Mit dir allein
In deiner wunderbar kuscheligenlokomo Tiefe möchte ich verweilen
und im Haar, dem wuscheligen,
meinen Seelenzustand heilen,
denn in deinem hohlen Kopf
packe ich das Glück beim Schopf…
der schwarz ist, fast wie Kohlen,
der starr und steif, total verhängt –
wo, auf ganz extra leisen Sohlen,
der reine Glaube dahin drängt,
die Welt sei leicht und weise.
Dort beginnt die schönste Reise…
in dieses riesengroße Etwas,
das mehr als ein Nichts doch ist –
wo alles, fad erscheint und blass:
aufs Licht des Schicksals weist
das sich nie beherrschen lässt.
Ein Umstand der nicht stresst…
nein, der mich, im Gegenteil, erfreut,
weil niemand jemals danach fragt,
was hier gewesen ist und was heut‘
die armen Erdenwesen plagt,
die, wie Maschinen, ohne Sein
wandeln – ha, ich bin mit dir allein…
©Sur_real