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Frank Zappa

Joe‘s Garage
Wikipedia:

„Vor dem Hintergrund der Islamischen Revolution im Iran, bei der, so Zappa im Booklet des Albums, Musik verboten wurde, spielt die Rockoper in einer amerikanischen faschistoiden Gesellschaft, in der – basierend auf dem Prinzip der „totalen Kriminalisierung“, das zur Unterdrückung der Bevölkerung dient – Musik illegal ist. Für die Durchsetzung von „Gesetzen, die noch nicht verabschiedet wurden“ ist der Central Scrutinizer (dt. etwa „Zentralprüfer“) verantwortlich. Er erzählt – zur Warnung der Zuhörerschaft – die Geschichte vom Musiker Joe, mit dem es wegen seiner Liebe zur Musik beinahe ein böses Ende genommen hätte.

Joe ist ein Musiker, der in einer Garage mit Freunden Musik macht, erste Erfolge beim Publikum feiert und schließlich einen Plattenvertrag bekommt – woraufhin die Band auseinanderbricht. Nachdem er seine Freundin Mary verliert, weil sie sich einer reisenden Musikergruppe als Groupie bzw. „Crew-Schlampe“ anschließt, und einer weiteren Enttäuschung, die ihm mit Lucille widerfährt, wendet Joe sich „L. Ron Hoovers First Church of Applientology“ zu. Er erfährt dort, dass er ein „latenter Haushaltsgeräte-Fetischist“ sei. In der Folge trifft er sich mit Sy Borg, einer Kreuzung aus Staubsauger und Schwein, die er im Laufe eines sadomasochistischen Liebesakts versehentlich zerstört. Infolgedessen wird Joe ins Gefängnis gebracht, in dem auch andere Musiker und frühere Musikproduzenten einsitzen. Von den Mitgefangenen wird er unterdrückt und missbraucht. Physisch und psychisch an seine Grenzen geführt, spielt Joe nach seiner Entlassung die Gitarre nur noch in seiner Vorstellung. Schließlich, nach einem letzten imaginär gespielten Gitarrensolo (Watermelon in Easter Hay), entschließt sich Joe, „das einzig Richtige zu tun“: der Musik abzuschwören und eine Arbeitsstelle als Bäckergehilfe anzunehmen.“





Joe's Garage" wird von vielen als ein spätes Meisterwerk von Zappa angesehen, eine Art Rock-Hörspiel mit vielen Erzählfäden und abwechslungreicher Musik. (Es war immer wieder die Rede davon, "Joe's Garage" als Musical aufzuführen, was erst neulich in Österreich verwirklicht werden konnte).

Zappa verwurstet in den drei Acts zalhreiche Musikgenres wie Country, Pop, Rock, Soul, Reggae, Disco und Fusion, und drückt diesen textlich und musikalisch seinen Stempel des Berufszynikers auf. Die bei ihm übliche Kritik am Gesellschaftssystem der Vereinigten Staaten von Amerika wird mit einer, wie Zappa schreibt, "stupiden" Teenage-Geschichte über Joe und seine Garagenband transportiert.

Der erste Akt der Geschichte, der im September 1979 auf den Markt kam (der Rest von "Joe's Garage" folgte im November '79), wird vom sog. "Central Scrutinizer" eröffnet. Der von Zappa gesprochene und im Booklet minutiös beschriebene (welche Liebe zum sinnlosen Detail!), maschinenartige "Zentrale Prüfer" verkörpert das Manipulative in Zappas Bild der USA-Gesellschaft. Am Anfang greift der Scrutinizer Zappas These auf, die Amerikaner seien an Musik gar nicht wirklich interessiert, und würden diese sofort aufgeben und verdammen, wenn ihnen ein Politiker dies mit treuherzigem Blick und Nationalflagge im Hintergrund abverlangen würde. So gesehen ist Joe mit seiner Garagenband wahrscheinlich als Beispiel einer aussichtslosen Auflehnung gegen "das System" zu verstehen.

Das Stück "The central scrutinizer" besteht im Wesentlichen nur aus Zappas verfremdeter Stimme, funkiger Rhythmustruppe und - weit im Hintergrund - einer rockenden Gitarre. Hinzu kommen einige humorvoll angelegte perkussive Effekte und vereinzelte, kaum hörbare Keyboardeinwürfe. Der Titelsong ist eine zappaeske Pop-Rock-Nummer mit 50-er Jahre-Gesängen und einer einprägsamen Melodie. "Joe's Garage", der Song, schildert den ersten Konflikt Joes mit den Gesetzen seines Landes und entlarvt Central Scrutinizer's Verbindungen zur Staatsanwaltschaft. Joe werden von der Staatsmacht kirchennahe Aktivitäten als Wiedergutmachung nahegelegt, was als Überleitung zu dem comedyhaften Popsong "Catholic Girls" dient. An dessen Ende enthüllt Central Scrutinizer schockierende Details über Hobbies einiger der Catholic Girls. Weiter geht's mit dem bluesigen, und textlich nicht ganz jugendfreien "Crew Sluts", das man mit den sog. Groupies im Besonderen und Musikerleben auf Tour im Allgemeinen asoziieren kann. Bei "Catholic girls" und "Crew sluts" handelt es sind inhaltlich um eine ziemlich oberflächliche, radiotaugliche Musik, so dass man sich des Eindrucks nicht erwehren kann, Zappa verbindet mit american way of life eine Art Haßliebe.

"Wet T-Shirt nite", ein musikalisch teilweise raffinierter, fröhlicher Funky-Song, klingt teilweise wie heutige MTV-Unterhaltungssendungen (ein Mädchen, verkörpert von Dale Bozzio, sagt, es würde für $50 alles tun). Bevor es doch zu flach wird, folgt mit "Toad O-Line" ein Gitarrensolo von Zappa. Währenddessen holt sich Joe irgendwo eine "unaussprechliche Krankheit" (tss..., warum erzähle ich das alles eigentlich?....hmm, der Leser sollte halt gut informiert werden...oder sollte ich doch aus pädagogischen Gründen an dieser Stelle etwas über Geschmacklosigkeiten schreiben?), was ihn zu dem melodisch überzeugenden Klagelied "Why does it hurt when I pee?" veranlaßt. "Lucille has messed my mind up" ist ein ausgezeichneter, souliger Song (von dem Bassisten Jeff Simmons bereits 1969 geschrieben), hier im Reggae-Rhythmus.

Mit der neunten Szene dieses Zappa-Werkes, dem funkigen Popsong "A Token of his extreme" (damit ist der Hörer bei Joe's Garage Act II angekommen) landet unser Joe bei der "First Church of Appliantology" eines L.Ron Hoover, womit die wahren Vorbilder für diese Institution jedem klar sein dürften. Bei den auf Deutsch gesungenen (!), pornografischen Texten des Discosongs "Stick it out" (in der "First Church of Appliantology" wird nämlich Sex mit Maschinen propagiert) wird mir die Sache textlich doch noch zu heiß, so dass ich auf Einzelheiten und Beispiele verzichten möchte. Kontrastreicher geht es wohl kaum: Mit "Sy Borg" erklingt schon wieder ein stilvoller Reggae-Soul-Fusion-Song. Na ja, "stilvoll" vielleicht, solange man die Texte außer Acht läßt...Es geht nämlich weiterhin um Sex mit Staubsaugern und ähnliches...

Dafür dass Joe laut "Libretto" inzwischen im Knast zusammen mit anderen "Musikverbrechern" einsitzt, ist "Doing work for yuda" doch eine allzu schwache, langweilige Gospel/Soul-Nummer, die obendrein noch zu lang geraten ist. (Vielleicht enstpricht das Stück damit aber der Gefängnisstrafe...). Etwas besser wird es bei dem funkigen "Keep it greasy", das mit angenehm stolperndem, aber dennoch treibendem Rhythmus ausgestattet ist, und dazu noch mit einem Gitarrensolo aufgewertet wird. Aus dem Gefängnis entlassen, stimmt Joe (gesungen von Ike Willis) den traurigen und verwinkelten Song "Outside now" an, wobei er von Zappas Gitarreneinwürfen begleitet wird. Im ebenso melancholischen "He used to cut the grass" bedauert Joe sein Schicksal in einer Welt, in der Musik inzwischen verboten ist. Unser Held ist innerlich so kaputt, dass er nicht mehr, wie früher, den Rasen von Mrs. Borg (wahrscheinlich eine Nachbarin) pflegen möchte. Stattdessen träumt er von verbotenen Noten und unfertigen Songs...Logischerweise müsste die Musik hier eigentlich verstummen...Aber nichts dergleichen geschieht: Um diesen Zuständen irgendwie entgegenzutreten, soliert Zappa anschließend ausgiebig auf seiner Gitarre. (Frank machte sich ja nie was aus irgendwelchen Vorschriften, er darf seine Klampfe offenbar weiter bearbeiten...)

In dem funkig-rockigen (um nicht zu sagen "proggigen"), mit einigen zappaesken Schnörkeln versehenen "Packard Goose" hat Zappa scharfe Kritik an den Journalisten jener Zeit und an der Punkbewegung neben einigen ernsthaft gemeinten Weisheiten platziert. Diese Weisheiten kursieren seitdem unter den Fans als Worte des schnauzbärtigen Propheten: "Knowledge is not wisdom, wisdom is not truth, truth is not beauty, beauty is not love, love is not music, music is THE BEST...." Immerhin bietet "Packard Goose" gewohnt hochkarätige Gitarrensolos des Meisters, und, gegen Ende des Stückes mal wieder Reminiszenzen an Pop der 50-er, oder wie die Fachleute sagen würden, doo-wop. "Watermelon in easter hay" ist vielleicht das sentimentalste Instrumental von Zappa, mit entsprechenden Gitarrensolos und abschließend sogar mit einem Schuß Bombast. Das musikalisch wenig erbauliche "A little green rosetta" erinnert stellenweise an einen lockeren Hippie-Jam.

Wie ich bereits anzudeuten versuchte, bietet "Joe's Garage" vom "proggigen" Standpunkt aus (oder ist es nur mein persönlicher Geschmack?) betrachtet nicht immer Anlass zur Freude. Etwas vorteilhafter wirkt diese subjektive, überzeichnete Momentaufnahme der amerikanischen Gesellschaft wenn man sie als eine Art Rock-Musical über USA der ausgehenden 70-er (mit beinahe allen Genres der populären Musik) sieht, und sie textlich als Dokument ihrer Zeit betrachtet.
( Babyblau )
One Size Fits All


Wikipedia:
One Size Fits All ist ein Album von Frank Zappa und den Mothers of Invention, das 1975 erschien. Es wurde von derselben Band wie Roxy & Elsewhere eingespielt, enthält jedoch keinen Blechbläserchor. Es ist das zehnte und letzte Studioalbum der Band.

Die beiden „Sofa“-Stücke stammen aus der Sofa-Suite, aus der auch das Lied Stick It Out des Albums Joe’s Garage stammt. Die komplette Suite wurde von den Mothers in den frühen 1970er-Jahren oft live aufgeführt.
Sofa #1 ist die Instrumentalversion, Sofa #2 enthält auch englisch- und deutschsprachigen Gesang.

Juni 2015 wählte das renommierte Fachblatt Rolling Stone das Album auf Platz 18 der 50 besten Progressive-Rock-Alben aller Zeiten.
Waka Jawaka



Wikipedia:

Waka/Jawaka ist ein Jazzrock-Album von Frank Zappa aus dem Jahr 1972.

Das Album entstand nach der katastrophalen Europa-Tournee, bei der zunächst die ganze Anlage der Band in Montreux in Flammen aufgegangen und Zappa am 10. Dezember 1971 bei einem Konzert im Londoner Rainbow Theatre von einem Konzertbesucher in den Orchestergraben gestoßen worden war. Dabei war Zappa so schwer verletzt worden, dass er neun Monate im Rollstuhl verbringen musste. Er musste die Tournee abbrechen und seine vorangegangene Musikgruppe um die früheren Sänger der Turtles, Mark Volman und Howard Kaylan („Happy Together“) auflösen. Er nutzte die Zeit, um sich nach dem Album Hot Rats (1969) wieder dem Komponieren und dem Jazzrock zuzuwenden. Das Album Waka/Jawaka eröffnete eine neue Werkperiode, in der neue Musiker erschienen, denen man auf den nachfolgenden Alben erneut begegnete, so Jazzmusiker, wie der Posaunist Billy Byers. Das Album wird von einem langen Stück, Big Swifty, eröffnet, das den sich seit einiger Zeit anbahnenden Dialog zwischen Zappa und dem Jazzpianisten George Duke wiederaufnimmt. Von diesem Zeitpunkt an spielte Duke bei vielen Aufnahmen und Tourneen an Zappas Seite. Trotz seiner Verletzung gibt Zappa die Tourneeidee nicht auf. 1972 unternimmt er eine Tournee mit acht Konzerten, hauptsächlich in Europa.
Grand Wazoo
Wikipedia:

The Grand Wazoo ist ein Jazzrock-Album von Frank Zappa aus dem Jahr 1972. Es folgt stilistisch den Jazzrock-Alben Hot Rats aus dem Jahr 1969 und Waka/Jawaka, das im selben Jahr veröffentlicht wurde. Es wurde auch als Hot Rats 3 bezeichnet.












Mit dem Vorgängeralbum Waka/Jawaka (1972) begann eine neue Periode, als sich Frank Zappa nach der abgebrochenen Tournee 1971/72 – er stürzte von der Bühne – dem Komponieren zuwandte. Trotz seiner Verletzung unternahm Zappa mit seiner neuen Formation Grand Wazoo 1972 eine weitere Tournee mit acht Konzerten, hauptsächlich in Europa. Diese Formation leitete ihren Namen von dem im selben Jahr erschienenen Album ab, in dem Zappa ein großes Orchester mit Musikern versammelte, die hauptsächlich aus der Jazzszene kamen, wie die Saxophonisten Anthony Ortega und Ernie Watts oder der Posaunist Billy Byers; „er bevorzugt[e] diese Art von Formation, die einen Regenbogen musikalische[r] Nuancen erlaubt[e], unendlich subtiler und entwickelter als die beschränkte Gruppe, mit der er gewöhnlich arbeitet[e]“, so sein Biograph Alain Dister 1975.[1] In dem Klappentext des Albums machte sich der Bandleader, der „die frei erfundene und bizarre Legende des großen Wazoo erzählte,“ über seine Haltung lustig, „indem er einen noch viel verrückteren Wunsch ausspricht: Er sieht sich als Kaiser irgendeines dekadenten antiken Regimes, der eine Armee leitet von 5000 verschiedenen Blechblasinstrumenten (Luftstreitkräfte), 5000 verschiedenen Perkussionisten (Artillerie), 5000 Musiker, die diverse elektronische Instrumente spielen (chemopsycho-bakteriologische Waffen) (...) Dadaistische Situationsdarstellung der Realität der von Zappa gebotenen Musik gegenüber dem ungereimten, vom Showbusiness ausgebrüteten Zeug zur Verdummung der Massen“.[1] Mit diesem konzeptuellen Werk schloss Zappa an seine früheren Produktionen Uncle Meat (1968) und 200 Motels (1971) an. Dieses Experiment war allerdings nur von kurzer Dauer: Die Musiker, die dieses Album eingespielt hatten, waren andere als jene, die dann 1972 auf Tournee gingen; die Band erlebte dann den Eintritt der Brüder Bruce und Tom Fowler, die am folgenden Album Over-Nite Sensation mitwirkten.

Frank Zappa – akustische und E-Gitarre, Perkussion, Vocal
Mike Altschul – Holzblasinstrumente
Billy Byers – Posaune
Chunky (Lauren Wood) – Vokal
Lee Clement – Perkussion
George Duke – Keyboard, Vocal
Earl Dumler – Holzblasinstrumente
Aynsley Dunbar – Schlagzeug
Tony Duran – guitar, Slide-Gitarre
Erroneous (Alex Dmochowski) – Bass
Alan Estes – Perkussion
Fred Jackson junior – Holzblasinstrumente
Sal Marquez – Bass, Trompete, Vocal, Blechblasinstrumente
Joanne Caldwell McNabb – Vocal, Blech- und Holzblasinstrumente
Malcolm McNabb – Posaune, Horn, D-Trompete
Janet Neville-Ferguson – Gesang
Tony Ortega – Holzblasinstrumente
Joel Peskin – Saxophon, Holzblasinstrumente
Don Preston – Mini Moog
Johnny Rotella – Holzblasinstrumente
Ken Shroyer – Posaune, Blechblasinstrumente
Ernie Tack – Blechblasinstrumente
Ernie Watts – Tenorsaxophon, Tenorsaxophon in C im Solo in Cleetus Awreetus Awritus, Holzblasinstrumente
Robert Zimmitti – Perkussion
Gerry Sack – „Phantom Tamburin“
****now Paar
6.033 Beiträge
Deutsch weiter unten
Bobby Brown Goes Down

Hey there, people, I'm Bobby Brown
They say I'm the cutest boy in town
My car is fast, my teeth are shiny
I tell all the girls they can kiss my heine
Here I am at a famous school
I dressin' sharp and I'm acting cool
I've got a cheerleader here
Wants to help with my paper
Let her do all the work
And maybe later I'll rape her
Oh God, I am the American dream
I do not think I'm too extreme
And I'm a handsome son of a bitch
I'm gonna get a good job and be real rich
(Get a good, get a good, get a good, get a good job)
Women's liberation
Came creepin' all across the nation
I tell you, people, I was not ready
When I fucked this dyke by the name of Freddie
She made a little speech then
Oh, she tried to make me say when
She had my balls in a vice but she left the dick
I guess it's still hooked on but now it shoots too quick
Oh God, I am the American dream
But now I smell like Vaseline
And I'm a miserable son of a bitch
Am I a boy or a lady, I don't know which
(I wonder, wonder, wonder, wonder)
So I went out and bought me a leisure suit
I jingle my change but I'm still kinda cute
Got a job doing radio promo
And none of the jocks can even tell I'm a homo
Eventually me and a friend
Sorta drifted along into S&M
I can take about an hour on the tower of power
As long as I get a little golden shower
Oh God, I am the American dream
With a spindle up my butt 'til it makes me scream
And I'll do anything to get ahead
I lay awake nights, sayin', "thank you, Fred"
Oh God, Oh God, I'm so fantastic
Thanks to Freddie, I'm a sexual spastic
And my name is Bobby Brown
Watch me now, I'm goin' down
And my name is Bobby Brown
Watch me now, I'm goin' down
And my name is Bobby Brown
Watch me now, I'm going down
Yeah, I knew you'd be surprised


----Bobby Brown Lyrics Übersetzung

Hallo Leute, ich bin Bobby Brown.
man sagt, ich sei der süßeste Junge in der Stadt.
Mein Auto ist schnell und meine Zähne blinken,
Ich erzähle allen Mädchen, dass sie meinen Pimmel küssen können.

Ich bin hier auf einer berühmten Schule.
Ich ziehe mich scharf an und benehme mich cool .
Ich hab hier ne Cheerleaderin, die mir mit den Hausarbeiten helfen möchte.
Ich lass sie die ganze Arbeit machen, und kann sein, dass ich sie dann später noch vergewaltige.

Oh Gott, ich bin der amerikanische Traum
und ich glaube nicht, daß ich da übertreibe.
Ich bin ein gutaussehender Hurensohn.
Ich werde einen guten Job bekommen und richtig reich werden.

(Ich werde, werde, werde ... einen guten Job bekommen!)

Die Frauenbewegung hat sich im ganzen Land ausgebreitet.
Ich sage euch, Leute, darauf war ich nicht vorbereitet,
als ich diese Lesbe namens Freddie fickte!


Sie hielt mir einen kleinen Vortag,
wollte unbedingt wissen, wann ich komme.
Sie hatte meine Eier fest im Griff , aber den Schwanz ließ sie draußen.
Ich glaube, er ist immer noch geil drauf, aber nun spritzt er zu schnell ab!

Oh Gott, ich bin der amerikanische Traum,
aber nun rieche ich nach Vaseline.
Und ich bin ein erbärmlicher Hurensohn.
Bin ich ein Kerl oder ne Lady?
Ich bin mir nicht ganz sicher!

(Ich frag mich, frag mich...)

Also ging ich los und kaufte ich mir einen Freizeitanzug.
Ich bin mir nicht sicher über diese kleine Veränderung, aber natürlich bin ich immer noch irgendwie süß.
Hab jetzt einen Job in der Radiowerbung und keiner der DJs hat mitbekommen, daß ich inzwischen schwul geworden bin.

Schließlich bin ich dann zusammen mit einem Freund in die S&M-Richtung abgedriftet.
Ich kann meinen Orgasmus nun eine Stunde rauszögern,
solange ich meine kleine "Goldene Dusche"* bekomme. (also angepisst werde...)

Oh Gott, ich bin der amerikanische Traum
mit einer Spindel so weit im Arsch, bis ich schreie.
Und ich tue alles, um noch einen geblasen zu bekommen.
Ich liege nachts wach und sage "Danke Fred!"


Oh Gott, oh Gott, ich bin so fantastisch.
Dank Freddie bin ich ein sexueller Spastiker.
und mein Name ist Bobby Brown.
Pass nur auf, ich geh jetzt unter
Und mein Name ist Bobby Brown.
Pass nur auf, ich geh jetzt unter.

Writer(s): Frank Zappa Lyrics powered by http://www.musixmatch.com


Studio Tan
Studio Tan ist das 24. Album des amerikanischen Musikers Frank Zappa, das erstmals im September 1978 auf seinem eigenen Label DiscReet Records veröffentlicht wurde. Es erreichte Platz 147 der Billboard 200-Albumcharts in den Vereinigten Staaten.



“Studio Tan“ entstand 1976 aus dem Material eines (in seiner ursprünglichen Form erst posthum veröffentlichten) Zappa-Boxsets: “Läther“.

Auf dem 21-minütigen Album-Eröffner “The Adventures of Greggery Peccary“ erleben wir Zappa in seiner stärksten stilistischen Bandbreite. Das über Jahre im Studio erstellte Stück lässt verschiedene Perioden des Komponisten und Gitarren-Virtousen Revue passieren, verbindet seinen Comedy-Kunst-Rock der frühen 1970er mit dem jazzigen Zappa-Flow á la “The Grand Wazoo“ und späteren schlichteren Rocksongs. Und hört sich an wie ein die Musik zu einem durchgeknallten Cartoon.

Die ursprüngliche B-Seite der LP kontrastiert das “Greggery Peccary“-Epos mit dem lustigen Bubblegum-Pop von “Lemme Take You To The Beach“ und dem Stoner-Jazz-Rock von “RDNZL“.

Die Grundspuren für "Let Me Take You to the Beach" stammen aus einer 1969er Session für das Album Hot Rats. Der Rest des Materials wurde zwischen 1974 und 1976 aufgenommen.

Ende 1976 wurde Frank Zappa mit der Lieferung von vier weiteren Alben an Warner zur Veröffentlichung auf DiscReet verpflichtet. Im März 1977 lieferte Zappa alle vier Alben an Warner, um seinen Vertrag zu erfüllen. Zappa erhielt bei Lieferung der Bänder keine Zahlung von Warner, was eine Vertragswidrigkeit darstellte. Nach einer langen rechtlichen Schlacht zwischen Zappa und Warner wurde das Material schließlich in den Jahren 1978 und 1979 auf 4 einzelnen Alben veröffentlicht: Zappa In New York (ein zwei LP Set), Studio Tan, Sleep Dirt und Orchestral Favorites.

Da Zappa nur die Bänder an Warner geliefert hatte, wurde Studio Tan zunächst ohne Musiker oder Songwriting Credits veröffentlicht. Warner hat auch Ärmelkunst des Cartoonisten Gary Panter in Auftrag gegeben, der nicht von Zappa zugelassen wurde.

Track Liste
A: Greggery Peccary (20:40)
B: Let Me Take You to the Beach (2:44)/Revidierte Musik für Gitarre und Low-Budget Orchester (7:36)/REDUNZL (8:12)
Lumpy Gravy
Klumpige Soße

1967 einigte sich Zappa mit einem Capitol-Plattenagenten, Nick Venet, darauf, moderne Orchestermusik aufzunehmen. Nick hatte von Zappas Bestrebungen gehört, moderne Musik zu produzieren. Zu diesem Anlass wurde ein 40-köpfiges Orchester zusammengestellt, das Zappa "The Abnuceals Emuukha electric Symphony Orchestra" nannte. Neben den regulären Orchesterinstrumenten umfasste dieses Orchester auch E-Gitarren, Bassgitarre, zusätzliche Percussion und Schlagzeug. Der Chor bestand aus einer Reihe von Leuten, die Zappa einlud, mit ihren Köpfen in einem Klavier über bestimmte Themen zu sprechen. Das permanent geöffnete Pedal brachte die Gespräche zum Nachhallen. Die Texte sind humoristisch und skurril, inklusive der ultrakurzen Widersprüchlichkeit „Ich erinnere mich, äh…, nein, ich erinnere mich nicht“. Ein weiteres Gespräch findet zwischen zwei Menschen statt, die in einer Trommel leben.

1. Erster Teil

Zwölffingerdarm

Nach einer kurzen Einleitung beginnt „Lumpy Gravy“ mit zwei längeren melodischen Stücken, „Duodenum“ und, eingeleitet von zehn Sekunden Lounge-Musik, „Oh no“. Beide werden von den Rockbandmitgliedern des Elektroorchesters ausgeführt. Zwei Beispiele aus „Duodenum“ sind im Abschnitt „The Mystery Disc – Projects“ dieser Studie enthalten.

Oh No

Die gesamte Partitur von „Oh no“ finden Sie im FZ Songbook vol. I, Seiten 57-59, die Version mit Texten, wie man sie hören kann, Thema auf dem späteren "Weasels ripped my meat"-Album. Im Beispiel unten habe ich das Klavierarrangement der Begleitung etwas an die „Lumpy Gravy“-Version angepasst. Es werden mehrere Akkordtypen nebeneinander verwendet: Dreiklänge, suspendierte Akkorde und größere Akkorde (Em9 für Takt 1 im Songbook, oder vielleicht Em11 auf „Lumpy Gravy“). Bemerkenswert ist auch die Verwendung alterierter Noten in den letzten vier Takten des Beispiels.

Das Hauptthema „Oh nein“ besteht aus einem Wechsel im 4/4- und 3/4-Takt. Bei mehreren Gelegenheiten werden Drillinge verwendet. Es ist also rhythmisch eine ungerade und flexible Unterteilung. Das Hauptthema hat etwas von E-Dorian, deshalb habe ich es hier mit F- und Cis notiert (das Cis wird manchmal zu C-Natur verändert). Aufgrund der Änderungen in der Mitte des Songs verwendet das Songbook keine voreingestellten Kreuze. „Oh nein“ kommt als Index-Nr. 9 von "Lumpy Gravy Part One", wo es vom gesamten Orchester gespielt wird. Die Klangqualität ist in diesem Fall niedrig, sodass die Saiten nicht das satte Timbre haben, das sie normalerweise haben. Laut Greg Russo (siehe unten) erhielt Zappa eine minderwertige Kopie des Bandes und das Original ging verloren, was den geringeren Klang erklären könnte. Meistens spielt das Orchester jedoch nicht voll.


"It's from Kansas" und "Bow tie daddy" aus der We're only in it for the money-Sektion sind im populären Jazz-Stil der Vorkriegszeit. Das erste ist ein Instrumental, das ultraschnell gespielt wird, das andere in normalem Tempo. "It's from Kansas" klingt wie ein beschleunigter Track, was sich 2010 bewahrheitet hat, als der Track in seinem Originaltempo in die Veröffentlichungen der Pal- und Original-Soundarchive aufgenommen wurde.

Technisch gesehen ist die Rhythmusgruppe durchgehend im 4/4-Takt, meistens im Takt. Die anderen Instrumente improvisieren über die Progression. Das Lied basiert auf F Lydisch, ändert aber die meiste Zeit die Tonleiter. In Rock-Begriffen ist die Akkordfolge F-Db-FD-Gm-D-Gm-Db-Abmaj7+5-F. In „Bow tie daddy“ wird der Ton über das Mikrofon des Sängers so transformiert, dass er den Klang einer alten Schallplatte imitiert, die im Radio oder über den Lautsprecher eines aufziehbaren Grammophonspielers abgespielt wird. Etwas, das Produzenten immer tun, wenn sie Vorkriegsmusik simulieren.

Lumpy Gravy" enthält auch mehrere Musikstile, die nur gestreift werden, wie in "Bit of Nostalgia" (roher Blues) und "Almost Chinese", wie unten vorgestellt. Es gibt noch einige weitere Beispiele sogenannter Weltmusik in Zappas Schaffen.

Dieser hier ist nur eine Miniatur, auf dem entsprechenden Albumtrack eingebettet in experimentelle Musik und Gesangskommentare. Die Progression ist I-III-IV-III in C# Dorian, alle Akkorde ohne die Terz und in Form paralleler Quarten gespielt, um den chinesischen Klischee-Melodieneffekt zu erzielen.

Dieser hier ist nur eine Miniatur, auf dem entsprechenden Albumtrack eingebettet in experimentelle Musik und Gesangskommentare. Die Progression ist I-III-IV-III in C# Dorian, alle Akkorde ohne die Terz und in Form paralleler Quarten gespielt, um den chinesischen Klischee-Melodieneffekt zu erzielen.

Nach einer kurzen Pause geht es weiter mit der Bemerkung "I don't know if I can go through this again"
( "Ich weiß nicht, ob ich das noch einmal durchmachen kann").
Dann kommt im zweiten Beispiel von oben das Gegenteil. Eine friedliche Miniatur mit klangvollen Harmonien, wunderschön orchestriert. Dieses Fragment ist diatonisch, jedoch über einen längeren Zeitraum unabhängig von bestimmten Tonarten (der Bass bewegt sich weiter). Es beginnt nur mit dem Em-Akkord, endet aber bald mit erweiterten Akkorden. Dieser zweite Abschnitt kommt auch bei „We’re only in it for the money“ zum Einsatz, kommt hier aber durch den Gegensatz zur Eröffnung deutlich besser zur Geltung. Metrum und Rhythmus dieses zweiten Abschnitts kann ich nicht kommentieren, weil die Transkription diesbezüglich nur eine Annäherung bleibt. Es hat keine Rhythmussektion darunter.

Teil zwei“ beginnt mit nur einer Sekunde von „Ronnie sings“. Es ist im Beispiel dieser Studie als Takt 4 vorhanden, der Satz F#-D#-D#-F#. Übernommen wird die Gesangsspur ("pa-pam-pah-dy"). Anstelle von Zappas Gitarre sind zwei Begleittöne in einem anderen Rhythmus zu hören, CF. Das folgende Beispiel ist zwischen 5:11 und 5:34 zu hören. Es fällt mit dem Ende des Indextracks „Amen“ und dem Anfang von „Just one more time“ zusammen.

Dieses Beispiel kennt vier Abschnitte:
Takte 1-5: ein Abschnitt mit Musik für die Streicher. In der Leitmelodie, Stab 1, stehen Sekundenintervalle zentral. Drei weitere Parts spielen kontrapunktische Melodien, was den Gesamtklang eigenartig, ein bisschen mysteriös macht. So kurz ein Abschnitt wie dieser ist, ist er ziemlich faszinierend.
Takte 6-10: „Lumpy Gravy“ kennt ein paar Abschnitte mit Improvisationen auf einer breiten Palette von Percussion-Instrumenten. In diesem Fall ist es ein Trio mit Schlagzeug, Kontrabass und Arpeggio-Akkorden. Die Transkription gibt nur grob wieder, was vor sich geht, also nicht die ganze Bandbreite an Percussion-Typen, noch alle Noten der Arpeggio-Akkorde.
Takte 11-12: Das Orchester spielt drei Akkorde. Auch hier ist die Transkription nur eine Annäherung. Während des letzten ausgehaltenen dissonanten Akkords können Sie Noten hören, die an verschiedenen Stellen auf- und abklingen. Es ist schwer zu sagen, wie Zappa das notiert hatte.
Takte 13-16: etwas Popmusik in Ab. Jetzt ist das Metrum eindeutig 4/4, obwohl man den Downbeat woanders platzieren könnte, zum Beispiel die ersten drei Schläge als Auftaktnoten nehmen.

Unit 9 - A vicious circle

Es gibt verschiedene Beispiele in Zappas Output, die zeigen, dass er hin und wieder Tracks beschleunigte. Das Beschleunigen eines Bandes bedeutet normalerweise auch, dass Sie die Frequenzen nach oben modifizieren. Wenn Sie berücksichtigen, dass diese Frequenzen mit den Tastaturfrequenzen übereinstimmen, ist der Effekt eine Transposition des Bandes und niemand kann es sagen. Ansonsten bleibt es nachweisbar, wie etwa bei „Wilde Liebe“ und der Eröffnung eines „Himmlischen Bankkontos“. Ein weiterer Hinweis darauf, ob ein Track beschleunigt wird, ist, dass es so radikal gemacht wird, dass die Geschwindigkeit und die Register der Instrumente unnatürlich werden. Dies ist zum Beispiel der Fall, als „Unit 9“ auf „Lumpy Gravy“ landete. „Lumpy money“ beinhaltet „Unit 9“ in Originalgeschwindigkeit. Diese kurze Komposition wurde für die Capitol-Version übersprungen, kehrte aber als Eröffnung von „A vicious circle“ auf „Lumpy gravy“ zurück. Es wird hier auf die doppelte Frequenz beschleunigt, also im Einklang mit regulären Frequenzen. Der Tempowechsel ist jedoch so drastisch, dass es sich offensichtlich um einen beschleunigten Track handelt. „Unit 9“ scheint eine Mischung aus vorgeschriebenen und improvisierten Teilen zu sein. Sein Hauptmotiv ist eine chromatische Bewegung aus parallelen Terzen, die zu Beginn solo gespielt wird. Auf halbem Weg ist es in eine Art atonale Raserei übergegangen, bevor dieses Hauptmotiv wiederkehrt. scheint eine Mischung aus vorgeschriebenen und improvisierten Teilen zu sein. Sein Hauptmotiv ist eine chromatische Bewegung aus parallelen Terzen, die zu Beginn solo gespielt wird. Auf halbem Weg ist es in eine Art atonale Raserei übergegangen, bevor dieses Hauptmotiv wiederkehrt. scheint eine Mischung aus vorgeschriebenen und improvisierten Teilen zu sein. Sein Hauptmotiv ist eine chromatische Bewegung aus parallelen Terzen, die zu Beginn solo gespielt wird. Auf halbem Weg ist es in eine Art atonale Raserei übergegangen, bevor dieses Hauptmotiv wiederkehrt.
Lumpy Money“ bringt ans Licht, dass „Lumpy Gravy“ nicht nur eine Collage in zwei verschiedenen Formen war, wobei Zappa auf allen Kopien der Bänder eine Rasierklinge verwendete. Es wurde auch in Form einer Reihe kleinerer Einheiten und Abschnitte komponiert, anstatt ein fortlaufendes Orchesterstück zu sein. Der Begriff Einheit stammt direkt von Zappa selbst ab; Sie können das Wort während der Aufnahmesitzungen hören. Es handelt sich also nicht um ein Etikett, das später von der ZFT auf einige der Stücke geklebt wird. Vier Tracks auf CD III von „Lumpy Money“ sind auf diese Weise gekennzeichnet:
• Einheit 2: das zweite Thema für „Oh no“ (das erste ist oben dargestellt).
• Einheit 3A: ein Kammermusikstück (siehe auch die beiden Beispiele unten).
• Abschnitt 8: eine Variante von "King Kong", viel länger als das eigentliche "King Kong" von "Lumpy Gravy" (ebenfalls unten enthalten).
• Einheit 9: ein weiteres Kammermusikstück, beschleunigt für das Album (idem).
Die Tableaux-Titel wurden daher nach den Sessions hinzugefügt, als Zappa die Albumhülle vorbereitete. Das erste Design für die Capitol-Hülle unterscheidet sich in verschiedener Hinsicht von der MGM-Version. Es hatte eine kleine Geschichte im Inneren, die zu vage war, um sowohl in der Reproduktion von „Lumpy Money“ als auch in Greg Russos Buch lesbar zu sein (sie beginnt mit dem Satz „It has been rained all night“ in der Explosionsprobe von unter). Sie können auch ein Beispiel der Partitur als Hintergrund für Zappas Porträt sehen. Das ursprüngliche MGM-Album "Lumpy Gravy" verwendete zunächst auch nur Teil I und II als Titel anstelle der verschiedenen Indextitel auf der CD.

King Kong

Die Komposition besteht aus mehreren Schichten, die in kontrapunktischen Bewegungen spielen. Der Basspart besteht aus einem eintaktigen Bassgitarrenriff und zwei viertaktigen Bläserbewegungen. Alle werden während des Songs wiederholt. In Takt 8 beginnt die „King Kong“-Melodie mit eigenen rhythmischen Akzenten. In Takt 9 verwendet diese Melodie 3/8 über dem 4/4 der Begleitung. Die "King Kong"-Melodie selbst, wie sie auf "Uncle Meat" erscheint (ohne die 4/4-Begleitung), ist im 3/8-Takt notiert. Es ist also ein Beispiel für die gleichzeitige Verwendung von zwei Messgeräten (siehe den Abschnitt Roxy und anderswo für einen Überblick über solche Beispiele). Harmonisch kombiniert dieses Stück einige traditionelle Elemente mit unkonventionellen Bewegungen.

Kangaroos

Die Minute moderner Orchestermusik auf „Kängurus“ (entsprechend „Let’s eat out“ auf der Capitol-Version) war wohl auch eine der oben angedeuteten Einheiten. Das erste größere Thema „Kängurus“ besteht aus sechs Variationen über zwei abwechselnde Takte im 5/4-Takt. Es ist völlig atonal und dissonant. Der erste Takt ist weicher, kammermusikalisch, während der zweite Takt einen wiederkehrenden Teil für die Violinen mit mehr Volumen hat. Es bewegt sich wellenförmig vorwärts, schwillt an und beruhigt sich wieder.

Envelops the bath tub

Envelops the bath tub“ beschließt den orchestralen Teil von „Lumpy sauce“. Es besteht aus ein paar Blöcken. Es handelt sich größtenteils um eine existierende Partitur, die nicht öffentlich verfügbar ist, und ich habe noch nie ein Beispiel aus diesen Orchesterabschnitten von "Lumpy Gravy" gefunden. Das Abschreiben von Schallplatte ist letztlich ziemlich nutzlos und im Falle von „Lumpy Gravy“ auch schwierig. Wie in anderen Fällen von oben kann ich nicht für die Richtigkeit aller Angaben garantieren und es ist auch möglich, dass Zappa eine andere Metrumnotation verwendet hat. Das erste Beispiel unten ist zwischen 11:49 und 11:57 zu hören, mit Klavier, Bass und Schlagzeug. Es ist freie atonale Musik. Das zweite Beispiel stammt aus dem Schlussblock, wo ein großer Septimsprung der a-Violine das zentrale Element ist. Dieses Beispiel wird zwischen 12:45 und 12:51 abgespielt. Die Geigenfigur wird in verschiedenen Rhythmen gespielt, gefolgt von beispielsweise zweisaitigen Akkorden dieser Geige in Kombination mit dem Orchester, das an den Harmonien teilnimmt oder kleinere melodische Linien spielt. In den Takten 1-3 steht ein dissonanter Akkord der Streicher zentral, F-Es-D. In der tiefsten Lage spielt darunter eine Posaune FGF-Gb, wenn ich das richtig höre. Es ist so niedrig, dass es schwierig wird, die Tonhöhen zu erkennen. Takt 4 enthält das charakteristische Gb-F-Intervall der Violine, unterstützt von einer Flöte. Takt 5 ist ein Beispiel für einen der Konsonanten, die sich mit den dissonanten Akkorden abwechseln, eine große Terz. In den Takten 1-3 steht ein dissonanter Akkord der Streicher zentral, F-Es-D. In der tiefsten Lage spielt darunter eine Posaune FGF-Gb, wenn ich das richtig höre. Es ist so niedrig, dass es schwierig wird, die Tonhöhen zu erkennen. Takt 4 enthält das charakteristische Gb-F-Intervall der Violine, unterstützt von einer Flöte. Takt 5 ist ein Beispiel für einen der Konsonanten, die sich mit den dissonanten Akkorden abwechseln, eine große Terz. In den Takten 1-3 steht ein dissonanter Akkord der Streicher zentral, F-Es-D. In der tiefsten Lage spielt darunter eine Posaune FGF-Gb, wenn ich das richtig höre. Es ist so niedrig, dass es schwierig wird, die Tonhöhen zu erkennen. Takt 4 enthält das charakteristische Gb-F-Intervall der Violine, unterstützt von einer Flöte. Takt 5 ist ein Beispiel für einen der Konsonanten, die sich mit den dissonanten Akkorden abwechseln, eine große Terz.

Lumpy Gravy“ endet mit „Take your clothes off while you dance“, erhältlich in drei Versionen im Zappa-Katalog.
Die "Lumpy Gravy"-Version ist eher pop-artig. Mit der Ausgabe auf „Wir machen es nur wegen des Geldes“ ist dieser Song nun wirklich zum Pop-Song geworden, diesmal inklusive Text.

Da „Lumpy Gravy“ ein Soloalbum und kein Mothers of Invention-Produkt werden sollte, gingen sowohl Zappa als auch Capitol Records davon aus, dass sie das Album frei produzieren könnten, aber MGM Records dachte anders. Sobald sie bemerkten, was passierte, protestierten sie und kauften die Bänder von Capitol Records. Die Veröffentlichung von „Lumpy Gravy“ verzögerte sich um einige Monate und das Album erschien 1968 als normales MGM-Vertragsalbum. Was das ursprüngliche Capitol-Album enthalten würde, blieb vage, bis „Lumpy Money“ veröffentlicht wurde. Die Partituren der Capitol-Version von „Lumpy Gravy“ können bei Schott Music ausgeliehen werden.

Es basiert auf einer Sammlung von Zappas original handgeschriebenen Partituren, arrangiert von Andrew Digby. Als Zappa die Bänder wiedererlangte, hatte er bereits Material für drei Alben im Voraus aufgenommen und beschloss, die Dinge neu zu arrangieren. Tracks aus den "Lumpy Gravy"-Sessions landeten auf "We're only in it for the money" und dem unten beschriebenen Ed-Seeman-Film. Neu aufgenommene Rockband-Stücke wurden zu "Lumpy Gravy" hinzugefügt. Greg Russo präsentiert das Capitol-Albumcover in seinem Buch "Cosmic Debris", wobei die Musik in neun Tableaus unterteilt ist. 2009 hat die ZFT aus dem Archiv ein 3-CD-Set mit dem Titel "Lumpy money" herausgebracht, das eine Testpressung der Capitol-Version in Mono enthält, und zwar mit den neun Tableaus darauf. Diese Capitol-Version enthält etwa zwei Minuten, die für das MGM-Album übersprungen wurden, und zwar etwas Percussion-Musik und das folgende Thema: Greg Russo präsentiert das Capitol-Albumcover in seinem Buch "Cosmic Debris", wobei die Musik in neun Tableaus unterteilt ist. 2009 hat die ZFT aus dem Archiv ein 3-CD-Set mit dem Titel "Lumpy money" herausgebracht, das eine Testpressung der Capitol-Version in Mono enthält, und zwar mit den neun Tableaus darauf. Diese Capitol-Version enthält etwa zwei Minuten, die für das MGM-Album übersprungen wurden, und zwar etwas Percussion-Musik und das folgende Thema: Greg Russo präsentiert das Capitol-Albumcover in seinem Buch "Cosmic Debris", wobei die Musik in neun Tableaus unterteilt ist. 2009 hat die ZFT aus dem Archiv ein 3-CD-Set mit dem Titel "Lumpy money" herausgebracht, das eine Testpressung der Capitol-Version in Mono enthält, und zwar mit den neun Tableaus darauf. Diese Capitol-Version enthält etwa zwei Minuten, die für das MGM-Album übersprungen wurden, und zwar etwas Percussion-Musik und das folgende Thema:

Foamy Soaky

Dieser Abschnitt kehrt in anderer Form als Ouvertüre dessen zurück, was zu „Die Legende der goldenen Bögen“ auf „Uncle Meat“ werden sollte. Es ist im 7/8-Takt gehalten, genauso wie "Die Legende der goldenen Bögen", und hat den Charakter eines Intros, es sieht also so aus, als wäre es zu diesem Zweck komponiert worden. Es besteht aus drei kürzeren motivartigen Themen, die sich abwechseln. An einem Punkt mischen sie sich sogar innerhalb einer Bar.
• Takt 1: Thema 1 mit einer zweistimmigen Kontrapunktfigur.
• Takte 2-3: nur der A-Akkord, gespielt als eins-zwei-eins-zwei-eins-zwei-eins.
• Takte 4-7: ein Abschnitt für die Streicher. Der Bass spielt weiterhin den I-Akkord von F Mixolydian, über dem der Diskant VI-IV-II-V-VII spielt. Nimmt man die Harmonie dieser beiden zusammen, so kann man sie auch als Folge erweiterter Akkorde sehen: I und VI 7. abwechselnd - IV 9. usw.
• Takte 8-9: Wiederholungen von Abschnitten der vorherigen Themen.
• Takt 10: Variationen über die zweite Hälfte von Takt 1 mit kurzzeitig stark zurückgehaltenem Tempo.
Zappa schrieb die Orchesterparts für „Lumpy Gravy“ unter Zeitdruck in 11 Tagen vor den Aufnahmesessions, sodass unklar bleibt, warum er sich dafür entschieden hat, nur neu komponiertes Material zu verwenden. So hatte er beispielsweise "Die Legende von den goldenen Bögen" seit 1958 als ersten Satz des sogenannten Streichquartetts auf Lager. Etwas seltsam ist auch die relative Kürze von „Lumpy Gravy“, insbesondere der Capitol-Version. Zumindest die 2009er ZFT-Veröffentlichung „Lumpy Money“ enthält mehr von den Capitol-Sessions.

Einheit 3a

„Lumpy Money“ präsentiert unter anderem zwei verschiedene Versionen/Mixe von „Lumpy Gravy“, die Zappa selbst produziert hat. Die aus dem Frühjahr 1967 stammende Capitol-Version ist von einem Testacetat oder Tonband übernommen. Es geht um die ganze moderne Musik, nur ein bisschen Jazz kommt dazu, und keine der später hinzugefügten Sprechparts. Auf diese Weise ist es viel mehr ein Orchesterwerk, eine Symphonie oder Suite in neun Sätzen. Der Nachteil ist, dass es in Mono ist. Die andere Version stammt aus dem Jahr 1984, als Zappa neue Bass- und Schlagzeugparts für drei seiner frühen Alben aufnahm. Abgesehen von "Wir machen es nur wegen des Geldes" ersetzen der neue Bass und die neue Trommel die Originalteile nicht vollständig. Sie sind an einigen Stellen überspielt, die meisten Teile sind identisch mit dem Original. Der Effekt hier ist, dass es die Klangqualität verbessert und einige der gesprochenen Teile ergänzt. Aus irgendeinem Grund ist auch die allgemeine Klangqualität besser als auf der Rykodisc-CD. Betrachtet man die Reaktionen auf „MOFO“ und „Wir machen nur des Geldes wegen“, werden wohl auch hier die meisten Zappa-Fans auf die Original-Vinyl-Version schwören.

( mod. Nach Frank Zappas Musiksprache von Kasper Sloots )










*******ngs Frau
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Wenn ich DAS 1976 im Musik LK und meiner sich anschließenden Klausur alles soo gewusst hätte - ich hätte 20 Punkte bekommen. *hutab* . Ein Album von Frank, das ich wirklich sehr schätze. 'Gum Joy' ist unglaublich schöööön von ihm ! Damals mussten wir dieses Stück noch selbst auseinander dröseln und analysieren. Ich hatte 13 Punkte ! *fluester* *sweetkiss*

PS : Ich habe Frank verflucht danach !! *raeusper*
Titties & Beer

Black Page Part II


„ The Black Page #1 “ ist ein Stück des amerikanischen Komponisten Frank Zappa, das dafür bekannt ist, außergewöhnlich schwer zu spielen. Ursprünglich für Schlagzeug und melodische Percussion geschrieben (als „ The Black Page Drum Solo “), wurde das Stück später in mehreren Versionen neu arrangiert, darunter die „easy teenage New York version“ (allgemein als „ The Black Page #2 “ bezeichnet).) und unter anderem eine sogenannte „ New-Age- Version“.

Schlagzeuger Terry Bozzio sagte über das Stück:

Er schrieb es, weil wir diesen 40-köpfigen Orchester-Gig zusammen gemacht hatten und er immer die Studiomusiker in LA hörte, dass er darüber nachdachte, über die Angst sprach, eines Morgens in Sessions zu gehen und mit "the black" konfrontiert zu werden Seite". Also beschloss er, seine "Schwarze Seite" zu schreiben. Dann gab er es mir, und ich konnte sofort Teile davon spielen. Aber es war keine Drucksache, es stand einfach auf meinem Notenständer und 2 Wochen lang jeden Tag etwa 15 Minuten lang, bevor wir proben, habe ich daran gearbeitet. Und nach 2 Wochen hatte ich es zusammen und spielte es für ihn. Und er sagte: "Großartig!", nahm es mit nach Hause, schrieb die Melodie und die Akkordwechsel, brachte es wieder ein. Und wir begannen es alle zu spielen.

Auf dem Doppel-Live-Album Zappa in New York (aufgenommen 12/1976, erschienen 3/1978) notierte Zappa die "statistische Dichte" des Stückes. Es wird schriftlich gemeinsame Zeit mit umfangreichem Einsatz von Tolen, einschließlich tuplets innerhalb tuplets. An mehreren Stellen gibt es eine Viertelnote Triplett ( sechste Noten ), in dem jeder Schlag mit seiner eigenen Tuplett von 5, 5 und 6 gezählt wird; an eine andere ist eine halbe Note Triplett ( dritte Noten ), in dem der zweite Takt eine quintuplet ist (eigentlich ein Tuplett von 7), und der dritte Takt wird in Tupletts von 4 und 5 der Song - Enden mit einer Viertelnote Triplett unterteilt, bestehend aus Tupletten von 5, 5 und 6, gefolgt von zwei Tupletten von 11 im Abstand von einem.

Zappa arrangierte das Lied kurz nach der Beherrschung des Stücks durch seine Band in "The Black Page #2". Diese zweite Version hat einen Disco-Beat, behält aber dennoch fast jede metrische Komplexität von #1 bei. Ein bemerkenswerter Unterschied in dieser Version besteht darin, dass der letzte Satz von Tupeln einen rhythmischen Wechsel aufweist und dreimal wiederholt wird, um das Lied abzuschließen. Das Live-Album Make a Jazz Noise Here von 1991 enthält eine sogenannte "New Age-Version", die Lounge- und Reggae- Musik einbezieht. Das 1994er Album You Can't Do That on Stage Anymore, Vol. 4 zeigte eine Version von 1984 mit einem Ska- Motiv. Beide Versionen enthielten Gitarrensoli von Zappa.

Zit. Nach Wikibrief
Burnt Weeny Sandwich


Burnt Weeny Sandwich ist das sechste Studioalbum der amerikanischen Rockband Mothers of Invention und das insgesamt neunte von Frank Zappa , das 1970 veröffentlicht wurde. Es besteht sowohl aus Studioaufnahmen als auch aus Live-Elementen. Im Gegensatz zum nächsten Album Weasels Ripped My Flesh , das überwiegend live und songorientiert ist, konzentriert sich Burnt Weeny Sandwich größtenteils auf Studioaufnahmen und straff arrangierte Kompositionen.

Der ungewöhnliche Titel des Albums, sagte Zappa später in einem Interview, stammt von einem echten Snack, den er gerne aß, bestehend aus einem verbrannten hebräischen National -Hotdog, der zwischen zwei Scheiben Brot mit Senf eingelegt wurde .

Das Album war im Wesentlichen eine „posthume“ Mothers-Veröffentlichung, die veröffentlicht wurde, nachdem Frank Zappa die Band aufgelöst hatte.

Ian Underwoods Beiträge zu diesem Album sind bedeutend. Wie sein Gegenstück Weasels Ripped My Flesh enthält dieses Tracks aus dem Mothers-Tresor, die zuvor nicht veröffentlicht wurden. Während Weasels die Mothers hauptsächlich in einer Live-Umgebung präsentiert, enthält Burnt Weeny Sandwich viele Studioarbeiten und strukturierte Zappa-Kompositionen, wie das Herzstück des Albums, "Little House I Used to Live In", das aus mehreren Sätzen besteht und zusammengesetzte Meter verwendet wie 11/8 mit überlagerten Melodien in 6/8 und 4/4. Der Endabschnitt von "Little House" enthält ein Orgelsolo, das Zappa mit der Band in den Whitney Studios in Glendale, Kalifornien, spielt.

Der Gitarrensolo-Teil des „Theme from Burnt Weeny Sandwich“ ist ein Ausschnitt aus einer ungenutzten erweiterten Version von „ Lonely Little Girl “ aus den 1967er Sessions für die LP „ We’re Only in It for the Money“ . Zappa und Art Tripp fügten später mehrere Percussion-Overdubs für die veröffentlichte Version hinzu (Die Quellaufnahmen für die Percussion-Overdubs wurden 2012 auf der posthumen Zappa-Veröffentlichung Finer Moments unter dem Titel "Enigmas 1-5" veröffentlicht).

„Valarie“ sollte ursprünglich als Single zusammen mit „ My Guitar Wants to Kill Your Mama “ veröffentlicht werden. Allerdings stornierten entweder Zappa oder sein Distributor Reprise Records die Veröffentlichung, was zu seiner Aufnahme auf der LP führte.

"Igor's Boogie" ist eine Anspielung auf einen großen Zappa-Einfluss, den Komponisten Igor Strawinsky.

Cal Schenkel hat angemerkt, dass sein einzigartiges Cover-Artwork für Burnt Weeny Sandwich ursprünglich für das Cover einer Veröffentlichung von Eric Dolphy in Auftrag gegeben wurde.

Die Klaviereinführung von „Little House I Used to Live in“ erscheint in Yvar Mikhashoffs Vier-CD-Set „Yvar Mikhashoff's Panorama of American Piano Music“.
Roxy and Elsewhere




















Roxy & Elsewhere ist das zwölfte Album der Mothers of Invention. Es handelt sich um einen Live-Mitschnitt, die meisten Stücke wurden im titelgebenden Roxy Theatre (West Hollywood) in Los Angeles aufgenommen. Bei den „Elsewhere“-Stücken handelt es sich um Son of Orange County, Trouble Every Day und Penguin in Bondage, die im Auditorium Theatre in Chicago und im Edinboro State College in Pennsylvania aufgenommen wurden. Die meisten Kompositionen wurden auf dem Album erstmals veröffentlicht, lediglich More Trouble Every Day (Album Freak Out!) war schon früher erschienen.

Musikalisch bietet das Album Progressive Rock und Rock, auch Jazz-Elemente klingen an. Es enthält mit Echidna’s Arf (Of You) und Don’t You Ever Wash That Thing? zwei virtuos gespielte Instrumentalstücke. In dem Stück Be-Bop Tango (of the old Jazzmen’s Church) findet sich auch eine für Zappas Konzerte im englischsprachigen Raum typische Publikumsbeteiligung („audience participation“). Diese Komposition enthält außerdem das bekannte Zappazitat „Jazz is not dead, it just smells funny“ (Jazz ist nicht tot, er riecht nur komisch).

Das Album enthält darüber hinaus drei kurze humoristische Ansprachen Zappas ans Konzertpublikum („Preambles“), die die Inhalte und die Umstände des Zustandekommens der jeweils folgenden Kompositionen (Penguin in Bondage, Village of the Sun, Cheepnis) erklären sollen. Im Gegensatz zu den früheren Vinylausgaben führen die CD-Fassungen diese Einleitungen nicht in der Trackliste auf. Das Stück Cheepnis ist eine Parodie auf ‚billige‘ Spielfilme wie It Conquered the World aus dem Jahr 1956, dessen Hauptfigur, ein außerirdisches Monster, als „inverted ice-cream cone“ charakterisiert wird. ( Wikipedia )

FZ: Guitar, Jack Bruce: Bass Guitar, Jim Gordon: Drums ….



Cosmic Debris


*******ngs Frau
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Nicht wirklich ein Fan (Ich kam nie mit seiner komplizierten, nüchternen, analytischen Denke, seiner arrogant wirkenden Art zurecht - aber Respekt vor diesem Genius). Vielleicht ist er auch einfach nur ein sehr guter *clown*. Ein Clown steckt voller Widersprüche. Und vielleicht sind seine Emotionen kaschiert hinter seinem oft knallharten, satirischen Humor. Ein an sich ernsthafter, ehrgeiziger, kreativer Geist und ganz privat sicherlich sehr warmherzig liebevoll.
Meine Lieblingsgruppe - ein Lieblingssong - eine Ehre und auch eine Hommage an sie. Davon bin ich überzeugt ! Er hätte das sonst nicht so oft live gespielt und sich erst gar nicht die Mühe gemacht. Sein Arrangement ist wundervoll ! Sein bester Sänger Ike Willis darf es singen. *top*


Ja grandios als shuffle arrangiert! Aber es muss nicht immer eine Hommage sein 😂😂😂!


Music: Frank Zappa Text: Moon Zappa ( lead vocals )
Das Originalvideo !



*********Pelz Frau
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*******ngs Frau
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Frank Zappa bekam 2 Grammys (einen posthum) - wurde zigmal nominiert. Ausgerechnet für sein letztes Studio Album zu Lebzeiten 'Jazz From Hell' bekam er den Grammy 1988 für die 'Best Instrumental Rock Performance' (??) *smile* - Er selbst wunderte sich sehr darüber und amüsierte sich prächtig.
Er hätte ihn verdient für 'Inca Roads', für seine 'Peaches En Regalia' und seinen Blues Rock - für 'Bobby Brown' und vieles mehr. Sein Synth - Klavier hatte er schon früher. Dieses Album wurde aber genommen (ich denke, wie ER - kaum gehört *zwinker* ) - Hach - und die Kritiker : David Fricke vom Rolling Stone Magazine sah in Jazz from Hell die verbindlichste und zugänglichste Präsentation von Zappas Verständnis der Populärmusik seit dessen Album Hot Rats.

Der Rockjournalist Barry Miles bemängelte, dass sich das Schlagzeug mechanisch wiederhole, der Rhythmus der Stücke sei „merkwürdig“ wie die „maschinelle Version einer singenden Säge“. Die langen Töne klängen nicht aus und das Vibrato sei misslungen. Das mit Musikern live aufgenommene Stück Saint-Étienne kontrastiere dazu gewaltig.

Ben Watson hebt hervor, dass die synthetisch erzeugten Töne auf Jazz from Hell körperlicher klingen als auf dem früher erschienenen Album The Perfect Stranger (1984). Zappa steige mit Jazz from Hell an die Spitze der Liste weltbester „Futuro-Komponisten“. Er sieht in dem Album eine „wunderbare Demonstration von Zappas fortgesetzter Fähigkeit, Melodien zu komponieren“. Zappas „surrealistisches Ohr für Klangfülle“ mache eine Melodie weniger zu einer Notenfolge auf dem Papier, sondern zu einer Möglichkeit, die in den, wie Zappa es nannte, Aromen der Instrumente gebundenen „sozialsatirischen Energien“ zu erkennen.

Kelly Fisher Lowe bemerkt, dass das perkussionslastige Stück Main Title vom Album Uncle Meat (1969) ein Vorläufer von Jazz from Hell sei.

Und ICH sage : Es ist eines seiner absurdesten Alben und eine Persiflage auf den Jazz *rotfl* und ER hatte ungeheuren Spaß dabei damals.

Das unglaubliche 'Damp Ankles' (wäscht er sein Auto ?)...


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