Aaalso, erstmal zur eigentlichen Frage:
Gehören die Swingerclubs zu den Sport- oder zu den Kultureinrichtungen? Die einen ficken ja eher sportlich und die anderen eher kulturell - je nach Sachlage der Bandscheiben.
Nein im Ernst ich denke für den Fall, dass ein SC normal geöffnet hat und wer mag geht hin und wer nicht eben nicht, das Ganze ein Grenzfall sein durfte, weil es sich in diesem Fall ganz klar um Laufkundschaft handelt.
Findet in einem SC allerdings eine Party statt, bei der nur Personen auf Gästeliste zugelassen sind, dann ist ja die geschlossene Gesellschaft nachweislich vorhanden.
Aber ob das kontrolliert wird... wohl eher nicht. Am gefährlichsten sind da noch unzufriedene Gäste oder die Konkurrenz, die einen Club evtl. beim Ordnungsamt anschwärzt.
Dass Gäste nicht zahlen müssen wenn sie beim Rauchen erwischt worden ist übrigens nicht korrekt, rauchende Gäste müssen bis zu 1000 € Bußgeld bezahlen.
Meine Erfahrung beim Ausgehen ist eine andere: Ich seh immer weniger Raucher, lassen wir es mal ein Viertel sein. Dieses Viertel reicht aber immer noch aus, um gut belüftete Clubs und Bars innerhalb weniger Stunden komplett mit Nikotin zu durchsetzen.
Da von der Wirtschaft in den letzten Jahrzenten keine Lösung zum Schutz der Nichtraucher gefunden wurde gibt es nun halt das Gesetz.
Komischerweise gibt es Fußgängerwege, Fußgängerzonen, Ampeln, Zebrastreifen, sich ausbreitende 30er-Zonen, verkehrsberuhige Zonen, Feinstaubplaketten, Umweltzonen,... - fällt was auf?
Ich persönlich seh das so: Der einzelne Raucher juckt mich nicht die Bohne. Solange man mir nicht den Qualm ins Gesicht bläst bin ich da relativ schmerzfrei. Wenn die Luft aber anfängt vom Dunst verhangen zu sein hört der Spaß einfach bei mir auf. Daher finde ich das Gesetz gut.