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Die Widersprüchlichkeit der geschlagenen Frau

****ko Paar
827 Beiträge
Themenersteller 
Die Widersprüchlichkeit der geschlagenen Frau
Folgendes Zitat habe ich gerade im Netz gefunden. Es ist eine Einstufung des Romans Geschichte der O:

Die Widersprüchlichkeit der geschlagenen Frau, auf der einen Seite Schmerz, auf der anderen Seite Lust, werden immer zugunsten ihrer eigenen Triebhaftigkeit gelöst, die durch sadomasochistische Praktiken befriedigt wird. Das hier skizzierte Frauenbild entspricht in keiner Weise dem sexuellen Empfinden von Frauen, es entspringt vielmehr der männlichen Phantasiewelt, auch wenn der Autor eine Frau sein soll.“
(Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien)

Bin mal auf eure Kommentare gespannt.
Das hier skizzierte Frauenbild entspricht in keiner Weise dem sexuellen Empfinden von Frauen, es entspringt vielmehr der männlichen Phantasiewelt,


das würde ja heißen, dass eine masochistische Frau gegen ihren Willen geschlagen wird *gruebel*


vollkommener Blödsinn
**********ht_81 Paar
612 Beiträge
Quellenangabe
Dazu kurz die Quellenangabe. Das sollte bei der Einordnung und Interpretation helfen.

Indizierungs-Beschluss der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPS) vom 11. Juni 1983.

Spruchgremium: Elke Monssen-Engberding (Vorsitzende der BPS), Thea Graumann (Schriftstellerin), Elke Krumpholz (Lehrerin).
****ko Paar
827 Beiträge
Themenersteller 
**********ht_81:
Spruchgremium: Elke Monssen-Engberding (Vorsitzende der BPS), Thea Graumann (Schriftstellerin), Elke Krumpholz (Lehrerin).

Das erklärt natürlich einiges.
**********ht_81 Paar
612 Beiträge
****ko:
Das erklärt natürlich einiges.

*g* Das war jetzt aber unsachlich.

Aber die Gedanken sind frei...
****ko Paar
827 Beiträge
Themenersteller 
Das war nicht unsachlich sondern eher provozierend gedacht.
Irgendwie muss die diskussion ja mal in Gang kommen. *peitsche*
*****eny Paar
959 Beiträge
Mal provozierend:

Dann wohnt ein Mann in mir,denn dieses Buch entspricht meiner sexuellen Empfindungen und Lust.

Über solche Kommentare denke ich, dass der Horizont der Autorinnen sehr klein ist. Auch wenn sie dadurch die Jugendlichen vor falschen Eindrücken über Sexualität schützen wollten.

So richten sie schaden denen an, die wirklich so fühlen. Und ich gehöre eben zu dieser Gruppe. Bin froh, dass ich mit keinen Vorurteilen gegenüber Devotion im meiner Jugend zusammengekommen bin.

LG
Peny
nun, man bedenke auch die Aussage stammt aus dem Jahr 1983, das liegt knapp 30 Jahre zurück.

wer von uns Frauen hat damals schon gedacht, dass er heute daran Genuß und Lust finden kann von einem Herrn geschlagen zu werden?

die Öffentlichkeit war damals auch noch lange nicht soweit wie sie es heute ist.

ob die Autorin heute die gleiche Aussage tätigen würde?
****ko Paar
827 Beiträge
Themenersteller 
Klar hat vor 30 Jahren von uns noch niemand an so etwas gedacht. Aber da waren wir ja auch noch fast Kinder.
Ob die Gesellschaft heute tatsächlich weiter und offener ist wage ich zu bezweiflen.
Ich glaube eher das gerade die heutige Jugend ein echtes Problem damit hat. Sie ist zwar, wie heisst es doch immer so schön Oversext aber underfucked. Und das heutige Mittelalter? Ich glaube auch hier das die meißten sich so ein leben oder auch nur Spiel weder vorstellen können noch gut heißen würden.
****ra Frau
879 Beiträge
Allgemeinheit.. :(
Klar, für jede "normal" bzw. gut doktrinierte Frau ist es unvorstellbar geschlagen zu werden und dennoch respektiert zu werden.
Für jede masochistisch, devote, selbstbewusste Frau ein klares Muss !!
Wie schrieb ein Herr mal so schön in seiner Beschreibung:
"Ich schlage auch Frauen."

Smile... zum Glück... *g* war mein Empfinden.
****rin Paar
711 Beiträge
da ist unserer meinung nach widersprüchliches dran. zum einem entscheidet jede frau selbst oder mit ihrem herrn ob sie das will und wie weit man gehen wird und planen kann man sowieso nichts im vorfeld. wenn der rahmen, die teilnehmer und die stimmung "anregend" ist wird man sicherlich weiter gehen als noch ursprünglich geplant. erst mit der erregung wird man auch lust empfinden und sich dann auch gerne schlagen lassen. vielmeher ist zu bedenken das nicht jeder männliche teilnehmer ahnung davon hat sondern vielmehr von sich überzeugt ist das er es kann und dann auf bereiche schlägt die absolut unverantwortlich sind. auch hier ist klar zu sagen das auch wie beim vorspiel beim sex auch das vorspiel beim schlagen sein muß. *zwinker*
**********hings Paar
77 Beiträge
Es ist doch immer weder das Gleiche bei dieser Thematik.

Teils bis in die Neunzehnhundertsiebziger hat "Ehe"mann sein Weib beschlafen und gesagt wo der Hammer hängt. Das war sowohl gesellschaftlich und auch kulturell durch alte Strukturen so geprägt.

Trotz secueller Revolution gibt es in den Köpfen vieler Menschen zusammengebastelte Tabuthemen.

Sicherlichlich liegt es zum Teil aber auch an der leicht zu verspöttelnden Namensgebung mancher Herren.

Dominat und Devot............das ist noch OK.

Namensgebungen ( Titel ) wie Dom Sir, Master rutschen für viele in eine Kitsch und Lach Ecke.
Leider trägt auch so mancher Textbeitrag aus dem gigantischen Wissensfundus diverser Herren, welche sich so betiteln, dazu bei.
( Da sehe ich dann leider oft nicht nur im Geiste, sich aufplusternde Kerle, die sterben würden um bei einer Frau den plumpen Spruch "Knie nieder, Du Sau", loszuwerden )


Die "Sklavin" oder Sub hingegen, rennt mit dem Makel des willenlosen und entrechteten Stück Fleisches durch die Gegend.

UND......Lust durch Schmerz,"Willenlosigkeit" oder gar sexuelle Benutzung..............UNDENKBAR

Den ganz Schlauen rate ich immer zu einem Blick hierher:
Homepage "Sex and Submission" von sweetdarkthings

Ach was war das zu Anbeginn der Menschheit doch alles noch einfach.

Haariger mit Tierfellen behangenen Kerl haut einem Weibchen mit der Keule eins über und schleift Sie in seine Höhle.

Keine Diskussionen und Gut isses. Das waren noch Zeiten

In diesem Sinne
****es Mann
1.033 Beiträge
Im Ansatz
So wie wir den Tread verstehen geht es doch um die Wiedersprüchlichkeit.

Mal abgesehen von vielen vielen Kleinigkeit möchten wir es einfach mal im Ganzen sehen. Ja, wir wissen auch das das eigentlich ein Falscher ansatz ist denoch denken wir es gibt dadurch einiges an Interesanten Meinungen die den Tread so richtig aufleben lassen.


Ok nu mal aus unserer Sicht.

Es besteht keinerlei wiedersruch, denn die Zeit als das Buch geschrieben wurde, war die Zeit in dem die Selbsverwirklichung der Frau bekonnen hat.
Sie waren erfolgreich in Beruf Freizeit usw.

Genau wie O sie war eine erfolgreiche Forografin die eigentlich ihren weg gefunden hatte.
denoch war dort dieses verlangen nach zuneigung, sicherheit, geborgenheit, und einem platz dem man sein zu hause nennt.
sie wurde aufgefangen, geführt und ihr wurde zuneigung aufmergsamkeit und ja sogar sehr großer respekt entgegengebracht.
sie war geborgen und gab nur das was sie selber als befriedigend und erfüllend ansah, zu jeder zeit hätte und konnte sie aussteigen aber das bewustsein Sicher zu sein und aufgefangen zu werden war das was auch heut in jeder normalo beziehung gewünscht und gefordet wird.
Als frau die absolute selbständigkeit erhalten aber dennoch abgesichert und behütet sein.
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