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Natur vs Geocaching

****ine Frau
36.968 Beiträge
Themenersteller 
Natur vs Geocaching
Das wir Geocacher auch grade daran interessiert sind unser Hobby in der Natur auszuüben und nicht nur T1er an der City heben wollen, versteht sich wohl von selbst.
Nun wird es vermehrt von Umweltschützern angeprangert, das Geocacher in Bereiche vordringen, in denen gefährdete Tiere leben oder in denen die Natur zerstört wird.

Das Cito (cache in, trash out) ist da sicherlich nur der erste Schritt in die Richtung, um darauf aufmerksam zu machen, das wir alle mit offenen Augen in der Natur umhergehen sollten.

Hier ein kleiner recht aktueller Bericht:
http://www.spiegel.de/reise/ … ,1518,644695,00.html#ref=rss


In diesem Thread können wir uns austauschen über diese Problematik oder eben auch auf solche Caches hinweisen, die unseres Erachtens eher Naturschädigend sind, und man diese als Geocacher boykottieren sollte.


*holmes*
CITO
Hab den Bericht auch gelesen.
Naja, vielleicht will ja Frau von der Leyen diese Seiten auch bald sperren lassen.

Im Ernst...
Ich habe noch keinen Cacher gesehen, der seinen Dreck hat liegen lassen.
Das sind doch eher die Muggels!

Gruß
der Lieutenant
Sehr interessant!
Ich hatte die Tage doch tatsächlich ein Problem mit solchem "Extrem-Caching".
In einem der Logs für einen meiner Caches war eine Nachricht, dass wohl einige der letzten Geocacher ziemlich rücksichtslos unterwegs waren, was Natur und Umgebung betrifft.
Ich war heute dann vor Ort, um mal alles in Augenschein zu nehmen und muss leider echt sagen " nicht gerade ruhmreich für die Gilde der Geocacher".
Die sogenannten Cacher-Autobahnen lassen sich im Gras nur schwerlich vermeiden, aber muss beim Suchen gleich so gewütet werden, dass drei Baumstümpfe in der Nähe des Verstecks gleich noch mit zerlegt und zerwühlt werden?!
Ich werde jetzt in meinen Cachebeschreibungen zumindest mal einen deutlichen Hinweis bringen, dass auch bei intensiver Suche doch auf die Natur geachtet werden soll.
Vielleicht bremst das zumindest ein wenig den Übereifer beim Suchen.

Grüße vom Engel *engel*
Ernst zu nehmendes Thema
vorallem als Owner. Schliesslich wollen wir alle ja noch lange die schöne Gegend geniessen, in die uns die Sucht nach den Döschen bringt.

Da ich auch gerne mal an Ecken suche, die nicht nur nen bisschen ab vom Schuss sind, betrifft es mich auch sehr... Aber was soll man machen.. Schwarze Scharfe kann man in jeder Herde Beobachten...
Es stimmt, auch ich finde, dass in erster Linie die Owner gefordert sind!
Bei einigen meiner "Funde" hab ich mir auch schon an den Kopf gefasst, ob es denn ausgerechnet DIESER Versteck-Ort sein musste!

Hier in der Gegend gibt es auch so einen "Experten", der diverse seiner Caches an "religiösen Bauwerken" wie Weg-Kreuzen oder Jesus-Statuen gelegt hat - teilweise sogar so, dass man draufklettern müsste. Völlig Panne!!! *gr3*
Entschuldige wenn ich es so deutlich sage.
Aber der Cacher ist wirklich ein Depp!
Hihi, brauchst Dich nicht zu entschuldigen. *zwinker*

Deine Meinung teile nicht nur ich, sondern auch viele andere. Der Typ ist nämlich schon landesweit in den einschlägigen Foren bekannt - im negativen Sinne!
Ich kenne auch so einige Caches an religiösen Bauten, nur sind die schön daneben in/an/unter nem Baum.. DAS ist dann auch ordentlichst
Hier in der Gegend gibt es auch so einen "Experten", der diverse seiner Caches an "religiösen Bauwerken" wie Weg-Kreuzen oder Jesus-Statuen gelegt hat - teilweise sogar so, dass man draufklettern müsste. Völlig Panne!!!

Es wundert mich nur, dass diese Caches dann trotzdem gehoben werden. Wenn ich mich dabei nämlich verweigere, wird es solche Caches in Zukunft dann hoffentlich eher nicht mehr geben. Abgesehen davon kann man ja auch eine Beschwerde schreiben... *floet* Ob das was bringt, sei ja noch mal dahingestellt. *roll*



Und um dann auch endlich zu dem Eingangsthema zurückzukommen:

Ich denke, dass es immer ein paar schwarze Schafe geben wird. Es liegt dann doch wohl in der Verantwortung der anderen Cacher, ob solche Caches weiterhin existieren oder nicht.

*my2cents*
also ich glaube das mit den besonderen Orten ist ja gerade der Sinn und Zweck des Cachens.
Man will den Anderen doch diese Orte zeigen.
Gut ich habe auch schon mal einen Cache gehoben in einer Höhle die wegen den Fledermäusen eigentlich geschützt war.
Solche Caches müssen wirklich nicht unbedingt sein.
Ich glaube aber trotzdem, daß das Problem eher bei den Cachern und Muggels als bei den Owner ist.
Ausnahmen wie der Obergenannte bestätigen natürlich die Regel.

Wobei ich mir mittlerweile angewöhnt habe, hier und da mal ein bißchen Dreck von den Anderen aufzuräumen.
Da fällt einem kein Zacken aus der Krone.
Ich wünsche mir nur mal einen solchen Schmutzfink inflagrante zu erwischen.
*********Fan_W Frau
12 Beiträge
der Bericht is der Witz
Ich finde den Bericht echt den Witz. Wenn man den leist, denkt man echt das es was schlimmes ist, das Verboten gehört. Ok, der Cash ist echt blöd gelegt mit den Fledermäusen. Hätte auch anders gemacht werden können.
Geocaching macht so Spaß und wenn man einen Cash legt, sollte man ja auch darauf achten, das er nicht "schädlich" für die Umwelt ist.
Ich verstehe nicht warum man sich darüber so aufregen kann, den Kindern verbietet man auch ihre Schnitzeljagt nicht. Und das Caschen ist im Grund nichts anderes, nur das es mit GPS ist und mehr Leute evtl. den Ort besuchen.
Ich sage jedem, der es zum erstmal hört, es erstmal ausprobieren müssen, um zu wissen wie viel Spaß es bereite.
Ich verstehe nicht warum man sich darüber so aufregen kann, den Kindern verbietet man auch ihre Schnitzeljagt nicht. Und das Caschen ist im Grund nichts anderes, nur das es mit GPS ist und mehr Leute evtl. den Ort besuchen.
Ich sage jedem, der es zum erstmal hört, es erstmal ausprobieren müssen, um zu wissen wie viel Spaß es bereite.


Ich glaube, dass es ja auch niemand bestritten hat, dass es Spaß macht. Es geht lediglich um die Verantwortlichkeit des Handelns.

Die Aussage des Artikels war es, dass es unter den Cachern leider schwarze Schafe gibt, die um des Spaßes am Cachen oder um des "besonderen" Caches wegen leider alle Regeln vergessen und diesen dann an Orten platzieren, wo er nichts zu suchen hat (auch nach den einschlägigen Regeln nicht!).

Und ich sehe das schon so, dass der Owner für den Cache und damit auch den Ort des Caches verantwortlich ist. Und wenn da Naturschutzzonen von betroffen sind - wie auch Fledermaushöhlen - dann gehört dort meiner Meinung nach ein Cache nicht rein. Wenn man solch einen Ort zeigen will, dann kann man den Cache auch mit einem entsprechenden Hinweis in der Nähe platzieren. Ich kann als Owner halt nicht davon ausgehen, dass sich alle vernünftig verhalten und auf der Suche nach dem vermeintlich ultimativen Cache nicht das Unterste in solchen Schutzzonen zuoberst kehren.

Anders sieht es mit der Verantwortung sicherlich bei T5ern aus, wo sich Leute einfach zu viel zumuten und sich und andere damit in Gefahr bringen. DAS liegt sicherlich nicht am Owner, der ja entsprechend auf die Schwierigkeit hingewiesen hat, sondern am Übermut bzw. der Hirnlosigkeit der betreffenden Cacher.
Bisschen ist das schon das Übliche "Einer reist das Maul auf und alle anderen Blööken es nach", aber da iss ja doch schon nen bisschen was dran.. Wesentlich mehr als an einem Atomaustieg(Technisch gesehen unmöglich, da wir dann Atomstrom aus Frankreich etc kaufen(Versorgung durch Alternativquellen nicht leistbar!!!))

Letztendlich kann ich nur für mich sprechen und sagen, dass ich aufpasse, dass ich nichts platt trete, was nicht muss, oder was nicht sollte(notfalls den Cache links liegen lasse)... zudem auch meine Caches nicht an entsprechende Orte lege...

Hoffe mal, dass sich dem auch genug anschliessen...
****95 Paar
207 Beiträge
Was es für das cachen bedeuten kann, wenn kommerzielle Interessen klar in den Vordergrung gestellt werden (natürlich unter dem Deckmantel des Naturschutzes bzw. Nationalparks), das kann man z.Zt. ganz extrem im Nationalpark Eifel erleben.

Es ist in vielen Fällen das Ende von wirklich tollen Caches in schöner Natur, die seit Generationen keinen Schaden erlitten hat.
Nun werden Cacheleger von anderen Cachern bei Reviewern angeschi...en, damit dieser die Caches dann archiviert. (ein Verlegen ist meistens so gut wie unmöglich)
Also erzähle uns keiner was von unfehlbaren Cachern und bösen Muggels...

Nun aber fallen Heerscharen von Muggels ein, die in Karavanen die vorgegebenen Wege bevölkern und cachen quasi unmöglich machen, da die Wege nicht verlassen werden dürfen...

Wir wollen auch hier nicht näher darauf eingehen, da wir dabei nicht objekiv und unvorbelastet sind. Aber wen das Thema interessiert, der/die sollte sich mal im GC Forum Aachen die Freds aufmerksam durchlesen und sich seine eigene Meinung dazu bilden.

happy hunting
Abstimmung mit den Logs
Anfangs hab ich jeden Cache gemacht den ich bekommen konnte, dann habe ich begonnen mich zu fragen, warum ich für eine Dose in eine Baumschonung krabbeln muß, oder einen Weg mit einem eindeutigen Zeckenwarnschild folgen muß, nur weil da eine Dose, aber mehr nicht ist.
Ich mag Caches die mir etwas bieten, sei es Klettern, knobeln, oder einfach eine tolle Aussicht, einen besonders schönen Platz, etwas daß ich sonst nicht gefunden oder gesehen hätte. Googlemaps kann da recht behilflich sein, um festzustellen, ob ich mitten im dichten Wald, oder an etwas Besonderen suchen muß. Die mitten im Nichts Dosen, laß ich inzwischen einfach aus. Wenn niemand solche logged, merkt es der owner vielleicht einmal.
****ang Paar
115 Beiträge
da überschätzt du die Owner aber. Wer solche Caches legt, denkt nämlich nicht darüber nach. Sonst würden die Dosen ja nicht da landen. Und irgendein FTF Jäger wirde den schon machen. Statistik rules!
Im Gegenzug können wir aber alle dazu beitragen, solchen Caches das Interesse zu nehmen.
Ich denke aber über kurz oder lang werden die Reviewer bei der Freischaltung auf solche Dinge achten müssen. Denn wenn der Druck auf GC.com wächst, und das öffentliche Interesse (siehe Spiegelbericht) steigt ja, wird man dort reagieren müssen. Die Regeln werden bestimmt strenger werden.
Muss doch mal wieder etwas in diesem Fred schreiben... *zwinker*

Hab mich neulich an einem Cache versucht, wo man nach Lust und Laune "herumwüten" konnte: Er ist in einem alten Panzer auf einem Truppenübungs-Gelände (das aber regelmäßig öffentlich zugänglich ist) versteckt.
Leider habe ich die Dose nicht gefunden. Gibt verflixt viele Möglichkeiten und irgendwann ist mit die Zeit davon gelaufen... Aber das ist ja das Schöne an unserem Hobby: Dann kommt man eben einfach noch einmal. *anmach*

Passend finde ich nur das Versteck auf einem Trupenübungsgelände. Da braucht man auf die Natur / Umgebung relativ wenig Rücksicht zu nehmen, da ohnehin fast alles immer wieder umgepflügt wird.

Gibt's denn bei euch (@ all) in der Nähe auch solche Möglichkeiten?


*wink*
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