh*

LG,Eva
*********imppi Paar
1.335 Beiträge
Meine beiden Mädels wurden - nach Berat(schlag)ung - auch recht zeitig kastriert... Hintergrund war, dass es auch bei der ersten Rolligkeit schon passieren könnte, dass die Mädels dauerrollig werden. Und wie das aussieht, konnte ich ziemlich eindrucksvoll bei der Katze meines Cousins beobachten...
*****_64 Frau
2.214 Beiträge
Kastration
Meine Miezen ließ ich immer so mit ca. 9 Monaten schnippelieren....

Die Jungtiere machen seelisch und gerade auch körperlich verschiedene Entwicklungsstadien bis zur "Reife" durch. Wenn die zu früh durch die OP unterbrochen werden, bleiben sie sozusagen in einem der Stadien stecken.

Ich sehe das gerade an meinem Kater aus dem Tierheim. Der ist ca. 3 Jahre und denkt, er ist erst 3 Monate mit einem Kampfgewicht von 300g, was übel kommt, wenn er an meinem Rücken emporkrabbelt. Dabei wiegt er mindestens 7 Kilo. Stimmlich piepst er wie eine Jungkatze. Hat auch manchmal voll noch den Zitzensuchreflex drauf, was natürlich auch von Verlassensängsten herrühren kann, aber...kleine Kätzchen fressen rund um sich zu, weil sie alles daran setzen, zu wachsen. Irgendwann ist die hormonelle Wachstumsentwicklung abgeschossen und alles reguliert sich dann meistens.

Er schaufelt ununterbrochen in sich hinein, manchmal auch seltsame Sachen wie Vogelfutter...irgendwann geht`s dann wieder rückwärts....

Damals wurden auch die Knaben mit ihren schönen Stimmen frühzeitig (mit ca. 10 J.) kastriert, daraufhin entwickelten sie Riesenwuchs, behielten ihre Kinderstimmen und manchmal entwickelten sich Organschäden als Spätfolgen...also gesund ist das nicht....
Ich
*******itch
13.332 Beiträge
Es gibt mittlerweile eine ganze Reihe von Studien, die die Vorteile der frühen Kastration belegen. Ein deutlich geringeres Krebsrisiko, kein Risiko für Dauerrolligkeit, Gebärmutterentzündung und Zysten, kein Weitermarkieren trotz Kastration und nicht zuletzt auch kein Risiko von eigenartigen Zeitgenossen als Gebärmaschine mißbraucht zu werden....
Dann wird behauptet, die Katzen würden zu klein bleiben und nachdem klar wurde, daß das Unsinn ist, kommt nun angeblicher Riesenwuchs der ebenfalls nicht auftritt.
Tierärzte, die heute noch von einer frühen Kastration abraten sind wohl nicht so ganz auf dem neuesten Stand der Wissenschaft oder zu faul dazuzulernen...



Aber, wir schweifen ab... *gruebel* *g*

*zumthema*

Impfen - meine sind demnächst mal wieder zur Auffrischung fällig da sie natürlich auch als Wohnungskatzen durchgeimpft werden...
Ich dachte....
.....auch, dass ich meinen Katzen mit der Impfung etwas Gutes tue. Inzwischen bin ich da anderer Meinung. Mein 11jähriger Kater wurde im Juli geimpft, zusammen mit den beiden anderen Katern.
Meine Katzen sind Freigänger und obwohl ich nicht verstehe, weshalb man gegen Tollwut noch impfen muss (meine Katzen stromern mal durch den Garten, mehr aber nicht) habe ich gegen Tollwut und Katzenseuche impfen lassen.
Bei meinem Kater wurde Anfang November ein Fibrosarkom diagnostiziert. Ich bin mit ihm dann an die Uniklinik, um vor der OP ein Kontrastmittel-CT machen zu lassen.
Er wurde nicht mehr operiert, da beim CT eine Metastase in der Lunge festgestellt wurde.
Das Fibrosarkom ist genau an der Stelle entstanden, wo er im Juli geimpft wurde und obwohl diese Tumore erst spät streuen sollen, hat er bereits Mitte November eine Metastase.
Für mich, wo ich von diesem Überimpfen überhaupt nichts halte, der absolute Supergau.......
Lt. amerikanischen und deutschen Studien entstehen Fibrosarkome zu 90% durch Impfungen.
Gerade bei Wohnungskatzen würde ich nach der Grundimunisierung nicht mehr impfen.
Ich habe mich auch schon mit einem Tierarzt unterhalten, der seine Katzen ab dem 8. Lebensjahr nicht mehr impfen lässt, da ab dem 8. Lebensjahr die Gefahr grösser ist, dass sich Fibrosarkome bilden.
Meine zwei anderen Kater (13 und 14 Jahre alt) werden nicht mehr geimpft.....es werden auch keine Antibiotikaspritzen oder ähnliches mehr gegeben. Antibiotika kann man auch oral verabreichen.
Was mich so ärgert, ich wollte keine Tollwutimpfung mehr........an der Stelle wo diese Impfung gesetzt wurde, ist der Tumor entstanden. Ich hätte mich nicht überreden lassen sollen......

Mein Kater bekommt nun eine Chemotherapie in Tablettenform, die er sehr gut verträgt, es geht ihm unverändert sehr gut. Bei ihm geht das, da er ausgeprochen gutmütig ist und sich die Medikamente ganz brav geben lässt. So eine Chemotherpie scheitert meistens an der Katze, denn wenn man die Katze damit quält, wenn man ihr Tabletten gibt, dann hat das keinen Sinn. Ausserdem kann man es nur verantworten, wenn die Katze keine Nebenwirkungen hat.
Der Tumor ist äußerlich seitdem nicht gewachsen........ich hoffen einfach, dass ich ihm so noch eine unbeschwerte, schmerzfreie und schöne Zeit geben kann. Wie lange, weiss ich nicht......

Wohnungskatzen impfen ist meiner Meinung nach unnötig.......ab einem gewissen Alter kann man das Impfen bei Freigängern reduzieren oder einstellen, es kommt natürlich auch auf das Umfeld an. Impfen ist natürlich wichtig, es sollte aber mit Verstand geimpft werden und auch mal hinterfragt werden. Es wird einfach zu viel geimpft......
Ich werde, falls ich mal wieder eine junge Katze habe, die Grundimmunisierung machen lassen und bis zu einem gewissen Alter auch auffrischen. Ab 7 oder 8 Jahren werden jährliche/zweijährliche Titeruntersuchung durchgeführt und ich trau mich wetten, dass der Impfschutz länger hält als von der Pharmaindustrie angegeben.....
Also ich habe mich auch entschlossen, meine Mia (7 Mon), die im Haus bleibt, nicht zu impfen. Sie ist kastriert und wird ab und an entwurmt und entfloht, da meine beiden anderen uralten Kater rausgehen (aber auch nur noch ums Haus). Die beiden alten (16/fast 19) habe ich schon 7 Jahre nicht mehr geimpft und werde das jetzt nicht mehr machen. Die Belastung ist einfach zu hoch. Ich wurde auch nicht mehr von meiner TÄ gefragt, ob ich das machen will. Mein Bauchgefühl sagt mir, das ist o.k. so.

Und ja, ich denke auch, dass ein Impfschutz DEUTLICH länger hält, als von der PHIndustrie angeben, aber an die TÄ so weitergegeben wird, dass diese wiederum ihre Patienten anhalten, dies doch jährlich zu machen.

Ich war mal in so einem Forum, die genau darüber gefachsimpelt haben, auch Fachleute, viele waren dort der Meinung, diese Impfungen halten bis zu 10 Jahren...ich kann das natürlich nicht bestätigen, wie auch jeder andere das nicht kann. Aber auch nicht von der Hand weisen.

Ist doch eigentlich klar das Ganze, das ist ein Millionengeschäft. Ich denke, wenn man eine Grundimpfung hat machen lassen (sind ja auch bei EINER Impfung mehrere Durchgänge im Abstand von einer Woche (?)oder so ähnlich, weiß das gar nicht mehr genau).................und dann viell. nach 3 Jahren noch mal auffrischeb, dass das dann reichen könnte fürs Katzenleben. Ich bin ziemlich sicher, in diesem Bereich wird bestimmt übertrieben.

Wenn ich beim TA bin, sehe ich allerdings viele Menschen und höre das auch, dass genau, wenn das Jahr rum ist, pünktl. der TA aufgesucht wird. Nun, die meisten wissen es einfach nicht besser, haben sich nicht informiert, dass dieser Schutz nicht nach 356 Tagen erloschen ist. Das bisher auch niemand genau sagen kann, WANN das ist. Ja und die TÄ sprechen darüber auch nicht. Ist ja ihr Verdienst. Warum sollen sie es den Menschen ausreden,die das wollen, denn davon leben sie ja (u.a.).
Wie gesagt, meine TÄ nervt mich damit nicht. Ich werde nie gefragt bei meinen Tieren , wollen Sie nicht mal impfen? Gott sei Dank überlässt sie das mir selber.
Ich hatte ganz früher mal einen TA, der hatte für alle meine Tiere (ich hatte in Hoch-Zeiten 8 Katzen, 3 Hunde, 2 Meerschweine, 1 Vogel) Vergiss-Mich-Nicht-Impfkarten geschrieben, die dann in regelmäßigen Abständen ins Haus kamen...also Erinnerungen. Die habe ich gepflegt übersehen und später den TA gewechselt.

Gruß Rosa
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