Meine Erfahrungen - meine Vorgehensweise:
1) Schweine-Arbeit investieren - und dabei meditieren. Spart das Yogastudio. Und erspart Pestizide.
2) Immer wieder - so ist das Leben und die Natur. Wer Garten hat bzw Gelände, muss leiden, darf aber auch geniessen.
3) Direkt benachbarte Grundstückteile zum Giersch richtig dick mit Rindenmulch abdecken. Wenn sich der Giersch dann dorthin ausbreitet, sitzt er erstmal "oben drauf" was den Vorteil hat, dass man ihn dann ganz einfach einsammeln und abrupfen kann - samt Wurzeln, die ja nicht im Erdboden sitzen, sondern im Rindenmulch. Das geht dann sehr leicht.
4) Nachteil der Methode 3): Kostet auch viel Arbeit und auch noch Geld - aber wenn man sowieso wie meinereiner auf Rindenmulch setzt, dann geht das Hand in Hand und wird unterm Strich von Jahr zu Jahr leichter und billiger. Dran bleiben ist alles.
5) Weiterer Nachteil der Methode 4) Rindenmulch verändert wiederum den pH-Wert des Bodens - langfristig eine wunderbare humusartige Oberfläche, sehr weich und angenehm zum drauf Laufen. Je nachdem, ob man dann da wieder was anpflanzen will, muss man dann aber auch wieder entsprechend aufdüngen oder Kalk streuen.
Also - wer sich komplett mit der Materie befasst, wird sehr viel lernen, muss aber auch bereit sein, dies zu tun und umzusetzen.
Ein schamanistisch geprägter JC-Kontakt von mir führte an, dass er Giersch zu einem wesentlichen Teil seines Speiseplanes gemacht hat, weil es nährt und unter anderem auch die "Knochen härtet", also vorbeugend gegen Osteoporose wirkt.
Viele, viele Aspekte - handeln je nachdem wohin man seinen Focus legt.
Vielleicht "von allem ein bisschen" ?
Good luck !