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Notstrom-Versorgung für Einfamilienhaus

*******ger Mann
31 Beiträge
Themenersteller 
Notstrom-Versorgung für Einfamilienhaus
In Anbetracht der sogenannten Energiewende soll es nach Aussagen von vielen Experten zu vermehrten Stromausfällen - vor allem im Winter - kommen. Vor kurzer Zeit war in der Region ein Ausfall von fast einer Stunde. Weder Heizung noch Telefon funktionierte, natürlich auch kein Licht und Strom für Kühlgeräte und Wasserkocher. Notstromaggregate gibt es viele in allen Preis- und Leistungsklassen, aber nur wenige automatische Schaltgeräte für den Hausanschluss zu einem vernünftigen Preis und mit Maßen, die den Einbau in einen Zählerschrank zulassen.

Kennt jemand in der Runde ein Schaltgerät, welches den einschlägigen VDE-Bedingungen genügt, das den automatischen Wechsel von Versorgungsnetz zum Notnetz bewerkstelligt?
*******ine Paar
593 Beiträge
also eigentlich freue ich mich auf eine Stromausfall-Zeit.
Ich erninnere mich gerne in die späten achtziger/frühen Neunziger zurück, als das Stromnetz auf dme Land noch nicht so stabil war und es gerade bei Gewitter doch häufiger zu ausfällen kam.
Meine Mutter bhat uns dann immer Kerzen angezündet und uns Geschichten vorgelesen oder etwas mit uns gespielt.

Das waren immer sehr schöne Momente, für die heute viel zu wenig zeit bleibt, gerade weil für viele eltern TV und PC wichtiger zu sein scheinen, als ein paar ruhige Minuten mit den Kindern.
...
Das ist doch alles nur Panik macherei.
Niemand braucht auf strom wegen unterversorgung verzichten,denn die grundversorgung muss duch den örtlichen energieversorger gewährleistet werden.
der ausfall war wohl eher ein problem der versorgers aber nicht wegen energimangel.

lg
*****ird Mann
16.016 Beiträge
och, wenn es mal eng wird, dann haue ich die *Bündnis Grünen* an, wo jetzt der versprochene Strom bleibt, nach dem Sie es geschafft haben, alle AKW´s ab zu schalten!

Aber was die Grünen nicht wissen, wenn die Stromspitzen weg sind, kommt der Strom aus den Reaktoren der Nachbarländer, die noch AKW´s betreiben!

Und wird bei uns dann als Ökostrom verkauft..... denn man kann dem Strom ja nicht ansehen, wo er herkommt!!!!

Alternative wäre Windrad im Garten, oder Sonnenkolektoren auf dem Dach!!!
batterien für die taschenlampe wäre auch eine alternative*zwinker*
*******ine Paar
593 Beiträge
Vielleicht lernen die Menschen ja dann wieder, wie es ist, ohne strom zu leben. Vor etwa drei Jahren ist in der Region meiner Eltern durch nen defektes Umspannwerk die gesamte region für mehrere stundne Stromlos gewesen, inklusive einer großen stadt. da kommt alles zum erliegen, man kam nichtmal mehr aus den Geschäften raus, weil die elektrischen türen nicht merh gingen.
Uhi,
das ist schon krass aber das mit dem abschalten der AKW's nichts zu tun.
zum Thema
in der EDV gibt es USVs
- Geräte, die vor die Rechenanlagen geschaltet werden und nur für diese Geräte die Stromversorgung sicherstellen. Sie sind immer den Stromverbräuchen der Verbraucher angepasst und teurer als der PC selbst. Für die Automatische Umschaltung benötigt man entsprechend große Batterien UND ein Notstromaggrgat. Für die Fa, in der ich mal gearbeitet habe, hat das Gerät die Größe eines 10 Fuß Containers gehabt.
viel Erfolg bei deiner suche.
LG
Wolf
*******ger Mann
31 Beiträge
Themenersteller 
Wer die Verorgungssituation kennt,
kann über die Mehrzahl obiger Beiträge nur milde lächeln. Unsere Poltiker haben ohne Rücksicht auf die Durchführbarkeit einer schnellen Schließung der auftretenden Versorgungslücken Bechlüsse gefasst, was Konsequenzen zur Folge haben wird. Das gilt sowohl für den Ausbau von Energiespeichern, Zubau von Kraftwerkskapazitäten, sicherer Bezug von elekrtrischer Energie aus dem benachbarten Ausland, als auch für einen ausfallsicheren Bezug von Energierohstoffen aus dem Ausland. Nur soviel zum politischen Hintergrund der Energiewende.

Was die automatische Einspeisung einer Notstrom-Versorgung betrifft, so lässt sich eine solche grundsätzlich mit einigen handelsüblichen Komponenten auf zwei Klemmschienen in in einem Hausverteilerschrank unterbringen, wobei alle einschlägigen Vorschriften für derartige Anschlüsse berücksichtigt werden müssen. Hier zielte meine Frage darauf ab, ob jemand in diesem Kreis ein entsprechendes kommerzielles Produkt kennt. Man sollte ohne Not das Rad nicht neu entwickeln.
*******466 Mann
37.498 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wer die Verorgungssituation kennt,
Kennst du sie denn? Anscheinend nicht so wirklich, wenn du auf die Panikschiene "ohne AKWs gibts keinen Strom mehr" der Stromkonzerne aufspringst. Das einzig real existierende Problem haben sich die Stromkonzerne selber geschaffen. Die Leitungskapazitäten reichen schon lange nicht mehr aus. Hier wurde schon seit Jahrzehnten versäumt, eine leistungsfähige, flächendeckende Infrastruktur zu schaffen. Bereits heute, noch ganz ohne AKW-Abschaltung, läuft das Stromnetz am Rande seiner Kapazitäten, weil man nach dem Prinzip "den Strom da produzieren, wo er gebraucht wird, das spart Leitung" gearbeitet wurde. Jetzt versucht man geschickt, den Schwarzen Peter weiter zu geben und die Versäumnisse der letzten Jahrzehnte möglichst mit "Fremdkapital" (sprich Steuergeschenken) auszumerzen, womit "der Bürger" dann zwei mal für die Leitungen zahlen soll, denn theoretisch hätten wir die neuen Leitungen bereits mit dem Strompreis gezahlt.

Aber um wirklich vor Stromausfällen sicher zu sein, hilft nur, Strom selber zu produzieren. Wind und Solar wurde bereits angesprochen, ist aber auch nicht wirklich ausfallsicher. Besser geeignet sind Blockheizkraftwerke. Am besten mit nachwachsenden Rohstoffen betrieben (z.B. Holzvergaser)
*******ger Mann
31 Beiträge
Themenersteller 
@Feli
Sehr wohl ist mir die Situation auf dem Strommarkt bekann, ich bedarf keiner "Panikschine" , um diese selbst beurteilen zu können.

Du schreibst:

Aber um wirklich vor Stromausfällen sicher zu sein, hilft nur, Strom selber zu produzieren. Wind und Solar wurde bereits angesprochen, ist aber auch nicht wirklich ausfallsicher. Besser geeignet sind Blockheizkraftwerke. Am besten mit nachwachsenden Rohstoffen betrieben (z.B. Holzvergaser).

Das ist grundsätzlich richtig, nur Aufwand für Anschaffung und Wartung stehen in keinem Verhältnis zu einer kurzzeitigen Lösung von Ausfallproblemen in der Stromversorgung. (Alles schon einmal durchgespielt). Wenn man dieses Problem flächendeckend so angehen würde, stößt man auch an die ökologisch vertretbaren Grenzen, ähnlich der E10 Problematik.
*******ine Paar
593 Beiträge
Hmmm, also die USVs, die bei uns in der Firma an den Digitaldruckern und PCs hängen sind halb so groß wie ein PC und kosten nicht mal allzu viel. Halten dafür aber auch nur ca. 2-3minuten. Reicht aber, um die Spannungsschwankungen in den Leitungen, die Regelmäßig auftreten, abzufangen. die pfeifen bei uns fast täglich *g*
*******466 Mann
37.498 Beiträge
Gruppen-Mod 
USVs dienen auch nur dazu, kurzzeitige Ausfälle abzupuffern, um z.B. den Rechner noch "geordnet" herunterfahren zu können. Oder eben um die Zeit bis zum Einspringen des Notstromaggregats (Dieselgenerator o.Ä.) abzufangen, der dann die Versorgung weiter aufrecht erhält. Eine reine Akkulösung für ganze Haushalte macht wenig Sinn, da im Idealfall der Stromausfall dann gar nicht beim Verbraucher "ankommnt" und dann lediglich den Zeitpunkt des Ausfalls einige Minuten nach hinten schiebt. Mehrere Stunden über Akku zu fahren, würde doch eine ziemliche Menge an Batterien benötigen und auch irgendwann mal leer sein. Diesel kann man immer wieder nachtanken...
Find das Thema ja toll,
zumal einem viele Dinge erst mal auffallen, wenn sie ausfallen,
da dies jedoch immer vor kommen kann und ein Strohm- Aggregat oder USV niemals ausreichend für den Privathaushalt ist, ich meine bezahlbar sollte man sich wie schon gesagt mal ein paar Kerzen holen und die Zeit genießen, ein Notfallplan muss ausreichen

1. Kerzen im Haus (Streichhölzer oder Feuerzeug nicht vergessen)
2. Kühlschrank nur so oft öffnen wie notwendig
3. Kühltruhe die nächsten 3 Tage, wenn möglich geschlossen lassen
4. Wohnung nicht verlassen
5. Telefon von 1995 raus holen geht auch ohne Strohm
6. Letzte anrufe, auf dem Handy, der wichtigsten Personen auf der Welt bis Akku leer


Lach…..
*******r_by Mann
28 Beiträge
Notstrom-Versorgung für Einfamilienhaus
Kennt jemand in der Runde ein Schaltgerät

.....Mich würde ein derartiges Gerät selbst sehr interressieren - mal etw. mittdenk *gruebel*

Dieses müßte sich zunächst ähnlich wie ein Einspeißewechselrichter für netzgekoppelte Solarstromanlagen verhalten -
aber bei Stromausfall dann dabei nicht ebenfalls wegschalten (wie bei den meisten - sicherheitsbedingt),
sondern die zu verfügung stehende Ersatzstromversorgung , dann (auch) durchstellen , wenn vom EVU (zeitlich) kein Strom vorhanden ist.

Könnten (zumindest theoretisch) diese Aufgabe nicht auch sog. Miniwechselrichter ca. 250W - 500W
für einzelne PV - Module (Balkonsolaranlagen) erledigen ???
Eingangsspannung 22V - ca 40V ( 3* 12V Batterien in Reihe)

Link:
http://www.shop.fahrwind.de/ … r/modulinverter-250watt.html

Bin mir aber nicht sicher ob das so funktioniert und man sowas bei uns in Deutschland betreiben darf ! *nachdenk*

Gruß
Michael
*******r_by Mann
28 Beiträge
Update: Notstrom-Versorgung für Einfamilienhaus
Ich glaube, das könnten noch bessere Alternativen sein !

http://www.shop.fahrwind.de/ … durchschaltung-pct-6002.html


http://www.conrad.de/ce/de/p … romotionareaSearchDetail=005

Gruß
Michael
*******ger Mann
31 Beiträge
Themenersteller 
Schaltgerät für Notstromversorgung
Aus handlesüblichen, CE-geprüften Elementen habe ich mir ein Umschaltgerät Netz (3x400V~/40A) und Notstrom (1 -3Phasen. 230/400V~/40A) aufgebaut und getestet. Die Schaltung erfüllt alle Forderungen der Energieversorger. Bei Spannungswiederkehr schaltet es bei stabiler Netzspannung nach ca. 10s auf das Netz zurück, nachdem die Notstromversorgung allpolig abgeschaltet worden ist. Es kann direkt in einen Hager Schaltschrank mittels 2 Hutschienen eingebaut werden. Bauelementkosten ca. € 250.- Falls Interesse besteht, kann ich die Schaltungsunterlagen per Mail nebst Erläuterungen senden.

Die eigentliche Notstrom-Versorgung habe ich mir noch nicht beschafft, doch ich denke dabei an ein einphasiges Dieselaggregat 240V~/ 5-6A europäischer Herkunft, das kurzfristig zu beschaffen ist.
Netz-Notstromumschalter auf 2 Hutschienen
******406 Mann
51 Beiträge
@ FREIGÄNGER

Da ist aber jemand sehr gut bewandert mit elektrik , alter schwede, so viel ahnung hätte ich auch gern , super umgesetzt .
Hast du denn in sachen electronic genau so viel Ahnung ?
Das ist ein Kunstwerk! Davon habe ich null Spannung bzw. Ahnung als Schreiner. Respekt.
*******ger Mann
31 Beiträge
Themenersteller 
Elektronik?
Ohne überheblich sein zu wollen, gibt es auf diesem Gebiet sicher viele Spezialisten, aber einen gewissen Teil kann ich mit meinen allgemeinen Kenntnissen und praktischen Erfahrungen in der Elektronik und Elektrotechnik gut abdecken, obwohl das nicht mein spezielles Studienfach war, sondern ich mich hier eher als ein Quereinsteiger betrachte.
******406 Mann
51 Beiträge
@ Freigänger

Kannst du mit dem teil irgendwas anfangen wenn du es vor dir hast , bzw was man damit machen bzw steuern kann ?
http://www.pololu.com/catalog/product/1378
*******ger Mann
31 Beiträge
Themenersteller 
@stelo
Das Gerät schaltet bei Netzausfall jede Art von Notsrtom-Versorgug ein und bei Rückkehr aller drei Netzphasen automatisch zurück auf das allgemeine Versorgungsnetz, nachdem die Notstromversorgung allpolig abgetrennt worden ist und dabei wird letztere gleichzeitig heruntergefahren.
******406 Mann
51 Beiträge
@ FREIGÄNGER
Hast du dir das board mal angeschaut ?
*******ger Mann
31 Beiträge
Themenersteller 
@stelo
Das ist doch Spielzeug und hat nichts mit dem Thema gemein.
******406 Mann
51 Beiträge
@ FREIGÄNGER
Hätte ja sein können dass du dich damit auskennst , deswegen fragte ich auch vorher ob du in der Electrinic bewandert bist ?
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