Das Problem ist, dass diese Art Schulungen immer genau die, die sie bräuchten, nicht erreichen.
Zudem "Verhalten zum ... finden" ist auch sehr subjektiv.
Was man mit auf den Weg geben sollte ist, dass Moderatoren und Gruppenleiter gerade bei größeren und damit zwangsweise unpersönlicheren Gruppen Entscheidungen treffen müssen mit denen sie anecken.
Viele, aber bei weitem nicht alle, User denken an den Kategorischen Imperativ. Gerade die, die das nicht tun, wollen oftmals gar nicht verstehen warum man gerade hineinmoderiert, warum man Beiträge verschieben muss, warum Beiträge auch mal in den Papierkorb wandern müssen. Da ist das Geschrei dann groß, man wird "zum kotzen" gefunden und es wird geschimpft. Damit muss man dann leider leben. Das ist kein Job mit dem man sich unbedingt beliebt macht.
Natürlich gibt es dann auch Mods und Admins die ihre "Macht" (Online-Macht in einer Gruppe, ja, man möge klatschen, aber leise und ironisch) ausnutzen und sich einen darauf einbilden. Die wollen das aber. Am Ende werden diese Menschen zu keiner Art von Onlineschulung gehen und dann denken "ja, Mensch, jetzt wurde mir erst klar, das ich mich nicht wie ein Vollarsch aufführen sollte!"