Im Hogtie allein gelassen werden - Sicherheitsfrage!

Punkt 1-oh,ja,ich als Sklave fände das rattengeil-aber,Punkt 2-ich durfte es leider so noch nie erleben,hab mich zwar oft selbst gefesselt,aber man muss sich ja die Möglichkeit lassen,da auch wieder rauszukommen.Wenn man hingegen wirklich hilflos von jemand anderen gefesselt ist,ists wohl zehnmal spannender.Zu Punkt 3 weiss ich keine wirkliche Antwort-vieleicht ne kleine Überwachungskamera?

Für mich als sub einerseits eine ebenfalls erwünschet Situation, gleichzeitig denke ich aber auch: "Was ist wenn ich Krämpfe bekomme und Dom bekommt es nicht mit?"

ES ist möglich wenn Du es mit einem Babyfon oder Webcam absicherst, Du hörst oder siehst wenn Dir sub durch vorher vereinbarte Signale, bei Knebel "hmpfen", signalisieren kann das was nicht stimmt und Du schnell die Fesselung lösen, durchschneiden kannst.

So sehe ich das!

WandererBW

Gefällt mir auch, sehr sogar.
Es hat etwas, vor allem, wenn man sich wirklich nicht selber befreien kann.

Und wie Wanderer schon erläutert hat, ist die perfekte Lösung eine Cam-Überwachung.
So praktiziere ich ( bzw. lasse praktizieren ) das schon seit langer Zeit, ideal für alle Langzeitfesselungen, egal ob Hogtie oder anderes.
Zur Not geht sicher auch ein Babyphon, dann würde ich jedoch auf einen Knebel verzichten, außerdem bekommt man auch eine evtl. Bewusstlosigkeit nicht mit, daher ist eine Cam sicher besser und sicherer.

Aber man muss ja nicht gleich vom Schlimmsten ( und Unwahrscheinlichsten ) ausgehen, insofern würde ich mich auch für einen längeren Zeitraum hogtien oder fesseln lassen, wenn die freie Atmung gewährleistet ist.
Was soll dann schon groß passieren ?

Schonmal einen heftigen Krampf in Oberschenkeln oder Waden gehabt?
Wenn nicht kann ich nur sagen "das kann Hölle sein" und da gibt es nur eins: "So schnell wie möglich den Hogtie lösen, bzw. die Verbindung zwischen Fußgelenken und Kopf oder Handgelenken durchschneiden wenn es nicht anders schnell geht".

WandererBW

Sicher kann das passieren. Klar.
Aber jedem kann jederzeit alles mögliche passieren.
Wenn man es so sieht und immer von allen denkbaren und möglichen Risiken ausgeht, sollte man generell die Finger vom SM lassen. Irgendetwas kann immer passieren, Das Leben an sich ist ein Restrisiko

Aber wir sind uns sicher darin einig, dass auch solch ein Fall nicht lebensbedrohlich ist, richtig ?

Reden hier so viele von Seilfesselungen ?

Ich habe mal experimentell einen Stahlbondage hogtie mit Hilfe von Batteriebetriebenen Elektromagnetfesseln realisiert .

Also Hände und Füße in robusten Stahlfesseln , die Verbindung auf dem Rücken mit besagtem E-Magnet , und damit man nicht wegrollt das Ganze noch einmal an einer von der Decke hängenden Kette befestigt ....

Nach einer Stunde war der Akku leer und die Magnete haben sich gelöst .

War interessant

Und es war niemand in der Nähe .

LG Stefan

Bilder wären bei so etwas Speziellem natürlich traumhaft.
.............
(jetzt kommt es wieder: Ich konnte ja nicht, war ja gehogtied)


Wünsche einen guten Rutsch (natürlich nicht aus den Fesseln).

Sicherheit sollte trotz allem immer genauso eine große Rolle spielen, denke da sind wir uns einig!

wie in den vorherigen Beitragen schon geschrieben - gibt es viele Möglichkeiten der Beobachtung.

Aber warum nicht eine einfachere Variante:
Den Hogtied im Wohnzimmer vorm Sofa oder auf dem Sofa anwenden.
Ihr die Augen verbinden, Knebel whatever... und man hat sie immer im Blick. Sicherlich kann man auch tricksen, so dass man denkt, man sei alleine, es dann aber doch nicht ist.
Für mich gibt es nichts schöneres, als wenn sie im Hogtied vor/oder neben mir liegt. Die Augen verbunden sind und ich ihren Anblick neben dem Kaminfeuer, Fernseh, Musik- whatever genießen kann...

Der Templer

Der Selbstauslöser hat nur 10 Sekunden ........

Bei 10 Minuten wäre das kein Problem, da kann meine Kamera nicht mit dienen .

ich habe noch einen Fernauslöser

Jede Fesselung und der Entzug der Freiheit ist ein Sicherheitsrisiko.
Der Rigger bekommt einen Herzinfarkt, fällt tot um und subbi verhungert.
Dann sollten wir es besser ganz lassen

Die alte 15 Minuten Zeitschaltuhr .

@******eSM

Der Treaderöffner stellte die Frage nach Sicherheit, einigeb hier ist Sicherheit wichtig weshalb sie/wir auch schreiben was sie/ich da für richtig halten.

Wenn Du gerne auf Sicherheitsvorkehrungen verzichten möchtest, ist es Deine Sache.

Sich über Menschen aber lustig zu machen denen gewisse Sicherheitsvorkehrungen wichtig sind ist unnötig.

WandererBW

Zum besseren Verständnis warum ich Sicherheit und Beobachtung von gefesselten subs für wichtig halte:

Ich wurde mal von einer Herrin in Zwangsjacke auf dem Dachboden angekettet, sie zog mir eine alte Gummiatemschutzmaske über durch die ich sehr wenig Luft bekam, das reichte eigentlich zum atmen.
Zwischen dem Dachboden und ihrer Wohnung lag eine Wohnung.

Ich bekam Panik und sie konnte mein klopfen nicht hören, glücklicherweise schaffte ich es die Maske irgendwann mit den Knien nach oben zu schieben um 'normal" atmen zu können.

Soviel zum Thema gefesselte subs nie unbeobachtet lassen.

WandererBW

Zu den Grundregeln beim BDSM , dass man eine(n) gefesselten Sub niemals alleine lässt , auch wegen der schon angesprochenen Problematik dass Top einen Unfall haben könnte ...
Gibt es da nicht einen Steven King Film welcher genau das darstellt ?

Selbst wenn Sub einverstanden ist , alleine lassen ist ein absolutes nogo .

Das sollte eigentlich jeder wissen .

LG Stefan

Ich habe keinen Wunsch fixiert allein gelassen zu werden.

Dieses Gefühl des Bewusst-Allein-gelassen werdens mag ich auch nicht im Alltag, deshalb hat es keinen Reiz im fixierten Zustand auf mich.

Deshalb erwarte ich, sollte die Situation trotzdem herbeigeführt werden, absolute technische Überwachung über Kamera, stehende Telefonverbindung, kein Knebel, sowie sofort möglicher Zugriff.

Dann fühle ich mich sicher.
-Aber nicht allein/einsam/verlassen...-

Ich stimme zu, dass eine Risikobereitschaft da sein sollte, aber das sollte mit dem Partner (sofern vorhanden), oder mit sich selbst ausgemacht (falls allein), vereinbart werden.

Entsprechende Sicherheitsvorkehrungen sollten immer passend zur Situation getroffen werden. Wenn der passive Part darauf verzichten möchte, halte ich es für keinen Vertrauensbruch, die Sicherheitsvorkehrungen im Detail zu verschweigen...im Idealfall sind sie ja ungenutzt.

Zu der 1. Frage des TE: Fixiert allein gelassen zu werden, wie im Text beschrieben den Gedanken nachzuhängen, assoziiere ich nicht mit einem Stück Vieh.
Ich verbinde damit auch keine extreme Demütigung.

Ich mache mich hier über niemanden lustig, ich vertrete nur meinen Standpunkt.
Und das erlaube ich mir in einem öffentlichen Forum auch weiterhin - ob Dir das nun gefällt, oder nicht.

Wenn Du genau hingelesen hättest, hättest Du auch mitbekommen, dass ich mehrfach darauf hingewiesen habe, es nicht im Kombination mit Atemreduzierung oder Knebel unbeaufsichtigt zu tun.
Und trotzdem kommst Du wieder mit Deiner Geschichte mit der Gummiatemschutzmaske.
Kannst Du oder willst Du mich nicht verstehen ?
Wir gehen da doch völlig konform.

Wenn Du auf mich Bezug nimmst, dann mach es entweder bitte richtig oder lass es gleich ganz bleiben.
Das ist sicher nicht zu viel verlangt.
Vielen Dank.

Sorry, kam für mich so rüber!

Ok, gut, dann habe ich Dich falsch verstanden/Äußerungen von Dir falsch interpretiert. sorry!

Ich habe nie was von Lebensbedrohlichen Situationen geschrieben sondern bin eben allgemein der Meinung das Sicherheit und Absicherung wichtig sind und da bin ich nicht der einzige hier!

Die Tageform spielt eine Rolle und wenn es eben unerwartet zu Panikatacken, Krämpfen... kommt sollte Dom zur Stelle sein können.


WandererBW

Ja, es macht uns geil.

Ja, wir haben Erfahrungen damit.

Ja, wir tun es immer wieder und minimieren das Risiko, indem wir statt des einen langen Zeitraums viele kurze realisieren: Top ist nicht dabei, schaut aber im Abstand von wenigen Minuten nach dem Rechten, und zwar leise und unauffällig. -> Ziel für Sub ist erreicht, Top ist auch zufrieden, weil Ziel für Sub erreicht ist, aber Top das Allein-Sein dennoch miterlebt und begleitet.

Ziemlich risikobehaftet ist das immer noch, zumal bei uns zumindest der Knebel mit dazu gehört und oft auch weitere Restriktionen. Wir sind uns dessen bewusst.

Andererseits haben wir viel Erfahrung, denken gründlich über alles nach und tun genau nur die Dinge, die Sub im Zweifelsfall auch dann einige Minuten ohne Panik übersteht, wenn einer der für uns vorstellbaren oder bereits erlebten unglücklichen Umstände eintritt.

Wer auch nur halbwegs kalkulierbar sicher spielen will, kann niemanden im Hogtie oder anderen extremen Fesselungen längere Zeit allein bzw. ohne Überwachung und schnelle Eingriffsnöglichkeit lassen.

Alles andere ist russisches Roulette, weil irgendwann garantiert irgendwas gründlich schief geht, wenn man es nur oft genug macht.

Und da braucht uns keiner mit Sprüchen kommen wie: 'Ich weiß genau, was ich tue'. Das wissen wir auch. Und dennoch wurde es auch bei uns schon mehr als einmal grenzwertig, weil unerwartet und ziemlich plötzlich Muskeln den Dienst versagten, Atemwege zu waren oder Sub einfach die körperlichen und mentalen Kräfte verließen.

LG, Fix & Foxy

Was mir eben noch eingefallen ist:

Sub kann auch eine Isolationsmaske übergezogen werden und zur Steigerung noch extra Ohrstöpsel unter der Maske, so bekommt sub auch nur wenig oder garnichts mit wenn Dom in der Nähe bleibt!

WandererBW

Videoaufnahme und daraus ein Foto ziehen - zBsp PerfectPic unter iOS