Ohja, sehr oft. Ich habe aber eine Erkenntnis vor paar Wochen für mich entdeckt, da ich mich so dermaßen unter Stress gesetzt habe mit perfekten Haushalt, harmonischer Beziehung und super bedürgnisorientierter Erziehung.
Mein Erkenntnis: Geht es mir nicht gut, geht es den Anderen nicht gut.
Ich denke jeden Abend, dass hätte jetzt besser laufen können, auch mit Minimo.
Ist es aber nicht, sondern so wie es gelaufen ist. Und das ist gut so. Selbstreflektion ist gut, aber übertriebene Optimierung zugunsten einer äusserlichen "Heile Welt" ist schadhaft.
Jetzt hat Mini auch Nachmittags dreckige Klamotten an, wenn wir auf dem Spielplatz waren oder das Schoki gekleckert hat.
So what! Ich bin weniger gestresst mit der Wäsche.
Ich sag ihm, wenn ich etwas blöd gefunden habe und mecker auch.
So what! Sein Entschuldigungsbussi und Knuddeln zeigt, dass er es versteht.
Ich habe 10 Kilo mehr seid Minis Geburt drauf.
So what! Ich habe einen Partner, der mich so kennen und lieben gelernt hat und an Joykontakten mangelt es mir nicht.
Ich bin nicht perfekt, in nichts. Aber so mag mich mein Umfeld
LG Sina