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Probleme beim Abseilen

*******rer Mann
842 Beiträge
Themenersteller 
Hehe, das mach ich normal nicht, aber klettern geh ich eh immer nur mit einer anderen Person. Aber bin schon mal in ein "Loch" abgestiegen wo ich mir nicht sicher war ob ich ich wieder rauskomme und da war kein Empfang. Dann hab ich nem Kumpel gesagt zu welchem Cache ich gehe und dass er mich rausholen soll, wenn ich mich in 30 Minuten nicht melde *g*.
*******nd30 Mann
7 Beiträge
Ich kann in Sachen Kurs High Solutions empfehlen 👍 Die sind in Hessen. Bringen dir aber auch bei wie du dich ganz ohne Geräte mit Hilfe von reebschnüren auf und Abseilen kannst.
So ein Kurs allein reicht aber natürlich nicht aus. Am besten gleich in den Wald.. Einen Übungsbaum raussuchen und das gelernte verinnerlichen und immer wieder wiederholen bis man sich zu 350 Prozent sicher dabei fühlt. Denn nur Training und die damit gewonnene Erfahrung lässt dich in einer tatsächlichen Notsituation die Ruhe bewahren..
Und gerade wenn du allein unterwegs bist am besten immer eine (bestenfalls mehrere) Personen über dein Vorhaben unterrichten und ihnen den genauen Standort mitteilen, das diese dann wissen wo du steckst und falls nötig auch rettungskräfte zu dir dirigieren können.
Mach auch feste Zeiten aus, bei denen du dich meldest und eine Zeitspanne.. In der ihr festlegt, wenn du dich zum Beispiel um 3 kurz melden solltest es bis 4 aber nicht getan hast, dass die person dich entweder aufsucht oder direkt den Notruf wählt. Denn stell dir nur mal vor du bekommst im Seil hängend einen Kreislaufkollaps oder wirst durch äußere Einwirkung bewusstlos..
Das sind glaube die besten Methoden das Risiko zu minimieren😉
*********ntos Paar
16 Beiträge
Bei dem Vorfall sollte man auch mal daran denken, daß ein Abseilgerät durch Dreck auch mal nicht mehr bremst, sondern durchrutschen kann. Und dann geht es im Freien Fall nach unten. Deshalb immer einen Knoten ins Seil, der einen dann auffängt.

Es ist immer gut, genug Ausrüstung am Mann zu haben, um zumindest ein Stück wieder hinauf zu kommen. Und um sich dann unabhängig vom Abseilgerät ins Seil einhängen zu können. Prusikschlingen sind nicht verkehrt, sie sollten aber so lang sein, daß man sie oberhalb des Abseilgerätes einbauen kann und sie bis zum Fuß reichen. Und man sollte das üben, in niedriger Höhe.

Und wenn man zu zweit ist und noch mehr Sicherheit möchte, dann sollte man beim Einbau des Seiles schon darauf achten, das der Begleiter einen ablassen kann. Ist das Seilende irgendwo angeknotet, dann muß man dazu den Knoten lösen. Dazu braucht man erheblich mehr Kraft, als nur das Gewicht des am Seil Hängenden zu heben. Also z.B. mit einem zweiten Absseilgerät das Seil fest legen und zur Sicherheit mit etwas freiem Seil dann am Baum fest knoten, und darauf achten, das auch noch so viel Seillänge da ist, um den Kletterer bis zum Boden abzulassen. Hält das Abseilgerät nicht, dann rutscht das Seil nur ein kleines Stück durch. Muß der Mann am Boden den Kletterer ablassen, dann öffnet er den Knoten und kann den Kletterer bequem ablassen. Natürlich auch hier an den Knoten zum Hintersichern denken, falls was schief geht.
*******rer Mann
842 Beiträge
Themenersteller 
Ein zweites Abseilgerät, dass mein Kamerad mich abseilen kann bau ich normal immer ein, aber nur beim Aufsteigen, weniger beim Abseilen...
****_bi Paar
86 Beiträge
Also zum ersten möchte ich mal sagen ist es schon sehr vermessen einen Klettercache alleine zu machen , besonders wenn man dann auch noch ungeübt im Umgang mit den Sicherungsgeräten ist sollten man sich vielleicht überlegen Regelmässig mal einen Kurs zu machen. Gibt bestimmt überall in eurer Nähe Kletterhallen und Vereine die sowas anbieten. Ich arbeite selbst im Leitungsbau/Leitungserhaltung und wir machen trotz regelmässiger Benutzung unserer Ausrüstung, jährlich einen Kurs zur Auffrischung von Rettungs/Selbstrettungstechniken.
Im Übrigen finde ich das ein Abseilachter in der Ausrüstung von ungeübten, absolut nichts verloren hat. Ein Abseilachter verzeiht keine Fehler. Es gibt im Fachhandel, wo man sich auch beraten lassen kann, genügend sichere Geräte für solche Sachen.
Was unbedingt zur Ausrüstung gehört sind ein paar zusätzliche Karabiner und ein paar Reepschnüre (mit Prusikknoten) in verschieden Längen.
*******rer Mann
842 Beiträge
Themenersteller 
@****_bi sprichst du von mir *g* ?
Also um das klar zu stellen, ich war weder alleine, noch bin ich komplett ungeübt, außerdem habe ich zwei Kletterkurse besucht und kam ja auch selbstständig wieder raus *g*.
Ich wollte hier nur euren Input, was ihr noch für Ratschläge habt, also mich nicht falsch verstehen *g*.
****_bi Paar
86 Beiträge
Zitat von *******rer:
@****_bi sprichst du von mir *g* ?
Also um das klar zu stellen, ich war weder alleine, noch bin ich komplett ungeübt, außerdem habe ich zwei Kletterkurse besucht und kam ja auch selbstständig wieder raus *g*.
Ich wollte hier nur euren Input, was ihr noch für Ratschläge habt, also mich nicht falsch verstehen *g*.
Nein, ich spreche nicht von dir. Ist einfach nur meine Meinung zu diesem Thema, da ich schon öfter mitbekommen habe, das sich ungeübte einfach in Situationen stürzen denen sie nicht gewachsen sind.
**********rherz Mann
50 Beiträge
Beim Baum ist es ja normalerweise so, daß man erst mal hoch kommen muß, ehe man sich dann abseilt. Also neben dem Abseilgerät hat man dann ja noch irgendeine Form einer Seilklemme dabei. Und wenn die fürs Klettern geeignet sind, dann kann man sich da auch dran hängen. Und dann ist es auch eine Frage der Fitness. Wer körperlich fit ist, macht sich eine Bandschlinge an die Handsteigklemme, steigt da hinein, dabei muß man sich dann mit einer Hand an der Steigklemme fest halten und hat das Abseilgerät entlastet. Dann kann man es mit der anderen Hand ausbauen, vom Schmutz befreien und wieder einbauen. Ist man nicht so richtig fir und hat ein paar Pfunde Winterspeck zu viel, dann kann einen das schon überfordern. Dann ist es sehr vorteilhaft, eine zweite Seilklemme dabei zu haben, in die man sich dann einhängt, so das das Abseilgerät entlastet ist. Dann hängt man ja wieder im Gurt und hat beide Hände frei.

Sehr nützlich ist eine Petzl Tiblok. Das Ding ist klein und leicht, hat keine beweglichen Teile und braucht nur einen Karabiner. Und während ein Prusikknoten etwas Kraft braucht, um ihn nach Belastung zu verschieben, geht das mit dem Tiblok sehr leicht.
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