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Rauschende Tage

Rauschende Tage
Tage rauschen ab, ins Aus der Zeitganoven,
doch das Glück bleibt immer hinten offen.
Der Hund verkriecht sich hinterm Ofen –
und wir üben uns im antiquierten Hoffen!

Sind die Stunden denn nur Müll für Augen,
die nichts sehen wollen, und für Ohren,
die zu taub sind und wohl nichts mehr taugen?
Als Sklave ist man doch nicht ausgegoren!

Die Interessen aller Streber schwinden,
hier, im hohen Druck despotischer Regenten,
die uns die größten Grizzly-Bären aufbinden –
die Zeitungen sind voll von lahmen Enten!

Der Mensch soll seinen Wert verlieren –
und Werte soll er gar nicht mehr erkennen.
Er soll den Unfug ganz genau studieren,
doch sich dann scheu‘n ihn zu benennen!

So werden Freie, in den Pflichtprogrammen,
die man dem aufzwingt, der noch gerne denkt,
ein Raub der Weltzerstörungsflammen,
und des Abgrunds, in den man alles lenkt!

©Sur_real
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