Mein schwerster Tag:

Sie war 16 Jahre lang Teil deiner Familie ... dass Du nicht mal eben mit einem Schulterzucken hinnehmen kannst, dass sie nun nicht mehr da ist, ist mehr als normal.
Du hast keine Schuld, sie war alt und schwach und Du hast das Richtige für sie getan. Lass die Trauer zu, das Vermissen und das an-sie-Denken. Denk an die vielen schönen Zeiten, die Ihr miteinander hattet.

kann man auch nicht dazu mehr sagen...hast das richtige getan und auch das mit dem tierbestatter...find ich toll......Menschen sterben auch mal ganz plötzlich oder kommen in einen ähnlichen Zustand wo sie sich wochenlang quälen müssen,sei froh du konntest ihr helfen.
Deine Trauer ist völlig normal...es fehlt ja wer.......Kopf hoch.....

tut mir leid ..
lg elke

ich kann dich sehr gut mitfühlen... weil ich selber vor einem jahr, meinen "sam" verloren habe. und er war mein ein und alles!!!

habe mir nach ein paar monaten, einen neuen hund geholt. jetzt ist "lotte" der neue wirbelwind.

wünsche dir ganz viel kraft!!!

lg DerNetteM

Oh, ich fühle mit dir und kann deine Trauer gut verstehen. Vielleicht hilft es dir ja, daran zu denken, dass deine Kleine ein schönes und langes Leben hatte, welches du ihr durch deine Liebe erst ermöglicht hast.

Ein Tier ist immer Teil einer Familie, sollte es zumindest sein. Und wenn es geht, ist das sehr schlimm. Ich habe auch tage- und wochenlang geweint, wenn ich an meinen Hund dachte, der ohne den Krebs noch ein paar gute Jahre gehabt hätte.

Erst mein neuer Hund hat wieder die Sonne in mein Herz gebracht und heute kann ich sogar wieder an meinen verstorbenen Freund denken, ohne gleich wieder traurig zu sein. Und das, obwohl ich nach seinem Ableben nie wieder einen Hund haben wollte. Jetzt bin ich aber sehr froh und riesenglücklich, dass ich ihn habe.

Vielleicht würde dir eine neue Fellnase ebenso über den Schmerz hinweghelfen? Aber das musst du natürlich ganz allein entscheiden.

Liebe Grüße

Sunshine

Das kann ich sehr gut nachvollziehen, wir mussten dieses Jahr auch unsere Hündin auch einschläfern lassen und ich werde nie im Leben diesen Blick vergessen mit dem sie mich angeschaut hat. Sie war 15 Jahre lang Mitglied in unserer Familie
Es treibt mir jetzt noch die Tränen in die Augen.
Aber der Schmerz lässt mit der Zeit nach, aber im Herzen wird sie immer bleiben.

Du bist nicht da
_____________♥____________

Es scheint, als würdest du gerade durch den
Garten kommen,
aber beim zweiten Hinsehen wird es klar
Du bis nicht da...
Ich rufe Dich ohne zu denken
aber Du bist nicht da…
Ich warte auf das Tappen Deiner Pfoten
aber Du bist nicht da…
Unbewusst suche ich Dich mit meinen Augen
aber Du bist nicht da…
Alles erinnert an Dich
aber Du bist nicht da…
Jahre hatte ich Angst vor diesem Moment,
aber er ist noch schlimmer als befürchtet:
Du bist überall präsent,
aber leider nicht mehr da….
_____________♥____________

Wir werden dich niemals vergessen


GLG Jutta

für jeden ist es schwer ein Familienmitglied gehen zu lassen.
meine eltern haben eine deutsche schäferhündin sie ist jetzt 9 jahre alt, wäre auch traurig wenn die gehen würde. weil man eben die schöne zeit vermisst die man mit den tieren hatte.
kopf hoch.

Das ist völlig normal, was Du da durchmachst. Ein Hund wird nun einmal zum Bestandteil Deiner Familie und bei einem Verlust ist Trauer etwas völlig normales. Du musst sogar durch eine solche Trauerphase gehen, damit Du wieder zurück zur Normalität findest.
Mir ging es beim Abschied von meinem Hund genauso, das war im Mai.
Jetzt kann ich mich wieder an einem neuen Hund freuen.
Lass also ungeniert Deiner Trauer freien Lauf, das wird Dir helfen.

Irgendwann sagst Du Dir, jetzt kann ich einen neuen Hund zu mir lassen, jetzt bin ich soweit.
Grüße aus Bonn

Plautus

Diese Entscheidung zu treffen ist wirklich sehr schwierig. Aber Du hast auf jeden Fall das Richtige getan, Du bist Deiner treuen Begleiterin gegenüber sehr fair gewesen.
Denn Du hast gesehen, dass es ihr nicht gut geht. Sie hat ein wirklich stolzes und tolles Alter erreicht und Du hast ihr durch Deine Kraft viel Leid und Schmerz erspart. Ich bin mir sicher, dass sie Dir dafür sehr dankbar ist.
Denn wir tragen die Verantwortung für unsere Tiere und dazu gehört auch, den Zeitpunkt zu erkennen, wenn das Leben unseres Vierbeiners nicht mehr lebenswert ist.
Und mach Dir auf keinen Fall Vorwürfe: Mag sein, Du hast sie geschimpft - aber das war auf keinen Fall in irgendeiner Art ein Auslöser.
Es war einfach an der Zeit; die Lebenszeit Deiner Hündin war erschöpft, das Alter hatte sie eingeholt. So bitter und traurig das für Dich jetzt ist, Du musst immer daran denken, dass Deine Fellnase tolle 16 Jahre alt geworden ist und bei Dir sicherlich ein wundervolles Leben leben durfte.

Im Moment liegt Dir der Gedanke sicherlich fern einen "neuen" Hund aufzunehmen.
Aber ich bin mir sicher, es wird sich die Situation ergeben. Dann wirst Du vor einem kleinen Wollknäuel stehen, das Dich mit großen fragenden Augen anblickt...und dann wirst Du nicht mehr lange überlegen...:-)

Wolte mich bei Allen Bedanken.Die mir geschrieben haben.Die trauer ist zwar noch da.aber eins hat mir sehr geholfen das alle meinten das ich das richtige gemacht habe.Habe zwar vorher immer gesagt bevor mein hund leidet las ich sie einschläffern.Doch als der tag kamm,und man muß dann über leben u tot entscheiden?das kann man nicht beschreiben was das für ein gefüll ist?Es beruhigt mich einbischen das ich jetzt weiß das meinne entscheidung richtig war.Danke noch mal an alle die mir geschrieben haben.

Diese Entscheidung ist einfach unglaublich schwer - und eben auch sehr befremdlich. Denn wir lernen seit unserer Kindheit, dass eine Entscheidung über Leben und Tod nicht in unseren Händen liegt und fühlen uns damit auch nicht berechtigt diese zu treffen.

Aber wir sind es in solch einem Moment unseren Schützlingen schuldig. Und auch ein Tierarzt schläfert nicht ein oder von seiner "richtigen" Entscheidung überzeugt zu sein - denn auch er muss abends mit einem ruhigen Gewissen in sein Bett gehen können.

Die Trauer wird noch bleiben - die gehört dazu. Aber die Hauptsache ist, dass Du kein schlechtes Gewissen hast.

Liebe Grüße, Luna

Es tut mir sehr, sehr leid!

Ich habe vor 2Jahren meinen Jungen"Bootsmann" an Krebs verloren. Ich habe ihn ohne Ende geliebt.
Da ich Christin bin, habe ich ihn jedoch nicht einschläfern lassen, sondern liebevoll begleitet.Es war wirklich schwer und ich war unendlich traurig-habe tagelang geweint.Er fehlt mir heute noch.

Doch ich bin für jeden Tag, den ich mit ihm verbringen durfte, unendlich dankbar!!!!!
Er hat mir so Vieles gezeigt,so Vieles gegeben, .....................war jeden Tag mit seiner bedingungslosen Liebe da.

Vielleicht kannst Du es auch so sehen- die Zeit, die Du mit ihm zusammen sein dürftest!?!Deinen Schmerz, Deine Traurigkeit kann Dir natürlich niemand nehmen.

Jetzt liegt es an Dir los zu lassen, damit er auch seinen Frieden findet.
Vielleicht ist seine Seele tatsächlich noch das, da er spürt, wie sehr Du leidest.
Du bildest Dir bestimmt nichts ein und verrückt bist Du schon gar nicht!
(Jedes "Ende" ist auch ein Neuanfang.)

Vielleicht wartet im Tierheim bereits eine Hundeseele auf Dich;-).


Alle Liebe und viel Kraft & Mut für Dich.
Von Herzen,

Shoney