Drei Wörter, ein Gedicht - Teil 17

Endlose Sitzung voller Filz,
In unser aller Bundestag,
Es brummt das Hirn, es quietscht die Milz
Bei spiraleskem Redenquark.

die 3 neuen!

heiter

Gewitterwolken

Grashalm

Viel Spaß und noch einen schönen Sonntag!

(Ich Pobier es mal )


Es ist ein heiter frühe Sommer Tag
Es Kitzel mich die Grashalme...

an mein Po,bei jeden Stoß ...
gefüllt mit Lust
und gierigen Verlangen.

Die nahenden Gewitterwolken treibe uns ein wenig an,

Schon bald ergießt es sich in mich,und über mich ...

Der heise Saft ,der knüllende Regen auf meiner noch Kochenden Haut

Der erlebte Tag im dieser Sommer Wiese zog vorbei ...

vergessen werde ich es aber wolll niemals wider .

Gewitterwolken ziehen auf,
Grashalme schwanken hin und her,
Der Donner grollt in seinem Lauf,
Was bislang heiter, atmet schwer.
Vom Wind gepeitschte Wasser rinnen,
Wie Melodien gluckern Bäche,
Mensch und Natur hilft kein Besinnen,
Zuerst zerbricht die alte Esche.
Und in den Fasern jedes Lebens
Zieht ahnungsvoll das Unheil ein,
Der Drang zum Fliehen ist vergebens,
Gross ist die Angst, der Schmerz, die Pein.

Drei Worte

Heiter
Gewitterwolken
Grashalm

Lüstern ist...

Lüstern ist die Sennerin der Grasalm
Kitzelt sich selbst mit einem Grashalm

Sich’s selbst zu tun ist fade
Kein Mann da, das ist schade

So gibt sie es kund via Twitter:
„In meinem Unterleib tobt ein Gewitter
Wolken verdunkeln meinen Himmel
Welcher Mann schenkt mir seinen Pimmel?“

„Mit steifer Lanze, sei mein Ritter!
Sonst wird es für mich bitter
Unerträglich bitter
So bitter
Sei mein Retter, sei mein Ritter“

„Sei mein Reiter,
Die ganze Nacht
Stoße immer heiter weiter
Mit ganzer Mannespracht!“

Dank moderner Technologie
Wurde sie erhört so schnell wie nie
Von der Nachbaralm, der Ritter Kunibert
Hat auch Twitter und ein scharfes Schwert

In der späten Morgendämmerung
Genießt sie seine letzte Hämmerung
Mit allen Sinnen mit ganzem Leib
Fühlt sie sich als angenommenes Weib

Verzogen sind alle Gewitterwolken
Ihr Retter inzwischen völlig ausgemolken
Beim letzten Ritt gab er seinen Rest
Nun schläft er tief und fest

-------------------------------------------------

Doch noch immer
Und noch schlimmer
Lüstern ist die Sennerin der Grasalm
Kitzelt sich nicht mehr mit einem Grashalm

Sich’s selbst zu tun ist fade
Ein schlafender Mann, das ist schade

So gibt sie es kund wieder via Twitter:
„In meinem Unterleib tobt ein Gewitter
Wolken verdunkeln meinen Himmel
Welcher Mann schenkt mir seinen Pimmel?“

„Mit steifer Lanze, sei mein Ritter!
Sonst wird es für mich bitter
Unerträglich bitter
So bitter
Sei mein Retter, sei mein Ritter“

„Sei mein Reiter,
Den ganzen Tag
Stoße immer weiter, heiter
So wie ich es mag!“

Dank moderner Technologie
Wurde sie erhört so schnell wie nie
Von der Nachbaralm, dem Ritter von Grumbach
Hat auch Twitter und er wird sofort schwach

In der späten Abenddämmerung
Genießt sie seine letzte Hämmerung
Mit allen Sinnen mit ganzem Leib
Fühlt sie sich als angenommenes Weib

Verzogen sind alle Gewitterwolken
Ihr Retter inzwischen völlig ausgemolken
Beim letzten Ritt gab er seinen Rest
Nun schläft auch er tief und fest



Lüstern ist die Sennerin der Grasalm
...

BlackEroticHats, 04.06.2018

Heiterkeiten
Eitelheiten
ziehen durch den Saal
Jeder würde gerne flüchten
keiner hat die Wahl

Hinter
zähneknirschend Lächeln
ballen sich Gewittertürme
Grade purzeln wie im Winter
lädt sich Zitteraal

Grashalmkinder
jammernd Schrei
Schnitter harret dem Gewürme
nach der Watsch
ists nicht vorbei

Onkel Tanten
alle keifen
jetzt regiert der Zorn
werd die Chose nie begreifen
jedes Mal von vorn

Olove trifft es wie immer auf den Punkt...schmunzel

die neuen 3 Worte


Melancholie

Zecke

Regen


Viel Spaß beim Dichten!

Liebe Grüße

Rhabia

Du bist heute zauberhaft

Bittersüße Melancholie,
längst vergessene Emphatie,
Ich fühle eine grausame Wende,
Ich wünschte so sehr es wäre nicht das Ende,
Es ist unausweichlich,
Gründe gibt es reichlich,
Du tust mir nicht gut,
Ich suche Ewigkeiten den Mut,
Es schmerz so sehr,
Altbekanntes gibt es nicht mehr,
Als ich dich zuletzt sah,
nahm ich das Ende nicht wahr,
Nun habe ich Gewissheit,
und fühle Zerrissenheit,
Du warst wie eine gierige Zecke,
und ich ungeschützt ohne Decke,
Du stahlst dir nie verdientes Vertrauen,
hättest du mich doch nur öfters gehauen,
Nun versinkt die Welt in Regen,
Kaum Licht auf allen Wegen

In Zürich summt die Formel-E,
Der Rundkurs lähmt die halbe Stadt,
Ich hab nen Zeckenbiss am Zeh,
Konnt‘ nicht zum Rennen, war zu platt,
Da packte mich Melancholie,
Gewitterschauer trübten Sinne,
Ich weinte laut, wie sonst noch nie,
Und tropfte in die Regenrinne.

Drei Worte

Melancholie
Zecke
Regen

Der Zeck ist tot

Melancholie
Verstehen werde ich dich nie
Woher kommt deine Kraft
Die Kunst und Not gleichwohl schafft?

Du dunkelste Göttin armer Seelen
Zum Verderben nur willst du befehlen
Der Wissenschaft zum Zwecke
Ließt du mich beißen von einer Zecke

Zum Selbstversuch mich angestiftet
Auf dass mein Gram und Leid mich selbst bald richtet
Boreilose im Mark und im Hirn Entzündung
Melancholie, ich lief dir vor die Mündung

Nun tanze ich nackt im Gewitterregen
Kämpfe, rätsele, ist es nicht ein Segen?
Ich lebe, wenn auch in großer Not
Doch du Schwermut und der Zeck sind tot

BlackEroticHats, 10.06.2018

Der Zeck lag im Regen,
mocht sich nicht mehr bewegen.
Litt an Melancholie,
war gefrustet wie nie.

Kam ein Vogel vorbei,
und dem wars einerlei.
Hat die Lage genutzt
und den Zeck schnell verputzt.

Saß ein Vogel im Regen,
mocht sich nicht mehr bewegen,
denn die Zecke im Magen
hörte nicht auf zu klagen.

Kam ne Katze vorbei...

Melancho liebt
liebt den Regen
Regen bringt Segen der Kühle wegen

Zecke denkt nicht
nicht denkt doch hängt
hängt im Baum man ahnt sie kaum

Warte still
still ohne Hast
hast wegen der Tropfen fast
fast im Vorbeitrott Melanchos Hals verpasst

Melancho liebte Regnen
Regnen bracht nicht nur Segnen
segnen tat ihn doch noch vorm Loch der Pfaff vom Kaff

zu früh, aber dank logistischer Probleme nicht anders machbar, hier schon mal die neuen Worte:

strahlen

Wochen

brummeln

dann kass ich die meinigen halt weg! laf

Ein Strahlen ziert mein Antlitz heute,
Deutschland verlor, so ganz nach Plan,
Jetzt brummeln sicherlich die Leute,
Manch einer träumt von Olli Kahn.
Mir passt es gut, denn diese Wochen
Polieren russ’sches Image auf,
Was lang nach Korruption gerochen
Ist frisch getüncht, verführt zum Kauf.
Und Deutsche-Land wär gut beraten
Die Hybris etwas zu bezähmen,
Von Rosen gibt es viele Arten,
Nur #schwarzrotgold bringt mich zum Schämen.

Dass schwarzrotgold verloren hat?

Mich beschämt die Hybris, die deutscher Fussball immer vor sich her trägt. Mich beschämt aber auch allgemein, dass Fussball eine reine Kommerzangelegenheit ist. In dem Zusammenhang empfehle ich das Buch „Das wunde Leder“....

Klar schaue ich mir auch Spiele an, konsequent ist das nicht...

Wir stahlen, reden, freuen uns um die Wette. Sich sehen und mögen.
Lachen, neue Künstler, neue Nachbarn, neues Erleben.
Einfach für ein paar Stunden Freunde sein.
Glückscocktail mit viel Obst. Grandios und köstlich.
Der Grill glüht mit uns in der Sonne.
Die Sommerwochen werden wunderbar in unserem Kleinen Theater.
Musik, Lyrik und Fussball. Egal und alles hat Raum.
Auch die Kinder sind natürlich dabei. Fussball spielen geht immer.
Im Hof steht ein Apfelbaum und die Bienen brummeln und vergnügen sich so wie wir.
Es kann so einfach sein...

Drei Worte, ein Gedicht:

Strahlen
Wochen
Brummeln


Seid der Jäger Meister!

Groko, es scheint, du wirst nicht helle Strahlen
Eher läuft’s hinaus auf neue Wahlen

Die Bayern tun seit Wochen
Ihre eigene Suppe kochen

Und wenn ich schau in Hofers See
Ich auch schon das Ende seh’

Aber auch die Angela
Ich schon besser aussehen sah

Und so könnt ich weiter brummeln
Über unserer Gewählten Tummeln

Aber leider kommt’s nicht so
Denn die Show stahl heute uns Mexico

Statt die Politik zu kritisieren
Muss ich mit Jogi Löw sinnieren:

Wie schaffen wir’s im Russenland
Mit Fuß und Ball zur Oberhand?

Ja, mit diesen existentiellen Fragen
Wird Jogi und ich mich nächtens plagen

Doch eines steht schon heute fest
Am Ende feiern wir ein großes Fest

Egal, wer gewinnt die Weltmeisterschaft
Alle wissen, welch Freude Jägermeister schafft


Groko ade?
Zum Trost:
Prost!

Prost!
Zum Trost
WM in Gefahr: besonders schade!


Also Löw, also Merkel
Benehmt euch wie Eber und Sauen
Nicht wie Ferkel
Dann werden wir freudig in die Zukunft schauen

Nicht als Jägermeister
Sondern als der Jäger Meister

BlackEroticHats, am Tage der Niederlage gegen Mexico und der Groko sowieso, 17.06.2018

See ich -
du Fisch
mit Sonnenstrahlen
glitzernd Schuppen

Geduldig
wartest Du
seit Stunden
auf sich nähernd Brummeln

Littst Hungerqualen
es gab frisch
und reichlich feist Libellenpuppen
doch Du fährst ab auf dicke Hummeln

Nee nee -
blöder Fisch
du bist und bleibst echt
ein selten sturer Hecht

Vorab als wären Worte wie Zahlen
Vielleicht mit einem leisen Zischen inzwischen
Anscheinend die ersten Wolken
Das erste Grummeln
Findet in mir Anklang Halbwind und Nachschatten
Der hingeblichen Sonne tiefstes Mahlen
Ihre unterraenderten verquollenen Strahlen
Ihre banalen
Qualen

In innersten Sinn tief verkrochen
Verkrustete Wochen
Inmitten die Worte wie Bilder
Nur wilder
Ihr Stammeln und
Brummeln
Nachklang und Vorüberschatten
Wolkenmeere
In ihnen schmelzende Gefühle
Regnen sich polternd in
Versickernden Rausch
Werden Atmend Zusammenhang
Und Glücksaustausch

Netter Versuch