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Aphorismen - Gedankensplitter 3

Was man am Anderen hat, merkt man oft erst dann richtig wenn er nicht mehr da ist.
Maulwürfe
Wären die Augen
tatsächlich der Spiegel der Seele,
müssten die meisten Leute
blind sein.

Guntram
Es war nur ein Tropfen auf den heißen Stein, aber ich habe ihn wenigstens zischen gehört.
Wer anderen vertraut muß mit großen Niederlagen durch äußere Umstände rechnen – und wer niemandem vertraut fügt sie sich selber zu.
Sie kennen ja das Prinzip der Evolution. Zufall und Notwendigkeit werfen Dinge auf, die sich bewähren müssen, um auf Dauer zu bestehen. Jetzt hat es dieses Prinzip zu meinem Hirn gebracht, das auf ähnliche Weise bestrebt ist, die Dinge des Alltags zu bewältigen. So haben wir beispielsweise in der Küche eine eigentlich weiße Spüle - Sie ahnen, worauf ich hinaus will. Ich hatte bereits aus purer Notwendigkeit per Zufallsprinzip etliches ausprobiert, um den graubraunen Belag auf Dauer zu entfernen und war dabei leidlich erfolgreich.

Seit gestern nun zeigen sich auf dem Grund der Spüle - dort, wo der Belag am dichtesten und dauer-haftesten ist, weiße Flecke. Es sieht aus, als hätte ich ein paar tropfen Milch hineinfallen lassen, doch sind es in der Tat kreisrunde Regionen, die völlig belagfrei sind. Die Herausforderung an dieses Wunder der Evolution, als welches ich mein Hirn begreife, besteht nun darin, den Vorgang, der zu diesen Flecken geführt hat, gewissermaßen aus den bestenfalls beiläufig wahrgenommenen und längst dem Vergessen anheimgeworfenen Geschehnissen zurückzukomputieren.

Was ist da hineingetropft?
Blicke
wahrscheinlich, die der "Sache" auf den Gund gehen wollten...
Dann bräuchte ich gar nicht mehr putzen!
nein
Nur denken = höchste Stufe der Evolution. Du denkst und alles was Du denkst ereignet sich (göttlich)
Ich habe es schon oft probiert, so, wie man beim Autofahren denken soll "wenn ich ankomme, ist direkt vor dem Hauseingang ein freier Parkplatz", habe ich nach Feierabend gedacht "wenn ich nach Hause komme, ist die Spüle sauber". Geht nicht. Das sind Eso-Ideen, die sich immer mal – zufällig – bewahrheiten. Aber bei physischen Dingen ist das nicht möglich.
oder
die Wahrscheinlichkeit des Zufalls hat aus einem Pralleluniversum zugeschlagen und Du hast unbewusst ein paar Erlebnisrealitäten übersprungen. Geh nochmal hin und guck ob es immer noch so ist - vielleicht stellst Du dann fest daß Du wieder zurück bist und die Lücken sich gesclossen haben *haumichwech*. Ein größerer Blödsinn ist mir jetzt (in aller Frühe) noch nicht eingefallen...
Ich hege schon lange den Verdacht, daß es dir um Blödsinn geht.
daraus
besteht das Leben! Wie sollte es mir also um etwas anderes gehen...?*lol*
Die Vorstellungen von Spaß sind so unterschiedlich wie diejenigen von Kunst.
ja
beides kann verletzen - im positven wie auch im negativen Sinne.

Und beides kann auch saublöd sein...
Schreib mal einen Aphorismus über das positive Verletzen.
Ich verletze dich verbal mit meiner Sicht der Dinge, um dir zu zeigen, daß du nicht unfehlbar bist. Du zeigst mir dann wo meine Grenzen liegen. So sind wir beide verletzt und haben etwas gelernt - denn denken tut eben manchmal weh


sorry, hat gedauert...komm grad aus der Dusche.
Daß man nicht unfehlbar sein kann, ist doch ein Gemeinplatz.
Manchmal
haben auch Gemeinplätze einen Wahrheitsgehalt...
Okay, vergessen wir es. Du meinst, ich hielte mich für unfehlbar, und als Info reicht mir das ja schon.
nein...
...habe einige Kontakte zu Psychologen und Psychiatern. Und wieder nein - ich bin nicht in Behandlung...die gehören zum Freundeskreis. Mir sagte da vor einigen Monaten mal einer: Wenn Du Selbstbewusstsein entwickeln willst musst Du glauben was Du fühlst, nicht was andere von Dir denken. Das tue ich nämlich unentwegt...glauben was andere von mir denken...

Glaube ich was ich fühle, weil ich "unbeschadet" leben möchte ,dann ist das ein wenig wie "Unfehlbarkeit". mein Vater konnte das gut - er war weitestgehend "unfehlbar", denn er glaubte - im Gegensatz zu mir - an sich!

Mitten in diese "Unfehlbarkeit" des gerne vertretenen Glaubens an sich selber platzen aber manchmal Hinweise, die auf völlig andere Perspektiven deuten - wenn ich sie annehme verletze ich mich ein wenig (zunächst), denn sie widersprechen meiner Wesensart. Dann fühle ich mich veranlasst zu betrachten und zu denken...

Ob Du unfehlbar bist weiß ich nicht...

Gruß
Alf
Selbstbetrachtungen sind oft plausibel, aber nicht unbedingt verlässlich – man denke da an ein Wort, das auch mit Selbstbetr beginnt. Da ist mir die Metaebene doch lieber, denn da bedeutet Nachvollziehbarkeit auch eine gewisse Verlässlichkeit.
Langsamdenker
Manche reden, bevor sie denken -
was gut ist!
Sie ersparen uns dadurch
ihre Gedanken.

Guntram
Man kann mit vollem Mund sprechen, aber nicht mit leerem Kopf.
Das Nichtreagieren ist eine Reaktion, auf die sich schlecht reagieren lässt.
Aber f.....; das können sie alle.
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