Gruppentreffen neu gedacht: Austausch

Und genau das finde ich als das problematischste. Es wird kurz vor Feierabend (14:22) eine halbfertige Einladung ausgesprochen.... erklärt wird nüx…"ihr macht Euch schon mal Gedanken...so bezgl. Bewerbung und Auswahlverfahren"

Eine fertige, runde Sache...ok...damit kann man dann leben...auch wenns nicht passt. Die letzte Bewerbung habe ich vor 20 Jahren geschrieben ....werde nicht wieder damit anfangen.

Auf dem letzten GL-Treffen Nord von Susi waren wir....12?! Mit Bewerbungen wäre Susi wahrscheinlich mit 2-3 "Unermüdlichen" geblieben. Mal so angemerkt

Das GL treffen ist schon eine hohe Motivation und eine gute Chance Netzwerke zu vergrößern.
Ich finde das Barcamp eine gute Möglichkeit viele Meinungen zu bekommen.
Mein Thema ist gerne Veranstaltungen!
Davon gibt es in manchen Gruppen viel zu wenig oder keine . Und andere haben gut laufende Ideen. Die beiden zusammenzubringen, dafür engagiere ich mich....!

Liebe Grüße
Kati

Dieses JOY-Thema finden wir richtig gut.
Der JOY-club muss sich in seiner Entwicklung selbst "minütlich" neu erfinden, kreative Ideen entdecken und ständig umsetzen.
Vielleicht sind es ja auch zusätzlich die engagierten Co-Mods, die gerade dazu bereichernd beitragen können, "jungen Wein in junge Schläuche" zu füllen.

Eine vorherige qualifizierte JOY-Umfrage unter allen JOY-Mitgliedern (also nutzerweit) zum JOY-club (Ideen, Meinungen, Zufriedenheit, Vorschläge, Wünsche ...) könnte auch weiteres Potential für Ziele, Visionen oder sofort umsetzbare Maßnahmen sichtbar machen.
Vielleicht könnten sogar lang eingeübte Praxen auf den Prüfstand gestellt werden.
"Moderation versus Teilhabe" zum Beispiel

... finde ich ne super Idee

Aus persönlichen Gründen ist ein Wochenende in Leipzig für mich nicht drin, aber ein regionales Treffen fände ich super. Da kann man dann auch einfach mal nur einen Abend organisieren.

Wenn dann noch jemand die Themen in Leipzig live erlebt hat und zum regionalen Treffen transportiert... noch besser !!

Ich wäre sogar bereit so ein Treffen in Rhein/Main zu organisieren, wenn Interesse besteht.

LG Jo

"zusammenwachsen von Tages- und Abend Veranstaltung"

Soll das auf only work, no play hinaus laufen?

Bitte beachten, dass das unsere wertvolle Freizeit ist! Und wir uns das eigenes Geld kosten lassen, je nach Entfernung sicher oft mehrere Hundert Euro....

Und dann das Verbot, Lebensgefährt*innen/en mitzubringen...

Bitte überreizt es nicht!

Die Ideen für tagsüber halte ich für sehr gut!

Guckst du hier ....

Treffpunkt Gruppen: G6 - Barcamp

(kurze Erläuterung und Ergebnis-Präsentation)

Noch ein paar Nachtgedanken.

Ich musste fast 60 Jahre alt werden, um meine Seelenverwandte als Partnerin zu finden.

Wir beiden merken deutlich den beginnenden körperlichen Verfall - zB dadurch dass unsere Jobs - ohne sich zu verändern - inzwischen unsere gesamte Kraft kosten.

Jedes Wochenende wird dann sehr sehr wertvoll.

Ich habe schon bezahlte Dienstreisen für meinen Arbeitgeber erfolgreich verweigert, weil sie mir und damit uns ein Wochenende geklaut hätten.

Und nun kommt der Joyclub und erwartet, dass ich das, was mein Arbeitgeber nicht gegen Geld und gute Worte bekommt, dass ich das also für den Joyclub auch noch auf eigene Kosten tue?

Bitte mal etwas zurück treten vom eigenen Marketing-Nebel und kurz unsere Seite als GL (speziell mit Soloprofil) betrachten, bitte.

Und nein, dies ist kein Betteln um eine Extrawurst.

Sprich: ich würde wirklich wahnsinnig gern zum GL Treffen fahren und freue mich total auf die vielen vielen tollen, interessanten, verrückten Leute. Sowohl GLs als auch vom Team.

Ehrlich.

Aber vielleicht ist diesmal der emotionale persönliche Preis zu hoch.
Ich muss das noch sacken lassen und in mich gehen und mit meiner Lebensgefährtin gut besprechen. Meine Entscheidung ist noch nicht gefallen.

Entschuldigt die ernsten und etwas dunklen Worte in diese lichten Hallen der ewigen Harmonie. Es ist Nacht und vielleicht bin ich nur ein alter, aus der Zeit gefallener Tor.

Grundsätzlich ist es keine gute Eigenschaft, Veränderungen oder Neuerungen prophylaktisch mit Argwohn zu begegnen. Eine Teilnahmepflicht besteht ja auch nicht, wie ich das mitbekommen habe also ist der ganze Aufruhr für uns nicht verständlich (i.S.v. wir verstehen es einfach nicht)

Es werden ohnehin die wenigsten Interessenten teilnehmen können. Da wir noch nicht an sowas teilnehmen durften, vermissen wir ja auch nichts. So sparen wir uns ein Bewerbungsschreiben und bleiben wir gerne zuhause oder wo wir gerade an diesem Tag auch sein mögen.

Die Idee ist Gut

Da ich noch nie auf einem Gl-Treffen oder Barcamp war, wüßte ich beim besten Willen nicht, wie ich das mitgestalten könnte.

Außer meiner Meinung wüßte ich da sicher nichts beizutragen.

Da haben es GLs die es schon mal erlebt haben, sicher leichter.

Wenn also dies eine Bedingung für einen Platz zum Treffen ist, dann werde ich wohl doch keinen Platz bekommen, weil ich nicht wüßte wie ich ein Barcamp mitgestalten könnte.

ja eben
• Deine Meinung und deine Ideen zur Mitgestaltung des Joy
• Deine Ideen, die du in deiner Gruppenarbeit einbringst
• Die Dinge, die dir hier am liegen

Ich denke eher nicht, dass die "Bewerbung" so kompliziert sein muss, sondern eben unsere Ideen zeigt, mit denen wir den Joy bereichern möchten

Ein Barcamp ist nichts weiter als eine Möglichkeit, eine Konferenz abzuhalten. Es geht darum, dass die Teilnehmenden möglichst frei ihre Meinungen und Ideen einbringen können, sie entscheiden gleichzeitig aber auch noch über die Themen. Entsprechend sind Ideen und Meinungen eigentlich das einzig wichtige am ganzen. Und natürlich die Bereitschaft, diese konstruktiv einzubringen.

@*********woman
... Und die soll ich dann vorher benennen?
Hmm... Mir ist dieses Konzept derzeit sehr fremd, ich kann damit nichts anfangen. Ich steige aber gerne in Diskussionen ein, je nachdem in welche Richtung sich etwas entwickelt. Das ist aber situativ bzw spontan...

Das habe ich mir schon gedacht. Mir hilft es aber nicht, was ihr nicht möchtet.
Daran scheitere ich derzeit. Ich bin sicherlich ein aktiver Teilnehmer, aber einen Vortrag halten will ich nicht. Aber vielleicht können wir das besser per PN besprechen.

Wie ist denn jetzt die Aussage zu den Lebensgefährten in Bezug auf das Abendevent? Habe ich die Antwort dazu übersehen? Dürfen sie mitkommen abends?

Hab noch ein wenig Geduld ....


Quelle: Treffpunkt Gruppen: Gruppentreffen neu gedacht: Gemeinsam gestalten

letztes Mal lief es so, dass nach den allgemeinen Info-Präsentationen des Joy-Teams selbst in der "Vollversammelung" live Themenvorschläge gesammelt wurden, durch Zuruf aus dem Publikum, mit der Maßgabe: wer vorschlägt, moderiert die darauf folgende Arbeitsgruppe. Kein Vortrag, keine Präsentation, aber Moderation/Leitung der sich dabei spontan ergebenden Arbeitsgruppe.

Es wurde so lange gesammelt, bis alle "Slots" voll waren (= alle verfügbaren Räume belegt, alle 3 Duchgänge nacheinander belegt).

Was passieren würde, wenn mehr Vorschläge als Slots kämen, weiß ich nicht.

Danach werden die Slots und ihre Belegungen als Orientierungsplan ausgelegt und die teilnehmer gehen dorthin, wo es sie interessiert.

Am Ende werden die Ergebnisse geeignet gesammelt und präsentiert - Details weiß ich gerade nicht mehr.

Jetzt klarer?

Es gab noch keine Antwort im Thread.

Ich verstehe es so, dass man bei der Bewerbung nicht konkrete Vorschläge bringen muss (die werden nach Barcampregeln eh erst am Anfang der Konferenz gesammelt und nicht im Voraus gesetzt), sondern darlegen soll, mit welchen Erwartungen man teilnehmen will.

Bei dem Barcamp des letzten GL-Treffs war ich dabei und habe mich aktiv beteiligt, nämlich als einer der ein Thema angestoßen und als moderierendes Arbeitsgruppenmitglied mitdiskutiert hat. So war es gefordert.

In meinen Augen hat es nur in wenigen Arbeitsgruppen wirklich funktioniert.

1. Weil keine arbeitsgruppenübergreifende Leitidee da war, unter der man die Ergebnisse hätte zusammenfassen können.
So hat jeder mal gerade das mitbekommen, was in den Arbeitsgruppen besprochen wurde, an denen er/sie teilgenommen hat

2. Weil in nur ganz wenigen Arbeitsgruppen der Themenmoderator sich wirklich als moderierendes Mitglied betätigt hat. Ich habe in einer anderen Arbeitsgruppe sogar erleben müssen, dass der vorgesehen Moderator nicht als Ideensammler mitgewirkt hat, sondern sich als Kleinfürst aufgespielt hat, der den anderen die ihm genehme Meinung aufdrücken wollte.

Die Barcamp-Idee ist nur dann erfolgreich, wenn das Treffen ganz klar vorbereitet und vorstrukturiert wird, ansonsten kommt nicht viel mehr dabei heraus als bei einem regionalen Gruppenstammtisch der Jugendorganisation einer politischen Partei: nämlich viel Gerede um wenig.

Die meisten Gruppenleiter und ihre Moderatoren würden es wohl vorziehen, zu einem Jahrestreffen zu kommen, bei dem Information vermittelt, und bei dem Kontakte geknüpft und gepflegt werden. Die Bar-Camp-Idee kann man für Studenten-Seminare aufheben.

Dann wäre es allerdings kein Barcamp mehr. Es steht und fällt halt mit den Teilnehmern. Daher ist es so wichtig, dass man sich mit seinen Ideen und Meinungen einbringen will. In den Foren funktioniert das, warum sollte es also offline nicht auch funktonieren?

Dir steht es frei, jederzeit den Raum zu wechseln. Abwr natürlich kannst du nur in einem Raum aufs Mal sein.

So sehe ich das auch

Normalerweise interessiert dich ja auch ein Thema besonders, wo du dich dann an der Diskussion beteiligst. Aber wenn dich zufällig gerade zwei der laufenden Themen interessiert, dann ist es absolut erwünscht, dass du an beide Orte gehst. Stells dir vor wie eine Kaffeepause, wo parallel verschiedene Diskussionen laufen und wo du dich frei von einer Gruppe zur nächsten bewegen kannst. Nur dass beim Barcamp eben die Themen bekannt sind, die diskuttiert werden und dass die Resultate festgehalten werden, so dass du dich z.B. im Nachhinein über die Diskussionsinhalte anderer Themen informieren kannst.

das ist doch auf einer so großen Veranstaltung immer so. Da gibt es parallele Untergruppen.

Wie sillst Du mit 200 Leuten am Stück irgend etwas sinnvoll diskutieren?

Da könntest Du nur Frontalunterricht machen.

Es waren 3 Runden á 4 Themen .... also hat man mindestens 3 Themen diskutiert oder eben mehr, wenn man innerhalb einer Runde den Raum (= das Thema) gewechselt hat