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Gefahren und (Beinah)Unfälle beim Cachen

Gefahren und (Beinah)Unfälle beim Cachen
Das manche Cacheverstecke nicht ganz ungefährlich sind, ist glauben wir allen bekannt.

Uns würde interessieren ob euch beim Cachen schon beinahe mal ein Unfall passiert ist.
Und, wie man so etwas hätte vermeiden können.
Dieses Thema dürfte vielleicht auch wichtig und hilfreich sein für die, die mit dem Cachen erst am Anfang stehen.

Uns ist eigentlich noch keine größere Gefahr begegnet oder Unfall passiert, außer das ich (alleine unterwegs) mal auf schlammigen Untergrund ausgerutscht bin und es mich auf´s Kreuz gelegt hat.
Außer dreckiger Kleidung und einer unsanften Landung auf den *arsch* ist mir nichts passiert.

Klar, hätte auch anders ausgehen können wenn der größer Stein vielleicht ein paar Meter näher gelegen wäre.
Aber, Glück auf, alles noch ganz. Und die Kleider sind auch wieder sauber. *smile*

Wichtig ist das man im unwegsamen Gelände immer zu zweit sein sollte und vielleicht auch immer das Handy am Mann/Frau haben sollte.

Wie seht ihr das?
*******rer Mann
842 Beiträge
Das hab ich mich auch schon mal gefragt... interessant wäre da ne Statistik ;-). Ich bin schon mal alleine ein wenig auf nen Baum geklettert. War zwar gut machbar aber bei nem ungeschickten Tritt auch nicht so ohne ;-).
********x_sh Frau
135 Beiträge
Nun..
vor allem gibt es Unfälle an
Klettercaches.

So weit ich weiß ist im letzten Jahr ein Cacher
durch eine ungesicherte Luke einer Brücke
runter in ein Bachbett gefallen und an den
Folgen des STurzes gestorben.


Ansonsten muss man aufpassen an Gelände,
welches gern auch mal Ziel eines Anschlages ist,
wie z. B. BAhnhöfe/Flughäfen etc.
Es hat schon Polizeieinsätze wegen Caches
gegeben!

Gruß von der *hexe*
Klettercaches
Ja ja, die Klettercaches bergen wohl die größte Gefahr beim Cachen.
Hier ist es wirklich wichtig das man:
• Erstens die richtige Ausrüstung hat
• Zweitens weiß wie man damit umgeht.

Einen Kletterkurs sollte man da auf jedenfall schon mal gemacht haben.
Hier lernt man doch schon einiges über Techniken, Knoten und wie man das Zeugs richtig einsetzt.
Die Zeit sollte man investieren finde ich!
****ine Frau
36.968 Beiträge
Och, ich bin ein kleiner Tol(l)patsch *sternchen*
Irgendwas ist immer und sei es, das ich mit der Hand an nem Maschendrahtzaun hängen bleibe und das gleich beim 1.Cache am Tage *kopfklatsch*

Auch rutsche ich gerne mal aus, oder runter *roll*, verliere einen Schuh im Schlamm, übersehe eine große Pfütze und so weiter....glücklicherweise sind größere Sachen noch nicht passiert (aufs holz klopf).
****ena Mann
222 Beiträge
ich meide 5er terrain-caches komplett!
4er-bäume gehen mittlerweile wieder, doch da gibt es anscheinend auch regionale unterschiede zur auffassung von 4 oder 4,5 *
*g*

meiner meinung nach war mein gefährlichster nicht ein baum, den ich in der reha bestiegen hatte obwohl ein arm regelrecht lahm war, sondern ich bin mit meinem wildwasserkajak durch die nordsee zu einer insel gepaddelt ... bei der drift und dem aufkommenden regenwolken mit entsprechendem wind wurde mir aber anders *snief*
vor allem dauert es länger als der freie flug aus 6+ metern *zwinker*
um so stolzer war ich auf diesen punkt *ggg*

generell sollte man ab 3 sternen immer jemand dabei haben und wenn er nur die rutschpartie mit schuhverlust fotografiert *zwinker*
Kenne ich!
Ich habe mir bei einem Pille-Palle-Klettercache das vordere Kreuzband gerissen*panik*
Tja, wenn man in meinem Alter, ohne sich vorher etwas warm zu machen, auf einen Baum steigen muss*vogel*
Seit dem bin ich bekennende "Sissi" Loggerin

*wink*. Ari
*********deArt Mann
476 Beiträge
Ich wage mal zu behaupten, daß auf dem Weg zum Cachen oder vom Cachen nach Hause die meisten Unfälle passieren.

T5 Caches macht man in aller Regel nicht einfach so. Man bereitet sich vor, macht sich Gedanken, sichert sich ab durch Redundanz. Wie beim Tauchen, Fallschirmspringen und anderen "Risiko"sportarten. Wer es nicht tut, sollte nochmal in sich gehen.

Meine Erfahrung, auch durch Leid am eigenen Leib erlebt:
Ein Tag im Mai 2012, tolles Wetter, Sonne. Baumklettercache auf 14m Höhe, Freiklettercache an einer Eisenbahnbrücke, Cache auf einem nicht mehr ganz frischen Baumhaus. Auf dem Weg mit dem Fahrrad zurück ins Hotel wurde ich von einem Autofahrer geschnitten, Vollbremsung mit Gesicht auf Bordsteinkante, Schürfwunden, Prellungen, aber Glück im Unglück, es ist nicht allzuviel passiert. War das jetzt ein Cacheunfall?

Paßt auf Euch auf, vor allem im Alltag *g*
*****007 Paar
181 Beiträge
Direkt beim Cachen ist uns zum Glück auch noch nichts passiert, aber als wir unseren ersten Cache verstecken wollten hätte mich beinahe ein kleiner LKW mitgenommen weil er ein Auto rechts überholen wollte und dafür halb über den Bürgersteig gefahren war (ohne Bordstein), wir gingen da grade lang und der LKW hat mich fast am Arm erwischt.

Weil immer was passieren kann, gehen wir immer mindestens zu zweit los. Wenn das Gelände unwegsam wird gehe ich los und meine Frau wartet auf den Weg, sollte was passieren kann sie dann noch Hilfe holen.
Gefahren
T5 mit Wissen, Erfahrung, richtiger Ausrüstung und Partner halte ich für unterdurchschnittlich gefährlich. Gefährlich ist es, sich beim Suchen zu bewegen und sein Umfeld aus dem Auge zu verlieren. So ist es mir vor einigen Jahren im Winter ergangen, als ich die winterlich verschneite Dachkante einer Bushaltestelle absuchte und dabei auf den L-Steinen der seitlichen Böschungsbefestigung seitwärts lief... ein Tritt in's vom Schnee verdeckte Nichts und ich kugelte auf den Bürgersteig. In dem Fall ohne Blessuren, aber beim Überkugeln des Radwegs hätte es mich böse treffen können und es hätte dann ggfls. sogar noch einen Unbeteiligten erwischt. So ähnlich ist wohl auch der Dresdner Cacher ums Leben gekommen... sucht auf dem Laufgitter rückwärts gehend ein Rohr ab und fällt dann in die hinter ihm offen stehende Luke.
Berge, b.z.w. steile Hänge halte ich auch für kritisch, denn hoch komme ich dank guter Kondition fast überall, aber wenn es dann an den Rückweg geht, habe ich immer so viel "körperliche Länge und Masse" auf so relativ kleinflächigen Füßen und das haftet dann oft nicht gut am Grund.
Nachts im Wald durch's Unterholz zu tapern, besser noch zügig zu laufen, ist auch keine so gute Idee, denn es kommt garantiert irgendwann ein stupfer Ast auf Augenhöhe und bohrt sich in selbiges.
****ine Frau
2.101 Beiträge
ab 3,5
habe ich immer eine zweite Person dabei, meist meinen Sohn. Damit wenn was passiert, ist jemand da der Hilfe holt.

Ein mitcachender Polizist hat sich größere Wunden beim Cachen als in seinem Job eingefangen. Irgendwo in einer Schräge weggerutscht und Äste in den Armen verfangen. Sie auch jetzt noch übel aus.

Ich hatte auch schon einen 2T den ich abgebrochen habe, weil alleine zu gefährlich war, weil an einem rutschigen steilen Hang.

LG
Delfine
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