Naturschutzgebiete

Ja, ich denke es lohnt sich, diese Zonen beim Legen eines Caches zu beachten...schließlich wollen wir alleunser Hobby noch länger ausüben.

Danke auch für die Links, die find ich sehr hilfreich

LG

Manche Caches muß es einfach nicht geben! In Hannover gibt es einen bei dem als Spoilerbild ein Zeckenwarnschild zu sehen ist, da geht es dann weiter. Irgendwo im Wald ist dann eine Dose. Toll! Eine Dose im Wald! So what? Wem wirklich nichts besseres einfällt um einen Cache zu legen, der hat es auch nicht verdient, daß man diesen Cache logged. Der Thrill von Zecken geplagt zu werden, Borreliose zu riskieren lockt mich jedenfalls nicht.
Ich mag Caches, die mir etwas Schönes, Tolles, Vergessenes zeigen, Caches bei denen sich der Owner etwas überlegt hat. Die müssen nicht in Naturschutzgebieten liegen, können aber, wenn die Beschreibung darauf hinweist, daß man sich dort befindet. Auch bei Caches gilt: Geist ist Geil!
Da unser Hobby längst kein Spartensport für echte Freaks mehr ist, sondern eher eine Massenbewegung mit viel jugendlichem Nachwuchs und einem Cache alle paar Meter. Kann man einfach mit dem Loggen abstimmen, welcher Cache gut und welcher mies ist. Auch wenn ich sicher bin, daß der ein oder andere Owner dann denkt: "Cool meine Tupperdose mitten im Wald unter einem Hasengrill ist so abgefahren, daß sie keiner findet". Aber auch für Cacher gilt: GiG!

Zu diesem Thema passt auch das Positionspapier zum naturverträglichen Geocaching.

http://www.wanderbares-deuts … sitionspapier_Geocaching.pdf

Eigentlich ist das selbstverständlich... Aber dank der immer größer werdenden Cachergemeinde ist es wohl nötig, auf Selbstverständlichkeiten hinzuweisen.

Geocaches "in" Naturschutzgebieten können funktionieren.
Ich selbst habe vor nun schon mehreren Jahren 2 gelegt und bisslang musste weder NABU noch sonstwer sich ärgern oder mahnen. Ich habe die Beschreibung entsprechend gehalten und, das für mich wichtigste, ich habe die Aufgabe so gehalten, dass der Cacher gar nicht erst in Versuchung gerät Wege zu verlassen und dort zu suchen wo er nicht hintreten soll. "Wathose" ist auch nicht unbedingt ein Problem, denn selbige benötigt man unter Umständen auch bei mir UND es ist vollkommen "auf dem erlaubten (Wasser)Weg". Ich freue mich sehr, dass meine beiden Caches in diesem speziellen Gebiet so gut funktionieren und um so mehr, dass ich damit vielen eine Freud bereiten kann.

Also einfach mitdenken und vielleicht sogar durch den Cache weiterbilden. Durch einen meiner Caches lernt man sehr viel interessantes zu dem Naturschutzgebiet in dem man sich bewegt, das ist doch der Sinn eines Caches - finde ich

Wollt ich gerne zum Thema loswerden

... jetzt im März ein Event mit RP Giessen da geht es genau um das thema ... heute war wohl das vorgespräch und es scheint das es sehr interessant werden könnte.

ich denke auch es kann funktionieren muß aber nicht und wenn RP schon so auf uns cacher zukommt finde ich das um welten besser als einfach die hand zu heben und zu sagen wir haben die macht und fertig.

ich bin sehr auf das event gespannt

Im Raum Aachen gab es auch vor einiger Zeit etwas Probleme mit einem behördlichen Naturschützer, der seinen Job sehr ernst genommen hatte. Wir haben dann auch ein Geocacher-Event mit den Behördenvertretern gemacht und es war sehr gut, sich gegenseitig kennen zu lernen. Dadurch haben wir festgestellt, dass wir an sich alle die selben Interessen haben und Vorurteile wurden abgebaut.

@**********spaar: Ich drücke euch die Daumen, dass euer Event genau so erfolgreich wird.

passt dann auch der folgende Link, den sich jeder Cacher, der eigene Caches auslegen möchte, verinnerlichen sollte.

http://travellingjacks.wordp … 4/stelle-ungeeignet-teil-01/