Verantwortung beim Geocaching
Hallo zusammen,ich habe keinen ähnlichen Thread gefunden und öffne deshalb mal einen Neuen. Wird ein bisschen länger, also viel Spaß beim Lesen
Ich denke die meisten (alle?!) in dieser Gruppe, werden die Richtlinien zum Verstecken von Caches kennen und auch beachten. Ein bisschen gesunder Menschenverstand sollte natürlich auch immer mit einbezogen werden (genauso beim Suchen).
Jedoch finde ich es wichtig einen Punkt in Erinnerung zu rufen, der im Forum von groundspeak angesprochen wurde. Und zwar beziehe ich mich auf den Thread Groundspeak Forums --> General Geocaching Discussions --> Geocaching Topics --> Do You Feel Guilty "sneaking" Around (Sorry, aber Links sind ja nicht erlaubt oder?!).
Vor allem den Beitrag von "Kit Fox" auf der ersten Seite finde ich interessant.
Dort wird angesprochen, wie wir Cacher (gerade wenn wir beim Verstecken oder Suchen versuchen nicht aufzufallen) auf die Muggel wirken könnten.
Mal angenommen man kennt Geocaching nicht, würdet ihr es nicht auch komisch finden, wenn jemand mit einem "komischen" Gerät in der Hand, evt. auch noch teilweise in "Outdoorkleidung", an bestimmten Stellen herumläuft und scheinbar etwas sucht, dabei jedoch versucht so wenig wie möglich aufzufallen?
Gerade in der heutigen Zeit, in der viele Menschen sehr misstrauisch sind und evt. auch schnell mal bei der Polizei anrufen, sollte man beim Cachen darauf achten, dass man beim Suchen selbst nicht zu arg versucht, nicht aufzufallen (weniger ist manchmal mehr könnte auch hier gelten). Möglicherweise beachten einen die Muggel in diesem Falle auch weniger, da man sich weniger auffällig bzw. verdächtig benimmt.
Auf der anderen Seite sind natürlich vor allem auch die Cacheowner angesprochen, beim Aussuchen der Location darauf zu achten (Karlsruher Bahnhof lässt grüßen ), dass ein Heben des Caches ohne Probleme möglich ist oder zumindest in der Beschreibung auf das Muggelaufkommen hinzuweisen und ihn evt. für nachts zu empfehlen.
Worum es mir hauptsächlich geht, ist dass wir nicht in ein paar Jahren die Situation haben, dass die Massenmedien - auf Bildzeitungsniveau - auf Geocacher losgehen (vergleichbar zu den Computerspielen heute), weil hinter jedem Geocacher ein Terrorist vermutet wird, der sich als Cacher "ausgibt".
Und je öfter irgendwelche Bombenräumeinheiten oder Räumungen von öffentlichen Gebäuden mit Geocaching in Verbindung gebracht werden, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass unser tolles Hobby als Bedrohung ins Auge der Öffentlichkeit rückt.
So, nun könnt ihr eure Meinung dazu mal äußern. Seht ihr diese Umstände evt. genauso wie ich oder hat Schäuble bei mir evt. ganze Arbeit geleistet (Paranoia)?
Grüße Eismensch