Ich versuchs mal so sachlich wie möglich:
Ein Bewertungssystem macht Sinn bei einer bezahlten Dienstleistung, weil es eine Wechselwirkung gibt zwischen dem Bedürfnis des Anbieters möglichst viele Kunden zu gewinnen und dem Bedürfnis des Kunden, ein möglichst passendes/wertiges Angebot zu bekommen.
Beispiel Swingerparty etc.
Bei einer Joy Gruppe gibt es erstens keine bezahlte Dienstleistung.
Zum Zweiten ist eine Gruppe i.a. nicht auf Maximierung des Mitgliedsstammes ausgelegt.
Bei den meisten Gruppen eher im Gegenteil.
Zum dritten gibt es keine Anbieter und keine Kunden, da eine Gruppe im miteinander funktioniert (oder eben nicht).
Wer ein Bewertungssystem braucht, weil er als Mod seine Gruppenmitglieder als Kunden sieht und er auf
deren vermeintliche Interessen optimieren will, kann das ja in Form von Umfragen implementieren.
Wenns dann vielleicht auch noch um die "Bewertung" ehrenamtlicher Mod Dienste geht würde ich laufen (und ich denke viele andere Mods auch).
Und noch ganz persönlich: eine Gruppenlandschaft die bewertungsorient ist und damit möglichst vielen gefallen will/muss ist das absoluten Gegenteil von Vielfalt.
Aus meiner Sicht ist die "Frage, welche Gruppen eigentlich eine Daseinsberechtigung haben", falls sie überhaupt zu stellen ist, hinreichend durch eine Mindestanzahl von Mitgliedern beantwortet.
LG
Tom
Ein Bewertungssystem macht Sinn bei einer bezahlten Dienstleistung, weil es eine Wechselwirkung gibt zwischen dem Bedürfnis des Anbieters möglichst viele Kunden zu gewinnen und dem Bedürfnis des Kunden, ein möglichst passendes/wertiges Angebot zu bekommen.
Beispiel Swingerparty etc.
Bei einer Joy Gruppe gibt es erstens keine bezahlte Dienstleistung.
Zum Zweiten ist eine Gruppe i.a. nicht auf Maximierung des Mitgliedsstammes ausgelegt.
Bei den meisten Gruppen eher im Gegenteil.
Zum dritten gibt es keine Anbieter und keine Kunden, da eine Gruppe im miteinander funktioniert (oder eben nicht).
Wer ein Bewertungssystem braucht, weil er als Mod seine Gruppenmitglieder als Kunden sieht und er auf
deren vermeintliche Interessen optimieren will, kann das ja in Form von Umfragen implementieren.
Wenns dann vielleicht auch noch um die "Bewertung" ehrenamtlicher Mod Dienste geht würde ich laufen (und ich denke viele andere Mods auch).
Und noch ganz persönlich: eine Gruppenlandschaft die bewertungsorient ist und damit möglichst vielen gefallen will/muss ist das absoluten Gegenteil von Vielfalt.
Aus meiner Sicht ist die "Frage, welche Gruppen eigentlich eine Daseinsberechtigung haben", falls sie überhaupt zu stellen ist, hinreichend durch eine Mindestanzahl von Mitgliedern beantwortet.
LG
Tom