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Swinger-Geocaching
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Leute, passt beim Cachen auf euch auf!!!

*****_ni Paar
5 Beiträge
Themenersteller 
Leute, passt beim Cachen auf euch auf!!!
Todesfall wegen GeoCaching,....

http://www.neuepresse.de/Han … m-Geocaching-in-Herrenhausen

LG
momik
*****koe Paar
228 Beiträge
... auch aus dem grund gehen wir fast nie alleine cachen! in der stadt is das ein bisserl anders, aber sobald es ans klettern oder einsteigen geht, muss zur absicherung jemand dabei sein.

egal, wie es zu dem unfall gekommen ist: R.I.P.!
**********eamer Mann
7 Beiträge
Nie Alleine!!!
Erstens macht es zu zweit eh mehr spass!
Zweitens es kann immer etwas passieren auf der Suche in unwegsamen Gelände!

Schlimm so etwas!
*******obos Paar
100 Beiträge
Am Mittwoch ist ja Cachertreffen in Hannover.
Da wird das sicher Thema sein.

Anyway: Vorsicht auch bei vermeintlich einfachen Caches. Aber ich höre schon die Diskussionsbeiträge von Leuten, die "es schon immer gewusst haben".

Es gilt aber immer noch: die meisten schweren Unfälle passieren im Haushalt. Also immer: AUGEN AUF! Egal wo...

Traurige Grüße
*****and Paar
3.123 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wir sollten uns das immer wieder vor Augen führen. Der Owner von der
Dose will ich jetzt auch nicht sein und das Hobby wird nun wieder in einen
recht blöden Licht stehen…


Traurigen Gruß,
Christine und Andreas
Passiert immer wieder. Vor einem jahr wurde ein toter in prag gefunden. Die leute sind punktegeil und überschätzen sich maßlos. Dafür gibt es kletterkurse und sicherungsausrüstungen...schlimm, dass menschen beim ausüben eines an sich sicheren hobbys sterben. *schiefguck*
*******obos Paar
100 Beiträge
Der Cache...
... an dem das passiert ist, liegt unter einer niedrigen Brücke in einer großen Gartenanlage. Bei normalen Wetterverhältnissen kein Problem. Man muss sich nur ein bisschen bücken um unter die Brücke zu kommen. Aber bei der derzeitigen Wetterlage ist die Böschung rutschig-glatt und man kann schnell ins Wasser plumpsen. Im Sommer: na und! Im Winter lauert der nasse Kältetod, wenn man sich auch noch z.B. den Knöchel verstaucht hat und niemand zum Helfen in der Nähe ist.

Der Cache ist mehr-hundertfach gefunden worden. Unter normalen Wetterbedingungen ein fast normaler Stadtcache.

Leute, passt auf euch auf - ein Cache ist NIEMALS das Leben oder auch "nur" die Gesundheit wert!!! *traurig*


Der Owner hat den Cache sofort archiviert. Ihn trifft wirklich keine Schuld!
*****and Paar
3.123 Beiträge
Gruppen-Mod 
@die_Bonobos, @all,
Dank für die Info!

Der Owner kann einem wirklich leid tun. Wir sind gerade am
überlegen, ob deine Info uns beruhigt oder eher verunsichert,
zeigt sie uns doch, dass man eine vermeintlich hamlose Situation
vielleicht viel zu schnell falsch einschätzt und es dann gefährlich
werden kann. Ich (A.) muss gestehen, dass ich ein schlechtes
Gewissen habe, wenn ich intensiver darüber nachdenke... *traurig*


LG,
Christine und Andreas...
*******obos Paar
100 Beiträge
Ergänzung:
Der Cache hatte die Wertung D4/T3,5
Hm, alleine aufgrund der hohen Zahl an Personen die diesem Hobby nachgehen ist das unvermeindlich das es regelmäßig zu Unfällen dabei kommt und folgerichtig wohl auch zu tödlichen.
Das ist natürlich tragisch, aber vielleicht hilft es ja den eigenen Blick für die Dinge etwas zu schärfen oder zu verändern.
Natürlich ist es eine Binsenweisheit, dass man bei egal was für einem Sport die Risiken im Auge behalten muss. Spätestens wenn Klettern ohne Höhlen oder irgendwas, was einem zum Verhängnis werden könnte, ins Spiel kommt.

Andererseits kann ich irgendwie nachvollziehen, dass "der Jagdtrieb mit einem durchgehen kann" und man dann ein Risiko unter- und seine Fähigkeiten überschätzt.

Da hilft wirkilch nur der Appell an die Vernunft, so banal das irgendwie ist?!
Vernunft
Kenne dich, kenne deine Grenzen, eine Dose ist kein Risiko wert. Und spätestens 4er im Team und 5er nie allein. Das ist wirklich tragisch was da passiert ist, wegen einem eigentlich schönem Hobby. Aber in Hannover gibt es, meiner Meinung nach, auch eine Eskalation der Schwierigskeitsgrade. Wer T5er sammelt, sollte wissen was er tut. In Gö, gibt´s dafür reichtlich - Mach dich mal richtig dreckig - Caches, ist auch eine Eskalation.
Ein Hobby sollte so etwas nicht zur Folge haben. Ich denke Caches sollten einem etwas Tolles, Schönes zeigen, Spannung und etwas Abenteuer bieten. Klar sind Lost Places wie Funivia del Fruggen, hammergeil, aber da weiß ich auch, wenn ich den will, muß ich ausgerüstet, nicht allein und fit sein. Stadtcaches die Verletzungen in Kauf nehmen (Warnung oder nicht) sollte es nicht geben. In Hannover gab´s auch mal einen Cache, dessen Hint ein Zecken Warnschild war - wenn du hier bist, bist du richtig! Schwachsinn sowas, braucht man nicht, die Koordinaten waren dann mitten im Wald. Warum soll man dahin gehen und am nächsten Tag zum Arzt, ne Spritze gegen Borelliose abholen. Owner sollten da echt verantwortungsbewußter sein. Gibt ja auch Cacher, die jünger sind als 16, oder älter, aber ihre Fähigkeiten auch nicht einschätzen können.
********iebe Mann
10.238 Beiträge
Wir hatten das Thema schon ein paar Mal in Österreich:
Ein Auto mit 2 Cachern stürzt auf einer schmalen Bergstraße ab - ein Toter, ein Verletzter.
Oder: ein Cacher (ob es nicht sogar der Owner war) "verlängert" eine Leiter auf leichtsinnige Art und Weise, um ans Versteck zu gelangen - Unfall, verletzt.

Im letzteren Fall definitiv ein "Cacherunfall". Aber im ersteren? Normalerweise ein reiner Autounfall - wenn ich auf einer Straße zu einem Cache unterwegs bin und habe einen Unfall, schrei(b)t auch niemand sofort "Geocaching!".
Oder beim Klettern, oder Schifahren ...

Was ich sagen will: für mich muss ein Unfall zuerst einmal ursächlich mit dem Cachen zusamme hängen, um ein "Cacherunfall" zu sein. Auch wenn man auf dem Weg zu oder von einem Cache war. Hier scheint das der Fall zu sein, aber oft bei so genannten (besonders in den Medien) nicht.
Und dann fragt sich halt, ob es vermeidbar gewesen wäre oder einfach nur Riesenpech war. Passieren kann mir überall was, und wenn es beim Rollschuhlaufen im Park ist.

Abgesehen von diesen "Abzügen" bleibt aber sicher ein Risiko übrig, das man nicht unterschätzen sollte. Ich war selber schon in brenzligen (wenn auch nicht unbedingt lebensgefährlichen) Situationen, und andere hätten es werden können. Das alte Thema "Brückentragwerke" ist nicht umsonst eines - wobei, wenn man 10m auf den nackten Beton fällt, hilft auch ein Kumpel nichts, der kann dann die Leichenbestattung rufen. Sichern, ja. Aber wer hat schon immer das Zeug dafür dabei (oder hat es überhaupt)? Ich nicht. Wobei, im gegenständlichen Fall hätte schon eine Leine zum Anbinden und Festhalten gereicht. Aber es ist wohl schon so: bei den scheinbar ungefährlichen Sachen sichert man sich erst gar nicht, weil man die Gefahr nicht sieht oder das Risiko gering einschätzt. Das sind dann die, bei denen am ehesten etwas passiert. Die wirklich gefährlichen Unternehmungen, bei denen sichert man sich eh entsprechend oder lässt es gleich ganz bleiben.

Tja. Wie auch immer. Passt auf euch auf, Leute.
Drachenliebe / Er
********iebe Mann
10.238 Beiträge
Der Owner von der Dose will ich jetzt auch nicht sein


Warum? Weder er noch die Dose können was dafür. Klingt jetzt zynisch, soll es sicher nicht sein, aber jeder ist für sein Handeln selber verantwortlich. Ich habe das Listing jetzt nicht gelesen, aber es wird kaum drin gestanden sein: "Leute, macht den Cache auf jeden Fall allein, geht bei schlechtem Wetter hin, wenn es rutschig ist, sichert euch nicht ab und so weiter."

Drachenliebe / Er
*****men Frau
31 Beiträge
Es kann doch wirklich überall passieren
Mich haben am nächsten Tag auch Arbeitskollegen angesprochen: "Du hast aber ein gefährliches Hobby!"

Nur weil jetzt mal was in der Presse ist. Dabei kann es überall passieren und es gibt ja weitaus gefährlichere Hobbys.
Gefährliches Hobby?
Ich cache, fahre Ski, tauche, klettern war ich auch mal, aber neulich beim Badminton hat sich einer in der Halle wirklich übel verletzt. Was ist also ein gefähliches Hobby? Welches Risiko ich eingehe, ist ja meine Entscheidung, aber einem Ball nachgerannt, umgeknickt? Das kann in jedem Sport passieren. Ich glaube Tekdiving, Höhlentauchen, Freeriding, Speedklettern oder Formel Eins Fahren, da wird´s echt gefährlich. Und auch diese Hobbys haben viele Menschen, die sich zutrauen zu wissen was sie tun.
********iebe Mann
10.238 Beiträge
*lach*
Also, dass so viele Formel I fahren, das glaube ich ja nun nicht.

Aber die Grundaussage stimmt natürlich. Es gibt viele Hobbies, bei denen die Verletzungsgefahr viel größer ist. Und, wie gesagt, viele der Unfälle, die dabei passieren, sind nicht einmal ursächlich auf das Cachen zurückzuführen, sondern Wegunfälle etc.

Andererseits hat diesr Thread trotzdem seine Berechtigung. Cacher haben ein bestimmtes Ziel vor Augen (manchmal sogar buchstäblich), das sie unbedingt erreichen wollen. Da wird schon einmal die Vorsicht außer acht gelassen, weil man den Erfolg haben will. Ich selber war nicht nur einmal über 10m hoch ohne Sicherung auf Bäumen - es ist (bis auf Kleinigkeiten) nie etwas passiert, hätte aber leicht können. Etwas mehr Vorsicht kann wohl nicht schaden, und auch mal auf die Dose zu verzichten. Ein paar Mal habe ich auch schon abgebrochen, weil es mir einfach zu gefährlich war, und ich denke, ich habe gut daran getan.

Mit nachdenklichen Grüßen,
Drachenliebe / Er aka Canis Coeli
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