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Maestro...eine kleine Kurzgeschichte

****a_O Frau
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Themenersteller 
Maestro...eine kleine Kurzgeschichte
Mit einer Eistüte in der Hand auf den Spuren der Medici-Fürsten. Nirgendwo liegen Kunstgenuss und Lebenslust so nah beisammen wie bei einem Bummel durch Florenz. Eintauchen in die toskanische Lebensart, die Uffizien besuchen und das berühmte Gemälde von Botticelli bestaunen. Erst wenn der Strom der Tagesbesucher und Reisegruppen versiegt ist, zieht die richtige Atmosphäre in die Stadt ein. Erst

jetzt mache ich mich auf den Weg in das Atelier in der Via de’ Bardi auf. Ich bin aufgeregt denn ich wartete Monate darauf das ich beim Maestro Lorenzo einen Termin bekam. Er ist DER Parfümeur! Und der Maestro wird für mich persönlich ein Parfum kreirren...nur auf MICH abgestimmt! In der Via de’ Bardi angekommen zupfe ich noch schnell mein Kleid zurecht, richte meine Haare und versuche nicht nervös zu wirken. Ich läute an. Es dauert ein wenig bis sich die Türe automatisch öffnete. Ein junger Mann kam mir entgegen und er fragte mich ob ich Signora Livia sei. Ich nickte nur und der junge Mann führte mich die Treppen hoch...ich folgte ihm, meine Pumps klapperten ein wenig so das es mir peinlich erschien und ich versuchte mehr auf den Zehenspitzen aufzutreten. Vor einer großen wunderschön verzierten Holztüre blieben wir stehen, der junge Mann klopfte. Erst als er eine Stimme von drinnen vernahm die mit sì antwortete trat er ein. Ich blieb noch vor der Türe stehen und umklammerte fest meine Handtasche.

Nach ein paar Sekunden kam der junge Mann wieder heraus und teilte mir mit das Maestro Lorenzo jetzt Zeit für mich hätte. Ich trat in den Raum ein der von intensiven Aromen umhüllt war ringsherum standen viele kleine und große Fläschchen mit Essenzen. Der Maestro kam auf mich zu und begrüsste mich herzlichst, meine Nervosität schien in den Moment verflogen. Er war leger angezogen, trug einen Pulli mit weißen Hemd darunter und sein grau melierter Vollbart wirkte sehr gepflegt. "Nehmen sie doch bitte Platz Signora Livia" sagte er in sanfter Stimme. Er nahm hinter dem großen Holztisch Platz. Ich saß ihm gegenüber und ein traumhafter Blick über die Altstadt bot sich mir an. "Nun Signora heute werden wir IHR persönliches Parfum zusammenstellen dazu müssen sie mir vieles über sich erzählen-ihre Vorlieben-ihre Neigungen einfach ALLES- erzählen sie mir ihr Leben und ich werde es in einem Duft einfangen!" Und so begann ich zu erzählen....es sind die intensiven Gespräche mit dem Maestro begleitet von Dufteindrücken die für diese magische Stimmung sorgen. Hemmungslos erzählte ich ihm von meinen Neigungen, denn ich wollte ein Parfum das MICH wiederspiegelte! Während meiner Erzählungen stand der Maestro bei seinen Essenzen und mischte eines mit dem anderen. Meine Augen verfolgten jede Bewegung von ihm, tausende von raren Essenzen reizen die meine Nase für immer neue Eindrücke.

Ich bin fasziniert- er ist wie ein Komponist der mit den Düften spielt und diese zusammenstellt. Er nimmt sich viel Zeit um mich kennen zulernen, ich sitze auf diesen wunderschönen Stuhl und erzähle ihm meine intimsten Geheimnisse und Phantasien. Auch dies wollte er wissen und forderte mich dazu auf noch weiter in mich zu gehen. Es waren intime Geständnisse die ich hier preisgab aber ich hatte ein gutes Gefühl dabei. "Nun kommen wir zur Herznote" unterbrach er mich kurz und ich hielt inne. "Das ist die wichtigste Basis es ist das Bouquet des Parfums....Es bestimmt den vielschichtigen Charakter eines Dufts, der im besten Falle mit dem des Trägers im Einklang steht." Ich lauschte seiner sanften Stimme, schwelgte in diesem Moment in einer anderen Welt, für einen Augenblick wirkte ich abwesend. Der Maestro forderte mich auf aufzustehen und das Kleid abzulegen. Obwohl ich etwas verwirrt darüber war tat ich es und streifte mir mein Kleid ab. Ich stand nun nackt nur mit meinen Pumps mitten im Raum und blickte zu dem großen Fenster hinaus- vor mir lag Florenz in all seiner Pracht! Ich gestehe das mich diese Situation erregte und dies spiegelte sich in meinen steifen Brustwarzen wieder. "Ein schöner Anblick Signora" sagte er und lächelte. "Ich brauche für die Herznote einen Tropfen Schweiß aber einen LUSTschweiß dann ist ihr Parfum vollkommen!" Er ging zu seinem Tisch wieder hinüber und zauberte aus seiner Schublade eine lange schwarze Peitsche hervor. In diesem Moment verstand ich was der Maestro damit meinte, doch woher hatte er die Peitsche? Hatte auch Er bestimmte Veranlagungen? Nun das werde ich wohl nie erfahren!

Er stellte mich mit den Gesicht voran zur Türe, meine Hände stützte ich nach oben ab und reckte mein Gesäß heraus. Zunächst fingen die Peitschenhiebe sanft an doch bei jedem weiteren Schlag wurden diese intensiver und härter. Ein Brennen durchzog mich doch gleichzeitig verspürte ich diese unendliche Lust die sich zwischen meine Beine breit machte. Sanfte Hände berührten meine Pobacken glitten auf und ab und berauschende Düfte umgaben mich. Die Komposition zwischen Schmerz-Lust und Duft brachten mich in einen völligen Rauschzustand, der mich umso mehr beflügelte je intensiver es wurde. Behutsam drehte mich der Maestro um, legte die Peitsche zur Seite und ging zu dem kleinen langen Tisch hinüber wo eine Glas Flakon lag. Er nahm sie und kam auf mich zu. Zwischen meinen erregten Brüsten zog sich eine Spur von Schweiß, er setzte den Flakon genau darunter und ließ einen Tropfen hineingleiten. Er verschloss das Fläschchen und drehte es einmal herum so das sich die Essenzen mit dem Tropfen vereinigen konnten. "Jetzt ist es Livia_O!"

©Livia_O
Flakon
****a_O Frau
598 Beiträge
Themenersteller 
BEETHOVEN SINFONIE Nr. 5
Ich erkenne die Silhouette eines sehr weiblichen Körpers, das Kleid fällt langsam
wie eine Feder zu Boden.

Lippen die sich sanft berührten, männliche Hände glitten über ihren nackten Körper.
streichelten ihre Formen entlang...
Seine Zunge liebkoste ihren zarten Nacken während er ihre Hände nach hinten festhält. Sie genoss jeden Moment davon, verfiel wie in Trance.

Sie blickte tief in seine Augen....spürte das seine Griffe immer fester wurden.
Sie konnte und wollte sich nicht wehren, zu sehr ist sie ihm verfallen in diesem Augenblick. Er drehte sie ruckartig um, sie konnte seine Erregbarkeit jetzt spüren, so nahe war sie ihm.

Vor ihr stand der große alte Eichentisch, er drückte sie weiter runter bis sie
mit ihren Oberkörper darauf platziert war. Die Tischplatte war im ersten Moment kalt und sie zuckte zusammen aber keine Chance zu entkommen.
Er stand hinter ihr und drückte sie weiter fest während er in sie eindrang.
Zuerst langsam, sie spürte wie sich sein Luststab immer tiefer in ihre Öffnung bohrte.
Sie ertappte sich dabei wie es ihr Lust bereitete und konnte ihr Stöhnen nicht mehr unterdrücken.

Dann ließ er ab von ihr und befahl ihr sich vor das geöffnete Fenster zu stellen,
nackt so wie sie sei. Sie tat wie ihr geheißen und ging auf das Fenster zu und
ein Hauch von Wind kühlte ihren heiß erregten Körper.
Er nahm ihre Hände und befestigte diese an den zwei Ringen rechts und links
von den beiden Fensterflügeln.

Jetzt stand sie nackt und angebunden vor einem geöffneten Fenster und wusste nicht wie ihr geschah. Plötzlich ging gegenüber das Licht an und ein Fremder stand davor. In einer Hand hielt er eine Zigarre und in der anderen ein Glas, dieses hob er an und es schien als würde er einen Gruß damit rüber senden.

Er lächelte süfissant und sein Blick war auf sie gerichtet. Ihr Körper war gespannt, nicht nur von der Haltung her sondern auch vor der Aufregung was jetzt geschehen werde. Bald würde sie es erfahren bzw. zu spüren bekommen....

Diese wunderschöne Arie wurde lauter gedreht, die Musik hallte durch das Zimmer.
Kurz darauf ging der erste Peitschenschlag auf sie nieder, gefolgt von einigen mehr.
Sie suchte Halt in den Seilen, ihr Körper windete sich und der Fremde beobachtete die ganze Zeit das Geschehen. Zog genüsslich an seiner Zigarre und nippte an seinem Glas während über sie der Schmerz kam. Nur der Wind kühlte den Schweiß auf ihrer Haut der sich langsam zu sammeln begann.

Aber diese Stimmen und diese Melodie dazu lies sie in höhere Sphären schweben, eine unsagbare Leichtigkeit machte sich über sie breit. Diese Stimmung war unglaublich und die Blicke dieses Fremden immer intensiver....

© Livia_O
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