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Verantwortung beim Geocaching

******sch Mann
11 Beiträge
Themenersteller 
Verantwortung beim Geocaching
Hallo zusammen,

ich habe keinen ähnlichen Thread gefunden und öffne deshalb mal einen Neuen. Wird ein bisschen länger, also viel Spaß beim Lesen *zwinker*

Ich denke die meisten (alle?!) in dieser Gruppe, werden die Richtlinien zum Verstecken von Caches kennen und auch beachten. Ein bisschen gesunder Menschenverstand sollte natürlich auch immer mit einbezogen werden (genauso beim Suchen).
Jedoch finde ich es wichtig einen Punkt in Erinnerung zu rufen, der im Forum von groundspeak angesprochen wurde. Und zwar beziehe ich mich auf den Thread Groundspeak Forums --> General Geocaching Discussions --> Geocaching Topics --> Do You Feel Guilty "sneaking" Around (Sorry, aber Links sind ja nicht erlaubt oder?!).
Vor allem den Beitrag von "Kit Fox" auf der ersten Seite finde ich interessant.

Dort wird angesprochen, wie wir Cacher (gerade wenn wir beim Verstecken oder Suchen versuchen nicht aufzufallen) auf die Muggel wirken könnten.
Mal angenommen man kennt Geocaching nicht, würdet ihr es nicht auch komisch finden, wenn jemand mit einem "komischen" Gerät in der Hand, evt. auch noch teilweise in "Outdoorkleidung", an bestimmten Stellen herumläuft und scheinbar etwas sucht, dabei jedoch versucht so wenig wie möglich aufzufallen?

Gerade in der heutigen Zeit, in der viele Menschen sehr misstrauisch sind und evt. auch schnell mal bei der Polizei anrufen, sollte man beim Cachen darauf achten, dass man beim Suchen selbst nicht zu arg versucht, nicht aufzufallen (weniger ist manchmal mehr könnte auch hier gelten). Möglicherweise beachten einen die Muggel in diesem Falle auch weniger, da man sich weniger auffällig bzw. verdächtig benimmt.
Auf der anderen Seite sind natürlich vor allem auch die Cacheowner angesprochen, beim Aussuchen der Location darauf zu achten (Karlsruher Bahnhof lässt grüßen *zwinker*), dass ein Heben des Caches ohne Probleme möglich ist oder zumindest in der Beschreibung auf das Muggelaufkommen hinzuweisen und ihn evt. für nachts zu empfehlen.

Worum es mir hauptsächlich geht, ist dass wir nicht in ein paar Jahren die Situation haben, dass die Massenmedien - auf Bildzeitungsniveau - auf Geocacher losgehen (vergleichbar zu den Computerspielen heute), weil hinter jedem Geocacher ein Terrorist vermutet wird, der sich als Cacher "ausgibt".
Und je öfter irgendwelche Bombenräumeinheiten oder Räumungen von öffentlichen Gebäuden mit Geocaching in Verbindung gebracht werden, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass unser tolles Hobby als Bedrohung ins Auge der Öffentlichkeit rückt.

So, nun könnt ihr eure Meinung dazu mal äußern. Seht ihr diese Umstände evt. genauso wie ich oder hat Schäuble bei mir evt. ganze Arbeit geleistet (Paranoia)? *gg*

Grüße Eismensch
********Geil Paar
578 Beiträge
...
Das könnte passieren, daß die Medien auf uns losgehen könnten ... gab ja auch schon viele Artikeln in den Zeitungen, wo dann auch darauf hingewiesen wurde, bitte nicht an Bahnhöfen, Innenstädten etc. zu verstecken, was wir auch so sehen ...

Darum lieben wir Caches die in fast muggelfreien Zonen versteckt sind, denn da kann man sich dann nach Lust und Laune austoben und muß ned so tun als ob man eh nix sucht nur mal eben mal guckt ...

... oder aber wenn man schon in der Menge sucht und Leute in der Nähe sind die dies beobachten könnten, einfach miteinbeziehen und erklären, die sind meist erstaunt und sagen "ah, das ist Geocaching, davon hab ich doch schon gehört ... " oder "cool, wie kann ich auch damit anfangen ..." selbst die Polizei weiß davon noch ned wie wir persönlich auch schon erfahren, aber die waren bis jetzt stets freundlich und nett ...

LG
sinnlichgeil
****ine Frau
36.968 Beiträge
Ein sehr gutes Thema, das in einem anderen Thread schon mal angeschnitten wurde:
Geocaching: Fachfragen an Cacher / von Cachern...

Wie ich dort schon schrieb, muß es tatsächlich ungewöhnlich für Außenstehende wirken, wenn die Geocacher so unauffällig wie möglich suchen.
Nicht immer gehts ja ratz fatz, sondern kann ja shcon mal etwas dauern *floet*
Und nicht immer hat man die Möglichkeit den Anderen sein Hobby zu erklären...
******six Mann
508 Beiträge
die Verantwortung beginnt schon beim Verstecken...
...mir selbst ist es schon in Bielefeld passiert, dass ich einen cache heben wollte und urplötzlich standen wir vor einem Gebäude in dem der cache versteckt war.
Das Gebäude war, zumindest wurden wir darauf hingewiesen, kameraüberwacht. An den Stellen - den nötigem Cacherinstinkt vorausgesetzt - an dene nwir die Dose vermutet hatten war nichts...

Auf einmal kamen uns zwei "Kollegen" entgegen, freudenstrahlend aus dem Gebäude und meinten wir sollten den Fahrstuhl nach unten auf die Gleise nehmen... wir standen nämlich vor einem Stationsgebäude der Bietel (Bielefelder Nahverkehrsbetriebe)
nach derem Hausrecht können sie bestimmen, dass der Zutritt zu den Gleisanlagen nur mit gültigem Fahrausweis gestattet ist.

Zum einen weiß jeder, dass gerade Verkehrseinrichtungen zum einen vandalismusgefährdet sind, zum anderen auch im Besonderen Interesse der Sicherheitsbehörden stehen.

Ich finde es daher mehr als grenzwertig, solche caches zu legen und für uns sind solche locations, die einen zu Zuwiderhandlungen von Rechten Dritter anstiften (die erfolgreichen Kollegen hatten keinen gültigen Fahrausweis) Caches für die Ignoreliste.

Es ist ärgerlich dass wir uns aufgemacht hatten den cache anzugehen, aber in solchen Dingen sollte der Ruf der cacher als verantwortliche und MITDENKENDE Zeitgenossen höheres Gewicht haben.

Im Übrigen laufen im Moment in Karlsruhe scheinbar Ermittlungen weil ein noch unbekannter Mann am Hauptbahnhof mehr als auffällig eine Dose versteckt hat...

Ich finde, cachen ist mehr als nur stumpfes ablesen und angehen eines Ziels nach Koordinaten.... es sollte auch den Geist anregen und entwicklen.... manchmal auch schon vor dem Auslegen einer Dose.... *zwinker*

LG stev
*****d69 Mann
107 Beiträge
bei der explosionsartigen Zunahme...
der Cacheanzahl wird das kaum noch aufzuhalten sein (nach Cachestatistik vom Team Gummiseele.de +25.000 dieses Jahr).
Es mag in ländlichen Gegenden gerade noch gehen wie ich dieses Jahr auf zwei ausgedehnten Radtouren feststellen konnte, aber je größer ein Ort auch wenn es ihn in wirklich nicht gibt ;-)) oder gar eine Stadt mit Umland, da bleibt bei mir immer öfter nur einfach weiter radeln.
Mittlerweile spare ich mir sogar das "was soll das hier Kopfschütteln", es läuft wie bei jeder Trendsportart der Hype mit viel Glück sind wir nächstes Jahr durch den Megahype dann sollte sich das ganze wieder normalisieren.

lg
Elwood69
Keine Sorge, lieber Eismensch!
Ich vermute, Du rennst bei uns allen offene Türen ein. *top*


Nicht nur Karlsruhe lässt grüßen, wie Du ja in dem Link von Midi siehst...
Einerseits vermute ich, dass es in der nächsten Zeit noch öfter negative Schlagzeilen über das Geocaching geben wird, andererseits weiß die Polizei aber auch schon recht gut Bescheid (über das Geocaching allgemein) und vielleicht rütteln solche Schlagzeilen ja auch gewisse Owner wach, dass die mal die Öffentlichkeitswirkung ihres Tuns überdenken. Gerade in Städten wäre dies wichtig!!!

Ich bin gespannt, wie es so weitergeht...

lg,

Matthias


P.S.: Wenn ich es recht in Erinnerung habe, sind Themen-bezogene Links erlaubt. Mach Dir also keine Sorgen, wenn es sinnvolle Links sind, dann verspreche ich Dir, dass wir Gruppen-Mods diese nicht löschen werden. *zwinker*
******sch Mann
11 Beiträge
Themenersteller 
Hi zusammen,
ich denke, da hast du Recht, dass es hier im Forum nicht wirklich nötig ist, darauf hinzuweisen.
Aber schaden kann es ja nicht und wenn es auch nur dafür gut ist, dass Cacher-Neulinge die Einträge lesen und darauf aufmerksam gemacht werden.

Grüße Eismensch
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