Etwas, was uns beide beschreibt. Nichts Körperliches. Kein Selbstlob wie "super, beste, ....". Etwas, was an sich negativ besetzt ist und doch tiefgründiger als "Spinner, strange, ...".
Etwas, das unser Anderssein mit subtilem Augenzwinkern erklärt.
Etwas, das keine Zahlen braucht, weil es das schon 100x gibt.
Etwas, das "Besserwisser, Erbsenzähler, Korintenkacker, und psychpathologischen Perfektionismus" nett umschreibt.
Die Streber sind die dicken Brillenträger, die dem Lehrer die Tasche tragen und sich ärgern, wenn sie nur ein "gut" erhalten. Die, die auf dem Schulhof alleine bleiben, die nie eingeladen werden. Die, die es nicht nur besser machen und wissen wollen, sondern es auch besser machen und wissen. Die, die am Ende trotz Gespött doch Recht behalten, die aber trotzdem gemieden werden. Die, mit denen keiner gesehen werden will und die sich auch nicht mit jedem abgeben, nur um dazu zu gehören.
Streber sind einfach nur ätzend. Ausser als Lernpartner vor Prüfungen, dann aber bitte so, dass es keiner erfährt.
Das, was Streber am Schwierigsten erlernen, ist, sich selber - insb. eigene Fehler - auszuhalten und sich selbst zu erden. .... und, mit anderen Menschen klarzukommen.
Streber im JoyClub?
Warum nicht, es gibt doch auch 'Schweine im Weltall'!
Nur weil etwas gleich klingt, hat es noch lange nichts miteiander zu tun ( Phosophor u. Phosgen oder Uran u. Urin).
Oft genug liegt in Gegensätzen der Reiz.