BLIND
Sie kann mit ihren Augen nicht sehen,sondern nur mit ihren Händen erspähen,
wie schön sein Gesicht in ihren Händen ist,
keiner kann sie täuschen,
nicht mit Tücke - nicht mit List.
Sie kann nur allein für sich entscheiden,
was ihre Hände wollen meiden,
doch dieses Gesicht will sie immer erspüren,
weil sie kann damit seine Seele berühren.
Sie kann viel tiefer als andere sehen,
und er kann das mit seinem Herzen verstehen,
und er spürt dass sie anders lieben kann,
weil sie den Geist liebt – nicht nur den Mann.
Sie tastet nun seinen Körper ab,
kniet sich vor ihm hinab,
und ertastet seine Gürtelschnalle aus Chrom
die ihr so vertraut ist schon,
das sie innerlich merkt wie sie sich darin spiegelt,
und sie die Halterung der Schnalle entriegelt.
Dieses Geräusch erregt sie sehr,
und sie spürt wie auch er,
seine Erregung zum Ausdruck bringt,
weil sein Glied ihr gleich entgegen springt.
Sie ertastet sich sein Glied in ihre Hand,
und küsst ihn zart um den Verstand,
er legt seine Hand an ihren Kopf,
und erspürt dabei ihren geflochtenen Zopf.
Sie öffnet ihre Mund für ihn,
saugt ihn in sich ganz hinein,
oh mein Gott, wie liebt sie dieses Ding,
und sagt zu sich – er ist mein.
Zu mindestens für diesem schönen Moment,
dem sie ihm mit ihrem Mund schenkt
er genießt jeden Sog aus ihrem Mund,
und er leckt sich dabei seine Lippen wund.
Keine Frau hat ihm je zuvor,
so viel Lust geschenkt,
und er schwor
sie zum Fliegen zu bringen,
mit all seinen Sinnen.
Sie saugt ihn fast um den Verstand,
nun nimmt er ihre Brüste in seine Hand,
kniet sich zu ihr nieder
und küsst sie immer wieder.
Er legt sie zu Boden und dringt in sie ein,
sie sieht über sich einen hellen Schein,
erspürt sein enorm klopfendes Herz,
und spürt in sich einen lustvollen Schmerz.
Sie fleht ihn an, ihren Körper nie mehr zu verlassen,
und sie nun etwas heftiger zu stoßen
denn sie hält dieses Gefühl nicht länger aus,
es will aus ihrem Körper raus.
Sie schreit aus voller Leibeskraft,
so dass er es gerade noch schafft,
mit ihr zusammen zum Höhepunkt zu kommen,
danach fällt er neben sie,
ganz benommen.
Er weiß, dass sie ihn niemals sehen kann,
doch er fühlt sich so sehr als Mann,
und er sah nie in schönere Augen,
und keine konnte so gut an ihm saugen.
Sie liebt nicht nur – sie gibt
und sieht nicht was sie liebt,
und bittet dass er ihr vergibt
weil sie ihn nicht in die Augen sehen kann,
diesem mit der weichen Haut habenden Mann,
denn sie ist schon seit kleines Kind
BLIND