Zitat von **********r_Pit:
„Ich würde mir nie eine gebrauchte kaufen, da selbst eine Neue am Kauftag quasi schon veraltet ist - v.a. wegen Auflösung, Programmen etc..
Genau deshalb empfehle ich Gebrauchte. Die Auflösung ist heute kein sinnvolles Kriterium mehr. Ausnahmen: Du willst für Werbezwecke hausfassadengroße Abzüge machen, oder Du vergrößerst standardmäßig winzige Details aus Deinen Bildern - dann sind riesige Pixelzahlen sinnvoll. In allen anderen Fällen sind sie eine irre Platzverschwendung auf Deinem Speicher.
Auch die Programme sind nicht sooo wichtig, denn praktisch jede Kamera hat die entscheidenden Grundprogramme seit langem dabei.
Das Tolle an Gebrauchten: Weil das Publikum aus welchen Gründen auch immer nach den allerneuesten Geräten jiepert, bekommst Du noch relativ junge und wenig Gebrauchte zu echt niedrigen Preisen.
Entscheidend sind gute Linsen, hohe Lichtstärke, starker Zoom und großer Bildsensor. Wichtig auch auf Reisen: Kompakte Größe und wenig Zubehör. Daher sind Spiegelreflex- und Systemkameras für Deine Zwecke unnötig unhandlich, und die Wechselobjektive Ballast mit dem Risiko, Verunreinigungen in die Kamera zu holen. Bridgekameras und Kompaktkameras mit großem Sensor sind ideal, und wenn Sie möglichst günstig erworben wurden, tun Diebstahl oder anderweitigen Verlust auf Reisen nicht so weh.
Beispiele:
Panasonic Lumix DMC-FZ200 (phänomenales, lichtstarkes Leitzobjektiv ("Leica") mit starkem Zoom, mittlerweile sehr günstig)
Canon Powershot G7 X (superkompakt, großer Bildsensor, hohe Lichtempfindlichkeit, kurze Verschlusszeiten)