wooow...
... auch wenn mich nun einige hier in der luft zerreißen.mir streuben sich die nackenhaare was ich hier so lese.
aussagen wie:
1- 4 sitzungen mehr sollen es nicht sein!
das hängt wohl von der problematik ab die man unter hypnose bearbeiten will.
eine vorhersage wieviele sitzungen für welches problem gebraucht werden, kann man gar nicht machen, da oftmals bei er behandlung noch ganz andere themen zum vorschein kommen die aber indirekt einfluß auf das problem haben.
oder nur klassich ist okay!
gute ausbildungen werden durch institute gewährleistet die über ein eigenes labor verfügen und daher messbar den erfolg dokumentieren können und ihre suggestionen entsprechend anpassen.
woraus sich in der regel eine mix aus klassischer und moderner hypnose ergibt.
immer hin möchte man den menschen ja immer noch die wahl lassen (eigenen ressourcen nutzen lassen) bei der modernen hypnose und keine gehirnwäsche verabreichen.
ein klient sollte so leben wie er es von sich aus will, und nicht wie ich es als behandler für richtig halte.
auch erfolgsquoten von fast 100% halt ich bei der raucherentwöhnung für sehr gewagt.
ich arbeite recht eng mit einem psychologen zusammen, dieser behauptet selbst, dass die ausbildung für ärzte einen gewissen standart haben der rein theroretisch ist, aber als arzt muss man genau diese ausbildung machen um sich als arzt hypnosetherapeut schimpfen zu dürfen. ende vom lied ist das ein arzt, der dieses wirklich parktizieren möchte noch zusätzliche ausbildungen an freien instituten machen sollte um auch nur im ansatz hypnose sicher parktizieren zu können.
ergo: mediziener nicht gleich gut
nlp märchenstunde? nlp hat zum großen teil seinen ursprung bei erikson.
alkohlismus ist ein besonderes thema ... der rückfall gehört fast zwangläufig zum endgültigen trockensein dazu.
natürlich kann hypnose den "saufdruck" (so bezeichnen es die alkoholiker selbst) bzw. die umstände für diesen mindern, aber zur rechten zeit am rechten ort und unter den entsprechenden umständen sind halt viele trockene alkohliker sehr gefährdet.
hypnose ersetzt eben keinen klinischen entzug.
wer hypnose praktiziert sollte dieses immer zum wohle seiner mitmenschen anwenden. und einen streit um die verschieden schulen sind absolut überflüssig. frei nach dem motto:
wer heilt hat recht! oder wer hilft hat recht!
hypnose hat sehr viell mit dm menschen zutun der sie ausübt.
es gibt schlechte kfz mechaniker die eine tolle ausbildung haben, schlechte ärzte die mit hervorragenden referenzen und schlechte hypnotiseure mit tollen ausbildungen.
es kommt immer auf den menschen an der etwas ausübt.
macht er es aus innerer berufung, mit herzblut und bringt das richtige feingefühl dafür mit, hat er 90% alle vorraussetzungen um erfolg bei seiner tätigkeit zu haben.
mal ein motto von mir:
seit in eurer tätigkeit immer so flexibel wie in eurem geist, nur wer beweglich ist lebt und bewegt.
starrsinn gleich stillstand und ist mit dem tod gleichzusetzen.