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Wer hat Erfahrungen mit mehr als einem Hund?

*******per Paar
198 Beiträge
Themenersteller 
Wer hat Erfahrungen mit mehr als einem Hund?
Habe mal eine Frage an die Besitzer die mehrere Hunde besitzen. Wir haben eine Hündin die 12 Jahre alt ist und würden uns gerne einen 2. Hund anschaffen. Nun haben wir die möglichkeit eine 6 Jahre alte Hündin zu bekommen.
Wie ist denn die Erfahrung? Vertragen die sich oder gibt es irgendwann mal ärger? Beide sind kastriert.

Ist sehr dringend, da wir uns in den nächsten Tagen die Hündin anschauen wollen.


lg
war euer hund vorher schon mit einem anderen zusammen? wenn nicht, würde ich es lassen, er/sie ist 12 jahre alt, und ein zweithund bedeutet immer eine umstellung...

lg
*******ann Paar
286 Beiträge
Hündin mit nehmen
Hallo,

nehmt am besten Eure Hündin mit und last sie sich bei einem Spaziergang erst einmal beschnuppern.

Dann werdet Ihr sehen ob das passt.
Kann muß aber nicht.

Wir haben zwei unkastrierte Hündinnen.
Die Kleine kam aber als Welpe dazu und Sie verstehen sich prima.

LG
alte hunde entwickeln so ihre eigenarten, auch was ihr "revier" angeht... das beschnuppern sollte auf jeden fall auf neutralem boden stattfinden.

lg
*******per Paar
198 Beiträge
Themenersteller 
Unsere Hündin kennt andere Hunde, weil öfters mal einer über Nacht da ist. Aber halt nicht ständig . Habe halt bedenken das der andere Hund probleme machen wird irgendwann.
lg
wenn eure hündin keine probleme in der beziehung hat, ist schon mal gut. wie gesagt, beschnuppern lassen, den hund auf besuch kommen lassen... weshalb sollte der andere hund probleme machen? kennt ihr ihn schon?

lg
bitte um vorsicht
hündin zur hündin stellt in der ersten zeit immer ein problem dar.
feingefühl ist gefragt!
auch sollte man das alter der vorhandenen hündin berücksichtigen...
sie hat ihr heim und das alleinige hausrecht...welcher hund teilt das gern? eifersucht ist vorprogrammiert!

bitte überlegt euch das ganz genau!

bei mir leben zwei rüden unter einem dach..das klappt sehr gut...!

wünsche euch viel glück
lena
Eifersucht ...
... bei Hunden ist für mich Verteidigen von Ressourcen ... MEIN Frauchen/Herrchen, das teile ich nicht ... da ist es an mir als Rudelführer, bestimmt genug aufzutreten und sowas nicht aufkommen zu lassen.

Natürlich ist es übel, wenn einem jemand vor die Nase gesetzt wird und quasi einfach die Zahnpasta mitbenutzt.

Bei meinem letzten Neuzugang gig es nicht anders, aber da haben wir die Probleme auch nur zu Anfang gehabt. Es war allerdings ein bestehendes Rudel aus zwei kastrierten Mädels und einem intakten Rüden, zu dem ein zweiter Rüde dazukam.

Ich denke, Hunde als Rudeltiere arrangieren sich, auch wenn es zu Anfang Probleme geben kann. Wichtig ist, wie man es anstellt ... auf alle Fälle erst ein Treffen auf neutralem Boden und dann gemeinsam reingehen und sich selbst klar und sicher verhalten. Im Endeffekt entscheide ich als Rudelführer, wie das Rudel sich entwickelt, und wenn das Verhältis zueinander gut eingestielt ist, gibt es keine "Diskussionen" ... man kann nur nicht verlangen, daß die Hunde untereinander sich von Anfang an mögen.

Ich hab selbst das Rudel ja nicht komplett übernommen, sondern nach und nach die Mitglieder hinzugefügt ... zum ersten Rüden einen männlichen Welpen, dann eine kastrierte Hündin, dann noch eine ... wer sich nicht so mag, geht sich aus dem Weg.

LG helen
ist immer schwierig
hatte auch jahrelang einen Hund..nahm einen zweiten dazu..gleiches Alter ..nun ja..er war eifersüchtig, frass nichts usw. später haben sie sich arrangiert, weil sie eine sehr sanftmütige war.
Also wenn es nicht unbedingt sein muss, würde ich es lassen, da euer Hund schon 12 Jahre ist und seine Aufmerksamkeit mit keinem teilen möchte ...ist nun eben euer Liebling .

Einem Zweithund ..vor allem wenn er neu dazukommt, schenkt man zwangläufig mehr Aufmerksamtkeit..wäre dem ersten gegenüber nicht so toll.
*******iga2 Paar
85 Beiträge
Aus meiner unbelesenen Erfahrung
würde ich es auch eher schwierig sehen. Wir standen mal vor einer, uns selbst gestellten, ähnlichen Frage. Wir wollten unserer damals 11 jährigen Hündin einen kleinen Aufschwung und eine neue "Aufgabe" in ihrem Alter geben. Auch als Anreiz sich mehr aktiv zu bewegen, da sie allmählich sehr bequem geworden ist. Der Vorteil auf unserer Seite war, das wir einen Welpen dazu geholt hatten. Der kam aus einer vorhandenen Rangordnung und hatte bereits unsere Gerüche und den der alten Hündin vorab. Sie konnte sich also sehr gut wieder einordnen und das hat auch super funktioniert. Die "alte" hatte bis zu ihrem Ende mit fast 13 die Oberhand über die jüngere und hat ihr viel beigebracht. Was bei einer 6 jährigen und 12 jährigen Hündin nicht auch so sein muß. Ich denke die 6 jährige wird der 12 jährigen den Rang streitig machen wollen und das auch schaffen. Eure 12 jährige wird darunter leiden und ihr werdet es merken und sicher damit auch zu tun haben. Ich denke für euch und eure alte Hündin wäre es besser sich gegen die neue Hündin zu entscheiden.
Es ist meine persönliche Sicht und keine Empfehlung.

Alles Gute für euch.
******711 Frau
723 Beiträge
bei meinem Dicken...
war es auch sehr schwierig.Er war es gewohnt alleine zu sein und als wir unsere Apricose damals aus dem Tierheim geholt hatten,mussten wir ganz schön aufpassen.Er war extrem Eifersüchtig,aber da Appi meiner Tochter gehörte und sie auch schon ihre eigene Wohnung hatte...waren die Hunde nie alleine zusammen.

Einfach-wie hier schon geschrieben wurde-die Hunde ganz langsam...bei Spaziergängen beobachten.Wie sie harmonieren und die Zeiten immer länger werden lassen wo sie sich beschnuppern können.Auch zusammen in der Wohnung usw.
Wir Menschen mögen ja auch nicht jeden...man wird sehen ob sie sich nicht gleich in die Haare kriegen.Mein Dicker hatte sogar dann irgendwann auch Rüden akzeptiert.Nur wenns ums Fressen ging,da wurde er alleine gefüttert.
Ausserdem ist es ab einem bestimmten Alter schon sehr schwierig...alte Gewohnheiten werden nicht abgelegt.Nachdem wir unsere Appi nicht mehr hatten...wir mussten sie mit geschätzten 16-17 Jahren gehen lassen,hätte ich meinem Dicken keinen zweiten Hund mehr vorsetzen können.Seinen Lebensabend haben wir Beide gemeinsam genossen,bis letztes Jahr.

Irgendwann möchte ich auch wieder einen Hund haben,dazu hole ich mir dann auch noch eine Katze...Beide dann von klein an!

Alles liebe Euch Fellnasenbesitzern...

blaze
Also wir hatten 2 Hündinen im Haus...vom alter her waren sie fast gleich.

Das war das absolute Chaos. Die beiden vetrugen sich überhaupt nicht.
Man musste sich dann wirklich überlegen, welche Türe man öffnet und ob alle anderen Türen geschlossen sind.

Oftmals sind nur kleine Reiberein, wie Streit um Spielzeug, Auslöser für solche Twistigkeiten.

Für uns war die Situation auch sehr stressig und ich muss sagen, das Hündinnen untereinander oft schlimmer sind wie Rüden untereinander.

Ich würde es nicht tun, da Eure Hündin mit 12 Jahren nicht mehr die jüngste ist und die evtl. neue mit ihren 6 Jahren dagegen ein Jungspund ist.

Aber sowas muss jeder für sich selber entscheiden.
Also
... unser Rudel besteht aus vier Fellmenschen. Zwei Hündinnen(9&11 Jahre) und zwei Rüden(2& 10 Jahre). Unser Boxer Rocky ist vom Züchter gekauft und seit Welpenalter bei uns... unsere Lilly ist ein "ach sooo böser böser" Staff und kam mit zwei Jahren aus dem Tierheim zu uns in die Familie... Dalmatiner Mischlingsdame Tweety haben wir fünfjährig vor dem Tierheim bewahrt... Staff Mischling Mickey ist als Welpe von herzlosen Menschen über den Zaun geworfen worden. Unsere Hundedamen sind kastriert, unsere Hundemänner nicht. Bei uns gibt es keinerlei Probleme!!! Keine Zankereien oder Rangkämpfe... keine Zickereien oder Beissereien. In userem Rudel sind wir Alpha und wir lassen keinerlei Grummeleien zu. Unsere Hunde fressen und schlafen friedlich neben einander und wohnen als Familienmitglieder natürlich mit ,bei uns im Haus. Wir verbringen viel Zeit mit unseren "Fellkindern"und sie bekommen auch sehr viel Bewegung. Aus unsere Erfahrung können wir also mit gutem Gewissen zum Zweithund bzw zum Hunderudel raten.
Allerdings ist dieser Lebensstil NICHT für jeden Hundefreund geeignet. Einen einzelnen Hund kann man schnell in einer guten Tierpension unterbringen(Urlaub,usw), das wird mit steigender Anzahl nicht leichter... Tierarzt kosten, Futter,Gebühren usw potenzieren sich... ganz zu schweigen von den verständnislosen Blicken der Nachbarn und Dorfbewohner. Wir lieben unsere Tiere und nehmen alle Komplikationen gerne auf uns; trotzdem ist anzumerken mehr Hunde mehr Arbeit, das gilt es abzuwägen...
Wir sind große Cesar Milan Fans und wie er mit seinem riesen Rudel(22 Hunde) umgeht ist nur zu bewundern. Das wäre auch unser abschließender Tip: schaut Euch an wie Cesar mit seinem Rudel umgeht...
Liebe Grüße
Sandy und Gilbert
*******fin Frau
2.198 Beiträge
Bei uns leben seit ca. 12 Jahren immer drei Hunde.

Als mein damaliger Gismo ca. 6-7 Jahre alt war, kam zuerst eine Westiehündin als Welpe hinzu, später der Labrador-Schnauzer-Rüde auch als Welpe.
Als die Westiehündin vergiftet worden war, kam über den Tierschutz eine alte Podencohündin.
Als Gismo mit 16 verstarb, zog ein Yorkie-Chihuahua-Mix als Welpe ein.
Als wir die Podencohündin erlösen mußten, kam eine Chihuahuahündin als Welpe hinzu.
Somit leben aktuell der mittlerweile in die Jahre gekommene Labrador-Mix hier, sowie die "Jungspunde" Yorkie-Mix und Chihuahuahündin.

Somit waren immer zwei Rüden und eine Hündin hier, teils kastriert, teils unkastriert. Bei der aktuellen Konstellation sind nur die Rüden kastriert.
Der ältere Rüde ist sehr revierbezogen. Einen ausgewachsenen Rüden in das Rudel zu holen, würde mit ihm extremen Ärger geben.
wir haben unterschiedliche Hunde in Rasse und alter und es kommt immer drauf an wie der Besitzer und Hundehalter ERFAHREUNG und vertrauen in sich und seinen Hund hat .Auch wer den längern Athem hat . Wir haben unsere Hunde sich beschnuppern lassen und die Rangordnung ist eigentlich klar der ältere Hund ist der Chef der neue muß sich unter Ordnen es gibt zuerst vielleicht auch knurren Kämpfe aber da muß der Hunde besitzer eingreifen wenn es zu heftig wird aber meißt unterwirft sich der neue oder Jüngere Hund dann schon . Es kommt wirklich auf den Besitzer an wie locker er ist und die Hosen an hat . wir wünschen euch viel Glück ihr schafft es schon.
hündin
grundsätzlich wächst ein "rudel" zusammen..das ist richtig!
hier kommt es auf das WIE an!
ich hatte drei jahre meine nachbarn vor augen...vorhandene hündin 4j...bekam eine hündin2j aus dem süden.

vom ersten tag an herrschte stress.

stress beim gassigang..stress innerhalb der familie...da sich die hündinnen nur angingen.

als nachbarin konnte ich die raufereien der beiden recht großen hündinnen über eine lange zeit beobachten.
seht euch raufereien unter zwei rüden an..und vergleicht mal raufereien unter hündinnen.

hündinnen führen ihre "rangkämpfe" härter aus!

was mir auch sorge bereiten würde ist das doch recht hohe alter der hündin...mit 12 jahren hat ein hund verdient seine ruhe zu genießen!

ich würde weder welpe....noch erwachsene hündin zuführen!

wir werden hier nie einer meinung sein...lasst euch vom gefühl leiten.
beobachtet eure hündin...

ich möchte mit 80j. auch keine andere seniorin in meiner wohnung haben..die mir meinen kühlschrank leerfrisst!*haumichwech*
(stelle mir das gerade bildlich vor)

lena
*******ady Frau
320 Beiträge
2. Hündin
ich habe es gewagt, eine 2. Hündin zu meiner 10 1/2 jährigen Hündin zu kaufen. Wobei die alte bis September 08 mit einem Rüden zusammen gelebt hat. Dann war sie 1 1/2 jahre alleine.
naja, aus ihrer sicht hätte das nicht unbedingt sein müssen, aber mittlerweile vertragen sie sich gut, spielen miteinander.... sogar die alte hündin fordert die junge auf für ein spiel....... sie rennen hintereinander her .... echt schön zu zuschauen.......... gibt der alten hündin wieder schwung in ihr leben......... *smile*
Ich habe zwei Golden Retiever..ein Männchen und ein Weibchen

Gina ist vor fast zwei Jahren zu mir gekommen..da war sie schon 6 jahre alt und Sam war 4 Jahre...Die beiden haben sich von anfang an super verstanden.die beiden sind ein Herz und eine Seele

Wobei ich das ganze ziemlich blauäugig angegangen bin und nicht im geringsten dran gedacht habe das die beiden sich nicht verstehen könnten..Aber ich habe wirklich glück gehabt..

Nochmal wenn ich es machen würde , dann nur auf "neutralen" Boden und nicht im Revier des anderen, dann erkannt man ob die beiden sich vertragen
Hündinnen
Wir haben die zweite (damals ca. 5 Monate) aufgenommen, als die erste 7 war. Vorher lebte ich noch bei meinen Eltern und dort hatten wir immer weitere Hunde d.h. sie war von Anfang an nie ein Einzelhund.
Beide sind Windhundmixe und die eine mehr, die andere nicht so extrem sanft und sensibel.
Die ersten paar Tage waren ein Chaos! Die kleine war der älteren einfach zu wuselig. Am vierten Tag gab es eine Zurechtweisung der älteren und ab da war gut. Heute ist die "alte" 10 - noch extrem fit und körperlich eher auf dem Stand einer 6 oder 7jährigen - manchmal etwas genervt. Dann knallt es kurz und es herrscht wieder Ruhe. Aber allermeistens lieben sie sich.

Wie ich die ältere aber so erlebe, würde ich ihr heute keinen weiteren Hund mehr vor die Nase setzen. Sie hat so ihre Schrullen entwickelt. Die junge hat die Entwicklung miterlebt, deshalb ordnet sie sich dem unter. Aber ein neuer Hund würde sie nur unter Stress setzen.

Das ist aber vielleicht Typ-bedingt. Deshalb würde ich es mir an Deiner Stelle genau überlegen, denn die neue ist ja auch schon 6 und hat sicher auch schon begonnen, eigene Macken zu entwickeln...
********er65 Mann
51 Beiträge
Hi Zäme
Ich mache jetzt schon seid mehren Jahren Hunde zusammen führungen und bin immer zu erst an eine neutral ort spatzieren gegangen mit allen und denn zu mir in garten so hat es auch immer geklabt was natürlich ist das sie die rang ortnung abstecken müssen das ist normalerweise einmal und dann ist gut was bei älteren Hunden meist nicht mehr so wichtig ist dort ist es meist so entwerder mögen sie sich pder sie gehen sich aus dem weg.so habe ich es bis jetzt erlebt. ich wünsche Dir viel glück und spass mit den Hunden das wird schon grüssli Andi
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