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Ohne Titel

****ya Frau
635 Beiträge
Themenersteller 
Ohne Titel
Ich hab gesagt, "ich will dass Du mich liebst"
und jedes Wort auch so gemeint.
Doch als am Ende nichts mehr blieb,
da hab ich ich nicht um Dich geweint

Ich wollt Dich spüren, fangen, halten,
mit mir wärst Du nie mehr allein.
Doch als Du begannst mit Haare spalten,
da wusste ich, so kann ich nicht sein.

Ich wollte, dass Du Dich hingibst,
mit jeder Faser Deines Seins.
Doch als am Ende nicht mehr blieb
...


(c) Nanaya

Hier interessiert mich Euer Feedback besonders, würde gerne wissen, ob es so "funkioniert" (wirkt) wie gewollt...
*g*
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****ia Frau
22.263 Beiträge
Gruppen-Mod 
Die Frage ist, welche Wirkung Du erzielen wolltest.

Für mich ist der Inhalt einfach die bewusste Entscheidung,
etwas zu beenden, was einen nicht wirklich weiter bringt,
weil man am Ende auf der Strecke bliebe...
+
gut geschrieben...aber ich überleg noch..
was entweder heisst...ich bin zu doof...oder....?

richtig verstanden?
die letzte zeile soll sich selbst erschliessen....

gruß
bergerac
****ya Frau
635 Beiträge
Themenersteller 
Ich wollte, dass ein hohes Maß an Frustration in dem Gedicht steckt, weil es eigentlich hätte gut werden können, wenn nicht...
Und die letzte Zeile, die "..." empfinde ich als unbefriedigend, es müsste eigentlich noch irgendwas kommen...
Und so hoffte ich, dass das Gefühl in den Worten sich mit dem Gefühl beim Lesen der Worte deckt, und sozusagen eine doppelte Unbefriedigtheit (heisst das so???) zurück bleibt...
*g*
Seine Gedanken ...
... in Reime zu fassen und diese auch noch so treffend zu gestalten, dass keiner auf die Idee kommt zu sagen: "Reim Dich oder ich fress Dich", ist sehr, sehr schwierig. Ich bewundere jede(n), der das ausprobiert und dabei auch nur ein einigermaßen guten Ergebnis bringt. Zumal jeder Reim einen auch noch bei der Verfassung des Textes einschrängt.

Bei Deinem Text reimt sich in meinen Ohren uneingeschränkt nur gemeint und geweint, sowie halten und spalten.

Aber Deine Frage war, ob der Text funktioniert. Der erste Satz

Ich hab gesagt, "ich will dass Du mich liebst"
ist schon eine echte Herausforderung. Liebe kommt m.E. immer freiwillig. Nie mit ich will. Das am Ende nur noch

Doch als am Ende nichts mehr blieb
herauskommt, war vorauszusehen. Das machte es für mich nicht gerade spannend weiterzulesen.

(Bitte, bitte, nicht persönlich nehmen, ich versuche gerade meine Empfindungen hier zu schildern...)

Dann der letzte Absatz:

Ich wollte, dass Du Dich hingibst,
mit jeder Faser Deines Seins.
Doch als am Ende nicht mehr blieb ...

Wow, hier kommt richtiges Gefühl bei mir an. Den letzten Satz noch etwas umgebaut, z.B. Doch was am Ende blieb / war ... und hier noch Deiner riesigen Enttäuschung Ausdruck verleihen.

Viele liebe Grüße

Bernhard
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****ia Frau
22.263 Beiträge
Gruppen-Mod 
doch als am ende nichts mehr blieb

nahm ich mein herz. denn es ist meins.
****ya Frau
635 Beiträge
Themenersteller 
Wenn ich um Feeback bitte, nehme ich dieses selbstverständlich nicht persönlich ;-))
Möchte aber kurz anmerken, dass sich allein und sein doch auch ganz gut reimen ;-))
Bei den anderen bin ich mangels passender Worte mit dem Reim ein wenig "offener" umgegangen ;-)))
Und Du hast selbstverständlich Recht, wollen ist bei Liebe immer falsch, aber ich denke, dass wir trotzdem alle das Gefühl kennen, wenn wir unbedingt geliebt werden wollen...
Und der letzte Absatz gefällt Dir dann ja auch fast ;-)))
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****ia Frau
22.263 Beiträge
Gruppen-Mod 
das ist doch normal
wenn man selbst liebt
will man irgendwann einfach nur zurückgeliebt werden
sonst bleibt nichts.

das hast du schon gut in worte gefasst
und den etwas unreinen reim
finde ich durchaus in ordnung
Jetzt fange ich auch noch an zu reimen ... ;-)
Wir wollen hier ja hauptsächlich Deinen Text besprechen und uns nicht darüber auslassen, ob es zwischen geliebt werden wollen und ich WILL einen feinen Unterschied gibt... *zwinker*

Wenn Du die Melodie der ersten beiden Stophen anpasst, könnte die letzte Strophe vielleicht lauten:

Ich wollte, dass Du Dich hingibst
mit jeder Faser Deines Seins
doch was mir am Ende blieb
ist das, was ich einst geliebt.

Oder so ähnlich (ich kann es einfach nicht...), aber ich will nicht Deine ganze Arbeit kaputt machen oder ummodeln. Vielleicht schlafe einfach noch mal 'ne Woche drüber *zwinker*

Viele liebe Grüße

Bernhard
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****ia Frau
22.263 Beiträge
Gruppen-Mod 
na wenn,
dann müsste es sich auf "seins" reimen
****ya Frau
635 Beiträge
Themenersteller 
Hm...
Wie schon gesagt, da müsste noch ein Satz folgen und Eure Vorschläge sind auch alle irgendwie passend... Aber was ich wollte ist ja gerade, dass dieser Satz nicht kommt, so wie die Beziehung nicht funktioniert, so soll auch das rein formale nicht funktionieren... Deswegen werden da die "..." bleiben *g*
Aber danke für die Diskussion :-))))
Die "..." am Ende finde ich gut, denn im Kopf vervollständigt sich
der Text - vielleicht für jeden Leser ein bisschen anders.

Das Grundgefühl von Frustration wegen nicht erwiderter Liebe
stellt sich für mich beim Lesen allerdings nicht ein - eher die
trotzige Frustration eines Kindes, das sein Lieblingsspielzeug
nicht gekriegt hat.
Was dem Text aber keinen Abbruch tut.

LG
Berglöwe
*****one Frau
13.323 Beiträge
@Nanaya
" ich will, dass du mich liebst"...

klappt leider fast nie, wenn der anspruch so formuliert wird.

" mit mir wärst du nie mehr allein"

klingt für mich wie ein verkaufsgespräch.

ich musste den text öfter lesen, um einen swing zu finden.
wenn ich mich in die situation reindenke- da passt irgendwie auch der stil.

liebe schreibergrüsse Beate
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