Intelligenzverteilung in Deutschland

ömmmmmmachsooojaaisklar.... (ich musste nachdenken, wo die entsprechenden Firmenleitungen sitzen!)

ich war schneller als du...

...der indirekt mit der Reichweite der aliierten Bomber zusammenhängt...räusper...

Durch die Judenverfolgung (Zwang zur Emigration sowie Ermordung) hat sich Deutschland eines großen Segments von Bildungsbürgertum und IQ-Potentials beraubt...und die jüdischen Deutschen lebten schwerpunktmäßig damals nicht in Süddeutschland....

der emigrierten Nobelpreisträger hatten wir ja auch schon mal...da ist allerhand Potential abhanden gekommen.

Da müssen wir doch mal zur Datenherkunft zurückkommen:

Waren es gemusterte Männer oder zur Musterung bestellte? Außerdem las ich, dass die zugrundeliegenden Daten mitnichten aus einem IQ-Test stammen, sondern aus der "Eignungsuntersuchung und -feststellung", die vorallem der Zuordnung zu den Verwendungsgruppen dient.

Nur mal so als Zwischenfrage....

1) ich weiss nicht, was Du für einen Beruf hast...mit dem Beispiel des Mechantronikers, vor denen ich als Techniklaie großen Respekt habe, zielte ich nicht auf Dich ab.

2)
Ganz Deiner Meinung. Akademiker per se nicht. Hochintelligente Akademiker aber durchaus. Der Zusammenhang zwischen Studienabschluß und Intelligenz dürfte schwächer sein, als angenommen....

3)
Wenn ein Historiker durch seine Forschung gesellschaftliche Strukturen und Entwicklungenlinien klar macht und eventuell aus historischer Sicht Entwicklungsperspektiven aufzuzeigen vermag, trägt er meines Erachtens durchaus zur wirtschaftlichen Entwicklung bei.

da steht das wesentliche drin:

http://www.bpb.de/popup/popup_druckversion.html?guid=LENL2A

Es handelte sich durchaus um einen etablierten IQ-Test. Getestet werden konnten natürlich nur die, die auch zur Musterung erschienen. Da meines Wissens aber fast alle Männer des betreffenden Jahrgangs gemustert wurden (wenn auch deutlich weniger einen Dienst antreten mussten), vermute ich hier keinen wesentlichen Bias....

Echt Spitze der Satz und das nicht nur einmal.

Statt Intelligenzverteilung zu erörtern lest mal den Eintrag bei Wiki

Hat mich sehr verblüfft.
Intelligenz bedeutet für mich nicht, schlicht einen Test abzuarbeiten und dann ev. relativ gut dazustehen. Es ist eher die praktische Umsetzung, für sich für andere, ev. auch den Sinn fürs Wesentliche.
Insofern nützt es den in Süden gewanderten Personen nicht, die lokale "Bauernintelligenz" zu behalten.
Sozialdarwinismus ist vorhanden.
Eine Intelligenzverteilung, im Sinne von Tendenz, unterstellt das auch die Randbedingungen konstant sind. Genau das ist aber nicht der Fall.
Ob jemand erfolgreich ist oder nicht, das ist auch eine Frage der Gelegenheit ,das zu beweisen. Implizit ist dies als Frage ja Thema dieses Freds.

Zunächst: im Schwarm kann es auch zur gegenseitigen Perpetuierung von Blödheit kommen....vor allem, wenn ein Konsens-, Konformitätsdruck besteht und/oder keine offenen Informationsmöglichkeiten vorhanden sind. Da führt die Schwarmintelligenz die Lemminge in den Abgrund.

Schwamintelligenz funktioniert zumeist prima in Situationen wie "Wer wird Millionär" als Publikumsjoker, wo Akkumulation und Abgleichung "banaler" Informationen gefragt sind.

In hochkomplexen Situationen, in denen Kreativität und Innovation notwendig sind, versagt "Schwarminteligenz".

Man kann es mögen oder nicht...der "Urwerkstoff" für menschliche geistige Leistungsfähigkeit ist das, was "der" Test misst. Der IQ ist nicht hinreichend für Kreativität, Problemlösungsvermögen , Bildungserfolg und berufliche Karriere....aber er ist notwendig....

Der IQ-Test ist negativ besetzt, weil er das scheinbar unenendliche Potential eines jeden Menschen auf etwas reproduzierbar Messbares zu reduzieren scheint. Die Höhe des IQ entscheidet jedoch nicht über die menschliche Würde...

Sehr interessant zum Thema Grenzen der Schwarmintelligenz:

http://www.edge.org/3rd_culture/lanier06/lanier06_index.html

Bingo.

...mein Sprachzentrum funktioniert mal wieder nicht...

ottockrahfüsches bitte abräumen...

Widerspreche dir nicht. Thema war IQ-Verteilung.
Das (auch die geänderte) Fragestellung - sehr weitreichend- den Erfolg bestimmt ist Konsens.
Survial of the fittest stimmt. Ob jemand Erfolg bei neuen Fragestellung hat oder nicht, das war dein Ansatz, den teile ich.
Mein Ansatz war das jeder die "lokale" Intelligenz hat mit der er dann auch klar kommt. Manchmal sind es aber auch nur Idelogien oder Vorurteile.

was ist eigentl deine muttersprache?