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Tati's Blues-Geschichten

Tati's Blues-Geschichten
Wie schon im Vorstellungsthread angekündigt, werde ich hier regelmäßig kleine Blues-Geschichten posten und dabei Musiker, Bands oder auch mal ein Instrument vorstellen.

Beginnen möchte ich mit einem der geheimnisvollsten Blues-Gitarristen und Sänger, Blind Joe Reynolds

Blind Joe Reynolds, der möglicherweise als Joe Leonard oder Joe Sheppard geboren wurde, möglicherweise im Jahr 1900 in Arkansas oder 1904 in Tallulah, Lousiana, nahm in den Jahren 1929 und 1930 ein paar wenige Schallplatten unter den Namen Blind Joe Reynolds und Blind Willie Reynolds auf.

Er wechselte öfter seinen Namen, weil er ständig von der Polizei und sonstigen Feinden gesucht wurde. Blind war er seit seiner Jugend, als er bei einer Streiterei einen Schrotschuss ins Gesicht bekam.
Blind Joe Reynolds war ein typischer Outlaw und herum ziehender Musiker seiner Zeit.
Er tauchte 1929 aus dem Nichts auf und verschwand nach letzten Aufnahmen in 1930 wieder im Nichts. Bis vor wenigen Jahren war nichts über seinen weiteren Lebensweg bekannt, bis man eine Sterbeurkunde fand und nun wusste, dass er am 1.März 1968 in Monroe, Lousiana verstarb. Wahrscheinlich war er dort als Straßenmusiker unterwegs.

Nur sechs seiner Aufnahmen blieben erhalten, zwei weitere gelten als verschollen.
Blind Joe (Willie) Reynolds sang meistens Kopfstimme und spielte sehr virtuos Slide-Gitarre.
Die Aufnahme, die ich euch hier vorführe, ist aus dem Jahr 1929. Vom Cold Woman Blues existiert nur noch eine einzige Schallplatte, die erst 2001 auftauchte. Sie wurde auf einem Flohmarkt in Tennessee für 1 Dollar verkauft und später für 15000 Dollar versteigert.


Blind Joe Reynolds - Cold Woman Blues

**********audia
4.833 Beiträge
Sehr interessanter Bericht.
In den USA gibt es einen absoluten Blues-Collector, welcher auch seltene Blues-Schellacks sammelt. Er veröffentlicht auch m.E. CDs mit raren Aufnahmen. Er kaufte mal eine Tommy Johnson Schellack für einen FÜNFSTELLIGEN Betrag. Ich glaube John Tefteller, oder Teffeller heißt der gute Mann.
Das glaube ich gerne, dass man für eine seltene Tommy Johnson Schellack einen ordentlichen Betrag hinlegen muss. Das sind auch absolute Glücksfälle, wenn man sowas noch auf einem Flohmarkt findet und der Verkäufer weiß nicht, welche Rarität er da besitzt.
****65 Paar
12.218 Beiträge
Gruppen-Mod 
Danke für die sehr spannende und interessante Geschichte. Weiter so bin schon auf die Nächste gespannt.
Das Slide-Gitarre spielen hat im Blues eine lange Tradition. Auf Schallplatte tauchte die Slide-Gitarre in den 1920er Jahren schon auf, ursprünglich wurde der Slide mit einem Messer oder einem abgebrochenen Flaschenhals , einem kleinen Schnapsfläschen (Flachmann) oder einem Metallstab gespielt. Das heutige Slide-Röhrchen wird allgemein "Bottleneck" genannt. Der Effekt war am größten, wenn man dazu eine Vollmetall-Gitarre (meistens eine "National Steel") oder eine "Dobro" (Holzkörper mit Metalleinlagen, eine wahre Luxus-Gitarre) spielte. Meist hatten die Musiker die Gitarre beim Sliden flach auf dem Schoß liegen (Lap-Style).
Berühmte Slide-Gitarristen waren z.B. Son House und Bukka White (akustisch, beide auf Metallgitarre) oder Elmore James (elektrisch).

Hier seht ihr Bukka White (1906-77, voller Name Booker T. Washington White) nach seiner Wiederentdeckung in den 1960er Jahren, Fingerpicking im Lap-Style mit einem Schraubenzieher als Bottleneck-Ersatz.
Ein wahrer Virtuose !

Einer der schönsten Blues-Songs, die jemals aufgenommen wurden. Ich bekomme jedesmal Gänsehaut beim Hören des "Cool Drink Of Water Blues" von Tommy Johnson, aufgenommen am 3. Februar 1928 in Memphis, Tennessee. Die zweite Gitarre spielte Charly McCoy.
Tommy Johnson wurde wahrscheinlich 1896 geboren. Er gehört zu den einflussreichsten Blues-Musikern, obwohl seine Aufnahmekarriere nur zwei Jahre dauerte. In drei Aufnahmesessions am 3./4. Februar 1928, am 31. August 1928 und im Dezember 1929 wurden insgesamt 17 Songs aufgenommen, die zum Glück alle erhalten geblieben sind.
Tommy Johnson war trotz seines Talents eine der traurigen Gestalten des Blues. Schon zur Zeit seiner ersten Aufnahmen war er ein starker Trinker. Berühmt wurde sein "Canned Heat Blues" (aufgenommen in Memphis, 31.August 1928), in dem er über seine Sucht singt. Canned Heat ("Hitze aus Dosen") wurde die Spirituspaste der Marke Sterno genannt, die besonders unter der schwarzen Bevölkerung als billiger Alkoholersatz verwendet wurde und viele Opfer kostete.
"Canned Heat is killing me" singt Johnson in dem Song.
Nach 1929 wurde er nicht mehr aufgenommen, es heißt, er war alkoholbedingt arbeitsunfähig . Seine Spur verliert sich zunächst. In den 1950er Jahren taucht er wieder als Straßensänger auf, stirbt aber 1956 an seiner Alkoholsucht.


**********audia
4.833 Beiträge
Champion Jack Dupree LP
Hier noch ne *piano* - blues Preziose. Ne alte Bluesways-LP aus den USA.
Champion-Jack Dupree - The Women Blues of...
Songs: Ain´t that a shame, Talk to me baby, Tell me when, Old woman blues, Hard feelings blues, Bus station blues, Rattlesnake boogie, Black wolf blues, Jailhouse, Come back baby und On my way to Moe Ash.
Cooler Klimperkasten-Blues. *zwinker*
Champion Jack Dupree LP
Champion Jack Dupree mochte ich schon als Teenie in den 70ern. Er war ja oft im deutschen Fernsehen zu sehen.
**********audia
4.833 Beiträge
Ida Cox-Original Schellackplatte 1940
So, jetzt habe ich sie endlich gefunden.
Eine von meinen eher wenigen originalen Blues-Schellacks.
IDA COX - Last mile blues / I can´t quit that man, UK-Parlophone-Platte, Aufnahmen vom Dezember 1940.
Ida Cox-Schellackplatte, Blues 1940
***er Mann
7.681 Beiträge
Jampion Jack Dupree
Jampion Jack Dupree hat sich in den 70ern in eine Frau aus Hannover verliebt und lebte dort. Er ist oft in einem Jazzlokal gegenüber der Markthalle aufgetreten.
Auch er war ziemlich dem Alkohol verfangen, gegen ein Bier spielte er auf dem Klavier, Nach einigen Bierchen klappte das nicht mehr so recht mit dem Singen und Spielen, aber es war mir damals egal. Es war immer schön Ihn spielen zu hören.
Champion Jack Dupree lebte bis zu seinem Tod 1992 in Hannover.
**********audia
4.833 Beiträge
Lokaler Blues aus Paderborn
hier möchte ich meinen Freund Pete-Anthony Alderton mal ein paar Zeilen widmen.
Pete Anthony Alderton ist ein in Paderborn, NRW, meiner Heimat, lebender Bluesmusiker, Harpspieler und Gitarrist. *top* *rock*
Er schreibt auch viele Blues-Songs selbst, covert aber auch sehr gekonnt alte Klassiker. Er hat eine Bill Ramsey-ähnliche rauhe Reibeisenstimme und ist ein echt netter Typ.
Hier mal sein erstes Vinyl-Album: Cover my Blues. Er hat aber auch schon drei weitere Alben als CDs veröffentlicht.
Er tritt viel in Szenekneipen auf, aber auch mal auf Festivals im Bereich Jazz und Blues.
Weitere Infos über Pete bei: http://www.ozellamusic.com (Labelinfos) oder bei ihm selbst: http://www.pete-anthony-alderton.com
Frontcover mit Widmung für mich
Tracklist Album
Noch einmal traditionelle Slide-Gitarre, allerdings dieses mal eine elektrisch verstärkte Gitarre mit Resonanzkörper.
Mississippi Fred McDowell (1904-72) wurde erst 1959 entdeckt, da war er schon 55 Jahre alt. Anfangs spielte er noch die akustische Gitarre, um 1967 stieg er um auf die elektrisch verstärkte. Leider starb er schon 1972, er war ein außergewöhnlicher Gitarrist.
Hier kann man wunderbar die Slide-Technik und das Finger-Picking beobachten, also das gleichzeitige Spielen von Rhythmus und Melodie. Wenn ihr genau hinschaut erkennt ihr den Zupfring an seinem Daumen.


Der "Bull Frog Blues" (auch Bullfrog geschrieben) ist ein bekannter und bedeutender Song des Blues-Rock der 60er und 70er Jahre. Er wurde also bekannt durch weiße Musiker.
Kaum jemand weiß, wer der Autor dieses Songs war und kaum jemand kennt die Originalaufnahme.

Aufgenommen wurde der Bull Frog Blues erstmals 1928 von dem Bluesgitarristen und -sänger William Harris, über den fast nichts bekannt ist. Er stammt möglicherweise aus Glendora, Mississippi und hat zwei Aufnahmesessions gehabt, am 18.Juli 1927 in Birmingham, Alabama und am 9.-11. Oktober 1928 in Richmond, Indiana, von der auch der Bull Frog Blues stammt. Mehr weiß man nicht über William Harris.

Ausgegraben wurde der Song dann wieder 1967 von der Bluesrock-Band Canned Heat. Bob Hite und Al Wilson von Canned Heat waren beide Bluesforscher und Hite hatte eine riesige Sammlung von tausenden alten Blues-Schallplatten.
Durch Canned Heat, die Ende der 60er Jahre auch in Europa sehr populär waren, wurde der Song wieder bekannt.

Daraufhin nahm ihn der Ire Rory Gallagher (1948-95), einer der besten Blues- und Rockgitarristen aller Zeiten, in sein Repertoire.
Viele Jahre lang spielte Gallagher den Bullfrog Blues als Zugabe auf seinen Konzerten. Seine Versionen sind die rasantesten und ich habe die beste davon ausgesucht, von einem Konzert in Paris 1980.
Rory Gallagher wurde sein Alkoholkonsum zum Verhängnis, er starb 1995 im Alter von 47 Jahren nach einer Lebertransplantation.



sehr gute Redaktion, die du da bietest *zwinker*
es ist ja doch zu merken, Sach- und Herzverstand bergen eine Fülle von Besonderheiten
****65 Paar
12.218 Beiträge
Gruppen-Mod 
Mal wieder einfach super deine Ausführung
Mach weiter so, du machst das ganz toll und interessant. *danke* *top2*
***er Mann
7.681 Beiträge
Tolle Hindergrundsinfo zu dem Song!! *bravo* *zugabe*
Memphis Minnie, geboren als Lizzy Douglas 1897 in Algiers, Louisiana, war eine der ersten Gitarre spielenden Frauen im Blues und die erste, die schon Ende der 30er Jahre eine elektrisch verstärkte Gitarre benutzte.
Ihre ersten Aufnahmen machte sie in Begleitung ihres ersten Ehemannes Kansas JoeMcCoy (1905-50) an der Rhythmus-Gitarre 1930. Ab 1939 begleitete sie ihr zweiter Ehemann Lil' Son Joe (Ernest Lawlars 1900-61).
Ihre Schallplatten-Karriere beendete sie Mitte der 50er Jahre, im Jahr 1960 erlitt sie einen Schlaganfall. Nach dem Tod ihres Ehemannes 1961 ging sie in ein Alten- und Pflegeheim in Memphis. Bis zu ihrem Tod 1973 wurde sie von treuen Fans finanziell unterstützt.
Einer der schönsten Songs von Memphis Minnie und einer der schönsten Bluessongs überhaupt, ist der "Me And My Chauffeur Blues" von 1941.
Der Song wurde 1969 von Maria Muldaur gecovert.
Ansonsten gibt es jede Menge junge Musiker und Bands, die diesen Song zum Teil originalgetreu nachspielen.





****65 Paar
12.218 Beiträge
Gruppen-Mod 
@Tatjana_DA
Super du bist eine echte Bereicherung für diese Gruppe
***er Mann
7.681 Beiträge
Kann ich nur zustimmen!
Bukka White (Booker T. Washington White 1906-77) und Son House (Eddie J. House Jr. 1902-88), Ende der 60er Jahre in einem Studio.

Viele Gemeinsamkeiten gibt es zwischen ihnen, beide spielten National Steel Gitarre, beide mit Bottleneck, beide spielten einen harten Blues, beide saßen mal wegen eines Tötungsdelikts im Gefängnis und beide wurden Anfang der 60er Jahre wiederentdeckt.
Und doch gibt es einen großen Unterschied in ihrer Spielweise. Son House, geboren 1902, war in seiner Spielweise noch fest in den 20er Jahren verankert, während Bukka White, der nur 4 Jahre jünger war, eine ganz andere Blues-Generation verkörperte, die späten 30er Jahre.
Das musikalische Werk von Son House besteht, bis zu seiner Wiederentdeckung, aus 8 Aufnahmen, Bukka White hatte das Mehrfache an Schallplatten aufgenommen. Und doch begegneten die großen Bluesmusiker der Nachkriegszeit und viele weiße Rock-Stars Son House in den 60er Jahren mit sehr großer Ehrfurcht und Respekt, was dem Umstand zu verdanken ist, dass er der angebliche Entdecker und Förderer von Robert Johnson war.

Es gibt eine kleine Anekdote, erlebt und erzählt von Bill Wyman (ex-Rolling Stones).
Auf einem Festival in den späten 60ern war auch der große Muddy Waters mit seiner Band anwesend. Muddy Waters hatte immer recht junge Musiker in seiner Band und einer der jungen Musiker kannte Son House nicht. Als nun der alte, immer etwas altmodische wirkende Son House in den Backstage-Bereich kam, machte sich der junge Musiker über ihn lustig und meinte zu Muddy: Was will denn der Opa hier ?
Muddy Waters packte seinen jungen Kollegen am Kragen und fauchte ihn an:
"Mach dich nicht über diesen Mann lustig ! Mach dich nicht über diesen Mann lustig ! Wenn dieser Mann nicht wäre, wäre ich nicht hier und wenn ich nicht hier wäre, wärst du auch nicht hier ! Also mach dich nicht über diesen Mann lustig !"
Und Muddy Waters Augen funkelten.

Furry Lewis - geboren als Walter Lewis 1893 in Greenwood Mississippi, lernte schon als Kind Gitarre spielen und verließ als Jugendlicher das Elternhaus, um als Wandermusiker sein Geld zu verdienen.
1916 verlor er beim Aufspringen auf einen fahrenden Zug ein Bein. Eine Zeit lang war er noch als Musiker unterwegs, aber das Leben als Hobo (blinder Passagier) war für einen Einbeinigen zu gefährlich und er fand 1923 eine Anstellung bei der Stadtreinigung in Memphis. Er kehrte die berühmte Beale Street, wohnte in der Beale Street und musizierte in der Beale Street.
Von 1927-29 nahm er einige Schallplatten auf, aber die Weltwirtschaftskrise verhinderte eine Fortsetzung seiner Schallplattenkarriere.
Also kehrte Furry Lewis weiterhin die Beale Street, bis er 1968 mit 75 Jahren in den Ruhestand ging.
Ein paar Jahre vorher, 1959, wurde er im Zuge des ersten großen Blues-Revivals wiederentdeckt und nahm in den 60er und 70er Jahren einige bemerkenswerte Langspielplatten auf. Er trat auch weiterhin auf, bis zu seinem Tod 1981 mit 88 Jahren.
Furry Lewis war ein hervorragender Slide-Gitarrist mit exzellentem Fingerpicking und er war ein Geschichtenerzähler.
Die folgende Aufnahme ist aus dem Jahr 1969, Furry Lewis - Good Morning Judge

Noch ein kleiner Nachschlag:
Kassie Jones (auch Casey Jones geschrieben) ist einer der bekanntesten Songs von Furry Lewis, von dem es mehrere Variationen gibt. Die Aufnahme ist von 1968, erstmals aufgenommen hatte er Kassie Jones 1928.

Henry "Ragtime Texas" Thomas, geboren 1874 in Big Sandy, Texas, wird allgemein zu den Bluesmusikern gezählt, obwohl unter seinen 23 Aufnahmen, die er zwischen 1927 und 1929 machte, nur 8 Blues-Stücke sind. "Ragtime Texas" spielte, wie der Beiname schon verrät, Ragtime, aber auch uralte Volksweisen und religiöse Lieder. Ich zähle ihn deshalb eher zu den Folk-Musikern.
Thomas spielte Gitarre und, das ist das Besondere an ihm, "Quills", eine Zuckerrohr-Panflöte, die er an einem Gestell um den Hals hängen hatte. Nach 1929 verliert sich jede Spur von Henry "Ragtime Texas" Thomas.
Einige seiner Songs wurden von Rockbands gecovert, z.B. "Don't Ease Me In" von Greatful Dead 1979 oder "Fishing Blues" von Lovin' Spoonful 1965.
Am bekanntesten ist allerdings Canned Heats Version des "Bull Doze Blues". Allerdings benutzten Canned Heat nur die Melodie und fügten einen eigenen Text dazu und so entstand "Going Up The Country" (1968).
Ich stelle euch beide Versionen vor, der originale "Bull Doze Blues" wurde am 13. Juni 1928 in Chicago aufgenommen. Bei der Canned Heat Version wurde die Panflöte durch eine Querflöte ersetzt.


Die meisten Gitarren haben 6 Saiten, es gibt aber auch 12-saitige Gitarren, die einen besonders vollen Klang haben. Und eine Cigar Box Gitarre hat nur 4 Saiten (stelle ich auch noch vor).
Einzelstücke waren die 9-saitigen Gitarren von Big Joe Williams (1903-82), einem der letzten Wandermusiker im Blues.
Schon in den 20er Jahren zog sich Big Joe eine siebte Saite auf seine Gitarre, die er dann in den 30er Jahren um weitere 2 Saiten erweiterte. Im Lauf der Jahrzehnte bastelte er sich mehrere 9-Saiten Gitarren.
Ich liebe ihren eigentümlichen Klang und ich erkenne Big Joe's Gitarren auch nach wenigen Tönen.
Big Joe Williams war sein Leben lang, bis zu seinem Tod 1982 auf den Straßen der USA unterwegs, um sich seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Er gehört zu den technisch versiertesten Gitarristen im Blues.


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