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Diagnose innerhalb einer Min. in der Tierklinik ...*heul*

Diagnose innerhalb einer Min. in der Tierklinik ...*heul*
...und die schmettert mir der Arzt knallhart ins Gesicht!

Meine Hündin (11 J. ) frißt seit ein paar Tagen fast gar nichts mehr und zum Trinken muss ich sie meist zwingen.
Sie hat Schmerzen, das merkt man ...nur wo, das wolle ich rausfinden lassen.
Da meine TÄ z.Zt. nicht da ist, bin ich zu einer anderen TÄ gefahren und habe ihr alles erzählt ...auch, dass meine Hündin sich anfangs immer in mein Bett verkrochen hat, unter meine Decke und dass es jetzt so ist, dass sie wirklich nur schläft, wenn sie zugedeckt ist. Das Laufen fällt ihr schwer, wenn es draußen richtig kalt oder nasskalt ist, geht fast gar nichts, bzw. sie will nicht ...
Die TÄ hat sie also untersucht, ihr eine Infusion angehängt und ein Schmerzmittel ...zuckte letztendlich mit den Schultern und sagte mir, dass man jetzt abwarten müsste, vielleicht hat sie sich beim Toben verrenkt und bei alten Hunden kann Kälte dann noch mehr zu schaffen machen. Also wieder ab nach Hause und abgewartet ...Schmerzmittel wirkte, Hund fraß ...dann das gleiche wieder von vorne ...
Da ich mir eine zweite Meinung einholen wollte, bin ich mit ihr in eine kleine Tierklinik gefahren ...zugegebenermaßen ziemlich kurzfristig und gerade am WE, aber das war mir egal.
Meine Hündin hat Angst vor den meisten Tierärzten ...eine natürliche Angst und keine übertriebene mit Angstbeißen o.ä. ...aber geknurrt hat sie noch nie ...was sie aber sofort in dem Moment tat, als sie den TA sah *oh* Der hat gar nicht lange gefackelt und ihr einen Maulkorb verpasst mit den Worten : "Ich bin doch nicht bescheuert und lass mich beißen" *motz*
Er hörte sich alles an, unersuchte sie kurz und dann sagte er mir knallhart, dass meine Hündin ja schon 11 wäre und dass es für diesen Rasse-Mix ja schon ein gutes Alter wäre und dass ihre Zeit wohl nun fast gekommen sei und ich mich darauf einstellen müsste ...das Problem wäre aber ihr Herz, was noch keine Auffälligkeiten zeigen würde und sehr kräftig zu sein scheint ...sie würde nicht so schnell bereit sein, loszulassen ... "Manche Hunde sterben schneller als andere" *hae*
Das war´s von seiner Seite aus ...shake hands ...und er zog von dannen zum nächsten Patienten *heul*

Also ich bin bestimmt nicht eine, die unnötig klammert ...ich habe meiner Hündin vor langer Zeit versprochen, dass ich den letzten Weg mit ihr gemeinsam gehen werde und sie nicht unnötig leiden lassen werde, aber so einfach, wie der TA die Diagnose gestellt hat ..."Altersschwäche" ... *heul*
*********en_be Frau
8.155 Beiträge
ich muss die meinung des tierarztes teilen, denn bei mir bzw. meinem hund war es genau so. ich war auch beim tierarzt und dieser meinte auch, dass es nun nicht mehr lange dauern wird. er war zwar schon 15 - für einen dobermann ein enormes alter - aber er konnte körperlich auch nicht mehr. sein herz war kräftig alles, aber der muskelabbau war schon sehr fortgeschritten. er bekam auch nur noch schmerztabletten. und leiden lassen wollte ich ihn dann doch nicht. somit hab ich dann seine tierärztin angerufen und sie hat ihn dann bei mir zu haus eingeschläfert.
****aar Paar
106 Beiträge
Versuche es nochmal woanders !
Hallo ersteinmal. Lasse Dich bitte nicht so runterziehen von dem Tierarzt.
Versuche es doch nocheinmal bei einem anderen !!! Der Tierarzt war Deinem Hund ja eh schon suspekt und er mochte ihn nicht.
Hat schon jemand mal Röntgenbilder gemacht oder Blut abgenommen ? Wäre bestimmt nicht schlecht für eine ordentliche Diagnose.
Wäre schön, wenn Du erzählst wie es Dir und deinem Hund weiterhin geht. lg R + S
ich wuerde mal sagen....
.....nicht aufregen!

Der TA aus der Klinik ist eben ein wenig "handfester" als die andere TAEin....und er hat, im Gegensatz zu Deiner Aussage, keine Diagnose gestellt sondern nur eine Prognose......und die ist wohl unter Beachtung des Hundealters nicht von der Hand zu weisen...

Zur Zeit glaube ich, so wie Du den bisherigen Werdegang schilderst, das nur an dem Symptom rumgedoktert wird, ohne die Ursache klar erkannt zu haben.....

HiN
Also mir ist Ehrlichkeit immer lieber ...daher auch lieber einen handfesten Landtierarzt, als einen frisch von der Uni ...*zwinker*

Sollte es wirklich so sein, bin ich die Letzte, die ihren Hund unnötig leiden lässt und es trifft mich ja jetzt somit nicht mehr unvorbereitet.
Aber mein Bauchgefühl sagt nein ...nicht, weil ich sie nicht gehen lassen will, sondern einfach vom Gefühl her ... *gruebel*
Es sind weder Röntgen. - noch Blutuntersuchungen gelaufen ...*nein*
Natürlich ist sie alt ...aber ...wenn ich sie so beobachte, stelle ich fest, dass sie, wenn sie "warm" gehalten wurde, besser laufen kann ...wenn sie aber draußen ist oder war, dann läuft sie nicht gut, d.h. sie geht langsamer und was mir aufgefallen ist, man darf ihr nicht über den Rücken streicheln ...was meine Beobachtung bestätigt, dass sie immer mit dem Rücken an meinem Bauch nachts liegt *gruebel*
Ich werde mir auf jeden Fall noch eine weitere Meinung einholen und sie intensiver untersuchen lassen.
*********en_be Frau
8.155 Beiträge
bezüglich kälte - ich hab meinem alten hund immer einen "mantel" angezogen (hat mir meine tierärztin - ist eine enge freundin von mir - geraten). er fand es super und wir konnten bei kälte länger draussen bleiben. und bezüglich der rückenschmerzen, da würde ich wirklich mal ne röntgenaufnahme und ein blutbild machen lassen.
Ein Mantel ist gar keine schlechte Idee *top*
Ich habe ihr jetzt einfach mal nur eine Decke am Rücken entlang gelegt ...mal sehen, wie sie dann drauf ist, wenn sie aufsteht.
*********en_be Frau
8.155 Beiträge
hol ihr doch einen hundemantel in der zoohandlung. von trixie gibt es schöne. was hast du für einen hund? rasse-mix?
Im Zweifelsalle gibt es elektrische Heizdecken für uns Menschen und deinem Hund würde die jetzt in der kalten Jahreszeit sicher nicht schaden... auch wenn die Heizdecke "nur" für einen - deinen - Hund ist. *lach*
Ich werde morgen auf jeden Fall losfahren und ihr einen Mantel holen ...schaden kann´s ja nicht!

@****op ...was glaubst du, wem meine Bettdecke z.Zt. nachts gehört ...wenn ich es bald im Rücken habe, weiß ich wovon *lach*
Vielleicht hilft ihm auch eine Bernsteinkette gegen die Gelenksbeschwerden. Hilfts nix, schaden kann das keinesfalls.

Bernsteinketten wurden früher immer vom Adel dem dienendem Personal zu den Dienstjubiläen gegeben, damit sie ihnen ohne Rheuma und Knochengelenksbeschwerden noch lange erhalten bleiben werden. Bernstein wird seit 5000 Jahren im Volksmund gegen Gelenks- und Knochenbeschwerden verwendet, wir benützen ihn noch als "Zahnkette" bei Babys.
vergessen ...
Meine Hündin ist ein Labrador-dt. Kurzhaar-Mix (Mutter) ...der Vater war angeblich ein Elo ...*nixweiß*
Sie ist halt ein Bonsai-Labrador *lach*
Als Zahnkette kenne ich es auch *ja*
*******ber5 Frau
2.026 Beiträge
Ich sage auch: auf jeden Fall röntgen- und Blutbild machen lassen.......dann weisst du genaueres
nicht verrückt machen lassen ....
Also ... ohne ganz ganz gründlichen Checkup würde ich mich erst mal nicht verrückt machen lassen.

Meinen ersten Griffy habe ich mit zehneinhalb vom Tierschutz übernommen, der behabndelnde Arzt hatte ihm noch 6 Wochen Lebenszeit prohpezeit.

Er hatte ein Herzproblem, Spondylose und gestorben ist er letztendlich über 2 Jahre später an Leberkrebs.

Ich sage immer, wenn ich weiß, wie der Feind heißt, kann ich gegen ihn kämpfen ... erst mal muß eine Untersuchung her, ob es sich um Arthrosen, Spondylose oder etwas Schwerwiegenderes wie z.B. Tumore handelt.

DANN kannst Du entscheiden.

Es gibt inzwischen so unglaublich gute Medikamente für Hunde, die stehen denen für Menschen in nichts nach. Laß die Ohren nicht hängen.

Aber bestehe auf einer kompletten gründlichen Diagnostik.

Vielleicht hatte dieser Arzt einen schlechten Tag oder er wollte ursprünglich an diesem Tag frei haben, wer weiß.

LG helen
Danke für eure Beiträge! Schön zu wissen, dass man nicht alleine ist *blume*

Ja, bevor nicht alle Möglichkeiten der Untersuchungen ausgeschöpft sind, gebe ich keine Ruhe *nein*

Klar, jeder kann mal einen schlechten Tag haben und TÄ auch ...aber was mich gestört hat ist, dass er nach dem Hrz abhören und abtasten ihres Bauches, der Meinung war, dass meine Hündin bald stirbt, weil sie 11 ist ...die Untersuchung hat 2 Min. höchstens gedauert, inkl. meiner Darstellung, was überhaupt los ist ...*gruebel*
Zeugt bei mir auch nicht von Kompetenz, eher von "ich hatte einen scheiß Tag, weil zur Zeit Euthanasie- Wochen sind (aufgrund von zu vielen hoffnungslosen Fällen in zu kurzer Zeit)"

LG, leinemaus
Ich stimme Helen zu....such dir einen anständigen TA und lass Blut nehmen, Röntgen und am besten noch ein Ultraschall, wenn die Knochen obB sind.

Kenne den Feind, dann kannst du aufgeben, kämpfen oder den Rückzug antreten *g*
@*********iest

Ich stimme meinen Vorpostern absolut zu, denn Aufgeben tut man nur einen Brief!

Laß den Kopf nicht hängen!
*******ber5 Frau
2.026 Beiträge
Der Satz gefällt mir:

Aufgeben tut man nur einen Brief!
*lach*
So, heute geht´s rund ...heute ist Frauenpower angesagt ...wäre doch gelacht, wenn man dem Feind nicht auf die Spur kommt und bekämpft *hand* *lach*

Gestern Abend war es nochmal ein wenig heftig, da hatte sie starke Schmerzen und hat gefiebt und war schlapp ...war vielleicht auch alles ein wenig anstrengend gestern ...
Da ich ja hier auf in einem nicht ganz so großen Ort wohne, ist das mit dem tierärztlichen Notdienst so eine Sache ...die hiesigen TÄ waren auch nicht zu erreichen und so habe ich kurzendschlossen unseren befreundeten Hausarzt angerufen und ihn um ein Schmerzmittel gebeten ...der kam dann auch gleich und hat ihr etwas gegeben.

Ich werde heute in Hannover anrufen in der Hochschule und hoffe, dass ich auch schnell einen Termin kriege!

Nein, ich gebe meine Hündin nicht auf *nein* ... sie und ich sind geballte Frauenpower, die schon eine ganze Menge zusammen durchgestanden haben *zwinker*
Sollte aber der TA gestern Recht gehabt haben, dann werde ich ihr noch eine schöne Zeit bereiten und wenn es dann soweit ist, sie gehen lassen.
Pass aber bloß auf, beispielsweise Ibuprofen oder auch Aspirin sind für Hunde tödlich!
keine angst
hallo,

natürlich kann es sein, dass ein hund auc an altersschwäche leidet, aber ich mache eine ähnliche sache grad bei meinem hund durch. meiner ist 7 jahre alt. wir waren bei unserer tierärztin ,die wirklich sehr gut ist. sie nam uns sofort dran obwohl alles voll war. mein apollo bekam den hintern nicht mehr hoch und zitterte vor schmerzen.
apollo abgetastet und sofort rötgenbild. Diagnose: Bandscheibenvorfall mit anschließender entzündung in den wirbeln. Also er hat an zwei stellen eine entzüdung. das drückt auf die nerven und dann tuts halt weh und bewegung eingeschrenkt. er bekam sofort schmerzmittel und homöopathie und am folgetag waren wir gleich beim chiropraktiker. sie war sehr nett und apollo tat das auch sichtlich gut. natürlich brauch er ein wenig mehr aufmerksamkeit, aber auch er krabbelt jetzt immer unter die decke, weil er einfach meine nähe sucht, weil es ihm nicht gut geht.

seit sonntag tobt er wieder ganz normal rum.
Hallo Zucker,

dann hat er aber mit Sicherheit keinen richtigen Bandscheibenvorfall gehabt. So etwas lässt sich nicht lapidar mit ein wenig Schmerzmitteln behandeln. Ähnlich wie bei den Menschen, ist ein Bandscheibenvorfall ein akuter Notfall.

LG
PS
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