Gruppentreffen neu gedacht: Austausch

dafür gibt es ja die Barcamps mit weniger TN

und die Ergebnisse wurden jeweils zusammen gefasst und das Joy Team hat diese gesammelt auch bekommen
diese wurden an alle übermittelt aber eben nach dem G6, weil das etwas Zeit benötigte

Hm...was meinst Du....warum nehme ich die 300-400€ in die Hand...die mich so ein Wochenende kostet? Weil ich nichts mitgestalten will? Viel mehr als diese Aussage kann ich auch in kein wie auch immer geartetes Bewerbungsschreiben schreiben. Notfalls bin ich dann nicht dabei... das ist dann so.

Das "Partner-Problem" vom @****000 kann ich sehr gut nachvollziehen...hatte diese Konstellation ja auch ein paar Mal. Diesmal reist der HiG (wenn er reisen "darf") alleine an.


Ich verstehe diese "Bar"-Diskussion nicht wirklich. Bereits in den vergangenen Jahren wurden Gruppen gebildet...und jeder konnte zu jederzeit wechseln. Nur weil das Kind nun einen anderen Namen hat...

Das nach der Öffnung der Gruppenhygiene die Zahl dieser förmlich explodiert ist hat ja jeder mitbekommen. Nun entsteht für uns da eine Dynamik, die ein gänzlich neues Problem schafft:

(Zuerst sei angemerkt, wir sind auch erst recht neu als GL unterwegs, müssen uns u sere Sporen erst noch verdienen)

Es gibt viele Gruppen, die den Anschein erwecken, dass Mitglieder sich etwas drauf einbilden das Kürtzel GL inne zu haben. Um es etwas provokativer zu sagen: Es scheint nicht immer um die Gruppe, dem Gruppenthema an sich zu gehen sondern oftmal (ganz oder teilweise) ums Ego.

Diese vielen GL, die dies aus Ego-Gründen machen haben ein extrem großes Interesse bei solchen Treffen dabei zu sein.

Was soll da rauskommen, wenn solche GLs die Mehrheit darstellen?

Das Joy etwas tun muss ist doch geradezu logisch. Mit einem Treffen in Leipzig würde solch ein Treffen zur Farce werden da wenige teilnehmen könnten.

Bewerbung deshalb, damit Joy aussieben kann. Verschieden Persönlichkeiten, Ausrichtungen und Hintergründe (sofern bekannt) sollen diese Veranstaltung bunt, kontrovers aber auch niveauvoll halten.

Alles steht und fällt mit der Mühe und Sorgfalt der Organisatoren vom Joyclub, eine große und (man entnimmt es ja schon in diesem Thread) oftmals undankbare Aufgabe.

Ein Problem ist es immer:
Das die, die unbedingt wollen nicht die geeignesten sind und die geeignetesten wollen halt nicht immer.

Ganz Wichtig
Ich spreche mit diesem Post nicht, die vielen verdienten GLs an, die immer Sinne der Gruppe und im Geist vom Joyclub agieren hoch sensibel, mit diplomatischen Geschick und einem dicken Fell. Die engagiert und immer hilfsbereit sind. Diese Menschen sind es, die Joy durch ihre Arbeit an der Basis mit ihrer Gruppenarbeit Joyclub zu einem besonderen Ort machen.
Die sind es, die Leitfiguren (zumindest für uns) sind.

Das wollten wir mal sagen

Nee, das Besondere beim Barcamp ist, dass

• die ganzen Diskussionsthemen ad hoc formuliert werden,
• die Moderation nicht von geschulten Moderatoren oder JC-Angestellten durchgeführt wird
• der Vorschlagende als moderierender Teilnehmer, nicht als Leiter der Arbeitsgruppe auftreten soll
• der Vorschlagende selbst mitprotokollieren muss (da sich in der Regel kein Freiwilliger findet, der das tut
• der Vorschlagende eine schriftliche Zusammenfassung der Diskussion bei der Tagungsleitung abgeben muss

Das ist dann doch was Anderes als das, was üblicherweise bei Tagungen stattfindet

Das war bislang auch nicht so.



Einen der aufschreibt...und (noch schlümmer) vorträgt... findet sich selten.

Einschläferder Monolog? Ohne Beteiligung?

Guten Abend zusammen,

ich finde die geplanten Veränderungen beim Ablauf vom Gruppenleitertreffen für richtig sinnvoll.


Ich empfinde es als sehr positiv auch unseren Moderatoren die Möglichkeit zu bieten bei diesem Treffen dabei zu sein. Vorallem ist es vorteilhaft, wenn man als Gruppenleiter keine Zeit hat aber dadurch trotzdem welche vom Team dabei sind. Außerdem kann ich so meine kreativen Köpfe auch mal mitnehmen und sie in die prodelnde Atmosphäre der heißen Diskussionen mit eintauchen lassen


Lustig finde ich auch den Bewerbungstext für unsere Teilnahme. In den letzten Jahren hätte man bei manch einer Teilnahme auch den Sinn hinterfragen können, da irgendwie keine produktiven Vorschläge der Kollegen/innen zu Tage kamen.

Die Teilnehmerzahl von 200 finde ich sehr sportlich und zu hoch. Die letzten Jahre hatten eigentlich gezeigt, dass der reale Teilnehmerkreis immer bei etwas mehr als 100 Personen gelegen ist. Allerdings waren da nur wir Gruppenleiter da. Somit kann das aufgrund der Erweiterung für Moderatoren schon wieder sinnvoll sein. Wir werden es erleben


Die Barcamps letztes Jahr waren toll. Daher finde ich es sehr positiv dass dieses Format bestand hat und wir es sogar in einem erweitertem Spektrum genießen können.

Ich bin schon sehr gespannt euch im September wiederzusehen

Bis die Tage

Purche...zu Poden??



Dem wissen wir ja noch nicht.


So...das war mein letzter Post hier.

... Aufregung nicht: Wer nicht weiß, was ein Barcamp ist, gibt den Begriff bei wikipedia ein (https://de.wikipedia.org/wiki/Barcamp) et voilà.

Wem das dann nicht zusagt, und wer eine weite Anreise hat oder wem sonst etwas am Format des Treffens nicht passt, der ist nicht gezwungen, sich zu bewerben. Ich persönlich freue mich auf das Treffen und hoffe, dass ich eingeladen werde

Hallo liebe Gruppenleiter und Co-Moderatoren,

zunächst einmal vielen Dank für euer ehrliches Feedback - Lob, Tadel, kritische Fragen wie Sorgen.


Barcamp: Was ist das?

In den drei Newslettern zum Treffen 2018 informieren wir darüber, wie ein Barcamp funktioniert - und was ihr euch auch für 2019 darunter vorstellen könnt: Treffpunkt Gruppen: [Archiv] Gruppennewsletter


Teilnehmerkreis


Ja, der gleiche Teilnehmerkreis bedeutet, dass wir die Entscheidung zugunsten einer größeren und gemischten Tagesveranstaltung gegen ein offen ausgeschriebenes plus Eins am Abend getroffen haben.


Hintergrund

Das Feedback zu G6 und den anderen vorangegangen Treffen haben uns dazu veranlasst, die Köpfe zusammenzustecken und die bestehenden Strukturen aufzubrechen. Denn wir alle - Co-Moderatoren, Gruppenleiter und JOY-Team - gestalten gemeinsam jeweils im Rahmen unserer Möglichkeiten die Gruppenlandschaft und damit den JOYclub mit.

Dabei ist uns bewusst: Kritik wird es immer geben und wir werden es nie allen recht machen können. Von daher: lasst uns das Neue gemeinsam wagen!


Liebe Grüße
Rifur
JOY-Team

Ich sehe darin eine offene Diskriminierung von Soloprofilen.

Denn: wen ich jetzt mein Soloprofil zum Paarprofil mache, hätte ich den Konflikt nicht mehr und ihr trotzdem die selben Personen anwesend.

Und warum soll man ein bewährtes und akzeptiertes Format zugunsten eines Formats aufgeben, das viele, wenn nicht sogar die Mehrheit als unvorteilhaft ansehen?

Es geht um genau zwei Dinge:

1. Information aus erster Hand kompakt zu erfahren und gegebenenfalls sofort zurückfragen zu können.

2. Sich mit anderen GLs und Mods in ungezwungener Atmosphäre treffen und austauschen zu können.

Dazu sind wir gerne bereit, die Unkosten für Reise und Übernachtungen auszugeben. Nicht aber für wenig zielgerichtete und nur in Einzelfällen interessierende Diskussionen

Wir waren letztes Jahr dabei. So ein Hin- und Her fand nicht statt. Wir haben zu Beginn eines Zeitslots (ich glaube 45 min.) das für uns interessanteste Thema gewählt, sind in den entsprechenden Raum gegangen und dort bis zum Ende der Session geblieben.

Danach haben wir wieder das interessanteste Thema für den nächsten Zeitslot …

Man/frau muss aber nicht jeden Zeitslot in einer Gruppe verbringen, man kann auch in der Lobby bleiben und sich dort mit anderen Joylern unterhalten.

Sehe ich als Inhaberin eines Soloprofils nicht
Derjenige, der die Gruppe moderiert, sollte dabei sein können.

Bisher fand ich es sehr großzügig, dass Partner mit eingeladen waren am Abend. War mir relativ egal.
Die neue Vorgehensweise, nämlich auch CoMods die Möglichkeit zu geben dabei zu sein, finde ich jedoch viel zielführender und sinnvoller

sicher ist das gut


muss auch der Abend, nach einem ganzen Tag Tagung, noch "zielführend" sein über das sowieso schon extrem wichtige und erfolgreiche Netzwerken hinaus? Muss das noch strukturiert werden?

Ich besuche Kongresse, Fachtagungen, Klausurtagungen etc beruflich seit Mitte der 90er Jahre - eintägige, mehrtägige, alles mögliche.

Im Rückblick haben sich die wichtigsten und nachhaltigsten Dinge immer abends auf den eben bewusst nicht strukturierten Social Events ergeben. Ich bin mir deshalb wirklich nicht sicher, ob es gut ist, den Abend in die "Arbeit" mit einzubeziehen.

Und man vergesse nicht: das ist unsere Freizeit. Kein Job.


Ich bin durchaus gerne bereit, so wie bei den genannten beruflichen Tagungen, für die Teilnahme meiner Partnerin entsprechend fair zu bezahlen.



dann kann es Dir natürlich auch egal sein, wenn es gestrichen wird.

Mir ist es nicht egal, denn ganz klar: meine Lebensgefährtin und die Partnerschaft mit ihr hat einen deutlich höheren Stellenwert als der Joyclub. Für mich persönlich. Das kann jede/r für sich natürlich ganz anders sehen.

Ich kann die Diskussion noch ausweiten..... Als Poly-lebende hätte ich gerne ein Polikül-Profil.... Aber leider sind wir nicht bei "wünsch dir was"

Aus diesem Grund finde ich es super auch als CoMod mitmachen zu können. Wäre das nicht eine Alternative für Partner?

Ganz meine Argumentation!
Um so wichtiger, dass CoMods das auch miterleben können

Wenn mir an jenem Wochenende die Partnerschaft wichtiger ist, dann fahre ich eben nicht hin. Würde meinem Partner das gar nicht zumuten wollen, seinen Abend so zu verplanen - na ja, eher das ganze Wochenende....

Dagegen habe ich mit keinem Wort etwas gesagt.

Und natürlich sollte in meinen Augen eine Partner*innen-Regelung für alle gelten , ob nun GL oder Mod.


Das darfst Du gerne anders sehen. Wir würden es uns eben nicht zumuten wollen, das Wochenende getrennt zu verbringen wenn es auch gemeinsam geht - zumal wir gerne gemeinsam reisen, meiner Partnerin Leipzig gefällt und der Joyclub-Haufen auch, den sie ja kennt.

Im übrigen sagte ich schon, dass es mir nicht um Extrawürste geht.

Und auch nicht nur um mich. Denn ich habe noch nie ein Problem damit gehabt, weg zu bleiben, wenn ich nicht willkommen bin.

Ich finde das Abend-in-die-strukturierte-Arbeit-einbinden tatsächlich inhaltlich für fragwürdig und über das Ziel hinaus geschossen, und das aus 30 Jahren Erfahrung mit Arbeits-Treffen jeglicher Art.

Du kannst das gerne weiter auf meine rein persönliche angenommene Situation projizieren und reduzieren, ich werde darauf nicht nicht weiter eingehen.

Eine Idee wäre ja z.B., für die Partner*innen eine Kostenbeteiligung aufzurufen. Was natürlich ggf. die Bildung von Paarprofilen forcieren könnte.

Leicht gesagt von jemandem...der sich seit Jahren immer mit unter den ersten 10 anmeldet...um dann Ende August "festzustellen"....das der Dienstherr doch mal wieder keine Rücksicht auf die Joyzeit nehmen mag

Ja, leider
Wer seinen Urlaub nehmen kann, wie er mag, hat da eben Vorteile...

Dann stell dir vor: bei Paarprofilen dürfte nur noch eine Person dabei sein.

Siehst du den Unterschied jetzt?

Dein persönliches Pech bei solchen Veranstaltungen kannst Du nicht verallgemeinern.

War bei meinen Veranstaltungen oft anders.
Auch hier nochmal: ich halte das aus inhaltlichen Gründen für fragwürdig und kontraproduktiv und auch ungerecht.

Ich persönlich kann gerne auf eine Veranstaltung verzichten, zu der man mich nicht haben will.

Du selber bist nicht unerwünscht, nur deine nicht GL /Mod Partnerin. .....


@***ur ich danke für die Links zu den Newslettern mit der Erklärung zum Ablauf vergangenenes Jahr.

Ich bin sehr gespannt und mag es mich selber einbringen zu können, also werde ich mich bewerben.

Ich hatte noch nie etwas übrig für
"machen wir es so , wie wir es immer gemacht haben"

Ohne Neuerungen keine Entwicklung.

Wir finden, dass es einen Unterschied macht, ob es sich im ein Paar handelt, bei dem sich beide Teile im Joy engagieren, oder um einen Single mit privater Begleitung. Wir selbst sind beide im Joy aktiv und haben auch unsere eigene Arbeitsteilung bei der Gruppenarbeit.

Natürlich wäre es schön, wenn jeder Tagesteilnehmer seine Begleitung zum Abend-Event mitnehmen könnte. Aber der Einladende bestimmt, und das ist der Joyclub. Wir haben keine Ahnung, was abends passieren soll, wenn aber das Konzept vorsieht, dass ein Bogen von der Tages- zur Abendveranstaltung geschlagen werden soll, dann schau'n mer mal – wenn wir dürfen.

Man sollte vielleicht auch berücksichtigen, dass die Saalgrößen endlich sind. Wenn zu den 200 Teilnehmern noch 80 – 100 Partner dazukämen; die Säle, die wir bisher bei den Abendveranstaltungen kennen gelernt haben, wären wohl alle nicht groß genug.


Das sind harte Worte. Wir beide haben jeder unsere eigenen Interessen. Die Vermutung, dass sie nicht erwünscht sei, weil sie ihn zu ihren Events nicht mitnehmen darf bzw. ungekehrt, wäre uns nie gekommen.

Dann kann ja jetzt davon ausgegangen werden, dass es bald einige neue Co-Mods in den Gruppen gibt.
Und schon ist die Partnerfrage gelöst.