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Jäger und Jagd
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Jagen

****_DS Frau
5.263 Beiträge
Themenersteller 
Jagen
moin aus HH zusammen,

mich würde mal interessieren, wie ihr eure jagdambitionierten Hunde vom Jagen abhaltet bzw. lenkt

Es gibt da ja verschiedene Wege. je nach Hund oder Halter Möglichkeiten.
Seien es Abbruchsignal, Umlenken auf z.b. Mantrailing, mit Bindungsaufbau, mit Angst, keinen Freilauf usw usf.


besonders interessiert mich, ob es welche gibt, die ihre Hunde an ausgesuchten Stellen "stöbern" lassen - sozusagen auf Kommando um das Bedürfnis/den Trieb Jagd lenken zu können und sich ab von diesen "Jagdecken" auch vor den Hund zu stellen (dort darfst Du, ansonsten nicht!)

Ebenso interessiert mich, wie ihr natürliche Erregbarkeit bei reizarmen Hunden umlenkt. außer Bestärken, Selbstbewußtsein aufbauen, Impulstraining usw. fällt mir da zur Zeit nicht viel ein... mir geht es darum, dass der Hund in sich ruhiger wird und die Frustrationsgrenze steigt. sozusagen von mir Werkzeuge an die Hand bekommt, Wege aufgezeigt bekommt, sich selbst zu beruhigen. mich würden da eure Strategien interessieren.
******tar Frau
4.637 Beiträge
Ich bin da gerade noch am Ausprobieren...

Und mach mir dabei das starke, rassebedingte Bindungsstreben zu nutzen. D. h. wenn sie anfängt hochmotiviert zu traben, die Ohren gespitzt, weil sie irgendwas wittert, hol ich sie mit einem Geräusch raus und lauf in die andere Richtung. Das funktioniert so ganz gut bislang.
Habs am Anfang mit Verstecken probiert, wenn sie abgedampft ist, aber das hat bei ihr nicht gefruchtet. Sie hat mich immer schnell gefunden und es hatte damit keine Konsequenz, nachträglich schimpfen bringt ja nüscht...
Wir haben vor einem Jahr unsere Hündin aus dem Tierheim bekommen.
Ein toller gut sozialisierter Hund.
Bis auf das Jagen. Mäuse ausgraben, Spuren aufnehmen, Wild hetzen.... usw.
Nicht ansprechbar , nicht abrufbar.
Dank eines Tipp’s eines Joy Mitgliedes
( Danke Professor Schami ) haben wir einen ausgezeichneten Hundetrainer gefunden und erfolgreich ein „ Anti-Jagdtraining absolviert.
Eigentlich weißt du die Grundlagen schon, Impulskontrolle, Frustrationstoleranz, sowie Verbot und Rückruf.
Viel Arbeit😊
****_ts Paar
74 Beiträge
Ihr werdet Euch gleich schlapp lachen: unsere Bully-Hündin jagt Wie ein Weltmeister *umpf* ! Vielleicht weil sie als junger *hund* täglich mit Dackeln zusammen war?!?
Bei ihr hilft nur Aufmerksamkeit! Wir wohnen sehr ländlich am Ortsrand ( Felder/Wald) da ist das Angebot natürlich groß - überall Spuren und Hasen kreuzen gerne mal den Weg, zwischendurch auch mal ein Reh *panik*
Da hilft nur, den Hund nicht aus den Augen lassen - telefonieren beim Gassigehen *nene* des checkt sie sofort! Wenn sie „Haltung„ annimmt (also Ogren spitzen, Brust raus,Schnuffel in den Wind und am besten noch eine Pfote hochziehen) sofort Ansage machen! Nach viel Training (Schleppleinr) lässt sie sich überwiegend abrufen - klar, ein Frenchie wird weder Hase noch Reh erwischen, aber einfach so jagen lassen war für uns keine Option!
*******ady Frau
320 Beiträge
Und ich habe einen Mops der jagd wie blöd. Keine Sekunde aus den Augen lassen. Aber zum Glück ist er sehr gut abrufbar und kommt 99.8 %.... wie oben erwischt er eh nie was, denn sobald Gestrüpp und Dornen unter seinen Füssen sind macht er eine Kehrtwende..... so eher tussihaft was das anbelangt....
*****e_M Mann
234 Beiträge
Wir haben zwei Rhodesian Ridgeback,
die sind jetzt 1,5 Jahre alt und was soll ich sagen.
Es sind ausgezeichnete Jäger.
Wir haben sie von klein auf und bei jedem Spaziergang musst du Ihnen die Aufmerksamkeit schenken, denn sonst sind sie weg 😊😂
Wir haben sie mittlerweile schon so weit das sie ohne Leine und 10 m Entfernung sitzend das Wild beobachten.
Training Training und niemals Training
*****ine Frau
2.025 Beiträge
Das A und O ist einfach die Aufmerksamkeit.
Wenn sie am Point of no Return ist, hilft leider manchmal nur noch das Klappern mit der Leckerlidose. Gott sei Dank weiß sie inzwischen, dass sie das Reh eh nicht erwischt und das Reh weiß das auch, es dreht sich sogar um und schaut, wo sie denn bleibt..

Unsere Trainer haben immer gesagt, das ist eure Zeit, du gehst mit dem 🐕, mach dich wichtig, nicht einfach so daher laufen, womöglich noch telefonieren..
Denn wenn du wichtig bist und tolle Dinge findest.. ein Würstchenbaum oder das Lieblingsspielzeug, dann hast du alle Aufmerksamkeit.

Konsequenz ist hier das magische Wort.
*****e_M Mann
234 Beiträge
Wir haben zwei Rhodesian Ridgeback,
die sind jetzt 1,5 Jahre alt und was soll ich sagen.
Es sind ausgezeichnete Jäger.
Wir haben sie von klein auf und bei jedem Spaziergang musst du Ihnen die Aufmerksamkeit schenken, denn sonst sind sie weg 😊😂
Wir haben sie mittlerweile schon so weit das sie ohne Leine und 10 m Entfernung sitzend das Wild beobachten.
Training Training und nochmals Training

Und das alles ohne Leckereien und sonst irgend etwas.
Einfach nur Aufmerksamkeit.
@ siri_DS

Um welche Hunderasse handelt es sich bei deinem
****_DS Frau
5.263 Beiträge
Themenersteller 
ich habe einen Laika-Schäfer-Kangal Mix - 4 Jahre nun. die volle Packung an allen Trieben also.
vom Wesen ist er ein Laika pur - macht das, wozu er gezüchtet wurde perfekt. eben Jagdhund. scannt Bäume, treibt Eichhörnchen drauf und bellt. das ganze im Umkreis von 1 km. immer mit einem Ohr bei mir, abrufbereit. bisher...

extrem klug, sensibel, extrem agil, Tierschutzhund aus Moskau, mißhandelt, ängstlich, sehr sozial gegenüber anderen Hunden, Menschen erstmal mißtrauisch und dann sehr freudig.
er hat eben nie was gelernt die ersten beiden Jahre und echt blödes erlebt.

bekommen hab ich ihn als unterwürfigen "versauten" 2-jährigen.... inzwischen hab ich ihn so aufgebaut, dass es ein selbstbewußter dominanter Rüde ist.
Allerdings ist er ein V2 - soll heißen, dass er im Rudel hinter dem Leittier an 2-ter Stelle steht. und Begrenzung nach vorne braucht - was von hinten aus dem Rudel kommt (sicherheit etx.) ist ihm egal. er geht immer sehr extrovertiert nach vorne. jagen, schützen usw.
WEnn er führen "muß", wird er hektisch, unsouverän - reißt es aber an sich.... es ist nicht seine Rolle.


ich habe ihn - selbst eher devot - die ersten Jahre partnerschaftlich behandelt wie meine früheren anderen Hunde. das ist bei diesem Hund falsch. er braucht eine klare Führung und Beschränkung. Wir trainieren das seit 4 Monaten und haben in allen Bereichen sehr große Fortschritte gemacht. Der Hund wirkte wesentlich ausgeglichener. Ausnahme: seine Extratouren.... wurden mehr, wenn ich ihn wie früher laufen ließ.

Auslöser gab es auch...: ich war 4 Monate während Corona auf meinem Campingplatz. Naturschutzgebiet, extrem viele wilde halbzahme Tiere. Da liefen ihm die Eichhörnchen über die Füße. und er hatte ein Grundstück zum Aufpassen auf einmal . tat ihm nicht gut, er war nur noch in hab-acht-Stellung, kam nicht mehr zur Ruhe. entweder bewachen oder beäugen ob Wild kommt.

ich hab dort bereits mit dem Training angefangen. lief auch gut. nun hatte er vor 3 Wochen leider seinen ersten Jagderfolg als er ein krankes Karnickel riss (und mir brachte). seitdem geht gar nichts mehr und er ist inzwiscehn nicht nur weg sondern schaut mich vorher auch noch an, ich sag : nein, und er geht los. wir gehen raus - egal wohin - ob bekannte Strecken oder neue - und mein Hund, ist nicht nur aufgeregt sondern auf 180 aufgedreht.

Ausreißen:
das war voher anders... da kam er immer nach 10 sekunden zurück... die Zeit brauchte er - aus irgendwelchen Gebüschen. aber Rückruf war einigermaßen zuverläßig. inzwischen gibt es mich gar nicht mehr. (und zu Hause werde ich tatsächlich noch mehr kontrolliert)

ich mach mit ihm Bindungsspiele. zu Hause, beim Spazieren gehen. bespaße ihn dort. er langweilt sich auch schnell. ist er nah dran (unter 20 mtr) kann ich ihn gut kontrollieren. aber da er schon immer weit um mich kreist.... (und eben immer kam bei Zuruf), ist er oft auch mal 50-100 mtr weiter.
ich möchte ihn eben auch so nah wie möglich an seinem Wesen halten. immer nah an mir.... geht da total gegen. solange er hörte.... war das auch kein Problem. natürlich ist er ab und an mal weg. aber nun ist es bei jedem Spaziergang mehrfach. entweder wenn ich einmal wegschaue oder - seit ein paar Tagen - sogar unter meinen Augen.
ich habe das Gefühl - je enger ich ihn beschränke umso mehr Dampf ist im Kessel. obwohl ich ihm Alternativhandlungen anbiete. und er inzwischen dermaßen konditioniert ist, sobald es rausgeht, dass er hochdreht. ich werde das nun erstmal 4 Wochen unterbrechen. indem es erstmal gar keinen Freilauf mehr gibt (das erste mal überhaupt - er läuft IMMER frei - selbst zum Auto hin mitten in der Stadt). solange bis er ruhig bleibt. und nicht mehr so hochdreht. Schleppleine hab ich noch.

mir ist klar, dass er als sehr urtürmliche Rasse jetzt erwachsen geworden ist. es viele Auslöser gab und auch das Training (meine Trainerin nennt ihn Klugheit mit Raketenantrieb) etwas braucht, bis es tiefer greift. wobei ja ganz viel schon richtig gut geworden ist.
aber mich interessiert eben, wie das bei anderen ist, die so "rausgerissene" Jagdhunde haben.
Ich kann dir nur empfehlen dir einen Trainer zu suchen, der sich auf dieses Gebiet spezialisiert hat. Mit 4 Wochen Schleppleine ist es nicht getan.
Hier wirst du tausend verschiedene Meinungen und Tipps bekommen, welche dich wahrscheinlich so nicht weiterbringen.
Dieses Thema ist zu komplex, als das man es in Textform abarbeiten könnte.
Allein der Aufbau eines sicheren Rückruf ist schon ein Kapitel für sich.
Wir hatten nach einen halben Jahr das Problem gelöst.
****_DS Frau
5.263 Beiträge
Themenersteller 
Danke, @*********de75

Ich habe eine kompetente Trainerin.
Und wir sind auf einem guten Weg und werden sicher noch an die ein oder sndere Gabeln kommen.... der Prozess wird meiner Meinung nach auch nie aufhören.

Ich hatte ihn ja schon wesentlich ruhiger. Nur im Moment ist er absolut überfordert und überreizt. Deshalb die kleine Auszeit.

Ich habe eben nur Interesse auf welchen Wegen das andere mit Jagdhunden gelöst haben...

Besonders auch im Hinblick auf Bedürfnisbefriedigung.

Eine mir bekannte Trainerin lässt ihre Hunde z.b. stöbern und jagen. In kontrollierter Umgebung. Und das wirkt sich ausgleichend auf andere Situationen und echte jagdsituationen aus. Ich mag das nicht so ganz glauben... bin aber da auch offen das zb mal auszuprobieren.
Man kann das Wesen eines hundes ja nicht ändern... aber annehmen und umlenken...
******tar Frau
4.637 Beiträge
Zitat von ****_DS:

Eine mir bekannte Trainerin lässt ihre Hunde z.b. stöbern und jagen. In kontrollierter Umgebung. Und das wirkt sich ausgleichend auf andere Situationen und echte jagdsituationen aus. Ich mag das nicht so ganz glauben... bin aber da auch offen das zb mal auszuprobieren.
Man kann das Wesen eines hundes ja nicht ändern... aber annehmen und umlenken...

Ich finde aber, das macht Sinn. Wie du ja schon selbst schreibst, das Wesen (oder eben die rassebedingten Eigenschaften) lassen sich nicht ändern, nur lenken. Sprich, er hat das Bedürfnis.

Und ich bin mir sicher, dass du genauso weißt, dass er mit der Schleppleine und ausweichen vermutlich der Dampf im Kessel zunimmt.

Aber, ich könnte mir selbst gerade ein Stop geben, es ist eine festgefahrene Situation und ich merke, dass du schon vieles Gutes probiert hast, ich möchte dir einfach nur viel Glück wünschen, viel Kraft, Ausdauer und Geduld, dass du den richtigen Umgang für deinen Hund findest. Ist ja gerne mal oft, was bei dem einen gut funktioniert, muss nicht bei dem anderen sein... das betrifft auch das zeitweilige Jagen in einem kontrollierten Umfeld, immerhin ist er nach dem gerissenen Kaninchen ja noch heißer geworden... *nachdenk* Ach, ich wiederhole als weiter Dinge, die eh schon bewusst sind, vielleicht hilfts ja trotzdem irgendwie als Verständnis- und Mutmachposting... *zwinker*
*******065 Frau
69 Beiträge
Zitat von *****e_M:
Wir haben zwei Rhodesian Ridgeback,
die sind jetzt 1,5 Jahre alt und was soll ich sagen.
Es sind ausgezeichnete Jäger.
Wir haben sie von klein auf und bei jedem Spaziergang musst du Ihnen die Aufmerksamkeit schenken, denn sonst sind sie weg 😊😂
Wir haben sie mittlerweile schon so weit das sie ohne Leine und 10 m Entfernung sitzend das Wild beobachten.
Training Training und nochmals Training

Und das alles ohne Leckereien und sonst irgend etwas.
Einfach nur Aufmerksamkeit.

Uh... dann sind die Jungs voll in der Pubertät *zwinker*

Hab seit 20 Jahren Ridgies.
Es gibt Jäger und solche die dich auf der Flucht vor'm Wildschwein auf dem Weg zum Auto überholen...... *augenzu* *traenenlach*
**********chami Mann
372 Beiträge
[b] Liebe und Konsequenz heißt das Zauberwort [/b]
Vor ca 3 Jahren sollte ich für einen anderen Hundetrainer eine Suchspur legen ( laufen)
Bin also wie abgemacht auf einer bestimmten Strecke rechts abgebogen und Querfeldein über Stock und Stein sprich über Baumstämme balancierend ca 1500 Meter durch den Wald gelaufen -
An einer schönen Stelle hab ich mich ins Laub gesetzt und mit meinem Hund duch die Bäume auf eine lichtere Stelle im Wald geblickt - und wie es der Zufall so wollte - in ca 70 - 80 mtr Entfernung zog eine Rotte Wildschweine ganz gemächlich "grasend" durch die Lichtung und von dannen -
keiner von uns hat sich bewegt -mein Hund hat ebenso wie ich ganz ruhig die Rotte durch die Bäume beobachtet -ohne das ich auch nur irgend etwas sagen mußte .
Ich habe überhaupt kein Halsband geschweige denn eine Leine von Anfang an nicht
( halt - doch zwei mal hatte ich für je ca 3/4 Wochen eine Leine dran - als mein Hund Läufig war - inzwischen aber auch das nicht mehr )
Als wir von dem Mantrailing Tariner an dieser Stelle gefunden wurden, war die Schweine-bande schon längst über alle Berge .
Aber wir sind mit beiden Hunden zu der kleineren Lichtung gegangen und haben die Hunde dort ausgiebig schnüffeln lassen
Seit dieser Zeit sind Wildschweine nur Beobachtungsobjekte
Was habe ich anders gemacht ...
Jedes mal wenn mein Hund nach Aufforderung zu mir kommt wird er gelobt und zwar zu Anfangs ganz ganz Überschwenglich
über den grünen Klee lobend
als hätte er das super tollste überhaupt in seinem Leben gemacht
noch in der Welpengruppe hatte ich dazu kleingeschnittene frische Hünerhälse dabei
heute wird nur noch gelobt
entweder mit der Stimme oder haptisch
Seit euch aber bewust das ein Hund welcher auf den Zuruf eines Kommandos dieses dann Augenblicklich ausführt ,
dieses Kommando mindestens 4700 mal gehört hat
und zwar in gleichem Tonfall
in der gleichen Gestick
in der gleichen Mimik
Auf einem Trainingsspaziergang mit anderen Hunden entlang eines Flusses ist meiner ins Wasser gegangen und fast am andern Ufer gewesen -auf Zuruf aber nicht gekommen -
er dachte sicherlich das das Herrechen nicht durchs Wasser herkommt - puste Kuchen
Noch heute fahre ich die Sporen aus und zünde den Turbo und bin Augenblicklich im Tiefflug bei meinem Hund
wenn dieser nicht kommen sollte
egal in welcher Situation
Es gibt aber auch da
einige wichtige Dinge zu beachten
wie das zu geschen hat !
das der Erfolg sich auch da Dauerhaft einstellt
Ader das führt zu weit ins Detail und ist zu Mühselig hier zuverschriften
****_DS Frau
5.263 Beiträge
Themenersteller 
Antijagdtraining... das begleitete uns die letzten Monate. anfangs sehr stringend... später nachlassend aber in einem ganz anderen Umgang miteinander, bewußteren Spasziergängen, und tiefes Verstehen, wann er bei mir ist, wann er in die Hundewelt abzutauchen droht (und damit jagen geht).

nachdem ich schon vor ein paar Tagen immer bessere Erfolge in unserem neuen Garten mit Nachbars Katze beim "jagdunterbinden" hatte - konkret habe ich eine vielgelobte Ersatzhandlung installiert (ohne mir dessen anfangs bewußt zu sein), konnte ich vor einer Woche ihn vom Jagen eines Hasens 2 mtr vor ihm abhalten (er war aber an der Leine und zeigte dann das Ersatzverhalten).

Heute nun die Kür:
mein Wolf ist 10 mtr entfernt in einem Feld, stöbert ein Reh 3 mtr vor ihm auf.... ich rufe ihn ab. Er.... kommt - sehr aufgeregt, hibbelig, hochgedreht.... ABER : er kam. ist dem Reh nicht hinterhergesprintet sondern kam zu mir.

ich bin mega stolz....!
*******122 Mann
105 Beiträge
Ja aber doch sehr gefährlich, zur Zeit haben Rehe ihre Kitze in Wiesen liegen die laufen nicht weg in den ersten Tagen wenn ein Hund zufällig drüber stolpert, was dann ?
Wenn er es berührt nimmt die Ricke das Kitz nicht mehr an!

Bitte last euere Hunde nicht von der Leine oder frei auf Wiesen laufen! Ihr rettet damit Leben!
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