Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
DOGS & DATE
138 Mitglieder
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Gassi gehen mit unserem Yorkie wird zur"Qual" *traurig*...

Gassi gehen mit unserem Yorkie wird zur"Qual" *traurig*...
....wer weiß rat!?

jeden tag aufs neue wird es echt zur "qual" und ich hoffe es kann mir jemand helfen?! unser 10monate alter yorkie rüde dreht jeden tag aufs neue durch wenn er beim gassi gehen, amseln bzw. alles was fliegt *grins* sieht und ganz schlimm immer die hasen auf dem feld anbellt seufz wie kann ich ihm das abgewöhnen?! er ist sonst ein gaaaaaaaaaaaaanz lieber *top* stubenrein, hört supi *ja* bleibt allein, hört auf kommandos, kann mit anderen hunden gut umgehen, nur eben beim spazieren od.gassi gehen, bin ich echt verzweifelt *ja* ich halte ihn dann kurz od. bleib manchmal stehen, was ihn recht wenig interessiert *motz*
wer weiß rat od. hat ein paar tipps für mich?!?!? bin überalles was helfen könnte dankbar!

liebe grüße und noch ein schönes weekend mit viel *sonne*

norisknofun69
nur mein rat..
...du wirst sicherlich viele ratschläge erhalten, darum sei vorab gesagt

was bei dem einen hund greift...lässt den anderen müde hecheln.

als mein bearded noch auf welpenpfoten wandelte ... konnte ich

beobachten das er fahrräder nicht mochte...egal ob kinder- oder

erwachsenenrad. er führte sich auf wie blöd...und

stand teilweise in der leine.

negative situationen muß es geben damit wir den hund überhaupt

vorbereiten und erziehen können!

ich habe hundi an langer leine laufen lassen..bat bekannte mit dem

rad an uns vorbei zu fahren.

als mein hund anfing theater zu machen...warf ich eine dose mit schrauben auf den boden.

hund war durch das geräusch sehr abgelenkt...und etwas erschrocken. gleichzeitig sagte ich ..LASS ES!(ich hatte seine aufmerksamkeit)

dann mußte er absitzen und wurde gelobt...die dose habe ich nur
ganze vier mal benutzen müssen.
das timing ist wichtig!

es gibt immer mittel und wege!

du MUSST die aufmerksamkeit deines hundes bekommen ...um ihn überhaupt erziehen zu können.

ganz viel glück...dir und deinem fellfüssler.
@jenniferpolez
*danke* für den tipp werd ich nun gleich ausprobieren wenn wir eh gleich rausmüssen*lach*

ich habe so ein band im fressnapf gekauft mit so metallplatten die ganz laut klappern, wirst du vll. kennen?! ich habe bisher immer daheim genutzt wenn er wie irre die hunde vorm haus angebellt hat und er ganz dominant im fenster stand wie der king *lach* aber in nem mietshaus kommt das eben nicht so gut, deshalb hat das mit der "rassel" zumindest at home supi funktioniert. werde es dann mal mit nach draußen nehmen, denn vögel und hasen gibts ja hier wie sand am meer *zwinker*

dir auch noch viel spass mit deinem wegbegleiter und ich lass es dich wissen wie unser erfolg war!

liebe grüße
Unser kleiner Schatz *grins*
diese
"schepper"-methode ist wirksam - vorausgesetzt, man erwischt genau den richtigen moment, um das scheppern zum einsatz zu bringen, so dass der hund es auch wirklich verknüpfen kann mit hase oder vogel jagen...erwischt man den falschen moment, straft man den hund für etwas, was er nicht versteht, weil ja eigentlich kein "fehlverhalten" an den tag gelegt wurde.
Wie...
....JP schon geschrieben hat, musst Du "nur" die Aufmerksamkeit von dem ach so dollen Objekt seiner Begierde auf Dich lenken....bei dem einem ist es die Klapperbüchse, bei nem anderen schon wieder der Ruck in der Leine oder ähnliches.....

Einfach mit der sanftesten Methode anfangen und bei dieser einige Zeit bleiben...also nicht alle Nase lang was neues probieren....

@**s. Kopfkino - wenn die Büchse mit lautem Getöse zu Boden fällt, so ist das für den Hund keine Strafe, sondern nur ein anderer Reiz....man soll die ihm ja nicht auf den Kopp schmeissen.....wobei meine schon manchen Schlüsselbund an den selben bekommen haben *zwinker*

HiN
Meine Empfehlung: "Antijagdtraining" von Pia Gröhning.
Meines Erachtens das beste Buch auf dem Markt und bei deinem "kleinen" Jagdproblem solltest du das im Handumdrehen im Griff haben, wahrscheinlich schon mit den ersten 1-2 Lektionen. Mit dem Buch haben sogar 7 Jahre alte Beagle Rüden oder fünfjährige Deutsch Drahthaar ihr Jagdverhalten noch abgelegt.
Ich kann es dir nur empfehlen, anders als viele andere Bücher baut es eine Basis zwischen dir und dem Hund auf. Ohne Strafe und ohne Gemeinheiten - es formt Hund und Herrchen zur Einheit. Das arbeiten macht riesen Spaß, Erfolge stellen sich schnell ein.

Ich habe auch viel ausprobiert um meine Cocker/Beagle Rüden das Jagen abzugewöhnen, wirklich gut hat nichts geholfen, er war einfach zu schlau für mich. Mit sechs Jahren dachte ich auch das Kind sei in den Brunnen gefallen, aber nein: heute läuft mein Hund bei Ausritten sogar mit, auch im Wald.
Investier die 20 Euro, es wird die Erziehung und das Zusammenleben auf ein ganz anderes Level bringen. Und nebenbei wirst du es geniessen, was ihr für ein umwerfendes Team seid.
LG
PS
@***se - aber der hund erschreckt sich normalerweise vor dem scheppern und dem gegenstand, der neben ihm landet - also ein negatives gefühl - wenn das nun dauernd passiert, in momenten, wo's eigentlich nicht angebracht wäre, kommt alles mögliche dabei raus, aber nicht der gewünschte effekt beim hund
wer...
seinen hund erziehen möchte...oder gar korrigieren sollte eine portion sensibilität mitbringen.

daher schrieb ich ja...."das timing ist wichtig!"

mein hund ist an der langen leine...nicht umittelbar "bei fuß".
ergo bekomme ich seine aufmerksamkeit..mehr möchte ich in dem moment ja nicht!
ich schepper nicht vor seiner nase...*nein*


norisknofun wird das hinbekommen..denn im haus hat sie es mit ihrem süßen fellmonster auch geschafft.

@*********tion...könntest du kurz anreissen wie pia gröhning vorgeht...?
ein gutes buch ist immer empfehlenswert...erst recht wenn man erfolg durchs lesen und anwenden erziehlen konnte!*top*
Klapperbüchse
und dem gegenstand, der neben ihm landet

Ohne das interessante Thema jetzt zu zerreissen....die Büchse soll ja nicht vor seiner Nase mit Getöse zu Boden fallen, sondern entweder in unmittelbarer Nähe des Hundeführers oder, da an der langen Leine, zwischen Hund und Führer..... *ja*

@*********tion - das mit dem Büchlein würde mich, wenn auch nix für mich direkt, auch mal interessieren....
Also auf welcher Basis die Autorin empfiehlt vorzugehen und welche Schritte sie so andenkt.....

HiN
********_Nbg Paar
1.149 Beiträge
probier es mit dem sprühhalsband ... frag mich nur grad - gibts das auch für so kleine hunde ...


alternativ - wir hatten gestern einen 11 jährigen hund dabei - bellte alles und jeden an - bzw. fiebte stark.
von den besitzern bekam er "leckerli" damit er ruhig ist.

ich hab´s anders gemacht. wenn wieder die situation da war - mini-stückchen-schinken genommen und kam ein laut von ihm - mit einem pfui das ganze unterbunden und gleich nen schinken hinterher (pfui sofort an den beller - und wenn er mind. 30 sek ruhig war -> schinken) das ganze wurde immer weiter gezogen (zeitlich) -> am schluss war komplett ruhe ... udn zwar ohne schinken ...
Den Beitrag von jeniferpolez finde ich sehr gut.
Als ausgebildete Tierpsychologin erlebe ich leider immer wieder wieviele Leute irgendwelche Sachen, die sie mal im Fernsehen gesehen haben an ihren eigenen Hunden ausprobieren ohne vorher über den Grund für das Verhalten des Hundes sich Gedanken zu machen.
Man kann nicht einfach jede Methode bei jedem Hund anwenden.
Die Rütteldose mag zwar bei manchem Hund ihren Erfolg zeigen, aber falsch angewendet und vor allem bei sensiblen Hunden kann sie zu wirklich schwerwiegenden psychischen Störungen führen.
Bei einem Jagdproblem sollte man sich generell erstmal über die Bindung zwischen Mensch und Hund Gedanken machen.
Ist der Hund ausreichend auf mich geprägt und gestalte ich den Spaziergang interessant genug für ihn hat er garkeine Lust mehr zu jagen!
Von Sprühhalsbändern und diversen anderen Hilfsmitteln halte ich persönlich auch nichts!

Hundeerziehung heißt für mich, erwünschtes Verhalten zu stärken und nicht zu warten bis unerwünschtes gezeigt wird, um dann zu bestrafen!

Vielleicht liest Du Dir mal folgende Internetseite durch:
http://www bitte keine links de ...mod. jeniferpolez
Pia Gröhning trainiert den Hund zunächst als Brückesignal auf Klicker. Das ist auch der einzige Nachteil: der Training baut auf ein gewisses Futterverlangen auf. Wenn ein Hund sich mit so gar keinem Leckerlie locken lässt, dann funktioniert das Buch nicht. Ich mit meinem Cocker habe aber super Vorraussetzungen gehabt *g* *g* *g*

Wenn es mit dem Klicker klappt, dann lernt der Hund: Frauchen ansehen lohnt sich! Anfangs klickert man bei jedem Blick, später nur bei denen, die unter besonderer Ablenkunge geschehen. Generell beginnt das Training mit Schleppleine. Dann gibt es verschiedene Schemata, wie das Signal gefestigt wird. Zwischendurch wird viel erklärt, warum die Autorin diesen Weg vorschlägt.
Schon nach dem Grundtraining hat der Hund beim Gassi nur noch Augen für den Besitzer - wartet gespannt auf jedes Kommando. Hinzu kommen mehr Signale, kleine Spiele (Frauchen suchen oder auch Hund versteckt sich). Die Vorgehensweise lässt sich auch auf eigene gewünschte Signale übertragen, ich habe auch einige Signale mit diesem Training eingeführt, die Pia Gröhning für das Antijagdtraining nicht als wichtig empfindet (Signal: Warten!).

Das Training formt Hund und Mensch zu einer Einheit, führt den Hund in eine "geliebte" Abhängigkeit. Er WILL gar nicht zu weit weg vom Frauchen gehen, nicht dass er plötzlich alleine ist! Arbeiten macht Spaß. Mein Hund hat mit sechs Jahren tatsächlich jetzt solch eine feste Bindung zu mir aufgebaut, dass er das Reh ansieht - und sich dann umdreht und zu mir kommt. Ohne Zwang. Er hetzt dem Kaninchen hinterher ....aber nur zehn Meter. Dann dreht er um und kommt zu mir und himmelt mich an. Dabei erwartet er gar kein Futter mehr von mir, er mag auch Liebkosungen oder ein ausgiebiges Bällchenspiel. Ergo: ich bin interessanter geworden als alles Jagdvieh.

So, das war jetzt sehr durcheinander, aber mir fiel es schwer, in Kurzform das ganze Buch wiederzugeben. Ich hoffe, man kann sich ein Bild davon machen.
Die Rütteldose mag zwar bei manchem Hund ihren Erfolg zeigen, aber falsch angewendet und vor allem bei sensiblen Hunden kann sie zu wirklich schwerwiegenden psychischen Störungen führen.

Kommt wohl eher drauf an, wo man dieses klappernde Döslein hinwirft....ich habe mal, so aus purer Neugier, eine olle Konservendose mit ein paar Schrauben gefüllt und dann verschlossen.....um dieses Döslein mal in einem Abstand von rund fünf Meter, also in etwa die halbe Länge einer sogenannten Feldleine, hinzuwerfen....wenn bei diesem leicht klappernden Geräuch das Hündeli eine schwerwiegende psychische Störung bekommen sollte, frage ich mich allen ernstes, ob der gleiche Hund beim Ertönen einer Sirene eines Rettungswagens evtl. zum Suizid neigen könnte....logisch wäre diese Schlussfolgerung....aus tierpsychologischer Sicht heraus natürlich....

@**re Seduction:
So, das war jetzt sehr durcheinander, aber mir fiel es schwer, in Kurzform das ganze Buch wiederzugeben. Ich hoffe, man kann sich ein Bild davon machen.

Kann man...und ich danke Dir für die Mühe, die du Dir gemacht hast....auch wenn "Antijagdtraining" das genaue Gegenteil dessen ist was ich von meinen Hunden verlange, so gibt Dein Überblick doch einen sehr interessanten Einblick und macht neugierig auf mehr....

HiN
@ HiN:
Nun ja, ein Hund gezielt zum Jagen zu führen ist ja auch weitaus komplexer *g* Grundlegend kann man das Buch aber auch lesen und anwenden, um andere Signale aufzubauen. Vielleicht sogar zum jagen *lach*?

Mir gefällt an dem Buch eben, dass es auf den Hund keinen körperlichen und psychischen (bis auf das Signal "Schade" - wo ein wenig mit der Verlustangst gespielt wird) Druck ausübt.
Als Team ist man eben einfach besser als als ein Hierarchiegefüge *g*
***ru Frau
578 Beiträge
Ich war mit meiner Neela in der Hundeschule von Pia Gröhning, allerdings bei ihrer Kollegin.

Ich finde das Konzept gut, auch wenn ich es mehr für den Alltagsgehorsam angewendet habe, das Antijagdtraining meiner Whippets beschränkte sich auf in meiner Nähe bleiben, die Wege nicht verlassen und nicht die Gegend scannen.

Sie sind da recht händelbar und gehen nicht selbstständig stöbern, der große Vorteil der Sichtjäger, was sie nicht sehen finden sie auch nicht und ich habe den besseren Überblick *zwinker*
ich werfe eine frage in den raum...
...ich stimme pureseduction in vielerlei hinsicht zu...aber, mir stellte sich gleichzeitig diese frage. TEAM, ein team von zweien...dem hund und dem halter?

arbeiten zb.. wildhunde...oder wölfe im team?
herrscht dort nicht eine sogar sehr strenge hierarchie?

ich lebe mit meinen hunden in einer wunderbaren symbiose...ich bin der chef...das liest sich komisch, aber es erleichtert vieles.
meine hunde dürfen mit mir im team sein wenn sie machen was ich will...dazu bedarf es wiederum der hierarchie.

ein hund...der mich nur als seinen "kumpel" sieht wird schwerlich das machen was ich von ihm verlange.,

unsere diensthunde wurden durchweg auf IHR spielzeug konditioniert...
nicht auf lecker... eine unabdingbare unterordnung war ebenso
wichtig!
diese hunde "arbeiten"im eigeninteresse, ihnen ist egal wer sie führt!

natürlich sagt man gern...mein hund arbeitet im team mit mir...aber, aus hundesicht schaut das etwas anders aus. hund arbeitet um seinen spieltrieb zu befriedigen.

ich finde dieses thema sehr komplex...bin der meinung das eine hierarchie bestehen muß um überhaupt gezielt arbeiten oder harmonisch mit dem hund(en) leben zu können!

ich lasse mich aber sehr gerne auch nach 30 jahren arbeit mit und am hund vom gegenteil überzeugen.
Das freut mich ja jetzt, hier jemanden zu treffen, der in ihrer Hundeschule das Konzept schon mal erarbeitet hat. Du warst also auch sehr zufrieden?

Sichtjäger, schön wärs *g* Ich hab einen Fährtensucher und da ist es wirklich schwer einzuschätzen, ab wann der Hund nicht mehr nur normal schnüffelt, sondern anfängt eine Fährte zu verfolgen seufz

Sicher bin ich irgendwo der "Chef" - denn mein Hund hat eine Art Abhängigkeit zu mir und wenn ich ihn stehen lasse, dann wird er unsicher. Da ist also eine gewisse Hierarchie auch da, die ich aber nicht über Unterordnung und Befehlston erreicht habe.
Das habe ich in drei Hundeschulen auf verschiedene Art und Weisen versucht - das macht mein Hund nicht mit, dann lässt er mich einfach stehen, sobald ich keinen Einfluss mehr auf ihn habe.

Das mag aber auch sicher sehr abhängig von der Hunderasse sein. An ein Universalrezept glaube ich sowieso nicht *g*
Sichtjäger, schön wärs Ich hab einen Fährtensucher und da ist es wirklich schwer einzuschätzen, ab wann der Hund nicht mehr nur normal schnüffelt, sondern anfängt eine Fährte zu verfolgen

Also, hier würde ich Dir mal rotzfrech entgegnen, dass Du lernen solltest Deinen Hund zu lesen.....egal welchen ich bisher geführt habe resp. noch führe - es war und ist nicht schwer zu erkennen, ab wann der Hund nicht mehr "rumschnüffelt", sondern eine Fährte resp. Spur angenommen hat.... *zwinker*

Zu der sogenannten Teamarbeit - meine Scheisser lernen im ersten Jahr vor allem eines - freies jagen und mit mir wird Beute gemacht!
Sicher ist das bei passionierten Hunden innerhalb einer Drückjagd nicht möglich, dass nur bei mir die Beute fällt....aber mit ein wenig Glück und Lenkung gewisser Ereignisse geht das auch.....

Sicherlich ist es von Aufgabengebiet zu Aufgabengebiet bei den Gebrauchshunden verschieden....JP hat die Art wie ihre Diensthunde abgeführt werden schon einmal sehr anschaulich beschrieben.
Hier wird von Anfang an der Hund mit verschiedenen Ausbildern konfrontiert....ich für mich mache es anders - ich versuche die Hunde stark auf mich zu prägen....und doch können diese Hunde nach der Abrichtung von anderen eingewiesenen Jägern geführt werden....

Wobei aus meiner Sicht eines absolut wichtig ist - es gibt nur einen Chef und der diskutiert nicht mit dem Hund!

HiN
also meine Dobi-Hündin lässt sich in Jagd-Situationen von NICHTS ablenken...weder von einer Rütteldose, ziehen an der Leine, Leckerlie (lol), Lieblings-Spielzeug oder sonst was. Je nach dem was für eine Situation es ist und wie heftig sie ist hilft wirklich nur sie zu packen und auf den Boden zu drücken und sie beobachten wann sie endlich nachgibt. *sternchen* *gr*
Erst DANACH hab ich ihre Aufmerksamkeit wieder und kann sie dann loben für ein ausgeführtes Kommando. Sei es mit einem Leckerlie, Spielzeug oder einfach meiner Stimme.
Sowas kann einem ganz schön auf die Nerven gehen.
Draussen lässt sie sich einfach noch viel zu sehr von der Umwelt ablenken. In der Hundeschule klappt natürlich alles bestens-auch ohne Leine. Aber die Hundis kennen natürlich ganz genau den Unterschied...
Aber das Buch über das Jagdtraining finde ich sehr interessant. Muss mal schauen ob ich das finde...
Ich hab jetzt nicht alle Beiträge durchgelesen

aber das erste was mir auffiel , du schreibst

Ich bleib manchmal stehen , aber das interessiert ihn nicht

Ich würde in solchen Situationen niee stehen bleiben , sondern strack weiterlaufen , also aus der Situation rausgehen - und auch gar nicht dieses Gezehter beachten ....

ich stimme den anderen vollkommen zu , wegen der Aufmerksamkeit

und die Schepperdose ( oder ähnliches ) find ich ebenfalls ein guten Tip um das ganze zu unterbrechen ....

was mir aber auch noch einfällt , ist
das duu dich viel interessanter machen solltest für deinen kleinen -- es gibt ja nichts langweiligeres für einen Hund - neben seinem Frauchen / Herrchen herzulaufen und niiix passiert
und dann sucht sich Hund eben Ablenkung

Wie wäre es mit Suchspielchen ?

Ich sag immer : Du musst das aufregendste und lustigste und wichtigste für deinen Hund sein --- neben uns könnte ne Bombe einschlagen -- mein Hund guckt erst mich an - und orientiert sich auch an mir !

Ich wünsch euch viel Erfolg und schöööne Entspannte und trotzdem spannende Spaziergänge für euch
@ Kimba: Genau DANN solltest du dir das Buch zulegen. Auch ich hatte das Problem, aber mittlerweile ist es zu 99% passé *g*

@ HiN: wie gesagt, das Universalrezept gibt es nicht. Immer abhängig vom Hundezweck, dem Hundecharakter und der Hunderasse *g*
Mein Mann ist im Übrigen auch Jäger und führt selbst Jagdhunde. Aber bei unserem Frechdachs ist selbst er oft überfordert mit dem "Lesen" *g* Er ist oft schlichtweg zu schlau für uns *lach*
@PureSeduction
aber wenn ich meinen Hund erst auf den Clicker trainieren muss bringt das nix....drinnen wirds ganz gut klappen-draussen interessiert's nicht. Hab sogar mal Würstchen klein geschnitten und mitgenommen, oder Käse usw...wirkt nur solange keine Ablenkung da ist..
ich denke da muss ich einfach den Grundgehorsam mehr festigen und vielleicht 2 mal in der Woche in die Hundeschule gehen...das festigt die Beziehung auch.
Langweilige Spaziergänge machen wir auch keine, denn wir machen Versteckspiele....Springspiele....Übungen usw usw....der Wald ist ein toller Agilty-Spielplatz....
Doch glaub mir, wenn er verfressen ist, dann wird es klappen *g* Du musst nur einen guten Fressanreiz haben (sei kreativ, Nudeln mit Leberwurst füllen z.b) *g*
Dann beginnst du an der Schleppleine, sodass sie dir nicht abdüsen kann. Und was sie drinnen gelernt hat (nämlich Frauchen ansehen lohnt sich), wird auch draußen klappen.
Eine Bekannte hatte einen drei Jahre alten Bearded Collie übernommen. Shiva war so schlimm, sie ist ALLES hinterhergejagd, was sich bewegte: S-Bahnen, Tauben, Kinder, Blättern, Fahrrädern, Autos, Drachen - wirklich allem!
Sobald sie raus kam, war Frauchen abgemeldet. Und auch Shiva hats geschafft und läuft heute ohne Leine *g* Nur Mut, nicht aufgeben!
sie ist ja eben nicht verfressen.................
Ihr beste Freundin-auch ne Dobermann-Hündin, die himmelt ihr Frauchen an wenn sie Leckerlies hat....egal welche...und mich himmelt sie dann auch an wenn ich sie mal hüte und Leckerlies habe...aber meine...pfffff....die hats nicht nötig....
Wie reagiert deine Hündin auf einen Quitschie Ball ??

Den es natürlich nieee sonst zum spielen gibt , eben nur beim Gassi gehen und wenn sie brav bei dir ist ... und sie darf dich niemals durchschauen - also keinen Rythmus entstehen lassen ...
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.